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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Harmonicdrive hat geschrieben:Leider ist da kein Original Text bei Goldseiten z lesen.
2005 war Rogers nicht so bullisch für Gold.
Ja, auch Anfang dieses Jahres war er eher skeptisch gegenüber Gold, wenngleich er immer betonte, dass er nichts verkaufen würde. Als Begründung führte er das IWF-Gold an. Damals sagte er, er hoffe, dass er bei 800 oder 600$ den Mut habe, Gold zu kaufen.

Im Grunde ist seine Kehrtwende jetzt erklärbar, denn das IWF-Gold hängt nicht mehr über dem Markt wie ein Damoklesschwert.
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raketen101
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Beitrag von raketen101 »

nun kommt noch Marc Faber :!:

Er gilt als Querdenker und ist bekannt für seine düsteren Prognosen. Jetzt analysiert Marc Faber auf WELT ONLINE den Goldpreis. Seine Erkenntnis: Trotz neuem Rekordstand lohnt sich der Einstieg ins gelbe Metall noch immer – für jeden. Denn der Goldpreis wird auf absehbare Zeit nicht mehr unter 1000 Dollar je Unze fallen.

Beruhigung für alle Goldzitterer :lol:

http://www.welt.de/finanzen/article5357 ... -Boom.html
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

jajjaa

Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass der Goldpreis in absehbarer Zeit wieder in die dreistellige Preiszone zurückfallen dürfte.

so wie 2008 es ist äusserst unwahrscheinlich das Öl wieder unter 100 fallt da wurde bei einem kurs von 145 200 ja soagr 250 500 1000 ausgerufen ....... dazu passend das Revolverblatt

ich sag nur dazu jeders Segment hat seinen Kontraindikator beim Gold könnte es ihn dazu geben ...... oder sinds die jungs drüben hier :roll:
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raketen101
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Beitrag von raketen101 »

J.Rogers+Faber kannst aber nicht mit Mr.Dausend(Förtschilein) vergleichen!Dazu passt aber der liebe Herr Markus Frick genial :) Schafe gibt es immer genug :lol: die werden dann regelmässig geschoren 8)
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Antagon hat geschrieben:
Harmonicdrive hat geschrieben:Leider ist da kein Original Text bei Goldseiten z lesen.
2005 war Rogers nicht so bullisch für Gold.

Ja, auch Anfang dieses Jahres war er eher skeptisch gegenüber Gold, wenngleich er immer betonte, dass er nichts verkaufen würde. Als Begründung führte er das IWF-Gold an. Damals sagte er, er hoffe, dass er bei 800 oder 600$ den Mut habe, Gold zu kaufen.
Im Grunde ist seine Kehrtwende jetzt erklärbar, denn das IWF-Gold hängt nicht mehr über dem Markt wie ein Damoklesschwert.
Ja klar,das hat er ja auch erklärt.
Die Kräfte verschieben sich......
Das hat Marc Faber wohl auch erkannt.
Ob sie zu weit voraus schießen...siehe Charttechnik Thread.
1150 mal eben Intraday am Freitag.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

China auf dem Weg zum weltweit größten Goldverbraucher
Veröffentlich am 01.12.2009 10:04:00 Uhr von Diverse
--------------------------------------------------------------------------------
Die chinesische Goldproduktion wird in diesem Jahr neue Rekorde erzielen. Nach 282 t im Vorjahr erwartet man in diesem Jahr 310 t Goldproduktion Auch die Nachfrage wächst. Wie verschiedene Zeitungen übereinstimmend berichten, lag die Nachfrage in diesem Jahr bereits bei mehr als 450 t Gold. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 395,6 t.

Im Jahr 2007 überholte China Südafrika und wurde zum weltgrößten Goldproduzenten. Im Juli prognostizierte das World Gold Council, China werde Indien als größtem Goldkonsumenten der Welt den Rang ablaufen.

Der Schmuckverkauf in China könnte sich in diesem Jahr im zweistelligen Bereich steigern, da die großen Ersparnisse der Haushalte zu einer gesteigerten Nachfrage nach Investitionen und Hochzeitsgeschenken geführt haben.


© Redaktion GoldSeiten.de

450 t.
Da sollte man auch einmal den Taschenrechner nehmen.
1 kg ca. 25.000 Euro
die t 25 Mio.
Das macht bei 450 t = 10.8 Mrd. Euro.
da kommen auf jeden Typen in China ca. 10 Euro.

Meine Meinung ist bekannt.
Es braucht noch ein paar Funken im Finanzsystem und selbiges fliegt uns um die Ohren.
Und jeden Tag zündeln weltweit einige Leutchen daran herum.
Um so wissen, was da so passiert, braucht man nur auf den Goldpreis schauen. Dem einzigen richtigen Geld.
Da ist es vollkommen egal ob da an einen Tag der USD fällt oder steigt.
USD, YEN, Euro haben alle eins gemeinsam - das Vertrauen in diese Währungen schwindet von Tag zu Tag.
Ich würde es geordnete Abwicklung im Stile der Salamitaktik nennen.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von martinsgarten »

Um die Frage, ob Gold nun teuer bzw schon ein Blase ist streiten sich ja bekanntlich die Geister.
Da paßt als vergleichende Betrachtung sicher auch vollgender Beitrag.
Der reicht mir als Vergleich, was beim Gold noch in einer Übertreibung möglich ist. Es scheint teilweise die pure Angst ums Geld zu herrschen.
Ob man mit den Kauf diese Bildes sein Vermögen sichern kann ?
Darüber läßt sich sicher trefflich streiten. Ich denke nein.
Wenn diese Krise einmal vorbei ist, wurde die Vermögenslandschaft sicher vollkommen neu sortiert. Ich denke, die Bilderkäufer gehören dann nicht mehr zu den Reichen und Schönen. :lol:

Villa Grisebach :
2,6 Mio. Euro für eine Beckmann-Landschaft

"Unsere Kunden haben keinen Spaß mehr, Geld auf der Bank zu haben." So kommentierte Bernd Schultz, Gründer der Villa Grisebach Auktionen, den beachtlichen Erfolg seiner Herbstauktionen. Hier wurde am 27. November das teuerste Gemälde der Saison versteigert: eine heitere Küstenlandschaft von Max Beckmann

Quelle + gesamter Beitrag
Dateianhänge
Bild von Max Beckmann.jpg
Bild von Max Beckmann.jpg (5.63 KiB) 1444 mal betrachtet
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:...Um die Frage, ob Gold nun teuer bzw schon ein Blase ist streiten sich ja bekanntlich die Geister......

für mich sind solche Fragen leicht zu beantworten
ganz einfach was kostet der Abbau von Gold .. also was ist notwendig
Gold zu schürfen dann werfen wir noch 30% oder mehr an Aufschlag für verarbeitung Vertrieb dazu inkl. Gewinnmargen dazu

und jeder $ darüber ist eine Blase

so nun die Frage was kostet es nun Gold raus zu buddeln ?

laut Rohstofftrader 2003 (Google)

Die durchschnittlichen, variablen Produktionskosten beliefen sich im Jahre 2003 auf ungefähr 220 Dollar/Unze, auf Vollkostenbasis lagen die Produktionskosten im Jahre 2003 bei durchschnittlich 278 US-Dollar/Unze.

nemen wir nun den Aufschlag von 100% sind wir bei 560 $ daher ist der aktuelle Preis von 1200 ein Blase die platzen wird !
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

für mich sind solche Fragen leicht zu beantworten
ganz einfach was kostet der Abbau von Gold .. also was ist notwendig
Gold zu schürfen dann werfen wir noch 30% oder mehr an Aufschlag für verarbeitung Vertrieb dazu inkl. Gewinnmargen dazu

und jeder $ darüber ist eine Blase


Dann wende das aber bitte auf alle Güter an.
Dann können wir uns vor lauter blasen kaum retten.

Porsche, Rolex, Gemälde, Luxusgüter allgemein !

Und was ist mit einem Geldschein, auf dem die Zahl 500 Euro steht. ? :lol: :lol:
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:.....Dann wende das aber bitte auf alle Güter an.
Dann können wir uns vor lauter blasen kaum retten.
Porsche, Rolex, Gemälde, Luxusgüter allgemein !
Und was ist mit einem Geldschein, auf dem die Zahl 500 Euro steht. ?
:lol: :lol:

hmm hast du mal den preis eines Porsches Material und vor allem die Arbeitsstunden in der Produktion Entwicklung usw durchgerechnet ?

vermutlich nicht den sonnst würdest nicht so nen stuß schreiben

zur Rollex je nach ausführung können die materialien und die tatsache das aller per Hand ... aber vermutlich ist es wie bei den Gemälden die bei mir auch null wert haben - sein
zu den Luxusgüter .. was denn ? Katzenscheißekafee oder sinds andee Tierer ja der ist auch teuer da die Ficher die Bohnen erst fressen müssen und dann ausgeschieden gesucht gefunden gereinigt usw....

zu guter letzt das Geld hat ein sonderstellung die mit dem herkömmlichen Produktions"wert" nix zu tun hat - es ist ein Zahlungsmittel

Gold ist kein Zahlungsmittel auch wenn es von diversen untergangsapostel seit 30-40 jahren so hoch gelobt wird ...... es ist bei mir Müll das Thema hatten wir schon
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich mag sie einfach - die Beiträge aus der Grundschule ! :wink:
Besonders der Zusammenhang zum USD hat was


Rohstoffe: Ungeahnte Risiken bei Gold-Investments
Gold gilt für konservative Anleger als sicherer Hafen.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt aber, wie volatil der glänzende Rohstoff ist. Anleger mussten zwischenzeitlich drastische Verluste hinnehmen. Was Anleger aus der Geschichte lernen können und bei einem Investment in Gold besser wissen sollten

DÜSSELDORF. Gold-Investments erscheinen vielen Anlegern als das Perpetuum mobile unter den Anlageklassen. Wenn alle anderen Investments einbrechen, soll der rare Rohstoff als reale Anlage sogar noch attraktiver werden. Ebenso bei einer Börsen-Hausse, dann sorge die Nachfrage aus der Industrie für gute Renditen, argumentieren Gold-Befürworter. Eine gute Konjunktur befeuert die Nachfrage nach Gold ebenso wie die Sorge vor dem Abschwung. Egal was auch passieren mag: Gold ist scheinbar nicht nur ein sicherer Hafen, sondern taugt auch für ansprechende Renditen.

"Viele Anleger unterschätzen das Risiko eines Investments in Gold", sagt Marcus Griephan von der Privatbank Donner & Reuschel. So hat etwa die Dubai-Krise die sagenhafte Rally des begehrten Metalls zwischenzeitlich abrupt gestoppt. "Dubai sollte die Anleger zum Nachdenken anregen", sagt Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg. "Die Nachfrage aus Dubai und dem Nahen Osten nach Rohstoffen könnte zukünftig nicht mehr so stark ausfallen wie bisher." Darüber hinaus weisen Börsianer darauf hin, dass die aktuelle Kaufnachfrage vor allem zum Aufbau der Lagerbestände diene und nicht hauptsächlich in die Verarbeitung fließe.

Abschlag nach dem Rekordhoch

Der Preis für die Feinunze (31,1 Gramm) des Edelmetalls, das als Krisenwährung eigentlich profitieren sollte, sackte im Zuge der Wirren um Dubai zwischenzeitlich um 50 Dollar ab. Der Markt sei verunsichert, sagte Analyst Walter de Wet von der Standard Bank. Die Frage sei, ob einige Anleger zum Verkauf gezwungen sein könnten, um anderweitige Verluste auszugleichen. Börsianer waren sich allerdings sicher, dass Orders von Schnäppchenjägern sowie die Aussicht auf weitere Käufe von Zentralbanken aus Schwellenländern größere Rückschläge verhinderten. Heute geht der Goldkurs wieder hoch und erzielt mit knapp 1 200 Euro ein neuen Rekorfwert. /p>

Die Dubai-Krise ist aber nur ein kleiner Knick im Gold-Chart der vergangenen Jahre. "Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie riskant Gold-Investments sein können", sagt Donner & Reuschel-Banker Griephan. Wer etwa im Jahr 1996 Gold kaufte und ein Jahr später verkaufte, musste einen Verlust von mehr als 21 Prozent hinnehmen. Anleger, die zwischen den Jahren 1991 bis 1999 Gold kauften und in den Jahren 1997 bis 2001 wieder verkauften, machten beim Ausstieg ebenfalls Verlust. Zum Vergleich: Im genannten Zeitraum legte der Dax deutlich zu und erzielte teilweise Renditen von mehr als 30 Prozent.

Langfristige Charts von Gold gleichen einer Berg und Talfahrt. Gold ist durchaus eine volatile Anlageklasse. "In den vergangen 15 Jahren schwankten die Renditen von Plus 31 Prozent bis Minus 21,4 Prozent pro Jahr", sagt Griephan. Das erinnert an Aktienkurse. Zum Vergleich: beim Dax schwankten die Renditen zwischen Plus 47,1 Prozent und Minus 43,9 Prozent. "Anleger sollten bei der Wahl der Anlageklassen beachten, das Gold ein volatiler Wert sein kann", sagt Griephan.

Anleger, die zwischenzeitlich keine hohen Verluste verkraften können, sollten Gold im Depot folglich nicht übergewichten. Da der Goldpreis an den Dollar gekoppelt ist, besteht ein Währungsrisiko für Anleger im Euro-Raum. Konservative Investoren brauchen zusätzlich eine Strategie, die Währungsverluste abfedert. Der Anteil an Dollar-abhängigen Anlageklassen sollte gering sein. Ein Depot sollte etwa nicht nur aus mit US-Aktien, US-Anleihen und Gold bestehen.
Einige Gold-Zertifikate bieten eine Währungsabsicherung.
Anleger sollten aber die Qualität der Papiere genau analysieren und das Emittentenrisiko beachten.

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Beitrag von martinsgarten »

Von wegen Gold Bubble :lol:

Das bubbelt ganz woanders.
Man hält sich aber mit dieser Meldung relativ zurück und wundert sich nur über den steigenden Goldpreis über Nacht.

01.12.2009 | 11:00 UTC
77 Milliarden-Euro-Finanzspritze für japanischen Markt

TOKIO: Um die japanische Wirtschaft weiter auf Erholungskurs zu halten, pumpt die Zentralbank umgerechnet 77 Milliarden Euro in den Markt. Mit dieser Finanzspritze wolle die Bank die Märkte beruhigen und die Regierung bei der Bekämpfung des Preisverfalls unterstützen, teilte ein Sprecher in Tokio mit. Der Leitzins wurde unverändert bei 0,1 Prozent belassen. - Die japanische Währung der vom Export abhängigen zweitgrößten Volkswirtschaft notiert derzeit auf dem höchsten Stand seit 14 Jahren gegenüber dem US-Dollar. Darunter leidet besonders der Export japanischer Auto- und Elektronikkonzerne.

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Beitrag von Paule »

In Moment gibt es in diesem Forum mehr Einträge bei Gold denn bei Daxi&Co., verdächtig :D

Wie war das 1979/80 noch? Gold kann nur steigen..und es stieg..und stieg stärker..und fiel dann :shock:

Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich..
Und in ein paar Monaten sagen alle "Mensch Gerhard, hattest Recht Gold is Altmetall..Müll"

Vielleicht kaufe ich mir ab Januar langlaufende Gold-Puts(OS), dann kann ich bei krassen Anstiegen nochmal verbilligen ohne ausgeknockt zu werden..ich könnte mir heftige Bewegungen von 50-100$ intraday vorstellen
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Beitrag von oegeat »

Paule hat geschrieben:In Moment gibt es in diesem Forum mehr Einträge bei Gold denn bei Daxi&Co., verdächtig :D
das ist logisch die Indices gehen seitwärts ich habe die letzten Tage bei den Indices gesagt wensn über ein bestimmte Querlinie geht ... haben wir ein Longsignal .. doch das ist noch nicht der fall man wartet Tage .. Wochen ...

Zum Gold wie schon gesagt der Goldkurs ist eine Blase die nun wächst und wächst ... doch sie wird platzen wie beim Öl !

Das Geldsystem wird nicht unter gehen es wird angepasst immer wieder Schulden werden irgendwie evulairt und Gold ist ein Liebhaberei die mal im Preis steigt mal sinkt ..... kein Zinsen abwirft nix Produziert und daher keinen Wert hat - für mich.
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Beitrag von martinsgarten »

Zum Gold wie schon gesagt der Goldkurs ist eine Blase die nun wächst und wächst ... doch sie wird platzen wie beim Öl !

Es ist noch lange keine.
Ja es wird eine und sie wird auch platzen.
Keiner weiß es besser als Du, dass man einen Trend laufen lassen soll.
Und da kommt es ins Spiel, das Ratio Gold : Dow von 1:1.
Da ist noch genug Platz.
Warte mal ab, wenn es wieder mal Lieferprobleme beim physsichen Gold gibt, was dann am Markt los ist. Man beobachte doch nur einmal die Werbung für den Goldankauf, nicht Verkauf. Da wird gesucht, weil man denn Müll für die neuen Stücke braucht. Bereits im TV läuft genug Werbung.
Man kann es einfach nicht drucken ! :wink:

u.a hier: http://www.goldstube24.de/charts.html

Zum Thema paßt, was ich gerade gelesen habe und zu 100% unterschreibe:

Bericht für den 2. Dezember 2009

Gold & Gesellschaft: Gold - Angst oder Gelegenheit ?

Gold jagt derzeit in allen Währungen von einem Rekord zum nächsten. Nachdem gestern die Marke von $1.200 kurzzeitig durchbrochen wurde, ging es heute früh im asiatischen Handel nur noch um Preise jenseits des Niveaus von $1.200.
Auch in Euro wurde ein neuer Rekord erreicht. Mit EUR 804,31 zum Londoner P.M. Fix wurde die psychologisch wichtige Marke von EUR 800 geknackt. 1 Kilogramm Gold kostet auf diesem Niveau EUR 25.860.
Es ist schon beängstigend, wie Gold die letzten beiden Monate von einem Rekord-Stand zum nächsten sprintet. Während Barrick Gold und Anglo Gold Asanti um ihr Leben rennen und ihre zu Durchschnitts-Preisen von $300 abgeschlossenen Vorwärts-Verkäufe eindecken müssen, steigen die Short-Positionen der Commercials an der New Yorker COMEX unaufhaltsam.
Kein normaler Markt-Teilnehmer kann diese Verluste verkraften. Während bei Long-Kontrakten das maximale Risiko der Rückgang des zugrunde liegenden Assets auf Null ist, ist das Verlust-Potential bei Short-Kontrakten nach oben hin unbegrenzt. Nur Organisationen, die mit Verlust-Abdeckung der Regierung bzw der Notenbank am Gold-Markt Short-Positionen halten, können solch eine Situation durchstehen.
Das ist ein indirekter Beweis für die Existenz eines Gold-Kartells bestehend aus großen Geschäfts- und Investment-Banken, die in einem kartell-ähnlichen Zusammenschluss mit Regierungs-Organisationen nur ein Ziel verfolgen: Den Preis-Anstieg bei Gold in geordneten Bahnen verlaufen zu lassen.
Auch wenn wir die letzten Tage, Wochen und Monate tägliche Anstiege um $10, $20 oder teilweise sogar höher beobachten durften, so verläuft die Entwicklung trotzdem noch geordnet. Keine Panik bricht aus, und kein Geld fließt aus den weiterhin haussierenden Aktien-Märkten in Gold. Auch die Staats-Anleihen halten sich gut.
Daran hat sicherlich die laxe Geld-Politik der Notenbanken mit ihren Null Prozent Zinsen einen großen Anteil. Das geliehene Geld fließt über Arbitrage-Geschäfte risikolos in Staats-Anleihen und etwas risikobehafteter in die Aktien-Märkte. Diese daraus erzielten Gewinne helfen dabei, die Eigenkapital-Decke des Banken-Systems zu stabilisieren.
Das ist kein ungewolltes Abfall-Produkt der Geld-Politik von Bernanke & Co, sondern eine gezielte Maßnahme zur Stabilisierung des Banken-Systems. Alle diejenigen, die erwartet haben, das Geld würde über das Banken-System die Kredit-Vergabe der Wirtschaft wieder anfeuern, sind entweder Dummköpfe oder wollen absichtlich die Bürger hinters Licht führen. Die Verdopplung der monetären Basis hätte beim Wiederanspringen des Kredit-Vergabe über das fractional reserve banking System wohl eine katastrophale Inflation bewirkt.
Die zweite treibende Kraft sind Akteure wie das Gold-Kartell, das Plunge Protection Team und andere halbregierungsamtliche Organisationen, die für die Stabilität der Märkte sorgen. Dazu gehören auch der Einlagensicherungs-Fonds FDIC und staatliche bzw halbstaatliche Kreditgeber für den Immobilien-Sektor wie die FHA und Fannie Mae & Freddie Mac. Über die US-Regierung und die FED wird notfalls Geld nachgeschossen, falls diesen Kräften ihr Geld auszugehen droht.
Nicht zu vergessen die Vertreter vom Big Money, d.h. institutionelle Investoren wie PIMCO, Warren Buffet, die diversen Hedge Fonds und Private Equity Firmen, sowie Pensions-Fonds und Versicherungen. Obwohl diese zum Teil auch in Gold investieren, tun sie es sehr behutsam. Sie wissen, dass der Markt sehr fragil ist und eine zu aktive Kauf-Politik schnell in einer Panik enden würde. Da ihr Ziel nicht ist, das System zu zerstören, sondern möglichst viel ihrer Papier-Werte günstig in Gold umzutauschen, sehen wir einen stetigen aber geordneten Anstieg beim Gold.

Die Eingangsfrage Gold – Angst oder Gelegenheit muss derzeit mit Gelegenheit beantwortet werden. Viele wissen, dass sie einen Großteil ihrer Vermögens-Werte nicht zu den heutigen Gold-Preisen umschichten können. Der Preis muss deshalb stetig bis auf das Niveau steigen, wo die Akteure ihre Vermögens-Werte entweder hinreichend getauscht haben, oder sie keinen weiteren Preis-Anstieg mehr erwarten.

Der Unsicherheits-Faktor bleibt Angst. Sobald diese einsetzt, und wir haben derzeit viele Soll-Bruchstellen im System, wird der Gold-Preis davonfliegen.

Achten Sie auf plötzliche und starke tägliche Anstiege beim Gold-Preis. Ein Anstieg von $50 pro Tag ist ein Indikator, während ein Anstieg von $100 und mehr pro Tag schon ein Beweis für einen sich plötzlich von Gelegenheit zu Angst ändernden Trends ist.

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Beitrag von oegeat »

Es ist noch lange keine.
Ja es wird eine und sie wird auch platzen.
Keiner weiß es besser als Du, dass man einen Trend laufen lassen soll.
Und da kommt es ins Spiel, das Ratio Gold : Dow von 1:1.
Da ist noch genug Platz.
wann es so weit ist ...... das weiß ich noch nicht mir fehlen die Gaps (Erschöpfungsgaps) hoch so richtige Kurssprünge wie im chart oben aus den 80igern zu sehen ist - wenns so weit ist werd ichs posten !

Einen Trend lasst man lauffen schwimmt mit ...so ist es und wenns ein klares Umkehrsignal gibt handelt man. Zum Dowratio halte ich gar nix davon ......
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Beitrag von martinsgarten »

Zum Dowratio halte ich gar nix davon ......

Es wurde durch mich schon einmal in der Geschichte des Goldes Bezug auf die Zeit um 1980 genommen.
Damals waren die Depots der "Schönen und Reichen" in der Spitze mit 10% physischem Gold hinterlegt.
Wir sind heute nicht einmal bei 1%.

Dazu:
Das im Januar 2006 vorhandene Gold entsprach einem Marktwert von 2,5 Billionen €. Das ist ein Nichts in Bezug auf die Vermögen.

UND- folgender Beitrag:

Willkommen in Phase Zwei des Goldbullenmarkts
Veröffentlich am 02.12.2009 08:34:00 Uhr von James Turk
--------------------------------------------------------------------------------
Bullenmärkte kennzeichnen sich durch drei unterschiedliche Phasen; als Gold über 1000 $ stieg, ging das Metall gerade einmal in seine zweite Phase über. In den kommenden Monaten und Jahren muss Gold also noch viel höher steigen.

Lassen Sie nicht von dem täuschen, was Sie in den Mainstream-Medien aber auch in großen Teilen der alternativen Medien hören oder lesen. Denn wie viele Kommentatoren haben den Goldbullenmarkt, jetzt ein Jahrzehnt alt, letztendlich korrekt ausgemacht?

Wie Robert Blumen zwingend darlegt:

"Viele der Finanzmedien haben eine betont negative Haltung gegenüber Gold. Die Autoren und Nachrichtensprecher, die Gold derzeit als Bubble bezeichnen, waren schon damals nicht fähig gewesen, die Aktienmarkt-Bubble der 90er oder aber den anschließenden Boom am Immobilienmarkt als Bubble zu identifizieren, zudem förderten sie auch noch die Exzesse dieser unhaltbaren Booms, indem sie Zuschauer und Leser zur Teilnahme ermunterten. Der Großteil dieser Experten ist während der vergangenen 10 Jahre (in all diesen Jahren hatte Gold ausschließlich positive Gewinne zu verzeichnen) zu keinem Zeitpunkt fähig gewesen, den steigenden Goldpreis als Investment-Trend zu identifizieren."

Anschließend äußert sich Robert über die einfältigen Absurditäten in den Aussagen jener, die vor Gold warnten. "Führen Sie sich doch einmal das Ironische in den Aussagen der Finanzmedien vor Augen: Sie haben sich von Publicity-Trommlern, an welchen aber auch keine Bubble unbeworben vorbeiging, zur Bubble-Schutztruppe verwandelt und warnen nun besorgt, ’man solle sich jetzt vom Gold verabschieden, bevor man den Schaden hat’."

www.lewrockwell.com/blumen/blumen19.1.html

Relativer Wert lässt sich auf verschiedene Art und Weise bestimmen; eine davon ist, das Prüfen der Marktstimmung - und eben das vermitteln die drei Phasen des Bullenmarktes. Während der ersten Phase eines Bullenmarktes kümmern sich die Medien und die meisten Investoren hauptsächlich um Vergangenes und weniger um zukünftiges Potential. Innerhalb des letzten Jahrzehnts hat man daher auch alle Gründe gegen Goldbesitz zu hören bekommen.

Es gibt den alten und zuverlässigen Ausdruck, dass Bullenmärkte die "wall of worry" erklimmen. In der ersten Gold-Phase hat es scheinbar viele Menge Dinge gegeben, über die man sich hat sorgen können. Aber die meisten dieser Sorgen waren emotionaler Natur und nicht logisch. Nur wenige achteten auf den relativen Wert - der eigentlich bestimmende Faktor ist, wenn es um Entscheidungen bezüglich des eigenen Portfolios geht. Ganz ehrlich gesagt, auch ich war besorgt, ich ließ es aber nicht soweit kommen, dass mich diese Sorgen davon abhielten, mehr Gold zu kaufen und jedem Leser meiner Analysen dasselbe zu empfehlen.

Gold ist jetzt in der zweiten Phase und natürlich verschwinden die Sorgen nicht so ohne Weiteres. Das passiert nie, denn es gibt immer emotionale Reaktionen, die auf den ersten Blick mit scheinbar plausiblen Gründen aufwarten, die eigentlich richtige Sache nicht zu tun. Zwischen dieser Phase und der ersten besteht jedoch ein wichtiger Unterschied: Schauen Sie, wie viele Leute jetzt über Gold schreiben und reden. Gold hat sich wegbewegt von der Apathie und der Vernachlässigung - Kennzeichen der Phase Eins - hin zu mehr Aufmerksamkeit. Wichtig hierbei ist jedoch, dass sich die heutige Aufmerksamkeit nicht darauf richtet, Gold anzunehmen und seinen relativen Wert zu bestimmen und zu analysieren, sie gründet eher auf weitverbreitetem Zweifel und Skeptizismus hinsichtlich der Frage, ob Gold überhaupt noch weiter steigen kann. Das sind exakt die Reaktionen, die man von Phase Zwei auch zu erwarten hat.

Wenn Gold dann weiter steigt, werden wir schließlich Phase drei erreichen. Wann es dazu kommt, lässt sich zeitlich nicht genau vorhersagen; dass sie angefangen hat, werden wir daran erkennen, dass Kommentatoren, die beim Gold immer falsch gelegen hatten, überall und jedem erzählen, man sollte Gold kaufen. Davon sind wir jetzt jedoch noch weit entfernt, mein Ratschlag bleibt also (wie immer in den vergangenen 10 Jahren) genau derselbe. Stocken Sie Ihre Goldbestände auf. Betrachten Sie es als ihr Konto. Ersparnisse sind immer eine gute Sache, gerade dann, wenn Sie solides, echtes Geld sparen.
© James Turk GoldMoney.com

Dieser Artikel erschien am 23.11.2009 auf www.kitco.com und wurde exklusive für GoldSeiten übersetzt.
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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Beitrag von oegeat »

martinsgarten hat geschrieben:...Wir sind heute nicht einmal bei 1%....
und das ist gut so !

ich sage es ist besser Imobilien zu kauffen Physisch als Gold
Auf einem Grundstück kan man was anpflanzen .. oder bei einem aus kan man was vermieten verpachten usw ... und hat einen regelmässigen Ertrag.
Zu dem Grund und Boden sowie ein Haus hat einen Wert der mal höher mal tiefer ist - langfristig aber zulegt wobei das egal ist. Die Reichen nd schönen schaun auf den laufenden Ertrag. Dieser ist auch wenn er themporär zurück gehen mag in Kriesenzeiten mehr als man mit Gold je verdienen konnte.

Fazit die Reichen und schönen sind die großen Imobilienbesitzer und verdienen gut daran.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

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Beitrag von martinsgarten »

Fazit die Reichen und schönen sind die großen Imobilienbesitzer und verdienen gut daran.

Das trifft sicher nicht für alle zu.
Für Thurn und Taxis z.B trifft es zu.
wer historisch als Reich betrachtet wurde besaß Ländereien und Wald.
Wer von den "Neureichen" hat das den ?


Zum Thema Goldblase steigt langsam auch die Systempresse dahinter:

....Doch das ist im Zeitalter der Globalisierung eine knifflige Aufgabe, denn der US-Dollar ist neben Gold die größte internationale Währungsreserve. Hier kommt neben den OPEC-Ländern, die auf hohen Dollar-Beträgen sitzen, vor allem China ins Spiel, dessen Reserven in erster Linie aus der US-Währung bestehen und laut World Gold Council nur zu 1,9 Prozent in Gold angelegt sind. Und da fabulieren diverse Kommentatoren – spätestens, seit der Goldpreis die Marke von 1200 Dollar übersprungen hat – schon von einer Goldblase. Dümmer geht’s nimmer.

Von Blase zu Blase
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Beitrag von martinsgarten »

Des Wahnsinns fette Beute »
Rauch unterm Dach der COMEX ? (Update 1)
02.12.09 21:46 , Kategorien: Kommentare
von Frank Meyer

Gold klettert von einem Hoch zum nächsten. Riechen Sie das auch? Es riecht komisch. Ich vermute Rauch. Und dahinter ein Feuer. Und es gibt Neuigkeiten, die vermuten lassen, dass dieser von der COMEX stammt.
Ich bin mir nicht sicher, doch ich vermute, mit dem Einbau von Überdruckventilen richtet man sich jetzt vermutlich auf einen Brand ein - an der COMEX...

Gesamter Beitrag
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Beitrag von martinsgarten »

Zum Thema Deflation oder Inflation ?
Es kommt was kommen mußte. Sie hat ihren Preis - die wundersame Geldvermehrung


03.12.2009
Stuttgart: Grundsteuer B von 420 auf 500 !
Für diese saftige Erhöhung können sich die Stuttgarter Bürger bei der Landesbank Baden-Württemberg und dem involvierten Politklüngel bedanken.
Zur Erinnerung. 1000 Millionen Euro, die kompletten Rücklagen der Stadt, hat der Oberbürgermeister in der LBBW versenkt.

Wahnwitzig die Investitionen durch Einführung einer Zweitwohnungssteuer:

Das neue Computerprogramm kostet 100.000 Euro, Sachaufwendungen 160.000 Euro und weitere 460.000 Euro die vier neuen Mitarbeiter, die dazu eingestellt werden.

Aus dem Schwabenländle muß ich stark fallende Preise? melden:

Karlsruher Verkehrsverbunden durchschnittlich 3,3% teurer
Abwassergebühren Untereisesheim +17,5%
Mein Kampfhund kostet jetzt 20% mehr Hundessteuer
Jagsthausen hat die preisgünstigste Ruhestätte auf dem Friedhof um 56% verteuert
Dörzbach braucht 10,6% mehr für sein "Mineralwasser"
Abstadt erhöht die Grundsteuer B von 310 auf 350 Punkte
Lauffen denkt an eine Erhöhung von 330 auf 390 Punkte

Quelle
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Beitrag von oegeat »

oegeat hat geschrieben:.....Einen Trend lasst man lauffen schwimmt mit ...so ist es und wenns ein klares Umkehrsignal gibt handelt man. ......
am vormittog noch drüber gesprochen ...... wird man von der Realtiät eingeholt .... die intraday muster sind interessan !!!!!!

hier näheres
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Beitrag von ist gegangen worden »

Hier ein wichtiger Hinweis,- speziell für Fundis,meiner Art:






Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet das Ende der lockeren Geldpolitik
vor. Der Leitzins wird zwar noch bei 1,0 Prozent belassen. Aber mit der billigen
Liquiditätsversorgung der Banken ist demnächst Schluss.
Leitzins unverändert bei 1,0 %
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erste konkrete Entscheidungen zu dem
lange erwarteten Ausstieg aus ihrer sehr expansiven Geldpolitik bekannt
gegeben. Der nächste Ein-Jahres-Tender zur Versorgung der Banken mit
Liquidität Mitte Dezember werde der letzte seiner Art sein, sagte EZB-Präsident
Jean-Claude Trichet am Donnerstag in Frankfurt.
Zudem werde das Refinanzierungsgeschäft nicht mehr zum Leitzins
durchgeführt. Vielmehr ergibt sich der Zuteilungszins anhand eines
Indexierungsverfahrens: Der Zins soll dem minimalen Durchschnittszins
bestimmter anderer Refinanzierungsgeschäfte entsprechen.
Darüber hinaus werde der zusätzliche Sechs-Monats-Tender letztmalig Ende
März 2010 durchgeführt. Dieses Geschäft soll zu einem fixen Zins unter
Vollzuteilung durchgeführt werden. Die wöchentlichen Hauptrefinanzierungsgeschäfte
sollen so lange wie nötig unter Vollzuteilung mit fixem Zins
durchgeführt werden, mindestens aber bis Mitte April 2010.
Zuvor hatte die EZB entschieden, ihren Leitzins unverändert bei 1,0 Prozent zu
belassen. Dieser Entscheid war einhellig erwartet worden.
Während die Notenbank in Japan im Kampf gegen hartnäckige Finanz- und
Wirtschaftskrise weitere Milliarden in die Hand nimmt, hat der EZB-Rat in
Frankfurt am Donnerstagmorgen mit seinen Beratungen über den schrittweisen
Ausstieg aus der Krisenpolitik begonnen.
Im Kern geht es bei dem Treffen der Notenbankgouverneure der 16 Euroländer
und des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB) um die Frage, wie die
vielen hundert Milliarden Euro an zusätzlicher Liquidität wieder eingesammelt
werden können, die die Zentralbanker während der Krise in das Finanzsystem
pumpten, um einen Kollaps zu verhindern. Am Leitzins, der seit Mai bei einem
Prozent steht und damit so niedrig ist wie noch nie seit Einführung des Euro,
dürfte die EZB noch auf absehbare Zeit nichts ändern.
Von besonderem Interesse für die Finanzmarktteilnehmer sind Hinweise auf die
Modalitäten des absehbar letzten Jahrestenders sein, bei dem sich die Banken
aus der Währungsunion Mitte des Monats nochmals für ein ganzes Jahr so viel
Geld bei der EZB besorgen können, wie sie wollen. Spannend ist dabei die
Frage, ob die EZB dieses Mal einen Zinsaufschlag erheben wird. Bei den beiden
ersten derartigen Refinanzierungsoperationen im Juni und September hatten die
Institute sich zusammengenommen mehr als eine halbe Billion Euro bei der EZB
geliehen. Mittlerweile hat sich die Lage an den Märkten aber deutlich entspannt.
Auch die Zukunft der anderen Krisenmaßnahmen steht auf der Agenda der
Notenbanker. Bei der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung
könnte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, so die Hoffnung mancher Analysten,
deshalb eine Art Fahrplan bekanntgeben. Wahrscheinlich ist, dass die zusätzlich
eingeführten Refinanzierungsgeschäfte mit einem und sechs Monaten Laufzeit in
den kommenden Monaten wegfallen werden. Irgendwann im kommenden Jahr
dürfte die EZB dann auch von der Vollzuteilung wieder zum Zinstenderverfahren
zurückkehren, bei dem die Banken für die offerierte Zentralbankliquidität Gebote
abgeben müssen, meist mit einem leichten Aufschlag auf den Leitzins.
Last but not least warten die Märkte gespannt auf die neuen Wachstums- und
Inflationsprognosen der EZB. Diese werden alle drei Monate bekanntgegeben;
im Dezember äußern sich die Volkswirte der Notenbank immer das erste Mal
zum übernächsten Jahr: dieses Mal also zu 2011. Beobachter erhoffen sich also
Hinweise auf die mittelfristigen Erwartungen der EZB und damit auch auf ihre
künftige Geldpolitik. Das Gros der Experten geht bislang davon aus, dass die
Währungshüter erst im Herbst 2010 beginnen werden, langsam wieder an der
Zinsschraube zu drehen.
Guten Tag aus Bregenz!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die EZB hat etwas erzählt.

2010 heißt es dann:

"was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"

So las uns Taten sehen Herr Präsident der EZB.

Ich habe in letzter Zeit versucht etwas über die letzten 181 und 361 Tender zu finden. Die wurden angekündigt und Zahlen - FEHLANZEIGE !
So erging es mir unter google.

Das habe ich gefunden:
25.11.2009, 09:23
EZB schreibt 6-tägigen TAF-Tender mit Festzins von 1,11% aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Mittwoch einen Tender mit einer Laufzeit von sechs Tagen zur Bereitstellung von Liquidität in US-Dollar gegen Besicherung ausgeschrieben. Das über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserve abzuwickelnde Geschäft wird als Mengentender durchgeführt, sämtliche Gebote sollen zum Festzins von 1,11% zugeteilt werden.
Der Devisenkassakurs beträgt 1,5001 Dollar/Euro. Gebote können bis 9.45 Uhr abgegeben werden. Die Zuteilung erfolgt ab 11.00 Uhr. Das Geschäft wird am 27. November valutiert und am 3. Dezember fällig.

Volumen ????

Vielleicht hatte jemand da mehr Erfolg.

Schöner Beitrag dazu:

EZB belässt Zinsen auf Rekordtief
Doris Grass, Mark Schrörs, Christine Mai, Donnerstag, 3. Dezember 2009, um 14:00 CET
Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte am Donnerstagnachmittag detaillierter darlegen, wie die Notenbank ihre beispiellosen Liquiditätshilfen zurückfahren will. Den Leitzins beließ sie am Mittag wie erwartet bei 1,0 Prozent.

Die Notenbank steht vor einer heiklen Aufgabe: Sie fürchtet, dass eine zu lange zu hohe Liquidität im System zu neuen Finanzexzessen und hoher Inflation führt und die Banken zu abhängig von ihr werden. Zugleich will sie aber keine neue Zuspitzung der Probleme am Geldmarkt. Das könnte die Kreditvergabe weiter belasten und die Konjunkturerholung gefährden.

Als sich im August 2007 die globale Finanzkrise erstmals verschärfte und die Geldmärkte, auf denen Banken einander Geld vor allem ohne Sicherheiten leihen, auszutrocknen drohten, begann die EZB, in großem Stil zusätzliche Liquidität in den Markt zu pumpen. Nach der Zuspitzung der Krise im Herbst 2008 durch die Lehman-Pleite weitete die EZB ihre Hilfen erneut aus: So leiht sie Banken fix zum auf das Rekordtief von 1,0 Prozent gesenkten Leitzins so viel Geld, wie sie wollen - statt wie vor der Krise eine festgelegte Menge zu versteigern. Seit Juni bekommen Banken das Geld gar für bis zu einem Jahr.

Mit all diesen Maßnahmen hat die EZB dazu beigetragen, dass die Spannungen am Interbankenmarkt nachgelassen haben. So sind die Sätze etwa für Tagesgeld (Eonia) oder längere Fristen wie den Drei-Monats-Euribor, die auf Rekordhochs gestiegen waren, deutlich gefallen. Zusammen mit dem besseren Konjunkturausblick hat das die Debatte im EZB-Rat angeheizt, wie schnell die Währungshüter nun ihre Hilfen zurückfahren sollte.

Geldhändler und Volkswirte hatten die EZB vor der Zinssitzung vor einem allzu aggressiven Rückzug vom Geldmarkt gewarnt. "Einige Banken hängen noch zu sehr am Tropf der EZB", sagte ein Geldhändler. Sollte die EZB ihre Hilfen radikal zurückfahren, würden diese Banken das nicht verkraften und sich die Lage am Markt wieder zuspitzen, warnen auch andere Experten. "Für einen richtigen Ausstieg der EZB ist es noch zu früh", so Peter Pawlik, Leiter Geld- und Devisenhandel der LBBW.

"Es ist offen, wie belastbar diese gewisse Normalisierung ist", sagte auch Christian Reicherter, Geldmarktanalyst der DZ Bank. Als ein Indiz für die anhaltenden Probleme gilt, dass Banken weiter hohe Summen über Nacht bei der EZB parken, statt es anderen Banken zu leihen. Zudem sind die Umsätze weiter gering.

Als verkraftbar gilt den meisten, wenn Trichet wie erwartet am Donnerstag ankündigt, dass es nach dem Refinanzierungsgeschäft am 16. Dezember keines mehr mit einer Laufzeit von zwölf Monaten geben wird. Ähnliches gelte, wenn die Zahl der Sechs- und Drei-Monats-Tender eingeschränkt werde.

Tatsächlich war die Nachfrage bei den Drei- und Sechs-Monats-Geschäften, die die die EZB in der Krise ebenfalls stark ausgeweitet hatte, zuletzt mit jeweils weniger als 4 Mrd. Euro gering. Weiter gehende Schritte aber würden viele Banken nicht verkraften, lautet die Einschätzung vieler Experten.

Besonders im Blickpunkt steht die Vollzuteilung der EZB und die in der Krise ausgeweitete Liste der Sicherheiten, die sie als Pfand gegen die Geldleihe akzeptiert. Sollte sie zu früh die Wende einleiten, bestehe die Gefahr neuer Turbulenzen und steigender Sätze, so die Beobachter. "Das ist die zentrale Leitplanke", sagt Martin van Vliet, Europavolkswirt der ING Bank.

Lackmustes im Juni 2010

Die Beobachter verweisen zwar darauf, dass die richtige Bewährungsprobe wohl erst im Juni 2010 droht - wenn der erste Ein-Jahres-Tender ausläuft und die Banken 442 Mrd. Euro zurückzahlen müssen. Aber schon forsche Ankündigungen könnten die Volatilität erhöhen. "Die EZB muss extrem vorsichtig sein", so Ken Wattret, Europachefvolkswirt bei BNP Paribas (Paris: FR0000131104 - Nachrichten) .

Allerdings gibt es auch einige Experten, die die EZB unterstützen, ihre Hilfen zurückzufahren. "Der Markt an sich ist liquide", sagt Andreas Hauschild, Leiter des Liquiditätsmanagements der Commerzbank .
Die Banken schauten nur sehr genau hin, wem sie wie lange zu welchen Konditionen Geld leihen. So einfach wie vor der Krise wird es für die Institute allerdings ohnehin nicht mehr, unbesichert Geld zu bekommen.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Wichtig sind die tender die auslaufen,neue werden ja teurer....
Es geht Geld zurück an die EZB...relativ zinsfreies Geld läuft bald aus.
Das ist tatsächlich ein erster Wink...
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

ich les den langen text nicht ......... wie vermutich viele !

das wichtigste zu schwärzen oder gleich den text kürzen wäre super ........
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Beitrag von ist gegangen worden »

Den Text muss auch nicht jeder lesen.Aber sollte sich dann auch nicht wundern,wenn ich mit meiner Arguentationskette weiterhin darauf aufbaue.
Ich werde es bei Gelegenheit erwähnen.
Ein möglicher Schwenk in der Zinspolitik,muss man im Hinter Kopf behalten.
Auch wenn es aktuell noch etwas zu früh ist.
Wer jedoch die Marktbewegnugen zu den Veröffentlichungen (FED/EZB) kennt,der hat später ein Instrument zur hand was greifen wird...wenn es soweit ist. 8)
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Goldblase - nur anders rum :lol:
ODER - Schafe scheren :lol:

Das hieß auch zweimal - sie gaben Gold für Eisen.
Das erste Mal konnte man es noch echten Patriotismus nennen, das zweite mal war es schon falscher - und heute ?


Die Kärntner sind im Goldrausch

Großer Andrang auf die Klagenfurter Filiale des Goldhändlers Ögussa. Die Kunden verkaufen Uhren, Ringe und Armbänder

In der Ögussa-Filiale am Klagenfurter St. Veiter Ring ist in diesen Tagen die Hölle los. "Manchmal stehen die Kunden bis auf den Parkplatz hinaus", erzählt Filialleiterin Sonja Müller. Die gelernte Goldschmiedin ist seit zehn Jahren im Geschäft, aber so etwas hat sie bisher noch nicht erlebt: Die Leute machen alles zu Geld, was aus Edelmetall erzeugt wurde: Halsketten, Ringe, Uhren und Münzen. Der Goldhändler Ögussa hat Filialen in allen Bundesländern und kauft dort die Bestände an Edelmetall auf. Die werden in Wien eingeschmolzen und zu reinem Gold verarbeitet.

Kunden dafür sind Goldschmiede, Zahnärzte und die Industrie. Den aktuellen Ansturm hat der extrem hohe Goldpreis ausgelöst. Kostete ein Kilo des Edelmetalls im Jahr 1999 noch 7800 Euro ist der Preis bis zum gestrigen Tag auf das historische Hoch von 25.146 Euro angestiegen. Das ist allerdings der Verkaufspreis von reinem Gold. Bruchgold, das der Kunde zur Ögussa bringt, erzielt derzeit einen Preis von 11.253 Euro.

42 Euro Gewinn fürs Warten
Gerade steht eine ältere Dame im Pelz am Schalter. Sie kramt in der Tasche nach ihren Schätzen, legt mehrere Armreifen, einen Ring und eine Halskette auf das Pult. Besonders stolz ist sie auf den Ring, den sie schon im Vorjahr hat schätzen lassen. Damals war er 193 Euro Wert. Sonja Müller legt ihn auf die Waage und sagt: "235 Euro". Da erscheint ein Lächeln auf dem Gesicht der Dame: "Das hat sich ausgezahlt. 42 Euro Gewinn für's Warten." Jetzt will sie noch wissen, wie viel der "Brillant" in der Fassung wert ist.

Da folgt die große Enttäuschung: "Das ist ein Zirkonia und kein Brillant. Der ist überhaupt nichts wert." Trotzdem geht die Frau zufrieden nach Hause. Sie hat für die alten Schmuckstücke, die "sowieso nur in der Schatulle liegen" einen Preis von 355,29 Euro erzielt. Wer in der Ögussa Edelmetall verkaufen will, muss sich mit einem amtlichen Dokument ausweisen. Müller: "Damit beugen wir der Hehlerei vor."

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Beitrag von martinsgarten »

von wegen keine Inflation :lol:
Das Unterstrichene muß man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Welchem Hirn entspringt so eine Bereinigung.
Oder konsumiere ich Flachbildschirme und Autos als Lebensgrundlage ?


US-Erzeugerpreise steigen schneller


Washington (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Erzeugerpreise sind im November 2009 mit beschleunigtem Tempo angestiegen. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Dienstag bekannt.

Binnen Monatsfrist erhöhten sich die Preise um 1,8 Prozent. Bereinigt um die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise legten die Preise in der Kernrate nur um 0,5 Prozent zu. Volkswirte hatten im Vorfeld Preissteigerungen von 0,8 bzw. 0,2 Prozent prognostiziert.
Im Oktober 2009 waren die Erzeugerpreise im Vormonatsvergleich um 0,3 Prozent angezogen. Für die Kernrate war im Oktober ein Minus von 0,6 Prozent verbucht worden. (15.12.2009/ac/n/m
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Beitrag von martinsgarten »

Da hab ich schon verloren - ich bin nicht Prof.
Aber auch für den Prof gilt - nichts genaues weiß man nicht.
Man ist eben ein Guru
:wink:

15.12.2009 13:45
Roubini: 5 Gründe warum Goldpreis eine Blase ist und sinken wird
New York (BoerseGo.de) - Die Anstiege des Goldpreises in diesem Jahr kommen einer Blasenbildung gleich.
Dies erklärte gemäß Tech Ticker der Kapitalmarkt- und Wirtschaftsinformationsanbieter Roubini Global Economics (RGE) dessen Vorsitzender der renommierte New Yorker-Universitätsprofessor Nouriel Roubini ist. Roubini gilt als Prophezeier der im Jahr 2007 begonnenen Finanzkrise und als Warner, dass die Wirtschaft auf dem Sumpf noch nicht heraußen ist.

Es gebe fünf Gründe, warum der Goldpreis vor einem Einbruch steht.

Erstens durch eine voraussichtliche Auflösung von Carry Trade-Positionen und einem damit verbundenen Platzen von Vermögensblasen.
Derartige Spekulationen hätten durch Carry Trades eine Anheizung erhalten.

Zweites bestehe die Möglichkeit, dass weltweite Zentralbanken einen Ausstieg aus deren lockeren Geldpolitik vornehmen und sich von den derzeitigen Niedrigstzinsen verabschieden. In diesem Fall steige der Abwärtsdruck auf risikoreiche Vermögenswerte wie eben Rohstoffe.

Der dritte Grund sei in einer möglichen verstärkten weltweiten Risikoaversion zu suchen, zumal die weltweite Konjunkturerholung voraussichtlich fragil und kraftlos bleibt. Dieser Faktor dürfte den Dollar zum Steigen bringen und die Preisniveaus von Rohstoffen wie eben Gold nach unten bringen.

Der vierte Grund komme in dem Umstand zum Ausdruck, dass seit dem Lauf des Carry Trade und der Geldschwemme eine weltweite Vermögensblase zum Entstehen gebracht worden ist. Die jüngsten Anstiege beim Goldpreis seien nichts als eine Blase sowie Folge eines Herdentriebverhaltens und technisch orientierter Handelsaktivitäten. Dadurch habe der Goldpreis immer höhere Niveaus erreicht. Sämtliche Blasen würden jedoch wieder platzen und je größer eine Blase ist, desto heftiger falle das anschließende Abwärtstempo aus.

Als fünfte Gefahr für den Goldpreis führt Roubini Economics eine Auswirkung aus den steigenden Finanzrisiken für Staaten an. Derartiges hätten die letzten Wochen indiziert.

Es bestehe dadurch jedoch ebenso die Möglichkeit, dass die Zentralbanken auf solche Probleme mit neuen monetären Maßnahmen reagieren. Davon könnte der Goldpreis profitieren. :lol: :lol:

Praktisch gesehen sei aber bei staatlichen Risiken mit einer Belastung für den Wert des Edelmetalls zu sehen, zumal dadurch die Risikoaversion unter Investoren steigt und eine Flucht in differenziertere und liquidere Vermögenswerte als Gold wie eben in den US-Dollar wahrscheinlich ist. Im allgemeinen konkurriere Gold immer mit Währungen und alles was für den Dollar als bullisch zu bezeichnen ist stelle für Gold einen bärischen Grund dar, heißt es weiter von Roubini Economics.


(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
© 2009 BörseGo

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29. 12. 2009 Beijing gegen Jahresende im Goldrausch
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Die Beijinger Schmuckläden reduzierten in einer konzertierten Aktion den Goldgrundpreis um 9 Yuan pro Gramm. Dies lockte die Kunden in Scharen an.

Die Goldschmuckverkäufe stiegen um mehr als 30 Prozent über das Wochenende in Beijing an, da Schnäppchenjäger die großen Schmuckläden der Stadt stürmten auf der Jagd nach günstigen Endjahresangeboten. In einer kollektiven Verkaufskampagne haben Läden wie Caibai, Gongmei und China Gold den Reingoldpreis um ganze 9 Yuan (90 Eurocent) pro Gramm reduziert, besonders Weihnachtsartikel standen zu Verkauf.

Der Beijing Morning Post zufolge verdoppelte China National Gold seine Verkäufe auf 40 Kilogramm pro Tag. Caibai, der größte Goldladen des Landes, meldete 30 Prozent mehr Umsatz als in der Vorjahresperiode, nachdem er den Preis von 278 auf 269 Yuan (27,8 auf 26,9 Euro) pro Gramm reduziert hatte.
Anmerkung: 27,8=864 pro Unze und 26,9=836.
Da haben wir hier Schnäppchenpreise

Doch der Reingoldpreis ist bei Caibai noch immer 59 Yuan pro Gramm höher als letzte Weihnacht, als er bei 210 Yuan pro Gramm lag. "Der Goldpreis stieg dieses Jahr stetig an, sein Rückgang hat also die Konsumenten beeinflusst", erklärte der Marketingabteilungsleiterin von Caibai, nennen wir sie Niu, vorgestern. Niu ist auch für den Rest der Festtage optimistisch, welche in China von Weihnachten bis zum chinesischen Frühlingsfest im Februar dauert. Sie erzählte, dass Caibai die Ladenschlusszeiten von 20:30 auf 21:30 am Weihnachtsabend verschob, um alle Kunden bedienen zu können.

Eine 23-jährige Kundin Namens Yang, die im Jahr des Tigers geboren war, erzählte am Freitag: "Ich suche nach einem Goldanhänger mit einem Tiger drauf. Seit Oktober habe ich die Idee, doch der Goldpreis stieg immer weiter. Bald beginnt das Jahr des Tigers, und sie haben die Preise einwenig reduziert, daher möchte ich ihn jetzt kaufen." Die Beijinger zeigten auch reges Interesse an der limitierten Goldbarrenedition für das Jahr des Tigers, welche diesen Monat in den Verkauf kamen. Caibai alleine erhielt Bestellungen für 1,5 Tonnen Goldbarren, erhielt aber nur 1,3 Tonnen der Tigergoldbarren. Der Beijing Evening News zufolge wurden fast 20 Kilogramm der Investitionsgoldbarren am Donnerstagmorgen nach dem Preisabschlag verkauft. Die Beijinger wollen auch das Edelmetall einlagern, da sie für nächstes Jahr eine Inflation erwarten. "Ich habe das Gefühl, dass es derzeit besser ist, in Gold statt in andere Anlagen zu investieren. Die Inflation ist in Beijing ziemlich offensichtlich, aber mit Gold kann ich meine Ersparnisse auch dann noch behalten, falls die Wirtschaftsblasen in Beijing platzen", meinte ein Geschäftsberater Namens Li, welcher seit September dieses Jahres in Gold investiert.
Quelle: China Daily

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Beitrag von martinsgarten »

Heute fand in London kein Gold-Handel statt.

Dafür müssen an den verbliebenen vollen drei Tagen diesen Jahres noch $175 Milliarden an Treasuries versteigert werden.
Interessant dabei sind die Versteigerungs-Ergebnisse für die Langläufer: $44 Milliarden für 2-jährige Notes am 28. Dezember,
gefolgt von $42 Milliarden für 5-jährige Notes am 29. Dezember und schließlich $32 Milliarden für 7-jährige Notes am 30. Dezember

kein GOLDPREIS, der gefixt wird !!.
Ideal für die Schrottauktion.
Und zufällig wurden gestern wohl auch keine Kurse für die Anleihen gestellt ? kein Handel ?
siehe
Wer sich die Hosen NICHT mit der Kneifzange anzieht, bei dem müßten die Alarmlampen leuchen.


Quelle
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
alexandra

Beitrag von alexandra »

hier ausführlich das im obigen link angesprochene japanproblem,

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.co ... ldung.html
Sven
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Beitrag von Sven »

Beijing gegen Jahresende im Goldrausch



Die Beijinger Schmuckläden reduzierten in einer konzertierten Aktion den Goldgrundpreis um 9 Yuan pro Gramm. Dies lockte die Kunden in Scharen an.

Quelle
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Aktuelle Dollarstärke und Goldkursschwäche ist beeindruckend. Auch die Argumentation für weitere charttechnische Dollarstärke.
Ich sehe den Goldkurs weiter stark steigend, wegen den allseits bekannten Gründen, Kreditmengenwachstum.
Gold ist vielleicht Altmetall, aber was sind den die Währung? Altpapier? Oder die Wirtschaftsunternehmen deren Produkte nur durch Konjunkturprogramme Abnehmer finden.
Der Ölpreis-Anstieg ist für mich als Zeichen der Inflation aber nicht des wirtschaftlichen Aufschwunges zu sehen.
alexandra

Beitrag von alexandra »

Investmentguru: S&P 500 stürzt unter 12-Jahrestief/Konjunktur bleibt schwach

von Christoph Huber
Mittwoch 30.12.2009, 09:48 Uhr
New York (BoerseGo.de) - Der S&P 500-Index wird unter seine Tiefstände von März einbrechen, da sich die Erwartungen über einen Turnaround der US-Wirtschaft voraussichtlich nicht erfüllen. Davon geht gemäß einem Bericht von Bloomberg der kanadische Hedgefondsmanager Eric Sprott aus. Dessen Hedgefonds erzielte in den vergangenen neun Jahren eine eindrucksvolle Gewinn-Performance von rund 496 Prozent, obwohl der S&P 500 auf Basis des kanadischen Dollars während diesen Zeitraum 32 Prozent verloren hat. Sprott Asset Management LP verwaltet Vermögenswerte im Volumen von 4,09 Milliarden Dollar. Sprott lag in den vergangenen Jahren unter anderem richtig bei seiner bullischen Sichtweise für Gold und Goldaktien.

Die seit vergangenen März anhaltende Rally des S&P 500 mit einem Anstieg von 66 Prozent sei auf eine Missinterpretation von Konjunkturdaten durch die Investoren zurückzuführen. Der US-Leitindex werde daher um 40 Prozent unter das 12-Jahrestief vom 9. März bei 676,53 Punkten stürzen. “Wir befinden uns nach wie von in einem Bärenmarkt. Dieser hat eine Dauer von 15 bis 20 Jahren. Der aktuelle Bärenmarkt brachte erst neun Jahre hinter sich”.

Die Federal Reserve halte Anleiherenditen und Zinsen über ihre Kaufprogramme für Staats-und Hypothekenpapiere künstlich niedrig. Die Notenbank habe jedoch die Absicht diese Programme bis Ende März zu beenden. Ein entsprechendes Auslaufen reduziere die Nachfrage für festverzinsliche Papiere. Dann stünden Anleiherenditen und Zinsen vor Anstiegen, wodurch die Wirtschaft Schaden nehme. Falls jedoch die Notenbank die Programme verlängert und die Regierung weiter Rekord-Haushaltsdefizite schreibt hätten Investoren kein Vertrauen in den Dollar mehr. Durch eine etwaige Ankündigung von Maßnahmen für eine weitere geldpolitische Lockerung könne der als Inflationsschutz dienende Goldpreis wieder kräftig steigen. Er habe für Gold zwar kein Preisziel, aber er gehe nicht davon aus, dass der Wert des Edelmetalls nach einer Vervierfachung in den vergangenen acht Jahren bereits seinen Höchstand erreichte. “Wer weiß schon über den weiteren Preis bei Gold, wenn das Drucken von Geld mehr und mehr voranschreitet”. Gold sei daher die einzige Vermögensanlage, die kurzfristig gesehen weiter Erfolg verspricht. Gold werde darüberhinaus zu gegebener Zeit zu einer neuen Währung reifen.

Investoren hätten die jüngsten amerikanischen Wirtschaftsdaten und damit verbundene Anzeichen für eine Konjunkturerholung zu begierig aufgenommen. Während der S&P 500-Index am Tag der Verkündung der letzten US-Arbeitsmarktdaten um 0,6 Prozent gestiegen ist, wurde den 23. Monat in Folge ein Stellenrückgang ausgewiesen. Dadurch gebe es keinen Grund für Optimismus. “Wir sehen im Bereich des Arbeitsmarktes keinen Stellenzuwachs, sondern nur einen etwas geringeren Abschwung. Auch der letzte Bericht enthält Anzeichen von Schwäche und ist daher als schwach einzustufen”, führte Sprott weiter aus.

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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die Notenbank habe jedoch die Absicht diese Programme bis Ende März zu beenden

Ich finde die "Absicht" sehr schön.
Aber was sind schon Absichten - das Gleiche wie - ich habe einen Plan, oder - ich glaube. :lol: :lol:

Die Jungs werden nur ihre "Absicht" sehr schnell vergessen müssen, damit der Ofen weiter unter Dampf bleibt.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

martinsgarten
Marktreaktionen und Deine Ausführungen passen sehr gut!
Gratullation.
alexandra

Beitrag von alexandra »

da wird pausenlos vom bevorstehenden anleihencrash geschrieben in den letzten tagen!
lächerlich :D

...die fed läßt zu das die anleihen für den investor täglich atraktiver werden :?

.....und sollte es nicht so laufen wie geplant, werden die FED-maschinen wieder das machen was sie die letzten 12 monate gemacht haben.
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Beitrag von ist gegangen worden »

cabriojoe2 hat geschrieben:martinsgarten
Marktreaktionen und Deine Ausführungen passen sehr gut!
Gratullation.

Ach ja,wo liegt denn da der Zuammenhang

Die FED hat auf Ihrer Sitzung exakt den gleichen Wortlaut als die EZB benutzt.
Zu Beginn 2009 habe ich schon geschrieben,das die Stützungsprogramme und vor allem die Tender keine Geschenke der Notenbanken an die Banken sind.Auch nicht das Kapital,mit welchem sie sich beteiligt haben.
Zudem habe ich geschrieben,es wird für aktuelle Schrottanleihen bald wieder ein Markt entstehen.Diese sind nicht wertlos.
Das die ersten Banken Ihre Kredite wieder zurück an die Notenbank zahlen ist ja schon eingetreten.Vor allem in den USA.

Zu den Tender,die auslaufen sei folgendes gesagt:


Die EZB beschreitet vorsichtig den Weg, die unkonventionellen Maßnahmen zurückzufahren.
Dabei bleibt die Liquiditätsversorgung absolut gesichert. Volle Zuteilung bleibt auf der Agenda. Die 6-Monatsoperationen werden aber im 1. Quartal eingestellt. Die 12 Monatsoperation kommt nicht mehr zum Festzins, sondern der Zins wird im Verlauf monatlich neu fixiert und am durchschnittlichen Marktzins ausgerichtet.
Diese Form des Exits ist ausbalanciert und muß als angemessen klassifiziert werden. An dieser Stelle verdient sich die EZB ein ehrliches und ein uneingeschränktes „Chapeau“!
EZB-Präsident Trichet betonte auf der Pressekonferenz, daß die EZB ein starkes Interesse daran hat, daß der USD stark bleibt. Das stellen wir nicht in Frage. Das gilt auch nicht nur für die EZB, sondern voraussichtlich für alle Zentralbanken der G30
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