Gold, Silber Rohstoffe usw. Fundermentales Komentare usw.

Analysen, Markteinschätzungen, Visionen - alles aus der Welt der edlen Metalle

Moderator: Antagon

Benutzeravatar
kaalexs
Streithansl
Beiträge: 1017
Registriert: 26.06.2005 10:41
Wohnort: Oberösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von kaalexs »

ich bin ja auch für einen grossen brocken gold, aber alles in gold nein danke!
......wie schon mal geschrieben, denen wird noch viel einfallen bis es soweit ist.

marc faber: max 10 bis 20 jahre.

"It took 100 years for paper money in America to lose 95% of its value in terms of purchasing power; I don’t think it will take another 100 years to lose the next 95% - I think it will take something like 10-20 years maximum.”





22 hochinterresante statemenst von investmentgurus oder was auch immer!


http://www.handelsblatt.com/finanzen/bo ... 2434446;22

...das hauptthema ist inflation, gut für gold!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

Kaalex


Vieleicht solltest Du bei Deinen Statements,das der USD 95% an Wert verloren hat,die Anmerkung einbinden,das dieser Wertverlust darauf basiert das dabei Lohnsteigerungen und Zinsen auf Kapital nicht berücksichtigt sind.
Man kann nicht einfach nur die Inflation vom Wert einer Währung abziehen,Du musst dabei auch Lohnsteigerungen und Kaufkraft addieren.
Es ist das gleiche mit Gold Inflationsbereinigt.
Demnach müsste Gold bei 2600 USD stehen.


Deshalb stelle ich Dir jetzt einmal eine simple Frage:

Wo steht der Goldpreis aktuell?
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

@ Kaalex


Ja genau,das ist ja das Problem.
Du stellst Zitate rein und verstehst den Kontext offensichtlich nicht.
Mit der Kopie eines Zitat versuchst Du aber Meinungen zu beeinflussen!
Nun soll ich mich wieder bei Marc Faber melden!

Du hast das Zitat reingestellt deshalb stehst Du auch in der Pflicht das mit Deinen Argumenten zu untermauern.

Wenn Du dazu nicht in der Lage bist dann stelle keine Zitate ein,die Du selber im Inhalt nicht verstehtst.

Du glaubst doch nicht im Ernst das ich weiterhin für Dich mitdenke und Dir Deine Arbeit abnehme!

Die Zeiten sind vorbei!
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

super das ist nun der 2the Thread der nun zugemüllt wird das sit der grund das ich nicht möchte das zitate urls oder was auch immer an 2 stellen gepostet werden :evil:

hier hast 22 meinungen von 22 nicht uninterresanten leuten gepostet

so und wer löscht den scheiß jetzt :evil: :evil:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

Hi Gerhard

Genieße Deinen Urlaub....

Ich räume Morgen hier auf......bzw. hab es schon getan....


Agiere weiter im eigentlichen Boardsinn....
Benutzeravatar
kaalexs
Streithansl
Beiträge: 1017
Registriert: 26.06.2005 10:41
Wohnort: Oberösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von kaalexs »

....da streiten wir eine kleine ewigkeit herum wegen dieser 95% die ja sonnenklar sein sollten herum, das ist echt zum kotzen.

nochwas, dieses negerbildchen hat mir oegeat verpasst, streithansl hat oegeat darübergeschrieben, mein disclaimer stamt von oegeat, beruf wohnort der ja falsch ist, und meine hobbys im profil stammen auch von oegeat-allles sehr lustig.


.....nur weil der "gute" nicht kappiert das man bei einen langfristvergleich von aktien mit gold nicht den outperformer "tempelton growth fund" nimmt sondern die aktienindizes!!!!!!
....daraufhin erzählt er mir, das man in den 70ern nicht in die indizes investieren konnte.
das aber ein "indizes" für ein breit gestreutes aktiedepot steht das kappiert er nicht.
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

Dieses Schockokrossie Bild mit Sahne Haube finde ich auch echt lachhaft.
Bin aber nicht der,der es ändern kann.....
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

kaalex hat geschrieben:....da streiten wir eine kleine ewigkeit herum wegen dieser 95% die ja sonnenklar sein sollten herum, das ist echt zum kotzen.

für mich unfug ! gegenüber was soll der USD an wert verlohren haben ..

nochwas, dieses negerbildchen hat mir oegeat verpasst, streithansl hat oegeat darübergeschrieben, mein disclaimer stamt von oegeat, beruf wohnort der ja falsch ist, und meine hobbys im profil stammen auch von oegeat-allles sehr lustig.

du wurdest x male aufgefordert dein profil in ortnung zu bringen ! ich wünsche das jeder hir in einem geschloßenen forum das profil auszufüllen hat ....... überrings es gibt foren wo man nen ausweiß hinterlegen muss

.....nur weil der "gute" nicht kappiert das man bei einen langfristvergleich von aktien mit gold nicht den outperformer "tempelton growth fund" nimmt sondern die aktienindizes!!!!!!

der sp500 hat kein Dividenden und daher sit der vergleich Müll .. nimmt man den MCI hat gold den kürzeren gezogen .. fakt ist aber auch das damals man nicht in Indices mittels Zertis ja nicht mal Futures man investieren konnte ...... der Tempolton jeder aus aug getrükt bekam ..der damals zu bank ging

....daraufhin erzählt er mir, das man in den 70ern nicht in die indizes investieren konnte.
das aber ein "indizes" für ein breit gestreutes aktiedepot steht das kappiert er nicht.

ein breitgestreutes Aktiendepot bedeutet das man dividenden bekommt und die dievidenden man in neue aktien investieren kann das kapierst du nicht oder wie ?

so nun sag ich dir was beim nächsten mal auch nur ansatzweise blöd daher kommen bist 4 Monate gesperrt .... oder ich lass dich gar nicht mehr rein
warum sollten wir uns alle paar monate mit dir uns ärgern
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
kaalexs
Streithansl
Beiträge: 1017
Registriert: 26.06.2005 10:41
Wohnort: Oberösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von kaalexs »

...halten wir fest, ein vergleich mit aktienindizes ist sinnlos!!!!!!!!

der s§p berücksichtigt die dividenden nur zum teil, es gibt aber auch indizes die dividenden berücksichtigen.
mir ist es mitlerweile egal wenn du langfristig gold mit dem outperformer temp gr fu. vergleichst. es ist eine selbstbetrug.
genauso ist es mir egal ob seit anfang 1970 gold besser war als aktien, ich hab das auch nirgends behauptet ich find nur deinen vergleich falsch.
für mich gibtes phasen in denen sich gold laaangfristig eignet wie zb jetzt.

dieses negerbildchen hast mir schon vor jahren verpasst ohne mich zu fragen und damals gabs noch keine aufforderung mein profil auszufüllen.
...und auf deine auffordrung der letzten wochen hab ich dir geantwortet, warum, nicht einmal der moderator harmonic hats ausgefüllt!...mittlerweile hat ers und ich auch :P
Benutzeravatar
kaalexs
Streithansl
Beiträge: 1017
Registriert: 26.06.2005 10:41
Wohnort: Oberösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von kaalexs »

Anlagen: „Flucht ins Gold ergibt keinen Sinn mehr“
23.07.2009 | 18:27 | (Die Presse)

Experten der Erste Bank empfehlen einen Strategiewechsel: Unternehmensanleihen statt Sparbuch. In Österreich sind die Vermögen im Jahr 2008 um 8,5 Prozent auf 119 Mrd. Euro geschrumpft.

Im Zuge der Krise sind die Privatvermögen in Europa um rund ein Fünftel auf 5,9 Billionen Euro gesunken – 1,7 Billionen Euro sind „verpufft“. In Österreich sieht die Situation der Erste Bank zufolge besser aus als im EU-Schnitt: Hier sind die Vermögen im Jahr 2008 um 8,5 Prozent auf 119 Mrd. Euro geschrumpft. Ab heuer rechnet die Erste Bank mit einer Kehrtwende bei einem Zuwachs von bis zu vier Prozent. Die Bank ist eigenen Angaben zufolge Marktführer im Segment der sogenannten „Reichen“. Zu ihnen zählt sie Kunden mit einem frei verfügbaren Vermögen zwischen 300.000 und drei Mio. Euro. In Österreich gibt es keine genauen Zahlen, Schätzungen zufolge fallen 70.000 bis 80.000 Personen in diese Kategorie.



„Die Welt ist nicht untergegangen“
Obwohl man die Auswirkungen der Krise noch lange spüren werde und die Entwicklung unsicher sei, sei die globale Rezession vorbei. Das stellte Wolfgang Traindl, Leiter des Private Banking der Erste Bank, am Donnerstag in Wien fest. So sind einige Unternehmensergebnisse in jüngster Zeit „überraschend positiv“ ausgefallen, und Unternehmensanleihen von OMV, Verbund, Voest oder Bewag waren innerhalb weniger Stunden überzeichnet. Entsprechend sieht Traindl auch bei Anlagestrategien eine Trendumkehr. Einerseits seien früher belächelte Anlagen, die sich an Kategorien wie „Heimat“ und „Bekanntes, Verständliches“ orientieren, schwer im Kommen. Früher stark nachgefragte, möglichst ausgefallene Strukturprodukte seien dagegen „out“.

Andererseits ist auch der Trend des ersten Halbjahres, vor allem Kapital zu retten und in Cash, Sparbücher und Gold zu flüchten, zu Ende. Dagegen ist Traindl zufolge im zweiten Halbjahr „einiges an Performance“ drin, entsprechend nötig sei ein Strategiewechsel. Gold bleibe eine gute Beimischung in einem diversifizierten Portfolio, hier ist der Bank zufolge in den nächsten zwölf Monaten mit hoher Volatilität, aber auch Preisen bis zu 1300 Dollar je Unze zu rechnen. „Gold ist zu einem Anlagemedium geworden wie jede andere Anlage auch“, meint Traindl. Seine Empfehlung: „Bleiben Sie nicht beim Sparbuch und investieren Sie nicht nur ins Gold – die Welt ist nicht untergegangen.“

Im zweiten Halbjahr sollte der Erste Bank zufolge ein gut diversifiziertes Portfolio zwischen drei und vier Prozent abwerfen. Traindl setzt allerdings weniger auf Aktien und verstärkt auf Unternehmensanleihen. Vorsichtigen Anlegern rät das Institut zu 15 Prozent Aktien erstklassiger Firmen in entwickelten Märkten. 70 Prozent sollten Anleihen mit guter und bester Bonität einnehmen, dazu gehören neben Staatsanleihen und staatsgarantierten Hypothekaranleihen vor allem Unternehmensanleihen. Einen kleinen Teil können hier auch sogenannte Risikopapiere (High Yields) einnehmen. Neben jeweils fünf bis zehn Prozent Immobilien- und Cashfonds ist schließlich auch Gold denkbar: als eine Beimischung mit bis zu fünf Prozent.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.07.2009)
Benutzeravatar
kaalexs
Streithansl
Beiträge: 1017
Registriert: 26.06.2005 10:41
Wohnort: Oberösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von kaalexs »

Der Goldpreis der Zukunft

Der Goldpreis wird in naher Zukunft aufgrund eines schwachen Dollars und einer steigenden Inflationsrate wieder deutlich an Attraktivität als sichere Vermögensanlage gewinnen.



Eine schwache US-Währung unterstützt die weltweite Nachfrage nach Gold, weil Rohstoffe in Dollar notiert werden und Inhaber von anderen Währungen mit einem schwachen Dollar günstiger einkaufen können. Diese Entwicklung betrifft dabei nicht nur die Goldnachfrage, sondern alle Rohstoffe. Mit einem schwachen Dollar wird daher die Nachfrage nach Rohstoffen und insbesondere Gold wieder steigen, was aufgrund des begrenzten Angebots zu steigenden Preisen führt.

Doch nicht einmal die Nachfrage muss für steigende Preise verantwortlich sein, schon alleine die Abwertung des Dollars als solche genügt. Dies ist auch der Grund, warum sich Gold aktuell in Euro gerechnet kaum bewegt.

Ein weiterer Punkt, warum der Goldpreis in naher Zukunft wieder deutlich an Fahrt gewinnen wird, ist die drohende Inflation bzw. die Inflationserwartung für die Zukunft. Durch die expansive Geldpolitik aller großen Notenbanken dieser Welt, wurde ein erhebliches Inflationspotential geschaffen, welches mittelfristig zu deutlich höheren Preiswachstumsraten führen muss, sofern die Liquidität nicht rechtzeitig aus dem Markt abgezogen wird. Diese Liquiditätsabschöpfung kommt jedoch einer Mammutaufgabe gleich und wurde in der Geschichte der Notenbanken noch nie zufriedenstellend bewerkstelligt. Mit steigenden Verbraucherpreisen nimmt auch die Attraktivität des Goldes als Absicherung gegen Inflation wieder zu, was wiederum zu einer höheren Nachfrage und damit zu steigende Preisen führt.

Hinzu kommt, dass Staatsanleihen in Zukunft durch niedrige oder sogar negative reale Verzinsungen stark an Interesse verlieren werden und Investoren neue Anlagemöglichkeiten suchen. Dabei gilt, dass die Bondmarktblase kurz vor dem Platzen steht und Aktien durch die realwirtschaftlich schlechten Aussichten nur allein aufgrund expansiver Geldpolitik steigen. Schon alleine ein Blick auf das KGV der wichtigsten Aktienindizes der Welt macht dies schnell deutlich und für jeden ersichtlich. Im Übrigen scheint der Run weg von Staatsanleihen, hin zu anderen Anlagen mit mehr Rendite bereits begonnen zu haben. Die aktuellen Abflüsse sind nicht unerheblich. Wer somit Sicherheit vor der drohenden Geldentwertung sucht, wird daher zumindest einen Teil seines Vermögens in Gold investieren müssen, was wiederum für steigende Preise für das gelbe Metall sorgt. Gerade die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Massenbewegung könnte zu drastisch steigende Goldkurse führen.

Es sprechen heute immer noch sehr viele Gründe für ein Investment in Gold, obwohl vielleicht subjektiv betrachtet der Goldpreis schon heute als zu hoch empfunden wird. Immerhin hat sich Gold seit seinem Tief etwa verdreifacht. Doch betrachtet man die Geschichte, wird schnell klar, dass dies nur ein kleiner Schritt zum neuen Allzeithoch sein wird. Für gewöhnlich gibt es in Boomphasen meist eine ca. VERZWANZIGFACHUNG der Kurse. Somit ist noch genügend Luft im Goldpreis nach Oben gewährleistet. Auch die aktuellen Rahmenbedingungen der weltweiten Geldpolitik sprechen heute bereits für einen vierstelligen Goldpreis.

Quelle: Yahoo/Finanzen
Benutzeravatar
kaalexs
Streithansl
Beiträge: 1017
Registriert: 26.06.2005 10:41
Wohnort: Oberösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von kaalexs »

..ein leicht kasperlhaft klingender hardcorler.

video hier

edit oegeat url :evil:
Dateianhänge
2mod-akjksjf.jpg
2mod-akjksjf.jpg (25 KiB) 1684 mal betrachtet
Sven
Trader-insider
Beiträge: 614
Registriert: 21.01.2006 09:49
Wohnort: Raum Dresden

Beitrag von Sven »

Goldanleihen fallen unter Abgeltungssteuer

Die Abgeltungssteuer soll auch für Goldanleihen gelten. Das geht aus einem internen Papier der Finanzverwaltung hervor, das der "Financial Times Deutschland" (FTD) vorliegt. Anleger, die mit Goldanleihen wie Gold-Xetra der Abgeltungssteuer ein Schnippchen schlagen wollten, haben damit Pech. Die Beamten feilen derzeit noch an einem Anwendungserlass.

Goldanleihe in Krisenzeiten beliebt

Bisher sei nicht eindeutig entschieden gewesen, wie Kapitaleinkünfte aus Goldanleihen steuerlich zu werten seien, schreibt die "FTD". In dem internen Papier heißt es nun: "Werden Inhaberschuldverschreibungen veräußert, die einen Lieferanspruch auf Gold oder einen anderen Rohstoff verbriefen und durch Gold oder einen anderen Rohstoff in physischer Form gedeckt sind, sind die Einnahmen Einkünfte im Sinne des § 20 Abs. 2 Satz 1 Nummer 7 EStG."

Goldanleihen sind vor allem in Krisenzeiten beliebt, weil sie durch das Edelmetall Gold gedeckt sind, das als absolut inflationssicher gilt. Dies unterscheidet sie von Zertifikaten, die quasi eine Wette auf den Goldpreis sind.

Deutsche Börse: Goldanleihe wie Goldbarren

Die Deutsche Börse, die den Gold-Xetra bewirbt, ging deshalb bisher davon aus, dass eine Goldanleihe dem physischen Erwerb von Gold entspreche, weil die Goldanleihe einen Lieferanspruch über eine bestimmte Menge Gold darstellt.

Deshalb sei die Börse davon ausgegangen, dass für den Verkauf dieser Anhleihen nicht die Regeln für Wertpapiergeschäfte gelten, sondern die für den Privatverkauf von Goldbarren, berichtet die FTD. Damit wäre der Verkauf der Goldanleihe nach einem Jahr steuerfrei möglich.

http://www.banktip.de/
supernova*

Beitrag von supernova* »

China will für den Kauf von Rohstoffen und Unternehmen Dollars abstoßen
F. William Engdahl

In China ist eine wichtige strategische Entscheidung gefallen: Die gewaltigen Devisenreserven sollen künftig für die Ausweitung chinesischer Unternehmen im Ausland und die Übernahme weiterer Unternehmen verwendet werden. Dabei will man sich vornehmlich auf Energie und Rohstoffe, aber auch auf den Bereich Telekommunikation und das Bankgeschäft konzentrieren. Schon jetzt kauft China vermehrt Bergwerksunternehmen in Australien auf, vor allem Gold- und Silberminen. Auf den Dollar wird sich das nicht sehr positiv auswirken, für die Rohstoffproduzenten dagegen ist es so etwas wie das Manna, das vom Himmel fällt.
Der chinesische Premierminister Wen Jiabao hat kürzlich erstmals öffentlich angekündigt, China werde seine Devisenreserven – die größten der Welt – einsetzen, um die Ausweitung chinesischer Unternehmen im Ausland und die Übernahme weitere ausländischer Unternehmen zu unterstützen. Gegenüber der Presse erklärte er: »Wir sollten die Durchsetzung unserer Strategie ›nach außen‹ beschleunigt vorantreiben. Beim ›Nach-außen‹-Gehen unserer Unternehmen sollten unsere Devisenreserven zum Einsatz kommen.« Wen setzte noch hinzu, Peking erwarte von den chinesischen Unternehmen auch, dass sie ihren Anteil am weltweiten Export deutlich steigerten.

»Nach außen« – so lautet der Slogan für die neue Strategie, Investitionen und Unternehmensübernahmen im Ausland zu fördern. Das gilt besonders für die großen staatlichen Industrieunternehmensgruppen wie PetroChina, Chinalco, China Telecom und die Bank of China. Es ist auch das erste Mal, dass diese Politik öffentlich zur Sprache gebracht wird … Unternehmen direkt zu bestärken, Anlagewerte im Ausland zu erwerben.



Abkehr von Dollar-Anlagen im großen Stil
Diese Änderung der Politik ist ein Zeichen für eine Abkehr Chinas von Dollar-Anlagen, besonders von amerikanischen Staatsanleihen. Die chinesischen Direktinvestitionen im Ausland außerhalb des Finanzsektors sind im Jahr 2008 bereits auf 40,7 Milliarden Dollar gestiegen. Zum Vergleich: 2002 hatten sie noch magere 143 Millionen Dollar betragen.

Konkret hat sich der chinesische Ministerpräsident nicht darüber geäußert, in welcher Höhe Auslandsinvestitionen außerhalb des Dollarbereichs getätigt werden sollen. Die Devisenreserven der chinesischen Zentralbank umfassen heute den höchsten Anteil an Dollarreserven weltweit. Offiziell belaufen sich die Devisenreserven der People’s Bank of China – der chinesischen Zentralbank – auf 2.132 Milliarden Dollar.

In den vergangenen Monaten hat China keinen Hehl aus der Absicht gemacht, die Abhängigkeit vom US-Dollar als Reservewährung zu lockern. Ein Regierungssprecher erklärte vor Kurzem: »Es geht um eine Diversifizierung der Reserven im breiteren Sinne. Anstatt Devisenreserven und kurzfristige finanzielle Anlagen anzuhäufen, strebt die Regierung an, dass China langfristiges Realvermögen an Unternehmen erwirbt.«

Besonders in den Bereichen Öl und Rohstoffe haben staatliche Unternehmensgruppen angesichts der weltweiten Krise die Jagd auf ausländische Unternehmen und zum Verkauf stehende Anlagen verstärkt. Vor wenigen Tagen hat der 200 Milliarden Dollar schwere staatliche chinesische Investitionsfonds Sovereign Wealth Fund den Kauf von 17 Prozent der Anteile an der hoch verschuldeten kanadischen Bergwerksgesellschaft Teck Resources im Wert von 1,5 Milliarden Dollar bekannt gegeben.

Der 200 Milliarden schwere chinesische Staatsfonds China Investment Corporation kauft bereits seit einiger Zeit Anteile an ausländischen Rohstoff-Unternehmen. Der Chef der staatlichen Entwicklungsbank China Development Bank, Chen Yuan, erklärte, die chinesischen Investitionen im Ausland würden beschleunigt vorangetrieben. Dabei konzentriere man sich auf die rohstoffreichen Volkswirtschaften im Entwicklungssektor: »Anstatt an die amerikanische Wall Street zu gehen, sollten wir uns meiner Ansicht nach mehr in Richtung auf Plätze, die über Rohstoff- und Energiequellen verfügen, orientieren.« Schlechte Nachrichten für Goldman Sachs und JP Morgan Chase!



Auch Gold wird aufgekauft …
Darüber hinaus hat China vor drei Monaten offiziell zugegeben, dass in erheblichem Umfang Gold für die Währungsreserven der Zentralbank aufkauft wird. China räumte ein, insgeheim die Goldreserven seit 2003 um drei Viertel aufgestockt zu haben: die Zentralbank verfüge heute über 1.054 Tonnen im aktuellen Wert von 30,9 Milliarden Dollar. Damit bestätigen sich jahrelange Gerüchte, wonach China kaufe Gold aufkaufte.



Schon vorher hat China damit begonnen, den Kauf von US-Staatsanleihen deutlich zurückzufahren.



Momentan hat der Ausbau der Goldreserven der Zentralbank für China Vorrang vor dem Dollar



Der stellvertretende Generalsekretär der China Gold Association, Hou Huimin, erklärte, China werde die Goldreserven auf insgesamt 5.000 Tonnen erhöhen. Das bedeutet, dass weitere 4.000 Tonnen aufgekauft werden sollen, angesichts der heutigen begrenzten Goldvorräte eine gewaltige Menge.

Huimin erläuterte den Grund dafür: »Durch die Finanzkrise ändert sich der Wert des Dollars sehr schnell, möglicherweise verliert er seinen Status als Weltreservewährung. Wenn es dazu kommt, dann ist jeder im Vorteil, der Gold besitzt.«

Zurzeit besitzen nur sechs Länder mehr als 1.000 Tonnen Gold. China liegt nach der neuesten Meldung an fünfter Stelle, noch vor der Schweiz, Japan und den Niederlanden.

Manche Teilnehmer am Goldmarkt sind der Meinung, China habe auf dem internationalen Markt Gold gekauft. Dies habe geholfen, die Hunderte Tonnen Gold aufzunehmen, die Zentralbanken und der Internationale Währungsfonds in den letzten Jahren abgestoßen hätten.

Dem Vernehmen nach China hat über Regierungskanäle Gold in Südafrika, Russland gekauft.

China selbst ist der größte Goldproduzent der Welt. Die Ausfuhr von Goldbarren ist verboten, lediglich der Export von Schmuck ist erlaubt, sodass der Großteil der Produktion auf dem heimischen Markt verbleibt. Im vergangenen Jahr lag die Goldproduktion in China bei 282 Tonnen, der Staat hätte also etwa ein Viertel der heimischen Produktion aufgekauft, wenn man davon ausgeht, dass die zusätzlich getätigten Ankäufe von 454 Tonnen über die letzten sechs Jahre verteilt waren, seit China zum letzten Mal eine Veränderung seiner Bestände bekannt gegeben hatte.




Hedgefond kaufen Gold.http://www.goldseiten.de/content/divers ... ryid=11207
Benutzeravatar
kaalexs
Streithansl
Beiträge: 1017
Registriert: 26.06.2005 10:41
Wohnort: Oberösterreich
Kontaktdaten:

Beitrag von kaalexs »

Gold als Anlageklasse bald in allen Profi-Portfolios vertreten
10.08.2009 | 11:15 Uhr | Autor: Rainer Hahn (www.rohstoffe-go.de) -

Gold als Anlageklasse wird schnell Aufnahme in die Portfolios fast aller Fondsmanager finden, ist sich Nick Holland, CEO des weltweit viertgrößten Goldproduzenten Gold Fields (WKN 856777) sicher. Und das werde den Goldpreis auf ein ganz neues Niveau bringen.

Der Gold Fields-Cheg, der im vergangenen Jahr rund 60 Fondsmanager aufsuchte, erklärte so gut wie alle dieser Investmentexperten seien auf der Suche nach dem best möglichen Einstieg in den Goldbereich. Sie hätten zugestimmt, dass Gold unbedingt eine berücksichtigte Anlageklasse sein müsse.

In der Vergangenheit wurde der Goldpreis vor allem durch die Schmucknachfrage gestützt, doch Holland ist der Ansicht, dass die Investmentnachfrage in drei bis fünf auf einem ähnlichen Niveau liegen wird. Er sieht auch keine Hindernisse, die die Nachfrage nach Gold-ETFs (Exchange Traded Fund) hemmen könnte. Als die ersten Gold-ETFs anliefen, sein man der Meinung gewesen, eine Nachfrage nach einem volumen von 500 Tonnen sei außergewöhnlich gut, doch mittlerweile liege das ETF-Volumen bereits bei fast 2.000 Tonnen und er sähe keinen Grund, warum die Nachfrage nicht weiter steigen sollte.

Wenn man also auf den Goldpreis setze, müsse die Investmentstrategie auf der Investmentnachfrage beruhen. Unter anderem, weil ein großes Bedürfnis nach Kapitalsicherung bestehe. Viele Anleger dächten dabei noch nicht einmal an eine Rendite. Sie wollten nur wissen, wie sie ihr Geld retten könnten. Und das werde den Preis des gelben Metalls auch in Zukunft stützen, sagt Holland voraus.

Holland rechnet zudem damit, dass die Inflationsrate weltweit deutlich steigen wird. Möglicherweise werde es noch ein Jahr dauern, bis sich die Politik von Notenbanken und Regierungen, den Markt mit einer Flut neuen Geldes zu stützen, in dieser Hinsicht bemerkbar mache. Wenn das aber eintrete, werde auch der Goldpreis deutlich reagieren.

Der World Gold Council hat berechnet, dass nur 0,5 Prozent des weltweit verwalteten Kapitals derzeit in Gold investiert sind - und dass, sollte sich dieser Wert auf 1 Prozent erhöhen, die Goldvorräte der Zentralbanken nicht ausreichen würden, um diese Nachfrage zu befriedigen.
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, über Marktmanipulationen durch das „Plunge Protection Team“,

Paul Volcker, der Vorgänger Alan Greenspans an der Spitze der Fed, betonte vor nicht allzu langer Zeit, dass es sein einziger Fehler gewesen sei, nicht den Goldpreis zu manipulieren, der 1980 auf 850 USD pro Unze emporschoss

Das Problem für die fortgesetzte Manipulation besteht bei Gold darin, dass Gold grundsätzlich nicht gedruckt werden kann. Mit anderen Worten erschöpfen sich die physischen Bestände im Zeitverlauf. Deswegen werden derzeit ETFs/ETCs aufgelegt, die keine physische Auslieferung vorsehen (u.a. Barclays). Vor diesem Papiergold kann nur gewarnt werden. Lediglich ETFs/ETCs mit physischer Auslieferungsgarantie sind akzeptabel. Nachdem Gordon Brown sich in seiner Funktion als Schatzkanzler mit Goldverkäufen bei 250 -300 USD pro Unze bereits vollständig der Lächerlichkeit preisgegeben hat, stehen hier weitere politische Protagonisten nicht mehr Schlange. England, Kanada und Australien haben ihre Goldbestände zu größten Teilen atomisiert. Wir wünschen diesen Ländern mit ihren erworbenen USD viel Vergnügen.

Ich empfehle Gold als Teil der Anlagen seit 2001.
Das gilt umso mehr hier und jetzt. Insgesamt ist in einer monetären Krise der Fokus auf reale Werte der beste Schutz der Anlagen. Hier gilt es einen sinnvollen Mix herzustellen. Edelmetallquoten von mindestens 15% sind dabei zulässig. Je nach „Sportlichkeit“ darf das Portfolio im Edelmetall auch größer ausfallen. Physischer Besitz ist aber absolut unverzichtbar. Papiergold ist im Extremfall eben nur Papier …
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

Deutsches Gold in USA

Samstag, 15. August 2009
Die deutschen Goldreserven lagern nicht in in Deutschland, sondern in New York. Ob sie allerdings dort noch verfügbar sind, ist ungewiss.
Es gibt Hinweise, dass deutsches Gold vom Plunge Protection Team verzockt worden ist - zum Zwecke der Goldpreisdrückung.
Deutschland besitzt nach offiziellen Angaben 3.412,6 Tonnen Gold.
Dies entspricht einem Marktwert von rund 80 Milliarden Euro.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

warum ist deutsches Gold nicht in deutschland ? :roll:
hat das was mit dem Krieg zu tun ?
wer weiß bescheid ..............
danke vorab
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

warum ist deutsches Gold nicht in deutschland ?

Ferdinand Lips zitiert in "Die Goldverschwörung" auf Seite 301 David Marsh:

"Während des kalten Krieges betrachtete es die Bundesbank als viel sicherer, das Gold im Ausland zu lagern als in Frankfurt, das von den russ. Streitkräften in wenigen Stunden erreicht werden konnte. Nun, da D wieder vereint ist, wäre es verständlich gewesen, wenn wenigstens ein teil des Goldes repatriiert worden wäre. Vielmehr ist jedoch anzunehmen, dass man im Interesse der int. Finanzdiplomatie das Gold dort belassen hatte, wo es nun einmal eingelagert war."

oder hier:
Wo ist das Deutsche Gold geblieben?
...Diese Lagerung hat einen historischen Hintergrund. So wurde das Deutsche Gold von den Amerikanern als Faustpfand für gutes Verhalten in der Zeit des Kalten Krieges angesehen.

Nach 45 waren die Tresore leer.
Das dt. Gold soll fast aussschließlich zwischen 1951 und 58 zum Preis von 35 bis 42 USD dank der damaligen Exportüberschüsse erworben worden sein.
Andere Quellen sagen in den 60er und 70er Jahren.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

In der Tat lagert der bei Weitem überwiegende Teil der deutschen Goldreserven (etwa 3500 Tonnen) in New York, genauer in den Kellern der US-Zentralbank Federal Reserve, Manhattan, 33 Liberty Street. Wer will, kann das deutsche Gold dort sogar besichtigen und die bunten Deutschland-Fähnchen auf den gestapelten Barren bewundern. Damit ist die Deutsche Bundesbank die wohl einzige Zentralbank weltweit, die den überwiegenden Teil ihres Goldes nicht im eigenen Land lagert – anders als z.B. Franzosen, Engländer und eben auch Amerikaner.

von2008
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 15.08.2009 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
Think positiv
Trader-insider
Beiträge: 617
Registriert: 16.05.2008 12:31
Wohnort: nördliches Ruhrgebiet

Beitrag von Think positiv »

wenns schon so ist, sollte man es schnellstmöglich, noch in diesem Jahr zurückholen. Wenn es irgendwelche Devisenproblene schwereiegender Art geben sollte, steht Deutschland mit runtergelassenen Hosen da und ist Spielball der Amis!
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

wie heist das Bord trader-inside.de jaaaaaaaaa insider !

Danke für die Infos zu dem Thema

interessnat ist das man laut martinsgarten zitaten Gold erst nach dem Krieg erst Bestände aufbauen konnte ........ is klar vorher mussten man an repa.. blechen wegen dem Krieg.
und der Kauf zu "... zum Preis von 35 bis 42 USD dank der damaligen Exportüberschüsse ..." wow ... dnan hat man jetzt einen Buchgewinn sogar

wegen zurück holen gute Idee was Zahlt man eigendlich fürs lagern ? pro Jahr
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

Dazu etwas background:


Raubgold, Bezeichnung für dasjenige Gold, das die nationalsozialistische deutsche Staatsmacht in den Jahren 1933 bis 1945 von Zentralbanken und Privatpersonen konfiszierte.

Die Aufrüstung Deutschlands nach 1933 wirkte sich dramatisch auf die Gold- und Devisenreserven der Reichsbank aus. Die Reichsregierung versuchte zwar, so weit wie möglich vom Ausland unabhängig zu werden, musste aber dennoch weiterhin eine Reihe von Rohstoffen importieren, die mit Gold oder Devisen bezahlt werden mussten. Seit dem Anschluss Österreichs und während des 2. Weltkrieges gingen die Nationalsozialisten dazu über, sich die Goldreserven der besetzten bzw. besiegten Länder anzueignen. Die österreichische Zentralbank musste ihr Gold zwangsweise an das Reich verkaufen, Ähnliches geschah später in Luxemburg, und auch die tschechischen Währungsreserven landeten als Golddepot bei der Reichsbank. Das meiste Gold brachten jedoch die Zentralbanken der Niederlande und Belgiens ein, das die Nationalsozialisten völkerrechtswidrig für Besatzungskosten einforderten oder einfach requirierten. Die anderen von deutschen Truppen besetzten Länder konnten den größten Teil ihrer Goldvorräte rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Mit dem so geraubten Gold bezahlten die Deutschen während des Krieges Rohstofflieferungen aus Schweden, Rumänien, Spanien und Portugal. Drehscheibe für den Handel mit Gold wurde die Schweiz. Die dortige Nationalbank kaufte in großem Umfang Raubgold gegen Schweizer Franken, die einzige frei konvertierbare Währung während des Krieges. In geringerem Umfang ging Gold auch direkt an die Rohstofflieferanten, meist jedoch verlangten diese Schweizer Franken, da die Alliierten schon frühzeitig erklärt hatten, dass das geraubte Gold nach Kriegsende zurückgefordert werde, wenn es für Zahlungen des Reiches benutzt worden sei. Um ihre Raubzüge zu vertuschen, hatte die deutsche Reichsbank die belgischen Goldbestände umgeschmolzen und mit deutschen Vorkriegsstempeln versehen.

Das von den Deutschen geraubte Gold stammte jedoch nicht nur aus den verschiedenen Zentralbanken, sondern zu einem nicht geringen Teil auch von Opfern des Holocaust. Im Zuge der Judenverfolgung in Deutschland und der Vernichtung der europäischen Juden konfiszierten die Nationalsozialisten Gold und andere Edelmetalle aus jüdischem Besitz; selbst das Zahngold ließ man den in den Vernichtungslagern Ermordeten herausbrechen und schmolz es ein.

Während der Besetzung des Deutschen Reiches in der letzten Phase des Krieges fielen den amerikanischen Truppen vor allem in Thüringen die letzten Goldreserven der Reichsbank in die Hände. Nach der deutschen Kapitulation machten die Alliierten ihre Ankündigung wahr und verlangten von den neutralen Staaten, die mit Deutschland Handel getrieben hatten, das in ihrem Besitz befindliche Raubgold zurückzugeben. Mit der Schweiz, Schweden und Spanien wurden bis 1948 Abkommen geschlossen, in denen diese sich bereit erklärten, ansehnliche Geldbeträge und Raubgold zurückzugeben; mit Portugal und Rumänien kam es zu keiner Einigung. Da die Sowjetunion auf Reparationen in Form von Gold verzichtete, gründeten die drei Westalliierten 1946 die Tripartite Gold Commission (TGC), die die Verteilung des Goldes übernahm. Die Verteilung des Goldes unter die Länder, denen es geraubt wurde, geriet jedoch bald zunehmend unter den Einfluss des Kalten Krieges: Während die Niederlande, Frankreich und auch Österreich bereits 1947 erste Teillieferungen erhielten, wurden die Ansprüche der osteuropäischen Staaten erst in den siebziger und achtziger Jahren anerkannt. Als letztes Land erhielt Albanien 1996 einen Teil des ihm zustehenden Goldes zurück.

Ausdrücklich sollten bei der Verteilung des Goldes nur die Ansprüche der Zentralbanken befriedigt werden; die privaten Opfer des Goldraubes wurden nicht entschädigt. Dies führte – auch vor dem Hintergrund der wieder angefachten Diskussion um die so genannten nachrichtenlosen Konten von Opfern des Holocaust vor allem bei Schweizer Banken – in den neunziger Jahren zu erneuten Auseinandersetzungen über die Raubgoldfrage. Im Dezember 1997 befasste sich eine Raubgoldkonferenz in London mit der Aufklärung von Herkunft und Verbleib des Raubgoldes und der Frage der Entschädigung der beraubten Privatpersonen bzw. ihrer Nachkommen; eine Nachfolgekonferenz, die ein Jahr später in Washington stattfand, sprach sich für die rasche Entschädigung der enteigneten, beraubten Personen bzw. ihrer Nachkommen aus.
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

....Während die Niederlande, Frankreich und auch Österreich bereits 1947 erste Teillieferungen erhielten...
wurde da schon alles bezahlt ? östereich war vor dem ersten WK also K und K zeit eines der größten Länder und hatte daher ne Menge Gold ... leider hab ich mich mit dem noch nicht auseinder gesetzt ... werd ich nachholen
es sei den jemand hat was darüber ? :roll: und stellts hier rien zum lesen ....don brauch i net suchen LOL
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
witch1
Trader-insider
Beiträge: 25
Registriert: 31.05.2005 18:49
Wohnort: 1090 Wien -Austria, Prechtlg.5/8

Beitrag von witch1 »

www.boerse-express.com/pages/803675

österreich hat 280 tonnen gold, liegt laut wikipedia mit dieser menge weltwelt von allen ländern auf platz 19
wo das gold gelagert ist, siehe artikel, klingt jedoch eher schwammig....
dass teile des österreichischen goldes noch in den usa gelagert sein könnten oder jemals dort gelagert waren ist dem artikel nicht zu entnehmen
bezüglich der goldmengen in den USA (angabe ca 8000 tonnen) es wurde seit 50!! jahren keine audition der goldbestände in fort knox mehr durchgeführt mit der begründung selbige durchzuführen wäre zu teuer.....

es gibt jedoch jede menge meiner ansicht nach ernstzunehmende artikel, die der meinung sind, die usa hätten - wenn überhaupt - nur noch bescheidene restgoldbestände, da die ehemals vorhandenen zur drückung des goldpreises seit 1971 (nixon - ende des goldstandards für den dollar) benützt worden wären.....

lg witch1
p
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

Deutschland wird mit 3500 Tonnen an 3. Stelle geführt.

Das sind 80 Milliarden Wert in Gold.

Die liegen wohl noch in New York.
Na und frage ich da?

Das ist dann ja schon seit 1947 Gegenstand der daurhaft guten Beziehung Deutschlands zu den USA.

obgleich,es geht sich da um 80 Milliarden.

Gold hat schon einen gewissen Wert gegenüber Aktien oder Anleihen.Das deshalb,weil Gold ein Edelmetall ist.Sehe es als Chemiker -> Edelgase - Helium,Xeon,Argum,Radon usw. kann man weder verbennen noch irgendwie anders vernichten.
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

wenn ich jemals wieder in NY sein sollte ... werde ich dort hingehen und ein Bild machen .......... von all dem Gold !

den ich vermute das man als Steuerzahler der den USA das Gold zur aufbewahrung gibt das auch besichtigen kann ,,, oder :roll:

wie ist die genaue Adresse ?
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

Bespickt mit Fahnen...hehe ...
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

oegeat hat geschrieben:wie ist die genaue Adresse ?


US-Zentralbank Federal Reserve, Manhattan, 33 Liberty Street.


Postage is New York
Zuletzt geändert von ist gegangen worden am 16.08.2009 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
ist gegangen worden
Gold und E-D Experte
Beiträge: 3839
Registriert: 11.11.2006 14:05
Wohnort: 57482 Wenden

Beitrag von ist gegangen worden »

Man kann das auch weiterhin vertiefen?
Vieleicht sind diese Diskussionen auf Sicht von 5-15 Jahre wichtig?
Muskalowski

Aug/september

Beitrag von Muskalowski »

Schaut euch bei gold und Silber mal die letzen 3 Jahre in diesem Zeitraum an, wie gesagt es muß nicht wieder so sein ,,sieht aber doch erst mal so aus, das es frühestens ende september bei den EM wieder aufwärts geht.
Gruß Muskalowski
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Re: Aug/september

Beitrag von oegeat »

Muskalowski hat geschrieben:....diesem Zeitraum an, wie gesagt es muß nicht wieder so sein ,,.... frühestens ende september .....aufwärts geht..
danke für den HInweis hier der Thread !!!!!!!
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

mal etwas zur Goldgeschichte:

- 1944 -44 Nationen beschlossen in Brenton Wood den Gold-Dollar Standard. Der Tod des Gold Devisen Standarts. Gründung des IWF und der Weltbank.
Es wurde die Pärität der Währungen zum USD festgelegt. Schwankung max 1%. Das sollte heissen jede Währung ist an den USD gekoppelt und dieser an Gold. Nur die USA konnten den Goldpreis ändern.
Die USA verplichtetetn sich Gold an ausländische Zentralbanken auszuzahlen - NICHT aber an US Bürger.
Ziel: Vollbeschäftigung, hohe Produktion und stabile Kaufkraft.
Das war der Start der kreditorgie
- 1949 besaßen die USA Gold im Wert von 24,6 Mrd USD zu 35 USD die Unze.
- 1958 gab es eine kleine MiniRezession. Die Fed schöpfte 2,25 Mrd Kredite. Sofort mußte die FED 2,25 Mrd Gold an ausländische Banken verkaufen zu 35 USD um das Gleichgewicht des Systems herzustellen.
Das Ausland hatte zu dieser zeit 17 Mrd USD Reserven (1952 = 12 Mrd)
+ 1,5 Mrd Wertpapiere.
Der Goldpreis wurde bis zum 15.08.1971 bei 35 USD belassen.
NIxon brach das Versprechen für 35 USD Gold gegen USD einzulösen.
Es begann die zeit der freien Wechselkurse.
Die Kosten der begonnen monetären Kreditexpansion seit 1944 lagen bei 13 Mrd USD bzw 13.000 t Gold.
1957 lag das Verhältnis Gold/USD Reserven bei 3:1
Bereits 1960 sprang der Goldpreis in London auf 40 USD.
Man nahm an, dass kennedy Präsident wird und damit mehr Inflation kommt.
Am 6.2.1961 versprach kennedy den Goldpreis bei 35 UUSD aufrecht zu erhalten. Der Markt in London fiel auf 35 USD.
1949 besaßen die USA 700 mio Unzen Gold - 1960 nur noch 500 Mio.
US-Bürger durften weiterhin kein Gold in den USA besitzen, durften das aber im Ausland.
Bis 1963 verschlechterte sich die Zahlungsbilanz der USA weiter.
Es wurden weitere 106 Mio Unzen Gold ausgezahlt.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

was mir nicht klar ist - 1944 gab es wie viele Dollars ?

wenn damals 35$ der wert war und jetzt 935 konnte das Volumen des Dollars sich ver27igfachen und es wäre noch im Lot ........... doch es war viel mehr vermute ich

daher die Frage noch mal wie viele USD gabs damals ? ... und heute ? :roll:

kann das wer raussuchen - danke vorab
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

Ich versuche mich mal über den Devisenreserven im Ausland zu nähern.

1958 17 Mrd.
heute ca. 5000 Mrd bzw 5 Bill..

das macht den Faktor 294.

Immer unter dem Aspekt einer Dollarleitwährung
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
oegeat
Charttechniker
Beiträge: 20910
Registriert: 17.12.2000 00:00
Wohnort: Vienna - Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von oegeat »

du hast recht !!!!!!!!!!!

es ging ja darum das man jeden USD den ein Ausländer in der Hand hat sofort in Gold wechseln kann .... das war das versprechen :shock:
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !

Bild youtube Bild facebook Bild Discord Bild DIVIdendenBrummer.de Bild
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Benutzeravatar
martinsgarten
Trader-insider Supermember
Beiträge: 3673
Registriert: 12.02.2009 11:28
Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund

Beitrag von martinsgarten »

Ein Artikel aus dem Jahre 2007!!
Als wen er von heute wäre.
Er paßt auch zum USD - aber ich denke noch besser mit dem notwendigen Hintergedanken zum Gold

Warum habe ich den jetzt erst gefunden ?

Eine Überschrift lautet u.a.:
Dollars haben, heißt ein Problem haben.
Und weil dies ziemlich gleichzeitig alle begriffen haben, will den Dollar nun niemand mehr. Dass ein paar hochbezahlte und mit großzügigen Pensionen ausgestattete Schlafmützen in Deutschland weiter fleißig daran mitwirken, die gesamte Infrastruktur, von der Kanalisation bis zur Autobahn, von der Telekom über die Post bis zur Bahn, von den Wohnungen in Dresden bis zu den Kliniken in Hamburg - alles reale, funktionierende, nützliche Werte - gegen wertloses Papier, von dem die ganze Welt überquillt, zu verschleudern, hilft zwar den Investoren, also privaten Nutznießern, wenigstens Teile ihres Vermögens durch Umwandlung in Sachwerte zu retten, den Niedergang des Dollars wird das nicht aufhalten..

US-Schuldtitel, in welcher Gestalt sie auch immer verbrieft und verkauft werden, haben es in nächster Zukunft schwer, Interessenten zu finden. Die Verletzlichkeit des Riesen ist deutlich geworden. Die Dollarreserven, die vor allem in China und Japan gehalten werden, sind plötzlich als das zu erkennen, was sie im Grunde schon immer waren: Uneinbringliche Forderungen.

Und wenn auch der Handel mit Dollars noch eine ganze Weile fortgesetzt werden wird, der Kurs des Dollars wird im Verhältnis zum Euro, zum Yen, zum Rubel und zum Renminbi Yuan immer weiter abstürzen. Dass der Absturz noch langsam und gebremst vonstatten geht, hat viel damit zu tun, dass sich immer noch viele eine Chance ausrechnen, sich "schleichend" und mit kleinen Verlusten aus dem Dollar verabschieden zu können - und dass Öl immer noch ganz überwiegend gegen US$ verkauft wird. Beides wird sich ändern, denn schon jetzt geht es nur noch darum, sich möglichst geschickt vom "Schwarzen Peter" zu trennen.

und so weiter .....
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
cabriojoe2
Trader-insider Experte
Beiträge: 1105
Registriert: 19.12.2008 09:13
Wohnort: Kreis Biberach an der Riß

Beitrag von cabriojoe2 »

Ab 2008 hat es auf jeden Fall nicht gepasst! Öl wurde billiger, Dollar teurer gegen Euro. 2010? Schaun wir mal? Unverhofft kommt oft! Was den Dollar gelegentlich stärkt, sind wohl die Zentralbanken und die, die sich in der Hoffnung auf einen schnellen Dollarverfall, im Dollar stark verschulden. Kippt die Lage gibt es immer eine kräftige Dollarstärke!?
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
Antworten