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Beitrag von ist gegangen worden »

alexandra hat geschrieben:Investmentguru: S&P 500 stürzt unter 12-Jahrestief/Konjunktur bleibt schwach

von Christoph Huber
Mittwoch 30.12.2009, 09:48 Uhr
New York (BoerseGo.de) - Der S&P 500-Index wird unter seine Tiefstände von März einbrechen, da sich die Erwartungen über einen Turnaround der US-Wirtschaft voraussichtlich nicht erfüllen. Davon geht gemäß einem Bericht von Bloomberg der kanadische Hedgefondsmanager Eric Sprott aus. Dessen Hedgefonds erzielte in den vergangenen neun Jahren eine eindrucksvolle Gewinn-Performance von rund 496 Prozent, obwohl der S&P 500 auf Basis des kanadischen Dollars während diesen Zeitraum 32 Prozent verloren hat. Sprott Asset Management LP verwaltet Vermögenswerte im Volumen von 4,09 Milliarden Dollar. Sprott lag in den vergangenen Jahren unter anderem richtig bei seiner bullischen Sichtweise für Gold und Goldaktien.

Die seit vergangenen März anhaltende Rally des S&P 500 mit einem Anstieg von 66 Prozent sei auf eine Missinterpretation von Konjunkturdaten durch die Investoren zurückzuführen. Der US-Leitindex werde daher um 40 Prozent unter das 12-Jahrestief vom 9. März bei 676,53 Punkten stürzen. “Wir befinden uns nach wie von in einem Bärenmarkt. Dieser hat eine Dauer von 15 bis 20 Jahren. Der aktuelle Bärenmarkt brachte erst neun Jahre hinter sich”.

Die Federal Reserve halte Anleiherenditen und Zinsen über ihre Kaufprogramme für Staats-und Hypothekenpapiere künstlich niedrig. Die Notenbank habe jedoch die Absicht diese Programme bis Ende März zu beenden. Ein entsprechendes Auslaufen reduziere die Nachfrage für festverzinsliche Papiere. Dann stünden Anleiherenditen und Zinsen vor Anstiegen, wodurch die Wirtschaft Schaden nehme. Falls jedoch die Notenbank die Programme verlängert und die Regierung weiter Rekord-Haushaltsdefizite schreibt hätten Investoren kein Vertrauen in den Dollar mehr. Durch eine etwaige Ankündigung von Maßnahmen für eine weitere geldpolitische Lockerung könne der als Inflationsschutz dienende Goldpreis wieder kräftig steigen. Er habe für Gold zwar kein Preisziel, aber er gehe nicht davon aus, dass der Wert des Edelmetalls nach einer Vervierfachung in den vergangenen acht Jahren bereits seinen Höchstand erreichte. “Wer weiß schon über den weiteren Preis bei Gold, wenn das Drucken von Geld mehr und mehr voranschreitet”. Gold sei daher die einzige Vermögensanlage, die kurzfristig gesehen weiter Erfolg verspricht. Gold werde darüberhinaus zu gegebener Zeit zu einer neuen Währung reifen.

Investoren hätten die jüngsten amerikanischen Wirtschaftsdaten und damit verbundene Anzeichen für eine Konjunkturerholung zu begierig aufgenommen. Während der S&P 500-Index am Tag der Verkündung der letzten US-Arbeitsmarktdaten um 0,6 Prozent gestiegen ist, wurde den 23. Monat in Folge ein Stellenrückgang ausgewiesen. Dadurch gebe es keinen Grund für Optimismus. “Wir sehen im Bereich des Arbeitsmarktes keinen Stellenzuwachs, sondern nur einen etwas geringeren Abschwung. Auch der letzte Bericht enthält Anzeichen von Schwäche und ist daher als schwach einzustufen”, führte Sprott weiter aus.

godmode-trader
Was für ein Guru!
Ich sehe in 2010 keine Kurse unterhalb der März lows von 2009.
Das ist totaler Unfug!
Wie wäre es mit Schlußkurs 7266?
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Ja! Kann mich nur anschließen! Was sehen die?
Tiedje und Kollegen!
Märzankündigung: Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik, Umlaufrenditeanstieg, Baise.
So einfach?
Aktuell sieht alles nach Währungsschwäche und Rohstoffstärke aus.
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 07.01.2010 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Mir fehlen auch immer mehr die Gründe für einen weiterhin ,stark steigenden Goldpreis!
In Gold bin ich aktuell nicht investiert,meinen Black Rock - World Mining (USD),lass ich so weiter laufen"- darf auch gerne so weiter laufen....
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Mir fehlen auch immer mehr die Gründe für einen weiterhin ,stark steigenden Goldpreis!

Ich geh Dir damit noch einmal auf den Sack :lol:
KEIN steigender Goldpreis (Konstante) - sondern GLOBALE Währungsschwächen - oder auch Papiergeldschwäche (der innere Wert ist der Papierpreis )

schönes Beispiel ist auch der Zuckerpreis.
Nichts geht ohne Zucker

ODER

Kupfer
Nichts läuft in der Elektrotechnik ohne Kupfer

Wir sehen einfach eine Antwort auf die Gelddruckerei der Notenbanken bzw über die Rohstoffpreise, dass man Geld nicht ungestraft vervielfältigen kann ohne die Inflation anzuheizen.
Solange die USA sich so verhalten, wie sie es gerade tun, wir das so weiter laufen. - LEIDWÄHRUNG
Alle Welt starrt auf M3 und sagt no Inflation.

IRRTUM !
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Beitrag von ist gegangen worden »

Es gibt im Devisenforum einen Zucker Thread.
Hab da einen Hinweis bei ca. 22 Cent gegeben,ganz kurz nur ohne blabla.
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:Mir fehlen auch immer mehr die Gründe für einen weiterhin ,stark steigenden Goldpreis!

Ich geh Dir damit noch einmal auf den Sack :lol:
KEIN steigender Goldpreis (Konstante) - sondern GLOBALE Währungsschwächen - oder auch Papiergeldschwäche (der innere Wert ist der Papierpreis )

schönes Beispiel ist auch der Zuckerpreis.
Nichts geht ohne Zucker

ODER

Kupfer
Nichts läuft in der Elektrotechnik ohne Kupfer

Wir sehen einfach eine Antwort auf die Gelddruckerei der Notenbanken bzw über die Rohstoffpreise, dass man Geld nicht ungestraft vervielfältigen kann ohne die Inflation anzuheizen.
Solange die USA sich so verhalten, wie sie es gerade tun, wir das so weiter laufen. - LEIDWÄHRUNG
Alle Welt starrt auf M3 und sagt no Inflation.

IRRTUM !

Hi Martinsgarten

Mir ist ja bekannt worauf Du wartest.Wie Du siehst läuft alles aber genauso,wie Du das nicht erwartet hast.
Ich spreche da nur mal kurz Hyperinflation und Weltwährungsreform an.
Deine Charts sind gut,gefallen mir und die kann ich auch nachvollziehen.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Du siehst läuft alles aber genauso,wie Du das nicht erwartet hast

Das kann man so nicht sagen.

Das ist alles eine Frage des Zeitrahmens.
Niemand weiß vorher, wie lange ein Monopolyspiel dauert :lol:

Am Beispiel der Aktienmärkte.
Ich habe für 2010 -40% getippt.
Ich bin mir aber auch im klaren darüber, dass es +40% werden können.

Und zwar deshalb - es gibt seit einiger Zeit keinen Markt mehr.

Mit der Bankenrettung wurde der Markt beseitigt..
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Gold liegt in China hoch im Trend
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Der Reiz des Goldes als solide und greifbare Wertanlage scheint in China immer stärker zu werden.
Bald wird China Indien als größter Goldkäufer überholt haben.

China ist bereits der größte Goldlieferant der Welt mit einer Ausbringungsmenge von 282.504 Tonnen in den ersten elf Monaten des Jahres 2009. Das sind 14,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie am Dienstag auf seiner Webseite mit.

Bergbauunternehmen hatten ihre Ausbringungsmenge im vergangenen Jahr erhöht, nachdem die Preise für Goldbarren Rekordhöhen erreicht hatten. Alleine im November lag die Produktion bei 27,952 Tonnen.

Die Preise für Goldbarren stiegen im Jahr 2009 um mehr als 50 Prozent von 801 US-Dollar (558 Euro) pro Unze im Januar auf 1226 US-Dollar (854 Euro) im Dezember, da der schwache Dollar die Nachfrage nach Edelmetallen als Alternativanlage ankurbelte.

Nach Angaben der China Gold Association, lag die Goldnachfrage in China Schätzungen zufolge im Jahr 2009 bei 450 Tonnen, 13,8 Prozent mehr als die Vorjahresmenge von 395,6 Tonnen.

"Mit steigendem Haushaltseinkommen kaufen Chinesen mehr Schmuck und investieren stärker in Gold, was die Goldnachfrage anheizt", sagte Zhang.

Im Jahr 2007 überholte China Südafrika als weltgrößter Goldproduzent. Der Weltgoldrat teilte im Juli mit, dass China Indien bald als größter Goldkunde überholt haben werde.

Die fünf größten Goldhersteller verzeichneten im vergangenen Jahr bessere Ausbringungsmengen als in den Jahren zuvor, was den Branchentrend widerspiegelt. Die Zijin Mining Group, China National Gold Group Corporation, Shandong Gold Group, Shandong Zhaojin Group und Lingbao Gold produzierten in den ersten elf Monaten 2009 zusammen insgesamt 112,19 Tonnen Gold, 13,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die steigenden Preise treiben auch die Aktienkurse der Bergbauunternehmen in die Höhe. Zijin, der größte chinesische Goldhersteller, schloss am letzten Börsentag 2009 bei 9,64 Yuan (96 Eurocent), rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr.

Laut Zhang Bingnan, Generalsekretär der China Gold Association, können chinesische Bergbauunternehmen die Ausbringungsmenge sogar noch weiter erhöhen.

Eine starke Konsolidierung habe der Branche zur Weiterentwicklung verholfen. Viele kleine Bergwerke wurden von großen Firmen aufgekauft, die mit der richtigen Technologie ausgestattet waren, um auch Erze mit niedrigerer Qualität abzubauen. Dadurch wurde stärker in den Abbau investiert, sagte Zhang.

Chinesische Bergbauunternehmen spielen zur Stärkung ihrer Produktionsbasis, weiterhin mit Expansionsgedanken nach Übersee. Im November 2009 machte Zijin dem australischen Bergbauunternehmen Indophil Resources ein Kaufangebot über 498 Millionen US-Dollar (347 Millionen Euro), wodurch Kupfer- und Goldbergwerke in den Philippinen übernommen werden sollen.

Im Dezember wurde das Übernahmeangebot der chinesischen Northwest Nonferrous International Investment für ein Goldbergwerk in den USA abgelehnt, da dieses in der Nähe eines Militärstützpunktes lag.

Quelle

hier noch etwas zum Thema "Blase" ?

Geldvermögen der Bundesbürger wächst 2009 um 4,4% auf 4.640 Mrd Euro.
Mit einem Anteil von etwa 1,5% könnte die weltweite Goldproduktion eines Jahres aufgekauft werden.

Quelle
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

martinsgarten: Was meinst Du? Wo steht der Goldpreis in Dollar bis Jahresende?
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

cabriojoe2 hat geschrieben:martinsgarten: Was meinst Du? Wo steht der Goldpreis in Dollar bis Jahresende?
Solange sich der Finanzmarkt in dieser Verfassung befindet gehe ich pro Jahr von +15 bis 20% aus.
Das ist der Ersatz für entgangenen Zinsgewinn.

Mein Ziel lautet zwischen 1.350 und 1.500 USD
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Beitrag von martinsgarten »

Sie sprißen aus den Boden wie Pilze - nach 3 Seiten habe ich nicht mehr weitergeblättert:
Goldankauf

The winner is:
Aktuell bis zu 25,33€/g

Nr. 2. Goldankauf Schmuck. Zähne bis21 €/g
JEDES Feingold mindestens 25,09 €/g

kleines Rechenbeispiel gefällig.
25,33*31,1=787,763

Wie rechnet der Kaufmann
- Ankauf
- Transport
- Einschmelzen
- Prägen
- Transport
- Verkauf
(kein Anspruch auf Vollstandigkeit)
Jeder in dieser Kette möchte etwas verdienen
Krügerrand ca. 820 und mehr Euro

Hallo - hat man Probleme ?[/url]

Das würde passen:

Sollte das wahr sein, was jetzt über die Machenschaften am Londoner Goldmarkt enthüllt wurde,wird der Goldpreis bereits in Kürze um mehrere Hundert Prozent, wie eine Rakete nach oben schießen.
Derzeit scheint sich ein gewaltiger Sturm am weltweit größten Handelsplatz für physisches Gold, der London Bullion Market Association (LBMA), zusammenzubrauen. Gerade solche Leute verbreiten Gerüchte, dass der Goldpreis zusammenbrechen wird, dass er bis auf 300 Dollar fallen könnte.

Paul Mylchreest, ein erfahrener Rohstoff-Analyst, Adrian Douglas, Goldmarktanalyst und Vorstandsmitglied beim Gold Anti-Trust Action Comittee, dessen Ziel es ist, die illegale Goldpreismanipulation zu bekämpfen, fanden anhand umfangreicher Berechnungen Folgendes heraus:

Die in der LBMA zusammengeschlossenen so genannten Bullion-Banken haben offensichtlich jahrelang ein Vielfaches mehr an Gold verkauft als eigentlich in deren Safes vorhanden ist. Es dreht sich nicht um Kilos sondern um 100te von Tonnen! Wenn auch nur die hälfte der Anleger sein Gold, das angeblich bei den Banken hinterlegt gilt, abholen will, so bricht alles zusammen und es gibt keine Möglichkeit dieses Gold auszuliefern, weil es nämlich gar nicht vorhanden ist.

Die Chinesen wissen wohl von der Sache und ziehen ihr Gold aus London ab, was die Banken in große Bedrängnis bringt. So müssen sie Gold zu hohen Preisen nachkaufen, damit der Schwindel nicht sofort auffliegt. Das ist ein guter Grund, durch Gerüchte und Manipulationen, den Goldpreis unten zu halten.

Quelle

Beim folgenden Artikel beachte man nur die Lesermeinungen:

organisierter Bankrun in den USA
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Beitrag von martinsgarten »

Derade im NDR.

ca. 19:10 Uhr.
Ein Beitrag ca. 2 bis 3 minuten in der Sendung DAS
Junge Frau - hat Gold und Silber (Ringe und Ketten).
Wäre froh wenn sie 100 Euro bekäme.
geht direkt zu einer Goldscheideanstalt.
Wird sehr genau der Ankauf beschrieben.
Darf sich das Einschmelzen und die Feingoldbestimmung ansehen - natürlich auch der Fernsehzuschauer.
Die Info ist absolut OK und interessant gemacht.
Siehe da - sie bekommt über 300 Euro. :lol:

Letzte Woche ein ähnlicher Beitag beim WDR.
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Beitrag von cabriojoe2 »

Klammheimlich beschloss das Gremium eine zusätzliche Staatsverschuldung in Höhe von 290 Milliarden US-Dollar.

Dieser Betrag, der das bereits astronomisch hohe US-Defizit nochmals nach oben treibt, genüge, so heißt es, um die Regierung für weitere zwei Monate zu finanzieren.

FÜR 2 MONATE!!

Ohne die neuerliche Schuldenausweitung hätten die Vereinigten Staaten am 31. Dezember 2009 ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen.

Gold in Dollar am 3.12.09 am höchsten. Heißt das mal wieder alles bereits eingepreist!?
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 10.01.2010 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

mir wäre es sehr recht wenn Links auf die Artikel verlinkt werden !

Eine Weltmacht ist bankrott
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
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Kato
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Beitrag von Kato »

Hallo Oegeat,

erstmal noch ein frohes neues Jahr. Was ist Deine Meinung zu dem möglichen Bankrott der USA ? Hat dies Einfluß auf deine Anlagen ?

Grüße KATO
alexandra

Beitrag von alexandra »

Was jeder Goldanleger wissen sollte
Trotz der jüngsten Kursrückschläge gehört Gold zu den besten Assets der vergangenen Monate. Doch wer auf den Zug aufspringen will, sollte sich ein paar Fakten durch den Kopf gehen lassen.
Anders als Stahl, Kupfer oder Silber wird Gold so gut wie nicht industriell verbraucht. Seitdem die Ägypter ihre Mumienmasken damit formten, die Pioniere in Kalifornien die Nuggets aus den Flüssen fischten wächst die Goldmenge. Ganz genau kursieren 15 Milliarden Tonnen in der Welt, oder besser gesagt: Schlummern in Tresoren oder Zahnfüllungen. Mit anderen Worten: Das Angebot von Gold schrumpft nicht, der Preis ist allein abhängig von der Nachfrage. Jeder Goldanleger vertraut nicht auf ökonomische Kraftverhältnisse, sondern auf die "Fool's Theory": Es wird schon einen geben, der mehr dafür bezahlt.
Ich weiß: Die Notenbanken in der Welt drucken Geld, als ob es kein Morgen gäbe. Besonders die Fed hat die Druckerpresse angeworfen, um die Auswirkungen der Finanzkrise abzufangen. Das ist das Argument vieler Goldanleger: Die expansive Geldpolitik führt zu Inflation, was Gold im Preis nach oben treiben wird.

Das setzt allerdings voraus, dass die Fed nicht rechtzeitig die Zinsbremse ziehen wird. Danach sieht es nicht aus. Ob Konsumenten- oder Produktionspreise, die Inflation ist in den USA unter Kontrolle. Das viele Geld liegt in den Banken und wird nicht eingesetzt, die Umlaufgeschwindigkeit ist niedrig. Würde sie anziehen, dann muss die Fed reagieren, auch wenn es der wirtschaftlichen Erholung schadet. Aber noch schwerer wiegt: Der Goldpreis folgt historisch gesehen nicht der Geldmengenexpansion. Man muss sich nur den Unzenpreis von Anfang der achtziger Jahre bis zur Mitte unseres Jahrzehnts anschauen: Da passierte gar nichts, obwohl die US-Geldangebot sich stark ausdehnte.

Derzeit wird von Goldfreunden gerne vom "Gold Peak" gesprochen: Die Goldproduktion würde sich auf dem Höhepunkt befinden, die Vorräte wären erschöpft und künftige Förderraten würden niedrigen ausfallen. Das erinnert mich stark an 2008, als alle Welt vom "Oil Peak" redete und der Barrel Öl auf 150 Dollar schnellte. Das Beispiel zeigt zwei Dinge: Ein Hype kann länger laufen, als man denkt. Und wer damals auf ihn hereinfiel, sitzt heute auf hohen Verlusten. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.



08.01.2010
von Thomas Jahn
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Beitrag von oegeat »

der Artikel von Thomas Jahn ist spitze ! Er beinhaltet gute Überlegungen und klare Fakten .... das einzige was noch nicht eingearbeitet wurde ist die Tatsache das das Goldvolumen derzeit explusionsartig steigt China baut nun mehr ab so gar so viel das man Afrika als Goldproduzenten überholte.
Quelle China größter Produzent

Weltweit sind alte Minen die unretabel wurden nun doch wieder rentabel geworden aufgrund des hohen Goldpreises so wie beim Öl. Zurück zu China wenn die weiter so produzieren und abbauen wird der sättigungspunkt früher kommen als so manchen lieb ist und dann haben wir eine überproduktion was das dann heißt ist klar.
Fakt ist Gold wird um 160$ abgebaut aber auch um 300$ bei früher "unrentablen" Minen der Abbaupreis und der erzielbare Preis sind zu weit auseinder getrifftet eine Scheere die geschloßen wird.
Quelle Förderkosten

zu deiner Frage Kato nein hat es nicht nach nun bald 10 Monaten Bulle auf die Aktienmärkten bin ich nun bärisch gestimmt ... sollte es nn runter gehen wie ichs erwarte sollte ich wieder Gewinn einfahren ..... der in den Euro gewandelt wird ... so das ich keinen USD Verlust habe - zu dem seh ich E-D nun bald ein Trendwende in Richtung 1,60 und mehr ... und werde mich dementsprechend Positionieren.
Zuletzt geändert von oegeat am 10.01.2010 18:46, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von Kato »

Oegeat,

danke für deine Antwort, habe mir auf http://www.brokervorschlag.de/auswertun ... /index.htm
deinen chart und deine neuen und alten Ansagen angeschaut, Gratulation !!! Bin mal gespannt wie weit es noch geht, ob wir 6160 oder sogar die 6400 noch sehen, nebensächlich aber spannend, dann die 5400, 5200 oder 5000, eigentlich auch fast egal, dann singen alle wieder crash DAX 3000 und so, und die Rally Richtung 7500 kann beginnen.

Uebrigens Thomas Gruener sieht Gold auch kurz vor dem Zusammenbruch,
sein Fonds, naja, aber die Goldthese macht sinn, wäre er nur dir bei 7200 gefolgt und seien Fonds liquidiert und im März 2009 wieder aufgeladen, hat er aber nicht, Du hast so recht, flexibel bleiben, long short, sonst wirds nicht mehr,

Grüße kato
alexandra

Beitrag von alexandra »

Weltweit sind alte Minen die unretabel wurden nun doch wieder rentabel geworden aufgrund des hohen Goldpreises so wie beim Öl. Zurück zu China wenn die weiter so produzieren und abbauen wird der sättigungspunkt früher kommen als so manchen lieb ist und dann haben wir eine überproduktion was das dann heißt ist klar.
Fakt ist Gold wird um 160$ abgebaut aber auch um 300$ bei früher "unrentablen" Minen der Abbaupreis und der erzielbare Preis sind zu weit auseinder getrifftet eine Scheere die geschloßen wird.



......diese bei 300 dollar unrentable minen, das ist aber schon sehr sehr lange her, sogesehen tragen die aber nichts zur "explosionsartigen" entwicklung des goldvolumen bei :shock: :shock: :oops:

laut marc faber ist das "KGV" von gold derzeit günstiger als vor zehn jahren,
aufgrund des zustandes des fiatmoney-system.

Abbaupreis und der erzielbare Preis sind zu weit auseinder getrifftet eine Scheere die geschloßen wird.

.....das ist momentan bei sehr sehr vielen rohstoffen so,
und das hat gründe und wird sich erst ändern wen sich diese gründe ändern!!!!!!
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Beitrag von martinsgarten »

die einzige explosionsartige Entwicklung sehe ich bei der Staatsverschuldung rund um die Welt und bei der Entwicklung der Anleihemärkte.

Da bleibe ich doch in Bezug auf die "Goldblase" für 2010 absolut locker :lol:
"Den Gold hat kein Einlösungs und kein Emittentenrisiko"

Dazu gerade gefunden:

Bankruns werden Illlegal

Die Begriffe "jederzeitige Liquidierbarkeit" und "Sicherheit" sind für Geldmarktfonds-Zeichner ab sofort höchst relativ: US-Geldmarkt-Halter kommen im Falle eines auch nur ansatzweise sich entwickelnden elektronischer Bankruns gesetzlich "legitimiert" nicht mehr an ihr Geld! Zur Erinnerung: Ein solcher Bankrun war im September 2008 bereits in vollem Gange - man höre dazu dieses eindrückliche Statement des US-Abgeordneten Kanjorski (hier ab Minute 2):

"Wir hatten an diesem Tag einen elektronischen Run auf die Bank. ... 550 Mrd. Dollar wurden in einer Stunde aus Geldmarktkonten abgezogen! Das US-Schatzamt schätzte damals, dass bis 14 Uhr 5500 Mrd. Dollar aus den Geldmarktfonds abgezogen worden wären ... Innerhalb von 24 Stunden wäre die Weltwirtschaft kollabiert und es wäre das Ende unseres Wirtschafts- und Finanzsystems gewesen!"

Anmerkung von mir dazu:
Bei dem derzeitigen Zustand des Finanzsystem ist jedes Guthaben egal ob Depot, Geldmarkt usw. nur eine virtuelle Größe.

Und nur aus diesem Grund setze ich auf Gold.
Ich habe sowohl den Banken als auch den Regierungen damit mein Vertrauen entzogen.
Und wie es so aussieht bin ich da nicht ganz allein und es werden täglich mehr, die so handeln.
Wie soll bei all diesen Zusammenhängen der Goldpreis fallen ?
NO !
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

".......die einzige explosionsartige Entwicklung sehe ich ...."

klar wenn man die Augen zumacht ... sieht man immer wenig :roll:
nun mal tacheles je mehr Nachfrage desto mehr gibts das ist in allen belangen bis dato so gewesen
Öl wurde die Förderung immer wieder angehomen der Peak blieb immer aus ..in den 70igern 80 90 und auch 2008 und immer wieder kriechen gewisse aus den den Löchern um dann wenn dann man es doch schaffte das Fördervolumen anzuheben zu verschwinden ...

so auch beim Gold hier ein interessanter Artikel Befölkerung und Gold ...
beides legt zu quelle hier es gab und wird immer Zyklen geben das die Förderung zulegt und dann wieder fallt ..derzeit steigt sie jedenfals...bezogen auf 2009 :wink:

interessant ist was man alles an wiedersprüchlichen Findet hir zu beginn des jahres 2009

Die Nachfrage werde so stark zurückgehen, dass es trotz des zurückgehenden Angebots einen Angebotsüberschuss von 284 t geben wird. (Vorjahr 2008: 60 t)

quelle hier

und das ist der knaller hier unfähige Manger ...
Allein der Branchenprimus Barrick Gold (WKN 870450) nahm mehr als 5 Milliarden Dollar auf, um sein Hedge-Book abzulösen
wisst ihr was die machten ? Shorts auflösen :shock: für mich war die Rally von 1100 auf 1220 zim high ein Margincall der Hedger im Charttechnsichen Forum hir sah ich das Intraday und wurde belächelt hier das es dann abwärts ging ... okay lassen wir das

Fazit für mich jetzt im nachhinein sehen wir Fundermentales ..was man im Chart schon alles sah ..was im hintergrund..verborgenen ablaufft .... hier Quelle

ich habe hir einige Links eingebaut die interessant sind obwohlich kein Fundi bin las ich die und bestätigen das was ich immer sage der chart sagt alles und das schon viel früher
Dateianhänge
chart-sagt alles-8-1-2010.png
chart-sagt alles-8-1-2010.png (26.38 KiB) 2109 mal betrachtet
fördermenge Gold-1500-07.png
fördermenge Gold-1500-07.png (13.82 KiB) 2109 mal betrachtet
Zuletzt geändert von oegeat am 10.01.2010 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von alexandra »

Fakt ist Gold wird um 160$ abgebaut aber auch um 300$


Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - 17.03.09

Wie teuer ist die Goldproduktion 2009?
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Es gibt mehrere Möglichkeiten für

Goldunternehmen, ihre Umsatzrendite zu bemessen. Als Standardeinheit werden dabei allgemein die (Gesamt-) „Cashkosten“ pro Unze akzeptiert. Die Experten von RBC Capital Markets allerdings haben weiter gedacht und Barrenproduzenten auf Basis der gesamten, anfallenden Kosten pro Unze verglichen.

Diese umfassen auch allgemeine und Verwaltungskosten, Explorationsaufwendungen sowie die Kosten für das Kapital, das jedes Jahr benötigt wird, um Anlagen und Ausrüstung sowie die Entwicklung bestehender Minen zu unterhalten.

Die Analysten schätzen dabei, dass die großen Goldproduzenten 2009 durchschnittliche Gesamtkosten von 582 Dollar pro Unze haben werden, während die mittelgroßen Unternehmen der Branche bei 634 Dollar pro Unze liegen. Bei niedrigen Goldpreisen könnten die Unternehmen ihre Verwaltungskosten moderat zurückfahren, genauso wie die Unterhaltskosten. Die größten Einsparmöglichkeiten ergeben sich aber im Bereich der Exploration.

Dabei handelt es sich allerdings um ein zweischneidiges Schwert, denn alle Einsparungen bei der Erkundung neuer Lagerstätten führen mit größter Wahrscheinlichkeit zu einer Begrenzung des zukünftigen Reservenwachstums. Und auch die Unterhaltskosten können nur für ein oder zwei Jahre klein gehalten werden, bevor dies die Produktivität der Mine beeinträchtig – und dann sogar zu höheren Betriebskosten führt.

Wie nicht anders zu erwarten profitieren die Großen der Branche von Skaleneffekten bei Verwaltungs- und Explorationskosten, da sie höhere Produktionsvolumina aufweisen und ihre größere Kaufkraft einsetzen können, um die Kosten zu senken. Allerdings haben kleinere Unternehmen auf Grund ihrer häufig neueren und kleineren Projekte niedrigere Unterhaltskosten.

Da allerdings viele der Unternehmen aus der zweiten Reihe beträchtliches Wachstumspotenzial haben und sie dieses auch ausschöpfen wollen, werden die Kosten pro Unze in naher Zukunft wohl nicht bedeutend fallen. Diese Firmen könnten kurzfristig über mehr freien Cashflow verfügen, wenn neue Projekte in Betrieb gehen, um Schulden abzuzahlen oder diese Gelder zu reinvestieren. Allerdings sei in vielen Fällen der Großteil des Kapitals für die Errichtung neuer Minen bereits ausgegeben, was auf potenziell steigende Fusions- und Akquisitionsaktivitäten hindeute, wenn die Unternehmen der zweiten Reihe ihre Produktionspipeline weiter füllen wollen, so die Experten.

anmerkung: ein etwas grösserer wiederspruch zu oegeats aussage, die ich ja nicht bezweifeln möchte!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ja da werden Kosten dazu gerechnet wie verwaltung !
Dazu gleich ne anmerkung sieh oben ..die großen Minen haben panisch als es über 1000 ging ihre Absicherungen die sie seit 360$ mitschleppen aufgelöst .... man nahm Kredite auf und verwendete 2/3 dazu die abzulösen ..sieh Artikel oben !

Fazit bei den Goldminen sitzen Idioten die ihren Kernmarkt seit Jahren falsch einschätzen. Seit 360 $ shortpositionen haben und ohne Stop unterwegs waren .. Diletanten sondergleichen ! Das die Kosten die reinen Produktion/Förderkosten und Verwaltungskosten in Summe anheben auf 500-600 an anderer Stelle las ich von 800 !!!!! ist klar ....... es bleibt dabei 180 -300 $ kostet das Fördern der Rest sin Managerfehlleistungen. Ich sag dazu tolle Buchhaltung :evil:
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Beitrag von alexandra »

anmerkung:
das hedgebook bei diesen goldproduzenten sind "vorausverkäufe"
sie haben gold verkauft das sie erst fördern müssen!
und dies haben sie aufgelößt weil sie von steigenden goldpreis ausgehen.

...ich akzeptiere deine meinung,
sie sind short gegangen drücken somit den preis ihrer ware damit sie ja nichts verdienen um keine steuern zu zahlen-take it easy :D
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Newmont Mining ist immer noch ungehedged,seit 2006
-
RGE/Roubini ist für den Goldpreis negativ gestimmt und führt an: (1) Voraussichtliche Auflösung von Carry Trade-Positionen. (2) Zentralbanken verabschieden sich von lockerer Geldpolitik und den damit einhergehenden Niedrigstzinsen. (3) Verstärkte weltweite Risikoaversion, damit verbunden eine Flucht in den liquiden Dollar und ein Ausstieg aus weniger liquiden Rohstoffen. (4) Wegen der Geldschwemme ist eine weltweite Vermögensblase entstanden. (5) Gold konkurriert mit Währungen und alles was für den Dollar bullisch ist, ist für Gold bärisch.


Das sind wohl die Themen für 2010.Es kann durchaus auch vorher hoch laufen im Goldpreis um dann diese Argumente wieder in den Blickpunkt zu rücken.Da greft dann aber meine Strategie,sehe ic die 1350 USD gehe ich short.Andersrum juckt es bei 950 USD long zu gehen,in 2010.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

DAX: Kurzfristig runter, langfristig rauf!
Und nicht verrückt machen lassen!

Trendfolge
Interessante Beiträge von Dir oegeat!

Habe bezüglich Gold mal gesucht!
Gold Trendfolger
Was hälst Du davon?


OHa!
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Auf folgender Webseite auf our principle clicken...das ist eine Trendfolge long term:

http://www.thelongwaveanalyst.ca/
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Zentralbanken verabschieden sich von lockerer Geldpolitik und den damit einhergehenden Niedrigstzinsen
Aber erst Ende März!
Angst vor steigenden Zinsen! Deshalb fällt der Goldpreis, bei steigendem Handelsbilanzdefizit! Dies wird dann beim nächsten Mal noch stärker steigen (bei stärkerem Dollar und steigenden Importen/oder Konsumkollaps -Teufelskreis).

oegeat siehst Gold fallen, aber!!??!!??
zitat oegeat
" - zu dem seh ich E-D nun bald ein Trendwende in Richtung 1,60 und mehr ... und werde mich dementsprechend Positionieren. "

Wie ist das zu verstehen? Gold runter, Dollar rauf!
???
Zuletzt geändert von cabriojoe2 am 13.01.2010 12:47, insgesamt 18-mal geändert.
alexandra

Beitrag von alexandra »

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

den Chart sichere ich ,.,,, den wenns nicht kommt werden so Fehlprognosen schnell weggeräumt LOL

zum Thema ein Trend ist zu ende wenn er bricht ...... :wink:
Dateianhänge
gold-ew-gold12.1.2010.png
gold-ew-gold12.1.2010.png (24.29 KiB) 1897 mal betrachtet
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alexandra

Beitrag von alexandra »

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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Gibt es dafür Belege?
China investiert aber immer mehr in die eigene Gold Förderrung und baut so auf.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Was besseres werden Sie für Ihre Dollar nicht bekommen!
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Beitrag von martinsgarten »

Erstmals seit drei Jahrzehnten haben Investoren im vergangenen Jahr mehr Gold gekauft, als weltweit zu Schmuck verarbeitet wurde.
Das geht aus Zahlen der Beratungsgesellschaft GFMS hervor.
Demnach verdoppelte sich die Investorennachfrage nach dem Edelmetall glatt auf 1820 Tonnen. Die Nachfrage der Industrie - vor allem von Goldschmieden in Indien und der Türkei - brach dagegen um 23 Prozent auf 1687 Tonnen ein und erreichte damit ein 21-Jahrestief.
Das ist nicht einmal die Hälfte der 1997 erreichten Rekordnachfrage von 3294 Tonnen

Durch die große Nachfrage seitens der Investoren wird der Goldpreis aber auch "zunehmend verwundbar" - nach Einschätzung von GFMS-Fachmann Klapwijk droht eine kräftige Bewegung nach unten, wenn die derzeit günstigen Bedingungen enden und etwa die Notenbanken anfangen, ihre Geldpolitik wieder zu straffen. Wenn sich die volkswirtschaftlichen Rahmendaten "schrittweise normalisieren", werde die Abhängigkeit der Goldnotierungen von spekulativem Geld aufgedeckt werden - dann stehe ein "substanzielles Abschmelzen" des Goldpreises an, warnte er.

Und wie die 2010 die Geldpolitik straffen werden. :lol:
Die überlegen gerade wer als erster anfängt - die USA oder Europa. :lol:
Fängt Europa an - dann steigt der Euro und man hätte dann wieder Probleme beim Export


Gesamt + Quelle
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die werden einen Teufel tun und nicht im Traum daran denken Gold zu verkaufen.
Die ersticken ja nahezu wie China im grünen Sondermüll


Russlands Gold- und Devisenreserven trotz Krise auch 2009 gewachsen
18:08 | 14/ 01/ 2010

MOSKAU, 14. Januar (RIA Novosti). Die Gold- und Devisenreserven Russlands haben im vergangenen Jahr trotz der Weltfinanzkrise um 3,2 Prozent zugenommen.

Per 1. Januar hatten sich die Gold- und Devisenreserven auf 440,6 Milliarden US-Dollar belaufen, gegenüber 427,080 Milliarden am 1. Januar 2009, was einen Zuwachs von 13,52 Milliarden Dollar bedeutet.

2008 waren diese Reserven um 11 Prozent (51,682 Milliarden Dollar) zurückgegangen.

Quelle

MOSKAU, 15. Januar (RIA Novosti). Der Goldanteil an den russischen Währungsreserven ist zwischen dem 1. Januar 2009 und dem 1. Januar 2010 um 1,7 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent gewachsen.

Das teilte die russische Zentralbank am Freitag in Moskau mit.
Der Wert des Goldes in den Reserven habe in dem Berichtszeitraum von 14,533 Milliarden auf 22,382 Milliarden US-Dollar zugenommen, hieß es. Die gesamten Reserven zogen innerhalb des Jahres von 427,080 Milliarden auf 439,034 Milliarden Dollar an.

Goldpreis am 01.01.2009 = 886,60 USD
...................31.12.2009 = 1.096,35 USD

Rechnerisch ergibt sich damit folgender Bestand an Unzen:
am 1.1.2009 = 16,391 Mio
am 31.12.2009 = 20,415 Mio.
D.h die Russen haben ihren Bestand um 4,024 Mio Unzen oder 125 tonnen aufgestockt.


zur Goldförderung habe ich folgendes gefunden:

Russland erhöht Goldproduktion
17:23 | 02/ 11/ 2009
MOSKAU, 02. Oktober (RIA Novosti). Vom Januar bis September 2009 hat Russland insgesamt 151,3 Tonnen Gold produziert.
Dies entspricht einem Zuwachs von 14,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs, teilte der russische Goldindustrie-Verband am Montag mit.
Vor allem in den Regionen Amur, Irkutsk, Kamtschatka und Tschukotka nahm die Goldförderung zu, hieß es.
Zuletzt geändert von martinsgarten am 16.01.2010 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von oegeat »

für mich ist das alles ein Blödsinn Reserven wachsen .. no na net wenn der Goldkurs zulegt ........ mich würde interessieren wie viel Tonnen die haben jetzt früher usw ... Gold in USD zu rechnen und von wachsen zu sprechen ist unfug !
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Beitrag von cabriojoe2 »

Gold könnte doch steigen bis die Inflationsrate fällt (sollte durch Zinsanstiege erreicht werden, wie in den 80ern)
Goldpres/Inflationsrate
Bei Dollarschwäche (oegeats 1,85-2,00E/D)
80er Dollarschwäche
Ölpreis
alexandra

Beitrag von alexandra »

Gold könnte doch steigen bis die Inflationsrate fällt

?? zuerst muß die inflation erst einmal steigen bevor man sie mit steigenden zinsen bekämpfen kann.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Zu meiner Chartechnischen Betrachtung für Gold und meinem "können" beim Goldpreis sei folgenndes angemerkt.

Ich betrachte sämtliche Märkte nicht mehr als freie Märkte.
Sie dienen nur noch den Banken und das nach belieben.

Dazu folgender Auszug eines Beitrages:

...Sorgen ist das Stichwort. Sorgen bereitet uns derzeit die Entwicklung der Lagerbestände des weltgrößten, physisch besicherten Gold-ETF, des SPDR Gold Trust. Wenn Sie unsere Kommentierungen zum Goldmarkt verfolgen, wissen Sie, dass wir der Entwicklung der Bestände eine große Bedeutung beimessen. Aktuell wird ein Bestand von nur noch knapp 1.114 Tonnen ausgewiesen. Damit hat sich der Goldbestand seit Jahresbeginn um 20 Tonnen ermäßigt. Das ist durchaus ein Grund zur Sorge im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Goldpreises...

Gesamt + Quelle

Ich vertrete die Meinung, dass die Banken alle ETF´s hervorragend nutzen können, um die Märkte zu beeinflussen.
Es ging von Anfang an nicht um die Geldanlage in physsichen Beständen an Gold und Silber. Sondern ganz im gegenteil darum den Anmleger vom physsichen Besatnd abzuhalten.
Ein ETF ist eine Papieranlage - DAS IST MEINE MEINUNG.
Der ETF ist hervorragend geeignet um Druck auf den physsichen Markt auszuüben. Man kannn je nach Marktlage nach belieben verkaufen.
Den er wird durch Banken verwaltet.
"Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus" :lol:
1000 t wie beim Gold ist schon etwas.
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Beitrag von martinsgarten »

so - jetzt gehts los.
Inflation + Goldpreisanstieeg.


19.01.2010 13:27 - Hohe Inflation in Großbritannien

Die Jahresrate sei von 1,9 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent geklettert.
Dies ist der größte jemals gemessene monatliche Zuwachs der Jahresrate.
Im Monatsvergleich stiegen die Preise im Dezember um 0,6 Prozent und damit deutlich stärker als mit 0,2 Prozent erwartet.
Die in Deutschland den vierten Monat in Folge gesunkenen ZEW-Konjunkturerwartungen bewegten den Markt hingegen kaum.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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