Einen interessanten Link zur Börsenastrologie in Verbindung mit den Elliot-Wellen gibts hier
In der aktuellen Ausgabe des Technical-Investors steht ein interessanter Artikel darüber drin.
Und hier der Artikel.
Turon, vor allem für dich interessant !!
Börsenastrologie
Moderator: oegeat
- Fred vom Jupiter
- Aktien und Indice´s Experte
- Beiträge: 766
- Registriert: 19.12.2000 00:00
- Wohnort: Memmingen/Allgäu
Börsenastrologie
Schöne Grüsse, Willi
- Fred vom Jupiter
- Aktien und Indice´s Experte
- Beiträge: 766
- Registriert: 19.12.2000 00:00
- Wohnort: Memmingen/Allgäu
Bist Du dort Abonnent?
Also der Amanito der postet ebenfalls in Jükü Forum - selten allerdings.
Die Aussagen im Bezug auf wirtschaftliche Schwierigkeiten in zweiter Jahreshälfte kenne ich zwar nicht, allerdings ist es
nun mal meine Rede.
Und das ist erst der Beginn der wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die die nächsten 8 - 10 Jahre, (sehr optimistisch geschätzt), uns plagen werden.
Die Gründe sind eigentlich für alle einigermaßen ersichtlich, die es sehen wollen. Begonnen hat es mit Wertvernichtung an den Börsen ab April 2000.
Damals habe ich mir nicht träumen lassen, daß
der Neue Markt überhaupt tiefer als 4200
fallen wird, daß war mein sehr pessimistisches Szenario.
Ich habe daher im letzten Jahr mehr an der Börse gelernt, als die Jahre davor.
Wer bis zum Hals investiert ist, bleibt in diesen Aktien drin, weil sie sich erholen werden. Das heißt: das Geld was damals aufgewendet worden ist, ist zwar jetzt in anderen Händen. Aber die Masse hat so ihre Ersparnisse ausgegeben. Nicht für Produkte und auch nicht für Dienstleistungen. Diese
finanzielle Ausstattung steht den Haushalten nicht mehr zur Verfügung.
Ich glaube auch, daß etliche Menschen genauso dachten wie ich, und sie sagten sich, bei etwa der Hälfte kann man getrost einsteigen. Auch diese Werte haben sich gedrittelt.
Und damit ist der Boden für eine Rezession erst gegeben. Anders als bei uns, muß aber Amerika einen Zustand des Geldesfluktuation von mindestens 99% haben, um diesen Standard zu halten. Das geht aber nicht, wenn jetzt plötzlich die Leute zum sparen verdammt werden. Das ist der Punkt 2.
Und der Punkt 3: wenn die Leute weniger konsumieren als davor, heißt es logischerweise, daß die Firmen weniger einnehmen, und damit weiter Gewinnwarnungen aussprechen.
Punkt 4. Wir sehen ja an dem Zustand unserer Exporte und der Wirtschaftsproblematik in Japan, daß USA weniger einkauft. Sie sind nun mal Importnation. Aus diesem Grund sieht man in etwa die Verbesserung des Außenhandelsdefizits in USA. Es ist nicht so, daß Amerika jetzt mehr verkauft, sondern weil sie weniger einkauft so. Die Exporte
werden sogar noch durch den starken Dollar
zusätzlich behindert.
Und das ist im Prinzip der Grund für all das was wir täglich beobachten: Gewinnwarnungen, Entlassungen, gezinkte Zahlen, die nachträglich korrigiert werden.
Ich schätze, durch wirtschaftspolitische
Gegenwirkung ist dieses Problem nicht zu lösen. Nicht mehr.
Und damit das auch noch einen Namen bekommt, versucht Amerika auch in dem kulturellen Bereich auf Werte zu setzen, wie einst Hitler in Deutschland - Einigkeit, Durchhalten, Patriotismus und gleichzeitig Mißbrauch dieser edler Werte, damit der Rubel sprichwörtlich weiterläuft.
Die amerikanische Kultur kommt in US Firmen sehr wohl zum Vorschein, und man sollte nicht
kleinkariert diese Botschaften, die einen Zündeffekt auszulösen versuchen zu vernachlässigen.
Ein sehr guter Beispiel dafür, ist der Film Pear Harbour. Neben einer sehr schöner und übrigens romantischer Geschichte, eindrucksvollen Kriegsszenen, wie auch
hervorragender Regie versucht der Film unterschwellig genau das als Fazit zu kristallisieren was Bush bei seiner Amtantrittsperiode bereits gesagt hat:
Er sagte: "Amerika muß sich an Ihre Stärken,
besinnen. Wie werden daher darüber reden was Amerika wirklich großartig macht. Daß Amerika - selbst wenn schwer angeschlagen -
immer noch eigene Schwächen bekämpfen kann".
Den Amerikanern ist damit selbst Freundschaftspflege zu den Freunden, oder Leuten die maßgeblich dazu beigetragen haben, daß USA wirtschaftlich so gut steht,
schlicht und einfach egal.
So schreiben Militärs der USA, daß Japan in Pear Harbour die Soldaten ermordet hat.
Pear Harbour - Liste der Opfer
Dabei war der hinterhältige Angriff der Japaner nichts weiter als der Versuch, sich aus der Zwangslage in der Japan steckte
zu befreien. Japan wurde zu damaliger Zeit
von Rohstofflieferungen quasi abgeschnitten, was zur Folge hätte, daß Japan ihren Wirtschaftstandard nicht erhalten konnte.
So gesehen, war der Angriff auf Pear Harbour leider logische Konsequenz.
Der Fazit aus dem Film, für die Amis kann nur eines sein: es wird alles besser, je stärker sie den Gürtel schnallen.
Der Film ist absolut unkritisch, gegenüber sich selbst, er zeigt, wenn es nicht anders geht, muß man zu unmöglichen Mittel für sich selbst greifen.
Daß paar Jahre später die Amis, auf Hiroshima und Nagasaki Atombomben abgeworfen hat, darüber wird nicht gesprochen.
Paßt ja auch nicht dazu um das Klischee der Tapferkeit, Heldentum aufrechtzuerhalten.
Egal was das Fernsehen uns sagt, mir kommt es so vor, als USA dabei wäre sich mit allen Mitteln auf eine Wirtschaftskrise vorzubereiten, zumindest mental.
Den einfachen Menschen ist es aber nicht bewußt.
Ehrlich gesagt, gehen meine Befürchtungen in diesem Kontext noch viel weiter. Ich bin ein Gegner des überschwelligen Patriotismus, gerade wenn man versucht die unschönen Dinge, die man einem angetan hat zu vertuschen.
Noch ein paar Filme mehr von solcher Sorte, und es könnte uns passieren, daß Amerika ihre Sterne gegen sehr wohl bekannte andere Zeichen ersetzt.
Würde übrigens mit der Waffenproduktion einhergehen. Leider.
Ich hoffe jedoch sehr, daß es soweit nicht kommen wird, denn es ist leider absehbar,
daß in weiterer Verschlechterung der Wirtschaft erneut zu kriegerischen Auseinandersetzungen, Unruhen, etc kommen wird, wie es eigentlich schon immer gewesen ist.
Ich hoffe tatsächlich, die Menschheit hat was aus dem XX. Jahrundert gelernt. (Leider weiß ich jedoch, daß die dickköpfigsten es nicht getan haben.
Also der Amanito der postet ebenfalls in Jükü Forum - selten allerdings.
Die Aussagen im Bezug auf wirtschaftliche Schwierigkeiten in zweiter Jahreshälfte kenne ich zwar nicht, allerdings ist es
nun mal meine Rede.
Und das ist erst der Beginn der wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die die nächsten 8 - 10 Jahre, (sehr optimistisch geschätzt), uns plagen werden.
Die Gründe sind eigentlich für alle einigermaßen ersichtlich, die es sehen wollen. Begonnen hat es mit Wertvernichtung an den Börsen ab April 2000.
Damals habe ich mir nicht träumen lassen, daß
der Neue Markt überhaupt tiefer als 4200
fallen wird, daß war mein sehr pessimistisches Szenario.
Ich habe daher im letzten Jahr mehr an der Börse gelernt, als die Jahre davor.
Wer bis zum Hals investiert ist, bleibt in diesen Aktien drin, weil sie sich erholen werden. Das heißt: das Geld was damals aufgewendet worden ist, ist zwar jetzt in anderen Händen. Aber die Masse hat so ihre Ersparnisse ausgegeben. Nicht für Produkte und auch nicht für Dienstleistungen. Diese
finanzielle Ausstattung steht den Haushalten nicht mehr zur Verfügung.
Ich glaube auch, daß etliche Menschen genauso dachten wie ich, und sie sagten sich, bei etwa der Hälfte kann man getrost einsteigen. Auch diese Werte haben sich gedrittelt.
Und damit ist der Boden für eine Rezession erst gegeben. Anders als bei uns, muß aber Amerika einen Zustand des Geldesfluktuation von mindestens 99% haben, um diesen Standard zu halten. Das geht aber nicht, wenn jetzt plötzlich die Leute zum sparen verdammt werden. Das ist der Punkt 2.
Und der Punkt 3: wenn die Leute weniger konsumieren als davor, heißt es logischerweise, daß die Firmen weniger einnehmen, und damit weiter Gewinnwarnungen aussprechen.
Punkt 4. Wir sehen ja an dem Zustand unserer Exporte und der Wirtschaftsproblematik in Japan, daß USA weniger einkauft. Sie sind nun mal Importnation. Aus diesem Grund sieht man in etwa die Verbesserung des Außenhandelsdefizits in USA. Es ist nicht so, daß Amerika jetzt mehr verkauft, sondern weil sie weniger einkauft so. Die Exporte
werden sogar noch durch den starken Dollar
zusätzlich behindert.
Und das ist im Prinzip der Grund für all das was wir täglich beobachten: Gewinnwarnungen, Entlassungen, gezinkte Zahlen, die nachträglich korrigiert werden.
Ich schätze, durch wirtschaftspolitische
Gegenwirkung ist dieses Problem nicht zu lösen. Nicht mehr.
Und damit das auch noch einen Namen bekommt, versucht Amerika auch in dem kulturellen Bereich auf Werte zu setzen, wie einst Hitler in Deutschland - Einigkeit, Durchhalten, Patriotismus und gleichzeitig Mißbrauch dieser edler Werte, damit der Rubel sprichwörtlich weiterläuft.
Die amerikanische Kultur kommt in US Firmen sehr wohl zum Vorschein, und man sollte nicht
kleinkariert diese Botschaften, die einen Zündeffekt auszulösen versuchen zu vernachlässigen.
Ein sehr guter Beispiel dafür, ist der Film Pear Harbour. Neben einer sehr schöner und übrigens romantischer Geschichte, eindrucksvollen Kriegsszenen, wie auch
hervorragender Regie versucht der Film unterschwellig genau das als Fazit zu kristallisieren was Bush bei seiner Amtantrittsperiode bereits gesagt hat:
Er sagte: "Amerika muß sich an Ihre Stärken,
besinnen. Wie werden daher darüber reden was Amerika wirklich großartig macht. Daß Amerika - selbst wenn schwer angeschlagen -
immer noch eigene Schwächen bekämpfen kann".
Den Amerikanern ist damit selbst Freundschaftspflege zu den Freunden, oder Leuten die maßgeblich dazu beigetragen haben, daß USA wirtschaftlich so gut steht,
schlicht und einfach egal.
So schreiben Militärs der USA, daß Japan in Pear Harbour die Soldaten ermordet hat.
Pear Harbour - Liste der Opfer
Dabei war der hinterhältige Angriff der Japaner nichts weiter als der Versuch, sich aus der Zwangslage in der Japan steckte
zu befreien. Japan wurde zu damaliger Zeit
von Rohstofflieferungen quasi abgeschnitten, was zur Folge hätte, daß Japan ihren Wirtschaftstandard nicht erhalten konnte.
So gesehen, war der Angriff auf Pear Harbour leider logische Konsequenz.
Der Fazit aus dem Film, für die Amis kann nur eines sein: es wird alles besser, je stärker sie den Gürtel schnallen.
Der Film ist absolut unkritisch, gegenüber sich selbst, er zeigt, wenn es nicht anders geht, muß man zu unmöglichen Mittel für sich selbst greifen.
Daß paar Jahre später die Amis, auf Hiroshima und Nagasaki Atombomben abgeworfen hat, darüber wird nicht gesprochen.
Paßt ja auch nicht dazu um das Klischee der Tapferkeit, Heldentum aufrechtzuerhalten.
Egal was das Fernsehen uns sagt, mir kommt es so vor, als USA dabei wäre sich mit allen Mitteln auf eine Wirtschaftskrise vorzubereiten, zumindest mental.
Den einfachen Menschen ist es aber nicht bewußt.
Ehrlich gesagt, gehen meine Befürchtungen in diesem Kontext noch viel weiter. Ich bin ein Gegner des überschwelligen Patriotismus, gerade wenn man versucht die unschönen Dinge, die man einem angetan hat zu vertuschen.
Noch ein paar Filme mehr von solcher Sorte, und es könnte uns passieren, daß Amerika ihre Sterne gegen sehr wohl bekannte andere Zeichen ersetzt.
Würde übrigens mit der Waffenproduktion einhergehen. Leider.
Ich hoffe jedoch sehr, daß es soweit nicht kommen wird, denn es ist leider absehbar,
daß in weiterer Verschlechterung der Wirtschaft erneut zu kriegerischen Auseinandersetzungen, Unruhen, etc kommen wird, wie es eigentlich schon immer gewesen ist.
Ich hoffe tatsächlich, die Menschheit hat was aus dem XX. Jahrundert gelernt. (Leider weiß ich jedoch, daß die dickköpfigsten es nicht getan haben.