Der Moment der Entscheidung
Moderator: oegeat
Der Moment der Entscheidung
Häufig kommen soche Momente in der Wirtschaft nicht vor - doch jetzt haben wir so einen Moment - eventuell dauert er etwa 3-6 Monate. Nämlich wie es denn jetzt weiter geht.
Zeit zur Fehlanalyse.
Ich habe bisher angenommen, daß durch den Frischdruck der neuen Banknoten versucht wird, die Wirtschaft wieder ins Lot zu kriegen.
Ich ging von einer Wirtschaftskrise aus, die wie gewöhnlich, durch Frischdruck beseitigt werden kann.
Zwar ist das jetzt noch nicht aus der Welt,
aber:
- trotz starker Geldmengenausweitung gibt es in USA keine herausragende Inflation;
- ohne der Druckorgie hätten wir bereits Deflation;
Wenn man der US Statistiken glauben mag, ziehen Umsätze aktuell an - dort wo sie wichtig sind - im Einzelhandel;
Wir hören zwar immer noch von Gewinnwarnungen, aber das ist ist bei dem faulen Handel auch kein Wunder.
Im ersten Quartal ist die Transportbranche dafür verantwortlich gewesen, daß USA immer noch nicht in Rezession einmündete.
Im zweiten Quartal die Lagerfüllung mit Erdöl.
Erst jetzt gibt es wieder die Chance dafür, daß man nachhaltig mit etwas Erholung rechnen kann.
US Sparquote ist weiterhin negativ, und legt sogar einen Zahn zu. Von -0.7% auf -1,9% -
was nichts weiter bedeutet, daß die Amis
jetzt sagen wir 2000 Dollar verdienen, und 2040 ausgeben. Peanuts? nicht wenn man es immer wieder seit Jahren macht.
Wenn es so weiter geht, werden in etwa mit einer Kurzraylle rechnen können.
Zum Jahresende. Entschieden ist es noch nicht.
Zeit zur Fehlanalyse.
Ich habe bisher angenommen, daß durch den Frischdruck der neuen Banknoten versucht wird, die Wirtschaft wieder ins Lot zu kriegen.
Ich ging von einer Wirtschaftskrise aus, die wie gewöhnlich, durch Frischdruck beseitigt werden kann.
Zwar ist das jetzt noch nicht aus der Welt,
aber:
- trotz starker Geldmengenausweitung gibt es in USA keine herausragende Inflation;
- ohne der Druckorgie hätten wir bereits Deflation;
Wenn man der US Statistiken glauben mag, ziehen Umsätze aktuell an - dort wo sie wichtig sind - im Einzelhandel;
Wir hören zwar immer noch von Gewinnwarnungen, aber das ist ist bei dem faulen Handel auch kein Wunder.
Im ersten Quartal ist die Transportbranche dafür verantwortlich gewesen, daß USA immer noch nicht in Rezession einmündete.
Im zweiten Quartal die Lagerfüllung mit Erdöl.
Erst jetzt gibt es wieder die Chance dafür, daß man nachhaltig mit etwas Erholung rechnen kann.
US Sparquote ist weiterhin negativ, und legt sogar einen Zahn zu. Von -0.7% auf -1,9% -
was nichts weiter bedeutet, daß die Amis
jetzt sagen wir 2000 Dollar verdienen, und 2040 ausgeben. Peanuts? nicht wenn man es immer wieder seit Jahren macht.
Wenn es so weiter geht, werden in etwa mit einer Kurzraylle rechnen können.
Zum Jahresende. Entschieden ist es noch nicht.
Charttechnisch siehts momentan eigentlich nur im FTSE bullish aus. Nasdaq 100 ist ja (mal wieder) am Abwärtstrend nach unten abgeprallt.
Positiv = FTSE
Neutral bis negativ = Zykliker (also Dax, Dow usw.)
Negativ = Nasdaq
Kleiner Tipp: Ölwerte sind im Moment höllisch interessant, vor allem die Amis!
Positiv = FTSE
Neutral bis negativ = Zykliker (also Dax, Dow usw.)
Negativ = Nasdaq
Kleiner Tipp: Ölwerte sind im Moment höllisch interessant, vor allem die Amis!
Gruss, eurosale"Risk comes from not knowing what you are doing!" Warren Buffet
Turon 
Geld menge hat 15 % zugenommen... Und das Geld möchte irgendwo angelegt werden..
Die Anleihen sind durch die niedrige Zinsen weniger attraktiv geworden...
weil die Börsianer Ihre vertrauen an das Kapitalmarkt nicht verloren haben, dümpelt der Gold vor sich hin.
Die Börsenpsyhologie ist Positiv..
Die Banken wollen Ihre Aktien, die Sie billig gesammelt haben, wieder los werden.
Es gibt noch viele gründe, warum der Markt steigen oder zumindest seitwärts laufen sollte..
A B E R.. hast du dir des Fundament mal angeschaut..??
Gruß
sed
PS. Falls es tatsächlich zu eine rally kommen sollte. Wünsche Ich mir, das es in der rahmen bleibt.. Ansonsten; lernen viele unsere Freunde, die, noch keine crasch erleben dürften, kennen.. Was eine richtiger crasch ist.

Geld menge hat 15 % zugenommen... Und das Geld möchte irgendwo angelegt werden..

Die Anleihen sind durch die niedrige Zinsen weniger attraktiv geworden...

weil die Börsianer Ihre vertrauen an das Kapitalmarkt nicht verloren haben, dümpelt der Gold vor sich hin.

Die Börsenpsyhologie ist Positiv..

Die Banken wollen Ihre Aktien, die Sie billig gesammelt haben, wieder los werden.

Es gibt noch viele gründe, warum der Markt steigen oder zumindest seitwärts laufen sollte..
A B E R.. hast du dir des Fundament mal angeschaut..??


Gruß
sed
PS. Falls es tatsächlich zu eine rally kommen sollte. Wünsche Ich mir, das es in der rahmen bleibt.. Ansonsten; lernen viele unsere Freunde, die, noch keine crasch erleben dürften, kennen.. Was eine richtiger crasch ist.
Wenn die Konjunktur ein wenig anspringt werden die 15% Extra sehr schnell aufgesogen.
Im Moment haben wir die 15% mehr am Geld noch nicht am Markt, nicht vollständig jedenfalls und auch nicht zur Hälfte - sonst würde die Inflationgefahr für Gold und für Silber sprechen - tut´s nicht.
Gold, Silber und auch der Dollar zeigt kurioserweise eher deflatorische Tendenzen, auch wenn es mehr davon gibt.
In dem zweiten Teil der Aussage von sed steckt jede Menge Wahrheit drin. Kriegen wir eine nachhaltige Raylle zum Jahresende, oder davor steigt die Crashgefahr - so eine richtige, nicht bloß läppische 10% in - um ein Vielfaches.
Doch jetzt eben ziehen die Umsätze in Einzelhandel an - wenn es so bleibt, verzögert sich die von mir angesprochene Rezessionsgefahr deutlich - und damit wäre wieder eventuell Kurssteigerungen die Folge.
Wir werden zu hören bekommen, der Markt hat sich stabilisiert, Greenspans Zinsen zeigen Wirkung etc. Wenn dann auch positive Ergebnisse kommen - dann kriegen wir wieder eine leichte Hausse.
Bei gleichzeitig fallendem Dollar der die Auslandskäufe begünstigt.
Egal wie es kommt - in diesem Jahr ist es ein Drahtseiltanz und in diesem Jahr bis etwa März 2002 werden wir die klare Richtung
kennenlernen.
@eurosale - wieso Erdölfirmen aus USA? Muß mir zwar ein Bild davon machen - doch die Erdöllager sind voll - oder gibt es einen Vorlauf bei Erdölproduzenten?
Bei Gold ist es sehr wohl zu beobachten.
Minen steigen, Minen fangen an zu fallen und dann kommt Gold. Ist das bei Erdöl genauso?
Ist nicht ganz meine Branche. Würde mich über eine Antwort freuen.
Und nochmal sed: die Fundamentals schaue ich mir schon an, aber im Moment weiß der Markt bereits, daß es mies aussieht, und meint - es kann nur noch besser werden. Immer noch.
Die Jungs haben een noch nicht ausreichend auf den Deckel bekommen. Bull/Bär Verhältnis bei Crystalball Forum beträgt derzeit 1:1 erst. Das heißt wir haben noch Zeit, bis jeder wirklich baerisch wird - was eine Longsignalwirkung im gewissen Sinne bedeutet.
Im Moment haben wir die 15% mehr am Geld noch nicht am Markt, nicht vollständig jedenfalls und auch nicht zur Hälfte - sonst würde die Inflationgefahr für Gold und für Silber sprechen - tut´s nicht.
Gold, Silber und auch der Dollar zeigt kurioserweise eher deflatorische Tendenzen, auch wenn es mehr davon gibt.
In dem zweiten Teil der Aussage von sed steckt jede Menge Wahrheit drin. Kriegen wir eine nachhaltige Raylle zum Jahresende, oder davor steigt die Crashgefahr - so eine richtige, nicht bloß läppische 10% in - um ein Vielfaches.
Doch jetzt eben ziehen die Umsätze in Einzelhandel an - wenn es so bleibt, verzögert sich die von mir angesprochene Rezessionsgefahr deutlich - und damit wäre wieder eventuell Kurssteigerungen die Folge.
Wir werden zu hören bekommen, der Markt hat sich stabilisiert, Greenspans Zinsen zeigen Wirkung etc. Wenn dann auch positive Ergebnisse kommen - dann kriegen wir wieder eine leichte Hausse.
Bei gleichzeitig fallendem Dollar der die Auslandskäufe begünstigt.
Egal wie es kommt - in diesem Jahr ist es ein Drahtseiltanz und in diesem Jahr bis etwa März 2002 werden wir die klare Richtung
kennenlernen.
@eurosale - wieso Erdölfirmen aus USA? Muß mir zwar ein Bild davon machen - doch die Erdöllager sind voll - oder gibt es einen Vorlauf bei Erdölproduzenten?
Bei Gold ist es sehr wohl zu beobachten.
Minen steigen, Minen fangen an zu fallen und dann kommt Gold. Ist das bei Erdöl genauso?
Ist nicht ganz meine Branche. Würde mich über eine Antwort freuen.
Und nochmal sed: die Fundamentals schaue ich mir schon an, aber im Moment weiß der Markt bereits, daß es mies aussieht, und meint - es kann nur noch besser werden. Immer noch.
Die Jungs haben een noch nicht ausreichend auf den Deckel bekommen. Bull/Bär Verhältnis bei Crystalball Forum beträgt derzeit 1:1 erst. Das heißt wir haben noch Zeit, bis jeder wirklich baerisch wird - was eine Longsignalwirkung im gewissen Sinne bedeutet.
- oegeat
- Charttechniker
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- Registriert: 17.12.2000 00:00
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hi ! da war ich früher dran.
----
oegeat
Mitglied
Mitglied # 26
erstellt 29.06.2001 12:25
PS : ein wöchendliches Apdate schlug ich eh schon mal vor um dann die Treffergenauichkeit zu errechnen ! -ich maschier schön langsam aber sicher ins Bullernlager !!!!
---
von Hier
---
Ich muß dazu sagen ein paar Tage davor war ich bei einer Veranstaltung von Aberdeen
und der quasselte auch etwas davon das man jetzt im Sommer voll investieren soll weil der Einzelhandel ein Signal gibt ...
noch was wenn die Großen -ganz Großen Unternehmen nicht mehr wissen wies weiter geht ist das das beste Signal -so nach dem motto zuerst verunsichern sie die Anleger und dan sind sie selbst verunsichert und wissen selbst nicht mehr was an Aufträgen rein kommt...
Gesprochen hat Rupert Della-Porta Leiter des US Equities Teams- natürlich auf Englisch was nicht zu meinen Stärken gehört !
--
so schaut der Msci aus ein Blick was nach 98 kam...
grüße oegeat
----
oegeat
Mitglied
Mitglied # 26
erstellt 29.06.2001 12:25
PS : ein wöchendliches Apdate schlug ich eh schon mal vor um dann die Treffergenauichkeit zu errechnen ! -ich maschier schön langsam aber sicher ins Bullernlager !!!!
---
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---
Ich muß dazu sagen ein paar Tage davor war ich bei einer Veranstaltung von Aberdeen
und der quasselte auch etwas davon das man jetzt im Sommer voll investieren soll weil der Einzelhandel ein Signal gibt ...
noch was wenn die Großen -ganz Großen Unternehmen nicht mehr wissen wies weiter geht ist das das beste Signal -so nach dem motto zuerst verunsichern sie die Anleger und dan sind sie selbst verunsichert und wissen selbst nicht mehr was an Aufträgen rein kommt...
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Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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DIVIdendenBrummer.de 
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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mir mach das hier Sorgen.
Kondriateff Zyklen finden in aller Regel keine Beachtung, weil es doch immer so schön heißt: es ist jetzt alles Anders, die Wissenschaft ist schon so weit, daß man ruhig blauäugig sein kann.
Bei allen Respekt für die "Wissenschaft".
Wirtschaftswissenschaften sind nichts weiter als wilde Theorien. Und man kann sie so auslegen wie man will. Das Ende aller Zyklen nahm ihren Lauf immer dann, wenn der Schuldenberg so groß wurde, daß man ihm wieder abbauen mußte. Typische anzeichen dafür: Rohstoffe billig wie nie zuvor, Schulden horrend - eigentlich schon was Pleite. Was drüber läuft ist tatsächlich was "anderes". Denn so überspitzt war es noch nie - in den letzten 200 Jahren.
Die Erklärung ist einfach. Wer von Zins lebt, also das Großkapital, braucht immer mehr Leute, die für den Zins arbeiten.
Diese Kosten werden ebenfalls gegen Null laufen, so daß am Ende keine Zinsen mehr erwirtschaftet werden können.
Kapitalismus ist nun mal moderne Versklavungsform, ob man es will oder auch nicht. In USA gab es sogar damals schon kaum wirklich hohes Wachstum, zum Zeitalter der Sklavenwirtschaft.
Wirtschaften kann schon bei einer schwacher Marktverfassung, aber verdienen?
Deswegen muß das Verhältnis zwischen reich und arm, wieder ausgegelichen werden. Damit man nach kapitalistischen Grunsätzen wieder was erwirtschaften kann.
Bis dahin erwartet uns Margendruck, Lohnkostendruck und etliche Umwälzungen.
Wer nun mal davon ausgeht, daß die K-Welle jetzt etwas Anderes zeigt als sonst - der liegt richtig - wer glaubt, sie dauert schon solange an, daß ihre Entwicklung unsicher ist, der möchte sich sagen lassen: dieser Zustand der Bereinigung - das ist eine ganz natürliche Folge. Da es eben solange gedauert hat rauf zu gehen, kann es eben so lange dauern, bis es wieder nach unten geht.
Das ist mindestens genauso sicher, wie das Amen im Gebet.
Wir stabilisieren uns dann irgendwann, auf irgeneinem Niveau, aus dem wieder gewirtschaftet werden kann.
Was die Wirtschaftswelt jetzt bräuchte, wäre ein neuer Globalbigplayer.USA - das sieht mau aus, Europa und Japan - ebenfalls. Bleibt Osten und China. Doch diese Räume werden darunter leiden, daß der Markt kaum aufnahmefähig ist - so wie uns derzeit die Amis mit europäisch/japanischer Absatzlage
gerade vormachen.
Der simpelste Argument: 1 Becker und 1000 Leute deren Einnahmen nach unten zeigen, kann nicht mehr erwirtschaften, als 1 Becker
der 1000 Kunden hat, dessen Finanzstruktur so ziemlich alles erlaubt.
Simpelster Argument - die keiner von Euch
wahr nehmen will. Und so sieht es weltweit
aus. Die Märkte können kaum mehr - gut - Erholungsphasen kann es geben, weil Vieles von der Psyche der Käufer abhängig ist -
doch das Alles hat unsere Generation gar nicht erlebt.
Ich weiß es auch aus Hören und Sagen meiner Großeltern.

Kondriateff Zyklen finden in aller Regel keine Beachtung, weil es doch immer so schön heißt: es ist jetzt alles Anders, die Wissenschaft ist schon so weit, daß man ruhig blauäugig sein kann.
Bei allen Respekt für die "Wissenschaft".
Wirtschaftswissenschaften sind nichts weiter als wilde Theorien. Und man kann sie so auslegen wie man will. Das Ende aller Zyklen nahm ihren Lauf immer dann, wenn der Schuldenberg so groß wurde, daß man ihm wieder abbauen mußte. Typische anzeichen dafür: Rohstoffe billig wie nie zuvor, Schulden horrend - eigentlich schon was Pleite. Was drüber läuft ist tatsächlich was "anderes". Denn so überspitzt war es noch nie - in den letzten 200 Jahren.
Die Erklärung ist einfach. Wer von Zins lebt, also das Großkapital, braucht immer mehr Leute, die für den Zins arbeiten.
Diese Kosten werden ebenfalls gegen Null laufen, so daß am Ende keine Zinsen mehr erwirtschaftet werden können.
Kapitalismus ist nun mal moderne Versklavungsform, ob man es will oder auch nicht. In USA gab es sogar damals schon kaum wirklich hohes Wachstum, zum Zeitalter der Sklavenwirtschaft.
Wirtschaften kann schon bei einer schwacher Marktverfassung, aber verdienen?
Deswegen muß das Verhältnis zwischen reich und arm, wieder ausgegelichen werden. Damit man nach kapitalistischen Grunsätzen wieder was erwirtschaften kann.
Bis dahin erwartet uns Margendruck, Lohnkostendruck und etliche Umwälzungen.
Wer nun mal davon ausgeht, daß die K-Welle jetzt etwas Anderes zeigt als sonst - der liegt richtig - wer glaubt, sie dauert schon solange an, daß ihre Entwicklung unsicher ist, der möchte sich sagen lassen: dieser Zustand der Bereinigung - das ist eine ganz natürliche Folge. Da es eben solange gedauert hat rauf zu gehen, kann es eben so lange dauern, bis es wieder nach unten geht.
Das ist mindestens genauso sicher, wie das Amen im Gebet.
Wir stabilisieren uns dann irgendwann, auf irgeneinem Niveau, aus dem wieder gewirtschaftet werden kann.
Was die Wirtschaftswelt jetzt bräuchte, wäre ein neuer Globalbigplayer.USA - das sieht mau aus, Europa und Japan - ebenfalls. Bleibt Osten und China. Doch diese Räume werden darunter leiden, daß der Markt kaum aufnahmefähig ist - so wie uns derzeit die Amis mit europäisch/japanischer Absatzlage
gerade vormachen.
Der simpelste Argument: 1 Becker und 1000 Leute deren Einnahmen nach unten zeigen, kann nicht mehr erwirtschaften, als 1 Becker
der 1000 Kunden hat, dessen Finanzstruktur so ziemlich alles erlaubt.
Simpelster Argument - die keiner von Euch
wahr nehmen will. Und so sieht es weltweit
aus. Die Märkte können kaum mehr - gut - Erholungsphasen kann es geben, weil Vieles von der Psyche der Käufer abhängig ist -
doch das Alles hat unsere Generation gar nicht erlebt.
Ich weiß es auch aus Hören und Sagen meiner Großeltern.
Stichwort: Öl
Ich rechne weiterhin mit stabil hohem Ölpreis!
Charttechnisch: Rohöl ist am mittelfristigen Aufwärtstrend seit letztem Jahr wieder nach oben abgeprallt, Bei 24 $ sitzt nochmal eine bombenfeste Unterstürtzung!
Fundamental: Künstliche Verknappung des Rohöls (Fördermenge der OPEC) führten zu Preissteigerungen. Europäische, russische und amerikanische Ölförderer profitieren bei gleicher Fördermenge und gleicher Abnahmemenge immens von den Preissteigerungen. Demnächst sollten auch die letzten öllager wieder ans auffüllen denken, und die ersten Zusatztgewinne sollten bald in die Ergebnisse der Öllieferanten einfliessen.
Daher bei mir auf der Watchliste:
RoyalDutch bei ~63
Repsol bei ~18.3
Exxon bei ~86
Stichwort: DowJones Industrial Avg.
Der Dow sollte nochmal an seinen internen Trend stossen (kann man in meinem Posting Dow kurz-/mittel-/langfristig sehen), der liegt aktuell bei etwa 10.300
Hält der Trend müsste anschliessend erfolgreich die 10.870 genommen werden.
Erst dann kann man von einer bullishen Entwicklung sprechen und dementsprechend investieren!
Stichwort: FTSE 100
Der britische Aktienindex dient mir seit geraumer Zeit bereits als Frühindikator, da er die wesentlichen Signale viel früher liefert. Gestern wurde im FTSE (mal wieder) der langjährige Trend erfolgreich verteidigt.
Ein erfolgreiches Überwinden der 5.850 könnte charttechnisch durchaus eine Trendwende im wichtigsten europäischen Aktienindex einläuten (und NEIN, der wichtigste Index ist NICHT der DAX).
Stichwort: Nasdaq 100
Am Freitag ist der Nasdaq 100 (Nasdaq Comp. zur charttechnischen Betrachtung eher ungeeignet) an seinem Abwärtstrend exakt gescheitert. Indikatoren drehen in den bearishen Bereich.
Kursziel 1.370!!!! Dort Bodenbildung? Wer weiss?
<FONT COLOR="red">Auf Wunsch gibts auch Charts zu diesem Posting. Aber nur bei Interesse, weil sich sonst die Mühe nicht lohnt!</FONT c>
Fazit:
Teilweise sieht es bullish aus, der FTSE deutet es bereits an, im Dow wird es sich bald rausstellen, ABER es sieht nur bei den Zyklikern gut aus, Techindizes sehen nach wie vor sch..... aus!
Also Finger weg vor allem von: Halbleiterindustrie, Internet usw.
Rein in:
Öl und Industriewerte (ausser Chemie/Pharma)
Ich rechne weiterhin mit stabil hohem Ölpreis!
Charttechnisch: Rohöl ist am mittelfristigen Aufwärtstrend seit letztem Jahr wieder nach oben abgeprallt, Bei 24 $ sitzt nochmal eine bombenfeste Unterstürtzung!
Fundamental: Künstliche Verknappung des Rohöls (Fördermenge der OPEC) führten zu Preissteigerungen. Europäische, russische und amerikanische Ölförderer profitieren bei gleicher Fördermenge und gleicher Abnahmemenge immens von den Preissteigerungen. Demnächst sollten auch die letzten öllager wieder ans auffüllen denken, und die ersten Zusatztgewinne sollten bald in die Ergebnisse der Öllieferanten einfliessen.
Daher bei mir auf der Watchliste:
RoyalDutch bei ~63
Repsol bei ~18.3
Exxon bei ~86
Stichwort: DowJones Industrial Avg.
Der Dow sollte nochmal an seinen internen Trend stossen (kann man in meinem Posting Dow kurz-/mittel-/langfristig sehen), der liegt aktuell bei etwa 10.300
Hält der Trend müsste anschliessend erfolgreich die 10.870 genommen werden.
Erst dann kann man von einer bullishen Entwicklung sprechen und dementsprechend investieren!
Stichwort: FTSE 100
Der britische Aktienindex dient mir seit geraumer Zeit bereits als Frühindikator, da er die wesentlichen Signale viel früher liefert. Gestern wurde im FTSE (mal wieder) der langjährige Trend erfolgreich verteidigt.
Ein erfolgreiches Überwinden der 5.850 könnte charttechnisch durchaus eine Trendwende im wichtigsten europäischen Aktienindex einläuten (und NEIN, der wichtigste Index ist NICHT der DAX).
Stichwort: Nasdaq 100
Am Freitag ist der Nasdaq 100 (Nasdaq Comp. zur charttechnischen Betrachtung eher ungeeignet) an seinem Abwärtstrend exakt gescheitert. Indikatoren drehen in den bearishen Bereich.
Kursziel 1.370!!!! Dort Bodenbildung? Wer weiss?
<FONT COLOR="red">Auf Wunsch gibts auch Charts zu diesem Posting. Aber nur bei Interesse, weil sich sonst die Mühe nicht lohnt!</FONT c>
Fazit:
Teilweise sieht es bullish aus, der FTSE deutet es bereits an, im Dow wird es sich bald rausstellen, ABER es sieht nur bei den Zyklikern gut aus, Techindizes sehen nach wie vor sch..... aus!
Also Finger weg vor allem von: Halbleiterindustrie, Internet usw.
Rein in:
Öl und Industriewerte (ausser Chemie/Pharma)
Gruss, eurosale"Risk comes from not knowing what you are doing!" Warren Buffet
- oegeat
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- Registriert: 17.12.2000 00:00
- Wohnort: Vienna - Austria
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<FONT COLOR="red">Auf Wunsch gibts auch Charts zu diesem Posting. Aber nur bei Interesse, weil sich sonst die Mühe nicht lohnt!</FONT c>
was für eine Frage !
ich bitte darum !
Ich kann nur für mich sprechen -selbst verständlich schau ich mir das genauenstes an ! -Aus mehreren dier ohnedies bekannten Gründen !
oegeat
was für eine Frage !



ich bitte darum !
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oegeat
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DIVIdendenBrummer.de 
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
- Heikosz
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 870
- Registriert: 18.12.2000 00:00
- Wohnort: Wuppertal & Hamburg
Hi Freunde,
zum Thema Öl ist zu sagen, dass die OPEC zum Zweck der Preisstabilisierung Ihre Ölfördermenge nicht erhöht hat. Dies zeigte aber keine Wirkung, da zur Zeit
a) die Läger voll sind (man mag es kaum glauben) und
b) der Irak den Ölexport (Anteil ca. 8 % von der OPEC) wieder aufnehmen möchte.
Der Preis für Öl fällt zur Zeit leicht und davon positiv (wenn anhaltend) betroffen sind z.B. auch die Konsumwerte.
Bzgl. der horrenden Preissteigerungsraten der letzten Monate ist dies zumindest mal Balsam fürs Portemonaie.
zum Thema Öl ist zu sagen, dass die OPEC zum Zweck der Preisstabilisierung Ihre Ölfördermenge nicht erhöht hat. Dies zeigte aber keine Wirkung, da zur Zeit
a) die Läger voll sind (man mag es kaum glauben) und
b) der Irak den Ölexport (Anteil ca. 8 % von der OPEC) wieder aufnehmen möchte.
Der Preis für Öl fällt zur Zeit leicht und davon positiv (wenn anhaltend) betroffen sind z.B. auch die Konsumwerte.
Bzgl. der horrenden Preissteigerungsraten der letzten Monate ist dies zumindest mal Balsam fürs Portemonaie.
"i can´t live without my phone, but you don´t even have a home.....!" Eine Popsängerin
Einige Börsenbriefe sollen angeblich von steigenden Erdöl und Erdgas - Preisen ausgehen.
Komisch: denn derzeit sind die Lager voll.
Haben die Amis es schon etwa in Vorfeld kommen sehen. So richtig schlau werde ich daraus nicht.
Dennoch - steigt Erdöl - dann hoffe ich, Ihr wißt was das heißt: für den Konsum bedeutet es erhöhte Ausgaben - und damit: KEINE RAYLLE.
Komisch: denn derzeit sind die Lager voll.
Haben die Amis es schon etwa in Vorfeld kommen sehen. So richtig schlau werde ich daraus nicht.
Dennoch - steigt Erdöl - dann hoffe ich, Ihr wißt was das heißt: für den Konsum bedeutet es erhöhte Ausgaben - und damit: KEINE RAYLLE.
Muß noch mal die Quelle suchen, aber die Zahlen der US Wirtschaft basieren aktuell auf sehr hohen Ölkäufen.
USA mach exakt das, was Bush´s Politik auf erster Stelle steht sind kaufen Öl von Saudis, sie kaufen Öl aus Kanada.
Ich habe vor zwei Wochen etwa gelesen, die
Amis haben ihre Reserven derart aufgestockt, daß die die Ölvorräte nahezu auf historischen Höhepunkt angelangt sind. Ob es wahr ist weiß ich nicht - kann mir aber das aufgrund der US Politik sehr wohl vorstellen,
schon alleine deswegen, weil Kalifornien letztes Jahres schon gewaltige Probleme mit
Energie hatte. Logische Konsequenz: kaufen was man kriegen kann. Sowohl politisch sinnvoll, wie auch wirtschaftlich.
Gruß.
USA mach exakt das, was Bush´s Politik auf erster Stelle steht sind kaufen Öl von Saudis, sie kaufen Öl aus Kanada.
Ich habe vor zwei Wochen etwa gelesen, die
Amis haben ihre Reserven derart aufgestockt, daß die die Ölvorräte nahezu auf historischen Höhepunkt angelangt sind. Ob es wahr ist weiß ich nicht - kann mir aber das aufgrund der US Politik sehr wohl vorstellen,
schon alleine deswegen, weil Kalifornien letztes Jahres schon gewaltige Probleme mit
Energie hatte. Logische Konsequenz: kaufen was man kriegen kann. Sowohl politisch sinnvoll, wie auch wirtschaftlich.
Gruß.
- Heikosz
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 870
- Registriert: 18.12.2000 00:00
- Wohnort: Wuppertal & Hamburg
Als Grund für den Ölpreisanstieg sind mehrere Faktoren zu nennen. Diese waren
a) USA sind Weltmeister im Autofahren. Da leider die Konzerne statt in Raffinerien lieber in die Förderung investieren, kaufen US-Händler den Spotmarkt in Rotterdamm leer
b) die Opec (kontrolliert 40% der Fördermenge)
c) Steuern: zwei Drittel schöpft der Staat ab. Zum ersten November wird das ganze noch einmal teuerer: Benzin, welches die SChwefelnormen nicht erfüllt, kostet dann drei Pfennig mehr pro Liter.
d) der schwache Euro (Öl wird am Spotmarkt in Dollar gehandelt: Abwertung Euro/$: USA kauft wie die Weltmeister).
Zu diesem Thema passt auch noch:
Höchsten Profit bringt die Rohölförderung (Profitabilität bei 13$ pro Barrel, zur Zeit bei fast 30 $). Führend: Exxon Mobile.
Weniger profitabel sind die Firmen, die sich mehr auf Raffinerien und Tankstellen spezialisiert haben.
Zum Thema fallende Rohölpreise und volle Läger:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>finance online:
OPEC lässt voraussichtlich Öl-Fördermenge konstant
Heute beraten die Ölminister der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei einem Sondertreffen über die weiteren Fördermengen und die Preise. In diesem Jahr hat das Kartell bereits zwei mal die Öl-Förderung gedrosselt, um die Preise zu stützen. Es kontrolliert etwa 40 Prozent der weltweiten Öl-Förderung. Experten erwarten keine Erhöhung der Öl-Fördermengen.
Sie begründen diese Einschätzung mit der Entscheidung des UN-Sicherheitsrat das Programm "Öl für Lebensmittel" für den Irak zu verlängern. Aus dem Irak gibt es seit Juni kaum Öl-Exporte. Er protestiert so gegen eine Entscheidung der Vereinten Nationen. Diese hatte zuvor beschlossen, das Programm „Öl für Lebensmittel“ nicht wie sonst um sechs Monate, sondern nur um einen Monat zu verlängern.
Dieser Ausfuhrstop ist Ursache des Sondertreffens. Die OPEC will entscheiden, ob die fehlende Ölmenge durch erhöhte Exporte anderer Opec-Staaten ausgeglichen werden muss.
OPEC-Präsident Chakib Khelil zufolge haben sich die elf OPEC-Staaten schon vor dem offiziellen Beginn der Sonderkonferenz darauf verständigt, keine Produktionserhöhung vorzunehmen. Die OPEC befürchte eher eine sinkende Nachfrage und damit einen Preisverfall. Anlass zu diesen Sorgen seien das ökonomischere Verhalten der Fahrzeugführer und ein Anstieg der US-Benzinreserven. [/quote]
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>OPEC-Generalsekretär: Fördermengenerhöhung im Sept möglich
Wien (vwd) - Eine erhöhte Rohölnachfrage im vierten Quartal des laufenden Jahres könnte nach Ansicht des Generalsekretärs der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC), Ali Rodriguez, dazu führen, dass bei der kommenden regulären Sitzung eine Ausweitung der Fördermengen beschlossen wird. Allerdings setze dieses Szenario voraus, dass eine nachlassende Weltkonjunktur nicht einen deutlichen Nachfrageausfall hervorrufe, fügte Rodriguez hinzu.
In diesem Fall sei nicht auszuschließen, dass die Quoten reduziert würden, um die Rohölpreise auf dem derzeitigen Niveau zu halten. Ansonsten sei aber eine Anhebung der Mengen "absolut möglich". Die nächste OPEC-Sitzung findet am 26. September statt.
vwd/DJ/4.7.2001/cv
[/quote]
a) USA sind Weltmeister im Autofahren. Da leider die Konzerne statt in Raffinerien lieber in die Förderung investieren, kaufen US-Händler den Spotmarkt in Rotterdamm leer
b) die Opec (kontrolliert 40% der Fördermenge)
c) Steuern: zwei Drittel schöpft der Staat ab. Zum ersten November wird das ganze noch einmal teuerer: Benzin, welches die SChwefelnormen nicht erfüllt, kostet dann drei Pfennig mehr pro Liter.
d) der schwache Euro (Öl wird am Spotmarkt in Dollar gehandelt: Abwertung Euro/$: USA kauft wie die Weltmeister).
Zu diesem Thema passt auch noch:
Höchsten Profit bringt die Rohölförderung (Profitabilität bei 13$ pro Barrel, zur Zeit bei fast 30 $). Führend: Exxon Mobile.
Weniger profitabel sind die Firmen, die sich mehr auf Raffinerien und Tankstellen spezialisiert haben.
Zum Thema fallende Rohölpreise und volle Läger:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>finance online:
OPEC lässt voraussichtlich Öl-Fördermenge konstant
Heute beraten die Ölminister der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei einem Sondertreffen über die weiteren Fördermengen und die Preise. In diesem Jahr hat das Kartell bereits zwei mal die Öl-Förderung gedrosselt, um die Preise zu stützen. Es kontrolliert etwa 40 Prozent der weltweiten Öl-Förderung. Experten erwarten keine Erhöhung der Öl-Fördermengen.
Sie begründen diese Einschätzung mit der Entscheidung des UN-Sicherheitsrat das Programm "Öl für Lebensmittel" für den Irak zu verlängern. Aus dem Irak gibt es seit Juni kaum Öl-Exporte. Er protestiert so gegen eine Entscheidung der Vereinten Nationen. Diese hatte zuvor beschlossen, das Programm „Öl für Lebensmittel“ nicht wie sonst um sechs Monate, sondern nur um einen Monat zu verlängern.
Dieser Ausfuhrstop ist Ursache des Sondertreffens. Die OPEC will entscheiden, ob die fehlende Ölmenge durch erhöhte Exporte anderer Opec-Staaten ausgeglichen werden muss.
OPEC-Präsident Chakib Khelil zufolge haben sich die elf OPEC-Staaten schon vor dem offiziellen Beginn der Sonderkonferenz darauf verständigt, keine Produktionserhöhung vorzunehmen. Die OPEC befürchte eher eine sinkende Nachfrage und damit einen Preisverfall. Anlass zu diesen Sorgen seien das ökonomischere Verhalten der Fahrzeugführer und ein Anstieg der US-Benzinreserven. [/quote]
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>OPEC-Generalsekretär: Fördermengenerhöhung im Sept möglich
Wien (vwd) - Eine erhöhte Rohölnachfrage im vierten Quartal des laufenden Jahres könnte nach Ansicht des Generalsekretärs der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC), Ali Rodriguez, dazu führen, dass bei der kommenden regulären Sitzung eine Ausweitung der Fördermengen beschlossen wird. Allerdings setze dieses Szenario voraus, dass eine nachlassende Weltkonjunktur nicht einen deutlichen Nachfrageausfall hervorrufe, fügte Rodriguez hinzu.
In diesem Fall sei nicht auszuschließen, dass die Quoten reduziert würden, um die Rohölpreise auf dem derzeitigen Niveau zu halten. Ansonsten sei aber eine Anhebung der Mengen "absolut möglich". Die nächste OPEC-Sitzung findet am 26. September statt.
vwd/DJ/4.7.2001/cv
[/quote]
"i can´t live without my phone, but you don´t even have a home.....!" Eine Popsängerin
oegeat!
Im Normalfall stimmt es was Du sagst.
Aber das da was in USA abläuft ist schon gar nicht mehr normal.
Die Umsätze in Einzelhandel geben aber Signalwirkung - da ist keineswegs gleich Euphorie notwendig - den morgen kann es schon wieder anders sein. Es kann sein, daß
1/3 der gedruckter Geldmenge in der Wirtschaft zusätzlich landet. Es kann aber ebenso sein, daß es schon alles sein wird.
Ich gehe davon aus, daß die waschechte Krise
erst dann kommt, wenn Greenspan nichts Anderes bleibt, als die Zinsen wieder zu erhöhen, ohne das sich die Wirtschaft erholt hat.
USA muß viel einkaufen - mit schwachen Dollar
sind das miese Bedingungen. Also kann man davon ausgehen, daß die Zinsen irgendwann anfangen zu steigen - es kann zum Jahresende
beginnen, es kann aber auch erst im Jahre 2002 zum Vorschein kommen.
Ich persönlich bin daher insgesamt nur für kurze Zeit etwas optimistischer. Der Markt ist noch nicht mal ansatzweise bereinigt.
Das kommt demnächst. Oder Amerika verfällt erneut in Konsumrausch.
Derzeit läßt sich dies aber gar nicht sagen.
Mag sein, daß die Großen verunsicherungstaktik betreiben, aber zu sagen - hat das gar nicht. Die großen müssen aufgrund Ihres Kapitals zwangsläufig in jedes Crash reintappen.
Das ist nun mal klarer Fall.
Ich meine - wer short ist, sollte zittern.
Wer long ist sollte ebenfalls genaustens beobachten was passiert.
Ziehen die Umsätze weiterhin an - so kann daraus was werden, aber eines weiß ich ganz bestimmt - die Bubble ist doch noch gar nicht verdaut - dafür brauchst Du paar Jährchen.
Im Normalfall stimmt es was Du sagst.
Aber das da was in USA abläuft ist schon gar nicht mehr normal.
Die Umsätze in Einzelhandel geben aber Signalwirkung - da ist keineswegs gleich Euphorie notwendig - den morgen kann es schon wieder anders sein. Es kann sein, daß
1/3 der gedruckter Geldmenge in der Wirtschaft zusätzlich landet. Es kann aber ebenso sein, daß es schon alles sein wird.
Ich gehe davon aus, daß die waschechte Krise
erst dann kommt, wenn Greenspan nichts Anderes bleibt, als die Zinsen wieder zu erhöhen, ohne das sich die Wirtschaft erholt hat.
USA muß viel einkaufen - mit schwachen Dollar
sind das miese Bedingungen. Also kann man davon ausgehen, daß die Zinsen irgendwann anfangen zu steigen - es kann zum Jahresende
beginnen, es kann aber auch erst im Jahre 2002 zum Vorschein kommen.
Ich persönlich bin daher insgesamt nur für kurze Zeit etwas optimistischer. Der Markt ist noch nicht mal ansatzweise bereinigt.
Das kommt demnächst. Oder Amerika verfällt erneut in Konsumrausch.
Derzeit läßt sich dies aber gar nicht sagen.
Mag sein, daß die Großen verunsicherungstaktik betreiben, aber zu sagen - hat das gar nicht. Die großen müssen aufgrund Ihres Kapitals zwangsläufig in jedes Crash reintappen.
Das ist nun mal klarer Fall.
Ich meine - wer short ist, sollte zittern.
Wer long ist sollte ebenfalls genaustens beobachten was passiert.
Ziehen die Umsätze weiterhin an - so kann daraus was werden, aber eines weiß ich ganz bestimmt - die Bubble ist doch noch gar nicht verdaut - dafür brauchst Du paar Jährchen.
Wie Ich schon Sagte...
Der Fundament stimmt noch nicht so ganz. Viele tun so, als ob wir, den tiefsten punkt in der Wirtschaft gesehen hätten.. obwohl, es uns noch davor steht..
Ich habe mich Persönlich gefreut, Das der Börse sich zwei tage hintereinander bisshen gereinigt hat.. Natürlich tun die Verluste weh.
Aber, Ich glaube nicht, das wir die alter Tiefsstände noch einmal sehen werden. Was mich so Optimistisch macht, sind die folgende Überlegungen.
Erstens; Die Umsätze waren sehr niedrig... Ihr weißt ja, beim schwachen Umsätzen, kann man mit weniger Einsatz viel bewegen...
Zweitens; Die, die verkauft haben, haben das Geld nicht wo anderste angelegt.. (Gold. Anleihen, usw.) also die haben das Geld noch. Die haben Ihre Aktien verkauft. Weil die Hoffen, sie billiger zurück zu kaufen.
Drittens; Die, die gekauft haben, wissen was Sie tun.. die wollen dene, die verkauft haben Ihre eigene Aktien noch treuere zurück verkaufen.. Das sind die erfahrenere Börsianer.. die werden nicht sofort alles verkaufen, wenn’s mal nicht so lauft. Gegenteil die würden dazu kaufen.
Wir haben sehr viele wichtiger Termine, in der Nächste Woche.
Quartalsberichte Wann? Erwartung
Alcoa (AA) 06.07. 0,45
Safeway (SFE) 09.07. 0,63
DoubleClick (DCLK) 10.07. –0,08
Genentech (DNA) 11.07. 0,19
Harley Davidson (HDI) 11.07. 0,35
McAfee (MCAF) 11.07. 0,00
Motorola (MOT) 11.07. –0,12
RedBack (RBAK) 11.07. –0,27
Yahoo! (YHOO) 11.07. 0,00
Advanced Micro Dev. (AMD) 12.07. 0,05
Juniper Networks (JNPR) 12.07. 0,08
Rambus (RMBS) 12.07. 0,04
RSA Security (RSAS) 12.07. 0,18
Meine Meinung nach, wird der druck auf die, die Geld haben immer Großer.
Wenn eine von denen Firmen Die Erwartungen übertrifft,. Werden die sich von der Druck befeien wollen.
Dann wäre das ganze Aufregung umsonst gewesen. Wie immer, hätten sich die Banken schön Ihre gebühren kassiert und damit die einziger Gewinner, des Aufregung geblieben.
Wenn keine dieser Firmen, die Erwartungen erfüllen kann. Wird es eine gute Woche für leer verkaufer werden.. wenn zumbeispiel Motorolla am 11.07 unter die Erwartungen bleibt.. ist der Siemens dran.. Der Genentech könnte die gesamter Biotechnologie unter druck bringen. Rambus die Halbleiter Branche, Yahoo die I-net’s.. usw...
Ich möchte keine einziger Aktie aus der Hand geben.. und damit die gewinne von anderen finanzieren.. wenn’s nicht was einschneidendes passiert
Was meint Ihr?
Viele Grüse
sed.
Der Fundament stimmt noch nicht so ganz. Viele tun so, als ob wir, den tiefsten punkt in der Wirtschaft gesehen hätten.. obwohl, es uns noch davor steht..

Ich habe mich Persönlich gefreut, Das der Börse sich zwei tage hintereinander bisshen gereinigt hat.. Natürlich tun die Verluste weh.
Aber, Ich glaube nicht, das wir die alter Tiefsstände noch einmal sehen werden. Was mich so Optimistisch macht, sind die folgende Überlegungen.
Erstens; Die Umsätze waren sehr niedrig... Ihr weißt ja, beim schwachen Umsätzen, kann man mit weniger Einsatz viel bewegen...
Zweitens; Die, die verkauft haben, haben das Geld nicht wo anderste angelegt.. (Gold. Anleihen, usw.) also die haben das Geld noch. Die haben Ihre Aktien verkauft. Weil die Hoffen, sie billiger zurück zu kaufen.
Drittens; Die, die gekauft haben, wissen was Sie tun.. die wollen dene, die verkauft haben Ihre eigene Aktien noch treuere zurück verkaufen.. Das sind die erfahrenere Börsianer.. die werden nicht sofort alles verkaufen, wenn’s mal nicht so lauft. Gegenteil die würden dazu kaufen.
Wir haben sehr viele wichtiger Termine, in der Nächste Woche.
Quartalsberichte Wann? Erwartung
Alcoa (AA) 06.07. 0,45
Safeway (SFE) 09.07. 0,63
DoubleClick (DCLK) 10.07. –0,08
Genentech (DNA) 11.07. 0,19
Harley Davidson (HDI) 11.07. 0,35
McAfee (MCAF) 11.07. 0,00
Motorola (MOT) 11.07. –0,12
RedBack (RBAK) 11.07. –0,27
Yahoo! (YHOO) 11.07. 0,00
Advanced Micro Dev. (AMD) 12.07. 0,05
Juniper Networks (JNPR) 12.07. 0,08
Rambus (RMBS) 12.07. 0,04
RSA Security (RSAS) 12.07. 0,18
Meine Meinung nach, wird der druck auf die, die Geld haben immer Großer.
Wenn eine von denen Firmen Die Erwartungen übertrifft,. Werden die sich von der Druck befeien wollen.
Dann wäre das ganze Aufregung umsonst gewesen. Wie immer, hätten sich die Banken schön Ihre gebühren kassiert und damit die einziger Gewinner, des Aufregung geblieben.
Wenn keine dieser Firmen, die Erwartungen erfüllen kann. Wird es eine gute Woche für leer verkaufer werden.. wenn zumbeispiel Motorolla am 11.07 unter die Erwartungen bleibt.. ist der Siemens dran.. Der Genentech könnte die gesamter Biotechnologie unter druck bringen. Rambus die Halbleiter Branche, Yahoo die I-net’s.. usw...
Ich möchte keine einziger Aktie aus der Hand geben.. und damit die gewinne von anderen finanzieren.. wenn’s nicht was einschneidendes passiert
Was meint Ihr?
Viele Grüse
sed.
AMD hat bereits letzte Woche gewarnt.
Zum Thema Märkte - die analysen habe ich schon fertig.
Indikatortechnisch 50/50 Party - formationstechnisch eher mies - nach EWA mies.
Kommt im Laufe des Tages. Gold ist schon da, Silber kommt ebenfalls gleich - die anderen Analysen werden dann spätestens 19 Uhr im Board stehen.
Zum Thema Märkte - die analysen habe ich schon fertig.
Indikatortechnisch 50/50 Party - formationstechnisch eher mies - nach EWA mies.
Kommt im Laufe des Tages. Gold ist schon da, Silber kommt ebenfalls gleich - die anderen Analysen werden dann spätestens 19 Uhr im Board stehen.
@sed
Hmm, diese These leuchtet mir nicht ein, woher soll man wissen ob das sogenannte "Smart Money" gerader auf der Käufer- oder auf der Verkäuferseite steht?Drittens; Die, die gekauft haben, wissen was Sie tun.. die wollen dene, die verkauft haben Ihre eigene Aktien noch treuere zurück verkaufen.. Das sind die erfahrenere Börsianer.. die werden nicht sofort alles verkaufen, wenn’s mal nicht so lauft. Gegenteil die würden dazu kaufen.
SORRY SED!
habe aus versehen auf ändern anstatt auf Zitat gedrückt und somit Deinen letzten Beitrag versehentlich überschrieben!
Sorry!


Sorry!
Gruss, eurosale"Risk comes from not knowing what you are doing!" Warren Buffet
Es macht Überhaupt nichts. Eurosale:):)..
Meine letzter Beitrag war über die Wirtschaftdaten, die, nächster Woche veröffentlich werden..
Unter anderen, werden am 10.7, die Daten über Lagerbestände veröffentlich..
Ich dachte, es interessiert vielleicht Jemanden, ob die Lagerbestände abnehmen oder nicht.
Und das, noch einmal zu schreiben, ist nicht die rede wert:D:D
Ne, das kann mann nicht wissen:(.. Aber erahnen.. die Kurzfriestler, die, nach Täglichen Nachrichten agieren, sind hinaus gegangen.. (Ich glaube, bis dahin teilen wir das gleiche Meinung. Oder?)
Aber, wer hat dene die Aktien abgekauft?? (Dieser Zitat wird sehr oft mißbraucht oder in falsche stelle eingesetzt.. aber. Ich Glaube, hier darf mann es ohne bedenken einsetzen... weil das Geld, nicht wo anderster angelegt wurde) Also, wenn nur 50% die Käufer langfriestler sind.. Und die Langfriestler bewiesene weise Bessere Performance erzielen. Darf mann annehmen. das "Smart Money" beim Kauferseite befand.
Aber wie gesagt nur annehmen:)
Gruß
sed
Meine letzter Beitrag war über die Wirtschaftdaten, die, nächster Woche veröffentlich werden..
Unter anderen, werden am 10.7, die Daten über Lagerbestände veröffentlich..
Ich dachte, es interessiert vielleicht Jemanden, ob die Lagerbestände abnehmen oder nicht.
Und das, noch einmal zu schreiben, ist nicht die rede wert:D:D
woher soll man wissen ob das sogenannte "Intelligentes Geld" gerader auf der Käufer- oder auf der Verkäuferseite steht?
Ne, das kann mann nicht wissen:(.. Aber erahnen.. die Kurzfriestler, die, nach Täglichen Nachrichten agieren, sind hinaus gegangen.. (Ich glaube, bis dahin teilen wir das gleiche Meinung. Oder?)
Aber, wer hat dene die Aktien abgekauft?? (Dieser Zitat wird sehr oft mißbraucht oder in falsche stelle eingesetzt.. aber. Ich Glaube, hier darf mann es ohne bedenken einsetzen... weil das Geld, nicht wo anderster angelegt wurde) Also, wenn nur 50% die Käufer langfriestler sind.. Und die Langfriestler bewiesene weise Bessere Performance erzielen. Darf mann annehmen. das "Smart Money" beim Kauferseite befand.
Aber wie gesagt nur annehmen:)
Gruß
sed
Die allgemeine Meinung sagt uns, Langfristler haben bessere Depotperformance.
Es wird überall erzählt, der Bundeskanzler sagt das, der Kollege von der bank sagt das, und eine ganze Reihe von etlichen Menschen erzählen es immer wieder.
Es erzählen auch Viele, daß 50% aller Börsianer Zocker sind, und der Rest Langfristler.
Im Grunde genommen ist es völlig falsch:
Die Kurzfristler verursachen die Kursbewegungen an der Börse.
Den Nachweis möchte ich gerne sehen, so tatsächlich schwarz auf weiß, daß Langfristler bessere Performance haben.
Bisher konnte mich davon keine Statistik überzeugen.
Es kommt darauf an, wann man einsteigt und wann man aussteigt.
Es gibt Zeiten an der Börse, daß Leute die 10 Jahre lang investiert blieben nominal 10% verdient haben, real aber - nach Abzug der Inflation und mit Dividienden 10% verluste hatten.
Tausend mal wiederholte Lüge wird zur Wahrheit, sagte Stahlin. Zweimal ausnahmsweise hat er nicht gelogen.
Das erste steht oben und das zweite lautet: Ich glaube nur an die Statistiken, die ich selber fälsche.
Es wird überall erzählt, der Bundeskanzler sagt das, der Kollege von der bank sagt das, und eine ganze Reihe von etlichen Menschen erzählen es immer wieder.
Es erzählen auch Viele, daß 50% aller Börsianer Zocker sind, und der Rest Langfristler.
Im Grunde genommen ist es völlig falsch:
Die Kurzfristler verursachen die Kursbewegungen an der Börse.
Den Nachweis möchte ich gerne sehen, so tatsächlich schwarz auf weiß, daß Langfristler bessere Performance haben.
Bisher konnte mich davon keine Statistik überzeugen.
Es kommt darauf an, wann man einsteigt und wann man aussteigt.
Es gibt Zeiten an der Börse, daß Leute die 10 Jahre lang investiert blieben nominal 10% verdient haben, real aber - nach Abzug der Inflation und mit Dividienden 10% verluste hatten.
Tausend mal wiederholte Lüge wird zur Wahrheit, sagte Stahlin. Zweimal ausnahmsweise hat er nicht gelogen.
Das erste steht oben und das zweite lautet: Ich glaube nur an die Statistiken, die ich selber fälsche.

@sed
Also wie schon gesagt, waren die Umsätze ja sehr gering, also hat eigentlich niemand viel abgekauft. Und da es mehr Verkäufer als Käufer gab sind halt die Kurse gefallen. Das sind halt die gesetze des Marktes.
Aber soweit ich das anhand der mir zur Verfügung stehenden Daten beurteilen kann ist das Smart-Money noch nicht massiv auf der Käuferseite, da allgemein davon ausgegangen wird, dass bei einer Bodenbildung ein Boden 2 mal getestet werden muss.
@Turon
Seit ich mich mit Handelssystemen auseinandersetze ist mir eines klar geworden, man kann mit Kurzfristspekulationen mehr Gewinn machen als mit einer Langfriststrategie, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Selbst gute Handelssysteme haben Probleme den Buy-and-Hold Ansatz outzuperformen. Noch schwieriger wird es ein ganz simples Handelssystem das auf 2 langfristigen GDs basiert zu toppen.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen mittelfristiges Trading nach bestätigten(!) Signalen zu praktizieren, denn der Langfristansatz ist nicht durch Gewinnmaximierung sondern nur durch Risikominimierung zu toppen.
Also wie schon gesagt, waren die Umsätze ja sehr gering, also hat eigentlich niemand viel abgekauft. Und da es mehr Verkäufer als Käufer gab sind halt die Kurse gefallen. Das sind halt die gesetze des Marktes.
Aber soweit ich das anhand der mir zur Verfügung stehenden Daten beurteilen kann ist das Smart-Money noch nicht massiv auf der Käuferseite, da allgemein davon ausgegangen wird, dass bei einer Bodenbildung ein Boden 2 mal getestet werden muss.
@Turon
Seit ich mich mit Handelssystemen auseinandersetze ist mir eines klar geworden, man kann mit Kurzfristspekulationen mehr Gewinn machen als mit einer Langfriststrategie, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Selbst gute Handelssysteme haben Probleme den Buy-and-Hold Ansatz outzuperformen. Noch schwieriger wird es ein ganz simples Handelssystem das auf 2 langfristigen GDs basiert zu toppen.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen mittelfristiges Trading nach bestätigten(!) Signalen zu praktizieren, denn der Langfristansatz ist nicht durch Gewinnmaximierung sondern nur durch Risikominimierung zu toppen.
Gruss, eurosale"Risk comes from not knowing what you are doing!" Warren Buffet
Es hängt von der Situation an der Börse ab. In einer Dauerraylle
gewinnen die Langfristler am meisten, das stimmt.
Aber das gilt nicht für Seitwärtsphasen, oder gar falsch eingeschätzen Bodenbildungsphasen, wo jeder langfristler meint -hier kann zuschlagen.
Ich beschäftige mich auch prinzipiell mit den Handelssystemen nicht. Daher kann ich da nicht mitreden.
Dennoch kann ich jede Fondsstatistik in der Luft zerreisen, die besagt aus der Sicht der letzten 16 Jahren haben die langfristler
mehr verdient, als die Kurzfristler.
Weil diese eben von letzten 16 Jahren Dauerraylle ausgehen.
Untersuchst Du die letzten 4 16 Jahre - könnte man als Langfristler einen Schock bekommen. In nur 2 Phasen wurde tatsächlich Gewinn erwirtschaftet.
Erst Recht, wenn Du die Infla berücksichtigst, wirst Du feststellen,
daß Du sehr wohl mit 15 Jahren Haltedauer, sehr oft die Wahrscheinlichkeit hast ins Klo gegriffen zu haben.
Sicherlich ist es auch so, daß Du als Kurzfristler nicht gleich auf der Gewinnerseite stehst - der Markt setzt sich aus 4 Sorten von Menschen: langfristige Gewinner und langfristige Verlierer
und kurzfristige Gewinner und kurzfristige Verlierer.
Da kann man Statistiken nicht zur Rate ziehen.
Ein genialer Taktiker mit guten Analysefähigkeiten wird mit Sicherheit auch kurzfristig gut sein.
Alles entscheidende Frage, wäre doch: wenn die Börse
nur bei langfristig veranlagten Investoren Gewinne abwirft,
warum ist dann die Masse immer noch arm und wird immer noch ärmer? Dow stieg seit 1900 bis jetzt um das 10-fache, mit Dividendenzahlungen etc., durfte sich das Kapital versechzigfacht haben. Trotzdem kennen wir paar Börsengötter nur die es geschafft haben. Soros, Kosto, Buffet und noch ein paar andere Leute. Woran liegt das also, daß die meisten Menschen
nie aus der Börse Kapital schlagen können?
Es wäre die einfachste Sache der Welt: kaufen, schlafenlegen
und irgendwann sich freuen.
Ganz einfach: wenn man das Unangenhme rausschneidet,
wie zum Beispiel die Tatsache, daß der Nemax von 8000
Punkten auf 1300 gefallen ist - da kann man die wunderbarsten Andersen Märchen erzählen.
Und wenn Du auch noch bedenkst, was die masse für Aktien kauft, auch die Langfristler:
Intershop, Brokat, Nokia und hat man nicht gesehen - Aktien auf
die extrem hohe Erwartungen gesetzt werden etc. Dann wirst Du schon sehr schnell schalten, was da abgeht.
Immernoch sind die besten Anleger absolute Antizikliker.
Dazu gehört auch feststellen zu können, wann der Markt in etwa
unten ist.
Das hat mit Langfristanlage, oder Kurzfristanlage, oder Handelssystemen überhaupt nicht das geringste am Hut.
Kosto sagte mal: es gibt nicht Einfacheres auf der Welt, als den Menschen die Aktien zu verkaufen, die überbewertet sind, oder schon zu teuer.
Und wie kann da die Masse Gewinne erwirtschaften?
Die Antwort ist einfach. Entweder man ist cleverer als der Markt,
oder man ist Verlierer.
Daher: ich selber sehe in den Daytrading höchstens eine Art Sport, aber auch Gefängnis für die Seele.
Wer wirklich seine Spielsucht stillen will, sollte sich
eventuell so etwa wie Age of Empires II, oder so etwas wie
von mir aus Caesar III besorgen - denn da lernt man ungewollt noch was dazu.
Es kommt auch tatsächlich darauf an, die wenden richtig zu bewerten, ob Du da Dein Geld 2 Wochen, oder 2 Monate, oder 2 Jahre im Markt läßt spielt kaum eine Rolle. Ich gebe ja zu, daß ich sehr oft mir Aktienkurse anschaue, aber nur in etwa 20% aller Fällen sehe ich Handlungsbedarf.
gewinnen die Langfristler am meisten, das stimmt.
Aber das gilt nicht für Seitwärtsphasen, oder gar falsch eingeschätzen Bodenbildungsphasen, wo jeder langfristler meint -hier kann zuschlagen.
Ich beschäftige mich auch prinzipiell mit den Handelssystemen nicht. Daher kann ich da nicht mitreden.
Dennoch kann ich jede Fondsstatistik in der Luft zerreisen, die besagt aus der Sicht der letzten 16 Jahren haben die langfristler
mehr verdient, als die Kurzfristler.
Weil diese eben von letzten 16 Jahren Dauerraylle ausgehen.
Untersuchst Du die letzten 4 16 Jahre - könnte man als Langfristler einen Schock bekommen. In nur 2 Phasen wurde tatsächlich Gewinn erwirtschaftet.
Erst Recht, wenn Du die Infla berücksichtigst, wirst Du feststellen,
daß Du sehr wohl mit 15 Jahren Haltedauer, sehr oft die Wahrscheinlichkeit hast ins Klo gegriffen zu haben.
Sicherlich ist es auch so, daß Du als Kurzfristler nicht gleich auf der Gewinnerseite stehst - der Markt setzt sich aus 4 Sorten von Menschen: langfristige Gewinner und langfristige Verlierer
und kurzfristige Gewinner und kurzfristige Verlierer.
Da kann man Statistiken nicht zur Rate ziehen.
Ein genialer Taktiker mit guten Analysefähigkeiten wird mit Sicherheit auch kurzfristig gut sein.
Alles entscheidende Frage, wäre doch: wenn die Börse
nur bei langfristig veranlagten Investoren Gewinne abwirft,
warum ist dann die Masse immer noch arm und wird immer noch ärmer? Dow stieg seit 1900 bis jetzt um das 10-fache, mit Dividendenzahlungen etc., durfte sich das Kapital versechzigfacht haben. Trotzdem kennen wir paar Börsengötter nur die es geschafft haben. Soros, Kosto, Buffet und noch ein paar andere Leute. Woran liegt das also, daß die meisten Menschen
nie aus der Börse Kapital schlagen können?
Es wäre die einfachste Sache der Welt: kaufen, schlafenlegen
und irgendwann sich freuen.
Ganz einfach: wenn man das Unangenhme rausschneidet,
wie zum Beispiel die Tatsache, daß der Nemax von 8000
Punkten auf 1300 gefallen ist - da kann man die wunderbarsten Andersen Märchen erzählen.
Und wenn Du auch noch bedenkst, was die masse für Aktien kauft, auch die Langfristler:
Intershop, Brokat, Nokia und hat man nicht gesehen - Aktien auf
die extrem hohe Erwartungen gesetzt werden etc. Dann wirst Du schon sehr schnell schalten, was da abgeht.
Immernoch sind die besten Anleger absolute Antizikliker.
Dazu gehört auch feststellen zu können, wann der Markt in etwa
unten ist.
Das hat mit Langfristanlage, oder Kurzfristanlage, oder Handelssystemen überhaupt nicht das geringste am Hut.
Kosto sagte mal: es gibt nicht Einfacheres auf der Welt, als den Menschen die Aktien zu verkaufen, die überbewertet sind, oder schon zu teuer.
Und wie kann da die Masse Gewinne erwirtschaften?
Die Antwort ist einfach. Entweder man ist cleverer als der Markt,
oder man ist Verlierer.
Daher: ich selber sehe in den Daytrading höchstens eine Art Sport, aber auch Gefängnis für die Seele.
Wer wirklich seine Spielsucht stillen will, sollte sich
eventuell so etwa wie Age of Empires II, oder so etwas wie
von mir aus Caesar III besorgen - denn da lernt man ungewollt noch was dazu.

Es kommt auch tatsächlich darauf an, die wenden richtig zu bewerten, ob Du da Dein Geld 2 Wochen, oder 2 Monate, oder 2 Jahre im Markt läßt spielt kaum eine Rolle. Ich gebe ja zu, daß ich sehr oft mir Aktienkurse anschaue, aber nur in etwa 20% aller Fällen sehe ich Handlungsbedarf.
Also ich bin halt davon ausgegangen, dass auch Langfristanleger nicht gegen den Trend investieren, also einem neuen Abwärtstrend eben solange Short bleiben (ohne zwischendurch zu traden) bis sich der Trend eben wieder ändert. Langfistanleger heisst ja nicht automatisch zum Bullen verdammt zu sein, oder?
Ist natürlich Definitionssache ws ein Langfristanleger ist!
Ist natürlich Definitionssache ws ein Langfristanleger ist!
Gruss, eurosale"Risk comes from not knowing what you are doing!" Warren Buffet
Ja weißt Du - wir kennen ja "Langfristler" die stolz darauf waren keine Zocker zu sein, und bei 5800 in den Markt gegangen sind.
Weil die Aktien steigen.
Wir reden ja auch nicht von langfristig veranlagten Shortsellern,
die die Aktien 2 Jahre lang auf Shortseite haben, oder Putskäufer, die bei Emission kaufen und bei Auslauf verkaufen.
Ich will mir auch nicht meine eigene Welt basteln, wie ich den Markt verstehe, doch tatsächlich kenne ich in der breiter Masse, die wenigsten, die langfristig short waren.
Die Definition wer Langfristler ist liefere ja nicht ich sondern die breite Masse - selbst hier bei uns in Forum ist es so.
Weil die Aktien steigen.
Wir reden ja auch nicht von langfristig veranlagten Shortsellern,
die die Aktien 2 Jahre lang auf Shortseite haben, oder Putskäufer, die bei Emission kaufen und bei Auslauf verkaufen.
Ich will mir auch nicht meine eigene Welt basteln, wie ich den Markt verstehe, doch tatsächlich kenne ich in der breiter Masse, die wenigsten, die langfristig short waren.
Die Definition wer Langfristler ist liefere ja nicht ich sondern die breite Masse - selbst hier bei uns in Forum ist es so.
@Eurosale
Ich habe mir, nur mal so... Gedanken darüber gemacht, wer da verkauft... Und Eure Meinung dazu gefragt... Danke dir für den Hinweis.. Ich werde darüber Nachdenken:)
@Turon
Natürlich sind alle deine Argumente richtig:):)
Ich habe aber trotzdem das Gefühl, das wir voneinander vorbei reden:) (Wie so oft... leider...).
Aus eine beitrag, das schwächste Wort heraussuchen und es angreifen ist der einfachere weg.. Und wenn Jeder dieser weg wählen würde, zu gehen. Würde keine Diskussion zu stande kommen. Und ein wenig gute willen, setze Ich als voraussetzung beim eine Diskussion:D
Unter Langfriestler, verstehe Ich halt solche Börsianer... Die langfristige Signale verfolgen (Zinsen + Steuern + Wirtschaft) und einsteigen, wenn die Signale (umstände) es erfordern. erst dann über eine ausstieg nachdenken, wenn die umstände sich geändert haben.
Ich kenne zu viele Börsianer, die in eine Baisse 50% ihres Geld verlieren um anschließlich wieder auf die alte Niveau zurückzukommen... Die prahlen überall das die die wirkliche Langfriestler sind... für mich sind die einfach nur dumm..
Ich kenne zu viele Langfriestler. die nur deshalb langfriestler geworden sind, weil sie in der Höchste stelle mit 100% eingestiegen sind, und zurzeit über Verluste von 50-80% haben..und jetzt gezungeneweise abwarten..
Ich lese, so viel von Langfriestler, die meinen, Sie wären einer, weil sie eine Aktie 3 Monate lang gehalten haben...
Ich kannte Langfriestler in der NM.. die jeder Trader beschimpften. Und zurzeit jeder langfriestler beschimpfen.
Ich kenne Langfriestler, die, nur in Blauchips Inwestieren... Wieder anderen, die, nur auf wachstumwerte setzen.
Ich meinte halt die richtigen Langfriestler.. Das es, in meine Beitrag nicht so eindeutig heraus zu lesen war.. ist meine schuld.
Sory.
Gruß
sed
PS: Mann kann in der Börse, nur auf lange sieht und Antizyklisch Geld verdienen.
(Ich glaube, das hat der Kostolany mal gesagt) Du sagst, in grunde genommen das selber:):) Einziger unterschied ist, Er meint auf langer sieht. Du meinst, es geht auch auf kurze sieht.
Ich habe mir, nur mal so... Gedanken darüber gemacht, wer da verkauft... Und Eure Meinung dazu gefragt... Danke dir für den Hinweis.. Ich werde darüber Nachdenken:)
@Turon
Natürlich sind alle deine Argumente richtig:):)
Ich habe aber trotzdem das Gefühl, das wir voneinander vorbei reden:) (Wie so oft... leider...).
Aus eine beitrag, das schwächste Wort heraussuchen und es angreifen ist der einfachere weg.. Und wenn Jeder dieser weg wählen würde, zu gehen. Würde keine Diskussion zu stande kommen. Und ein wenig gute willen, setze Ich als voraussetzung beim eine Diskussion:D
Unter Langfriestler, verstehe Ich halt solche Börsianer... Die langfristige Signale verfolgen (Zinsen + Steuern + Wirtschaft) und einsteigen, wenn die Signale (umstände) es erfordern. erst dann über eine ausstieg nachdenken, wenn die umstände sich geändert haben.
Ich kenne zu viele Börsianer, die in eine Baisse 50% ihres Geld verlieren um anschließlich wieder auf die alte Niveau zurückzukommen... Die prahlen überall das die die wirkliche Langfriestler sind... für mich sind die einfach nur dumm..
Ich kenne zu viele Langfriestler. die nur deshalb langfriestler geworden sind, weil sie in der Höchste stelle mit 100% eingestiegen sind, und zurzeit über Verluste von 50-80% haben..und jetzt gezungeneweise abwarten..
Ich lese, so viel von Langfriestler, die meinen, Sie wären einer, weil sie eine Aktie 3 Monate lang gehalten haben...
Ich kannte Langfriestler in der NM.. die jeder Trader beschimpften. Und zurzeit jeder langfriestler beschimpfen.
Ich kenne Langfriestler, die, nur in Blauchips Inwestieren... Wieder anderen, die, nur auf wachstumwerte setzen.
Ich meinte halt die richtigen Langfriestler.. Das es, in meine Beitrag nicht so eindeutig heraus zu lesen war.. ist meine schuld.
Sory.
Gruß
sed
PS: Mann kann in der Börse, nur auf lange sieht und Antizyklisch Geld verdienen.
(Ich glaube, das hat der Kostolany mal gesagt) Du sagst, in grunde genommen das selber:):) Einziger unterschied ist, Er meint auf langer sieht. Du meinst, es geht auch auf kurze sieht.
Bin froh - das wir das geklärt haben:
Unter langfristig verstehe ich eine Geldanlage aus der Sicht von 10 Jahren bis 30 Jahren, oder so. Da sind die Börsengurus schon mal ein wenig anders drauf, Buffet meint langfristig ist eben ab 2 Jahre.
Leute die Ihre Aktien etwa 6 Monate bis 18 Monate halten sind für mich Leute die mittelfristig an der Börse handeln.
Alle Leute, die ihre Aktien unterhalb von 6 Monaten halten sind kurzfristige Anleger.
Menschen die Aktien etwa unterhalb von 7 Tagen halten, sind
für mich Glücksritter.
Wenn Du Daytradingaspiranten kennenlernen willst, würdest Du die in engsten Umfeld kennenlernen.
Meine Frau sagte, wenn sie Aktien kaufen würde, würde sie
eben nur kurz an der Börse dabei sein. 4-7 Tage und das war es.
Und wenn ich richtige Zockermentalität irgendwo sehe, dann ist es dann, wenn Jemand meint der Index gab 20-30% nach und da muß man long gehen. Ohne Vorbehalte.
Das ist die beste Gruppe die man skalpieren kann, denn:
- denen ist es egal, ob die Märkte jetzt noch 10% nachlassen;
- bei 20-30% sagen sie mein Depot schaue ich mir nicht mehr an;
- und bei 50% Verlust besitzen diese Leute die Frechheit vor sich selbst auch noch andere zu beschimpfen, nach dem Motto, also wenn Du meinst der Markt geht jetzt noch tiefer, dann heißt es Du hast keine Ahnung;
Trifft man zwar bei uns im Board nicht mehr an solche Leute,
war glaube ich nur am Anfang so der Fall;
Wenn Jemand aber meint - ich werde jetzt 20 - 30% Verlust
in Kauf nehmen so kann ich es immerhin ja noch verstehen,
weil es so üblich ist - aber andersrum man kann nicht davon ausgehen, daß falls der Markt 400% zulegt, daß er lediglich
25% davon korrigiert und wieder 300% zulegt.
Und was mich am meisten dann ärgert, daß solche Leute
dann andere davon zu überzeugen versuchen, daß andere blöde sind, die jetzt noch bärisch sind.
Wie Maydorn, oder, Frick oder andere die von Aktien nicht die geringste Ahnung haben.
Unter langfristig verstehe ich eine Geldanlage aus der Sicht von 10 Jahren bis 30 Jahren, oder so. Da sind die Börsengurus schon mal ein wenig anders drauf, Buffet meint langfristig ist eben ab 2 Jahre.
Leute die Ihre Aktien etwa 6 Monate bis 18 Monate halten sind für mich Leute die mittelfristig an der Börse handeln.
Alle Leute, die ihre Aktien unterhalb von 6 Monaten halten sind kurzfristige Anleger.
Menschen die Aktien etwa unterhalb von 7 Tagen halten, sind
für mich Glücksritter.
Wenn Du Daytradingaspiranten kennenlernen willst, würdest Du die in engsten Umfeld kennenlernen.
Meine Frau sagte, wenn sie Aktien kaufen würde, würde sie
eben nur kurz an der Börse dabei sein. 4-7 Tage und das war es.
Und wenn ich richtige Zockermentalität irgendwo sehe, dann ist es dann, wenn Jemand meint der Index gab 20-30% nach und da muß man long gehen. Ohne Vorbehalte.
Das ist die beste Gruppe die man skalpieren kann, denn:
- denen ist es egal, ob die Märkte jetzt noch 10% nachlassen;
- bei 20-30% sagen sie mein Depot schaue ich mir nicht mehr an;
- und bei 50% Verlust besitzen diese Leute die Frechheit vor sich selbst auch noch andere zu beschimpfen, nach dem Motto, also wenn Du meinst der Markt geht jetzt noch tiefer, dann heißt es Du hast keine Ahnung;
Trifft man zwar bei uns im Board nicht mehr an solche Leute,
war glaube ich nur am Anfang so der Fall;
Wenn Jemand aber meint - ich werde jetzt 20 - 30% Verlust
in Kauf nehmen so kann ich es immerhin ja noch verstehen,
weil es so üblich ist - aber andersrum man kann nicht davon ausgehen, daß falls der Markt 400% zulegt, daß er lediglich
25% davon korrigiert und wieder 300% zulegt.
Und was mich am meisten dann ärgert, daß solche Leute
dann andere davon zu überzeugen versuchen, daß andere blöde sind, die jetzt noch bärisch sind.
Wie Maydorn, oder, Frick oder andere die von Aktien nicht die geringste Ahnung haben.