Zum Gold wie schon gesagt der Goldkurs
ist eine Blase die nun wächst und wächst ... doch sie wird platzen wie beim Öl !
Es ist noch lange keine.
Ja es wird eine und sie wird auch platzen.
Keiner weiß es besser als Du, dass man einen Trend laufen lassen soll.
Und da kommt es ins Spiel, das Ratio Gold : Dow von 1:1.
Da ist noch genug Platz.
Warte mal ab, wenn es wieder mal Lieferprobleme beim physsichen Gold gibt, was dann am Markt los ist. Man beobachte doch nur einmal die Werbung für den Goldankauf, nicht Verkauf. Da wird gesucht, weil man denn Müll für die neuen Stücke braucht. Bereits im TV läuft genug Werbung.
Man kann es einfach nicht drucken !
u.a hier:
http://www.goldstube24.de/charts.html
Zum Thema paßt, was ich gerade gelesen habe und zu 100% unterschreibe:
Bericht für den 2. Dezember 2009
Gold & Gesellschaft: Gold - Angst oder Gelegenheit ?
Gold jagt derzeit in allen Währungen von einem Rekord zum nächsten. Nachdem gestern die Marke von $1.200 kurzzeitig durchbrochen wurde, ging es heute früh im asiatischen Handel nur noch um Preise jenseits des Niveaus von $1.200.
Auch in Euro wurde ein neuer Rekord erreicht. Mit EUR 804,31 zum Londoner P.M. Fix wurde die psychologisch wichtige Marke von EUR 800 geknackt. 1 Kilogramm Gold kostet auf diesem Niveau EUR 25.860.
Es ist schon beängstigend, wie Gold die letzten beiden Monate von einem Rekord-Stand zum nächsten sprintet. Während Barrick Gold und Anglo Gold Asanti um ihr Leben rennen und ihre zu Durchschnitts-Preisen von $300 abgeschlossenen Vorwärts-Verkäufe eindecken müssen, steigen die Short-Positionen der Commercials an der New Yorker COMEX unaufhaltsam.
Kein normaler Markt-Teilnehmer kann diese Verluste verkraften. Während bei Long-Kontrakten das maximale Risiko der Rückgang des zugrunde liegenden Assets auf Null ist, ist das Verlust-Potential bei Short-Kontrakten nach oben hin unbegrenzt. Nur Organisationen, die mit Verlust-Abdeckung der Regierung bzw der Notenbank am Gold-Markt Short-Positionen halten, können solch eine Situation durchstehen.
Das ist ein indirekter Beweis für die Existenz eines Gold-Kartells bestehend aus großen Geschäfts- und Investment-Banken, die in einem kartell-ähnlichen Zusammenschluss mit Regierungs-Organisationen nur ein Ziel verfolgen: Den Preis-Anstieg bei Gold in geordneten Bahnen verlaufen zu lassen.
Auch wenn wir die letzten Tage, Wochen und Monate tägliche Anstiege um $10, $20 oder teilweise sogar höher beobachten durften, so verläuft die Entwicklung trotzdem noch geordnet. Keine Panik bricht aus, und kein Geld fließt aus den weiterhin haussierenden Aktien-Märkten in Gold. Auch die Staats-Anleihen halten sich gut.
Daran hat sicherlich die laxe Geld-Politik der Notenbanken mit ihren Null Prozent Zinsen einen großen Anteil. Das geliehene Geld fließt über Arbitrage-Geschäfte risikolos in Staats-Anleihen und etwas risikobehafteter in die Aktien-Märkte. Diese daraus erzielten Gewinne helfen dabei, die Eigenkapital-Decke des Banken-Systems zu stabilisieren.
Das ist kein ungewolltes Abfall-Produkt der Geld-Politik von Bernanke & Co, sondern eine gezielte Maßnahme zur Stabilisierung des Banken-Systems. Alle diejenigen, die erwartet haben, das Geld würde über das Banken-System die Kredit-Vergabe der Wirtschaft wieder anfeuern, sind entweder Dummköpfe oder wollen absichtlich die Bürger hinters Licht führen. Die Verdopplung der monetären Basis hätte beim Wiederanspringen des Kredit-Vergabe über das fractional reserve banking System wohl eine katastrophale Inflation bewirkt.
Die zweite treibende Kraft sind Akteure wie das Gold-Kartell, das Plunge Protection Team und andere halbregierungsamtliche Organisationen, die für die Stabilität der Märkte sorgen. Dazu gehören auch der Einlagensicherungs-Fonds FDIC und staatliche bzw halbstaatliche Kreditgeber für den Immobilien-Sektor wie die FHA und Fannie Mae & Freddie Mac. Über die US-Regierung und die FED wird notfalls Geld nachgeschossen, falls diesen Kräften ihr Geld auszugehen droht.
Nicht zu vergessen die Vertreter vom Big Money, d.h. institutionelle Investoren wie PIMCO, Warren Buffet, die diversen Hedge Fonds und Private Equity Firmen, sowie Pensions-Fonds und Versicherungen. Obwohl diese zum Teil auch in Gold investieren, tun sie es sehr behutsam. Sie wissen, dass der Markt sehr fragil ist und eine zu aktive Kauf-Politik schnell in einer Panik enden würde. Da ihr Ziel nicht ist, das System zu zerstören, sondern möglichst viel ihrer Papier-Werte günstig in Gold umzutauschen, sehen wir einen stetigen aber geordneten Anstieg beim Gold.
Die Eingangsfrage Gold – Angst oder Gelegenheit muss derzeit mit Gelegenheit beantwortet werden. Viele wissen, dass sie einen Großteil ihrer Vermögens-Werte nicht zu den heutigen Gold-Preisen umschichten können. Der Preis muss deshalb stetig bis auf das Niveau steigen, wo die Akteure ihre Vermögens-Werte entweder hinreichend getauscht haben, oder sie keinen weiteren Preis-Anstieg mehr erwarten.
Der Unsicherheits-Faktor bleibt Angst. Sobald diese einsetzt, und wir haben derzeit viele Soll-Bruchstellen im System, wird der Gold-Preis davonfliegen.
Achten Sie auf plötzliche und starke tägliche Anstiege beim Gold-Preis. Ein Anstieg von $50 pro Tag ist ein Indikator, während ein Anstieg von $100 und mehr pro Tag schon ein Beweis für einen sich plötzlich von Gelegenheit zu Angst ändernden Trends ist.
Quelle
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)