Ericsson lagert gesamte Handy-Produktion aus

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Moderator: oegeat

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modschegiebchen

Ericsson lagert gesamte Handy-Produktion aus

Beitrag von modschegiebchen »

Bild Endlich!

ftd.de, Fr, 26.1.2001, 8:34
Ericsson will Handy-Produktion einstellen

Der Vorstand von Ericsson hat am Freitagmorgen bestätigt, was aus Unternehmenskreisen bereits vor der Bilanzpressekonferenz bekannt geworden war: Der Konzern lagert seine Handy-Sparte aus.

Der schwedische Telekommunikationsausrüster will die Produktion von Mobiltelefonen unter eigenem Namen ganz einstellen. Kooperationspartner werde Flextronics sein, hieß es weiter. Ericsson erwirtschaftete beim Handy-Verkauf im Jahr 2000 mit einem Minus von 16,2 Mrd. Kronen oder umgerechnet 3,7 Mrd. DM die erwartet hohen Verluste. Insgesamt stieg der Gewinn des größten schwedischen Industrieunternehmens von 16,4 auf 28,7 Mrd. Kronen. Der Umsatz wurde um 27 Prozent auf 273,6 Mrd. Kronen gesteigert. Weitere Einzelheiten will Ericsson im Laufe der Pressekonferenz bekannt geben.


© 2001 Financial Times Deutschland


CU

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modschegiebchen

[Dieser Beitrag wurde von modschegiebchen am 26. Januar 2001 editiert.]
Turon

Beitrag von Turon »

Ericsson will Handy-Produktion vollständig aufgeben


(de.internet.com/ dpa-AFX) Der schwedische Telekomausrüster Ericsson will die Produktion von Mobiltelefonen aufgeben. Wie das Unternehmen heute in Stockholm mitteilte, soll die Handy-Herstellung künftig im Auftrag durch die US-Firma Flextronics erfolgen. Von 18.000 Beschäftigten im Handy-Geschäft sollen bis zum Jahresende 7.000 entlassen werden. 4.200 von ihnen werden von Flextronics übernommen. Betroffen von den Massenentlassungen sind die Produktionsstätten Brasilien, Malaysia, Schweden (Linköping und Pilängen), England (Carlton und Scunthorpe) und Teile der US-Fertigung in Lynchburg/Virginia. Das Joint Ventures in China sei nicht betroffen.

Der schwedische Konzern steigerte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr zwar seinen Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr um 75 Prozent auf 6,3 Milliarden Mark, machte aber mit seiner Handy-Sparte Verluste.

Das Unternehmen war bis zum letzten Jahr weltweit drittgrößter Produzent von Mobiltelefonen hinter dem finnischen Nokia-Konzern und Motorola in den USA, hatte aber zunehmend Markanteile verloren. Bei den Zukunftsprognosen für Mobiltelefone schraubte Ericsson ebenso wie zuvor Nokia und Motorola bisherige Wachstumserwartungen leicht zurück. Trotzdem erwartet der Konzern in 2001 ein Umsatzplus von 15 bis 20 Prozent. Ericsson teilte weiter mit, dass durch den Verkauf von Juniper Network-Aktien ein Kapitalgewinn von 15,4 Mrd. SKR erzielt wurde.
(as)
Turon

Beitrag von Turon »

Ericsson baut keine Handys mehr

Ericsson zieht die Konsequenz aus dem schleppenden Handy-Verkauf: Der schwedische Konzern wird nicht länger Mobiltelefone herstellen, sondern sich auf seine Telekommunikations-Netzsparte konzentrieren. Aber keine Sorge: Es wird weiter die farbenfrohen Mobiltelefone geben, nur kommen die demnächst von Flextronics.

Ebenfalls meldete die Konzernleitung am Freitag, dass es durch die Trennung von der Handyproduktion bis zum Jahresende zu Entlassungen von 7000 Beschäftigten (bei weltweit 18000 Beschäftigten in der Handysparte) kommen werde, von denen allerdings 4200 bei dem in Singapur ansässigen Unternehmen Flextronics weiterbeschäftigt werden sollen.
Wie Anja Klein, Pressereferentin von Ericsson Deutschland, gegenüber der Frauenfinanzseite sagte, drohe dem deutschen Standort aber keine Gefahr. Die in Frage kommenden Mitarbeiter würden in anderen Bereichen - inbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung - beschäftigt.

Ericsson hatte am Freitag morgen seine Jahresbilanz vorgelegt: So enstand dem Konzern beim Handy-Verkauf ein Minus von 16,2 Mrd. Kronen (1,9 Milliarden Euro), was den letzten Ausschlag gegeben haben muss, künftig die Handy-Produktion auszulagern und Flextronics damit zu beauftragen. Flextronics ist weltweit das zweitgrößte OEM-Unternehmen - mit einem Umsatz im Geschäftsjahr 1999/00 (31.3.) von 5,7 Milliarden Dollar. Diese Summe hat Flextronics im ersten Halbjahr 2000/1 mit 5,2 Milliarden beinahe schon erreicht.

Noch bis zum vergangenen Jahr war Ericsson drittgrößter Produzent hinter dem finnischen Nokia-Konzern und Motorola in den USA, hatte aber zunehmend Markanteile verloren.
Im Schlussquartal 2000 verzeichnete der Konzern einen Gewinnrückgang vor Steuern von 46 Prozent oder auf umgerechnet 516,4 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie beträgt nach Angaben von Ericsson 0,28 Kronen nach 0,78 Kronen im entsprechenden Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg allerdings auf 922,4 Millionen Euro von zuvor 829,2 Millionen Euro.
Die Bilanz für das Gesamtjahr 2000 sieht allerdings freundlicher aus: Hier verzeichnete Ericsson nach eigenen Angaben Gewinnanstieg vor Steuern auf 3,2 Milliarden Euro. 1999 hatte der Konzern noch ein Vorsteuerergebnis von 1,84 Milliarden Euro erwirtschaftet. Pro Aktie habe sich der Gewinn auf 0,29 Euro erhöht, verglichen mit 0,17 Euro im Jahre 1999. Auch der Umsatz erhöhte sich auf 30,7 Milliarden Euro von zuvor 24,2 Milliarden Euro.


Im außerbörslichen Handel wurden Ericsson am Freitagmorgen bei Kursen um die 119 bis 121 Kronen (13,37 bis 13,59 Euro) gehandelt. Damit gab die Aktie rund zehn Prozent seiner Kursgewinne aus dem New Yorker Handel vom Vortag wieder ab. Im Frankfurter Xetra-Handel bricht die Aktie ein: Im Vergleich zum Schlusskurs von Donnerstag verlor die Aktie bis 10.30 Uhr um 12,75 Prozent und notierte bei 12,18 Euro.
sed

Beitrag von sed »

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Ich glaube das wird schlechter auswirkungen, auf Balda Aktie haben Bild Bild

Falls eine von uns Inwestiert ist, wäre es vieleiht sinnvoll eine SL zu setzen Bild.

gruß
sed
modschegiebchen

Beitrag von modschegiebchen »

Ericsson kann mit Handys auch Geld verdienen Bild



<hr>
Ericsson - halbe Milliarde für Handys

Durch den Verkauf seiner Handysparte an das US-Unternehmen Flextronics wird Ericsson [ Kurs/Chart ] 526 Millionen Dollar einnehmen. Das berichtet die Tageszeitung Dages Industri.

Die Summe sei am Donnerstag auf der Internetseite von Flextronics veröffentlicht worden. Später sei sie wieder entfernt worden mit der Bemerkung, der Kaufpreis solle doch nicht genannt werden.


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modschegiebchen
Psycho Tr@der

Beitrag von Psycho Tr@der »

Auf Wunsch hier mal den aktuellen Chart als Psycholyse Bild. Aber auf Basis der Heimatbörse und deren Währung SKR. Umrechnung ggf. mit 0,112 dann kommen Euro ungefär raus.

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Bild klein Janis will schon wieder Tasten hauen Bild
ffy hjmt7nmmzum jh

So also sieht gefährlich aus. Falls die 100 nicht halten seh ich erst wieder eine Unterstützung im Bereich von 75SEK. Also umgerechnet wären das bei 100 Sek einmal 11,18 E und bei 75 SEk 8,38 E. Wobei man sich immer am Heimatkurs orientieren sollte. In D ist es üblich auf oder Abschläge zu zahlen. Derzeit wäre der Kurs in Deutschland günstiger als in Schweden, eventuel deswegen. weil wir noch 3h gehandelt haben und die Nasdaq gesehen haben. So das war's von mir.

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PSYCHO
-eigentlich bin ich ganz lieb-
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