http://www.taz.de/pt/2001/05/11.nf/mondeText.artikel,a0012.idx,4
DAS ENDE DES WACHSTUMS IN DEN USA
In der Schuldenfalle
DIE US-amerikanische Federal Reserve Bank hat am 19. April mit ihrer vierten diesjährigen Zinssenkung den Aktienmärkten neuen, zumindest kurzfristigen Auftrieb gegeben. Aber zugleich hat die rasche Folge dieser Zinsschritte, der Mitte Mai ein fünfter folgen könnte, die Befürchtungen, die US-amerikanische Ökonomie könnte eine Rezession erleben, eher noch bestätigt. Die Europäische Zentralbank (EZB) dagegen verharrt auf ihrer orthodoxen monetären Position und weigert sich, mit der Zinspolitik von Alan Greenspan mitzuziehen. Überhaupt fällt es schwer, sich vorzustellen, wie die Europäer auf die Entwicklung reagieren werden, die sich mit dem Abschwung der US-Wirtschaft ankündigt.
Von FRÉDÉRIC F. CLAIRMONT *
* Wirtschaftswissenschaftler
Das längste "Saufgelage" in der Geschichte der amerikanischen Konjunkturzyklen geht seinem Ende zu und wird wohl einen gigantischen Kater nach sich ziehen. Die "Wunderwirtschaft", wie die New York Times sie einst betitelte, ist in Schwierigkeiten, und das nicht ohne Grund. In den letzten neun Jahren wurde die US-amerikanische Wirtschaft vor allem durch das Anlagekapital aus dem Ausland gespeist und angetrieben. Der klarste Beleg dafür ist die Wachstumsrate der Börsenkapitalisierung (also des Koeffizienten, der das Verhältnis von börsengebundenem Kapital zu Bruttoinlandsprodukt ausdrückt), die von 81 Prozent in 1994 innerhalb von fünf Jahren auf 184 Prozent anstieg. Mit anderen Worten: 1999 überstieg der Wert des Börsenkapitals das Bruttoinlandsprodukt um 84 Prozent. So rasant akkumulierte sich das US-Kapital nicht einmal in den Jahren zwischen 1925 und 1929. Doch die Finanzblase droht nunmehr zu explodieren.
Was uns bevorsteht, ist keineswegs die "sanfte Landung" oder die "Marktkorrektur", von der die Ideologen der Finanzsphäre ausgehen. Vielmehr erleben wir die ersten Anzeichen der schwersten Wirtschaftskrise seit Ende des Zweiten Weltkriegs, deren Konsequenzen sich als weit schwerwiegender herausstellen könnten als die Folgen des Finanzkrachs in Thailand im Juli 1997 oder der Einstellung des Schuldendienstes durch Russland im August 1998. Das internationale Finanzsystem stößt an seine Grenzen.
Anders als die Schönredner des globalen Kapitalismus glauben machen wollen, sollte dieses System, das einem Kasino der systematischen Falschspielerei gleicht, noch nie der "optimalen Ressourcenallokation" dienen. Ihr einziger Zweck war und ist die Bereicherung einer kleinen Minderheit von Aktionären der transnationalen Konzerne.
Allein die Schulden der Dritten Welt stiegen von 1 300 Milliarden Dollar 1992 auf 2 100 Milliarden Dollar Ende 2000, während die jährlichen Zinszahlungen im gleichen Zeitraum von 167 Milliarden auf 343 Milliarden Dollar anwuchsen. Die Schuldnerstaaten haben im Lauf der Jahre bereits ein Mehrfaches der geliehenen Summen zurückgezahlt. Und wer kein Erdöl zu exportieren hat, bekommt die Verlangsamung des amerikanischen Wirtschaftswachstums voll zu spüren.
Die US-Industrie schlittert allmählich in eine Überproduktionskrise. Der Nasdaq Composite Index, ein Schlüsselbarometer der so genannten Neuen Ökonomie ist seit dem 10. März 2000 um 50 Prozent gefallen. Dieser Wall-Street-Index hat damit das schlechteste Jahr seiner Geschichte erlebt. Der britische Techmark 100 hat im selben Zeitraum um 57 Prozent, der deutsche Nemax um 67 Prozent nachgegeben. Diese drastischen Kurseinbrüche sind Ausdruck des verlangsamten Wirtschaftswachstums und der pessimistischen Markteinschätzung der Investoren.
Sieht man von den Haushaltsüberschüssen ab, so sind sämtliche Konjunkturindikatoren der US-Wirtschaft in den roten Bereich gerutscht: Die Börsenwerte sacken ab, die Importe sinken, das Vertrauen der Verbraucher nimmt ab und damit zugleich ihre Konsumausgaben. Der Wohnungsbau verzeichnet einen Fünfjahrestiefstand, und das Kreditvolumen, das nachgerade explosionsartig expandiert war, beginnt ebenfalls deutlich zu schrumpfen. Die Anleger schrecken vor risikobehafteten Industriewerten zurück, die traditionellen Aktienmärkte bröckeln, und die Bilanzen der Geschäftsbanken verschlechtern sich im selben Maß wie ihre Aktiva an Wert einbüßen.
Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass der US-Boom und die Stärke des Dollar auf Verschuldung beruhen und daher ex definitione auf Sand gebaut sind. Irgendwann muss jeder seine Schulden zurückzahlen, mit Zins und Zinseszins - es sei denn, er bekennt sich als zahlungsunfähig. Die Zunahme der seit 1960 aufgenommenen und bisher nicht zurückgezahlten Kredite spricht eine deutliche Sprache. Nach Angaben der US-Zentralbank stieg das Volumen dieser Kredite zwischen 1964 und 1999 von gut 1 027 Milliarden auf 25 678 Milliarden Dollar, das entspricht einer jährlichen Steigerungsrate, die mitdurchschnittlich 9,6 Prozent weit über der Zunahme des Bruttoinlandsprodukts liegt. Mit der jetzt einsetzenden Verlangsamung des Wirtschaftswachstums wird sich die Schere noch weiter öffnen. Um diese Außenstände zu begleichen, wäre mehr als das Dreifache des derzeitigen jährlichen BIP der USA nötig.
Um die Finanzsituation der Unternehmen ist es kaum besser bestellt. Ihre Verschuldung überschritt 1999 die Grenze von 7 Billionen Dollar, das 144-fache der Schuldensumme von 1964. Damit wurde vor allem die gewaltige Kapitalkonzentration, namentlich im Bankensektor, finanziert. Der Bankensektor erlebte im Zeitraum 1980 bis 1998 einen Strukturwandel, der in der Wirtschaftsgeschichte der Vereinigten Staaten seinesgleichen sucht. Im Zuge der 8 000 Bankenfusionen und -akquisitionen wechselten Aktiva in Höhe von 2 000 Milliarden Dollar den Besitzer.
Ein weiterer Grund für das stockende Wirtschaftswachstum ist die Verschuldung der Privathaushalte. Diese haben Kredite in Höhe von 34 Prozent ihres Einkommens aufgenommen, während die Sparquote(1)zwischen 1990 und 1999 von 8 Prozent auf minus 0,8 Prozent gefallen ist. Mit anderen Worten: Die Privathaushalte leihen mehr Geld, als sie sparen. Sie verschulden sich - zumeist indem sie ihre Wohnung oder ihr Haus mit Hypotheken belasten -, um ihre laufenden Ausgaben zu decken, die das verfügbare Einkommen derzeit um rund 247 Milliarden Dollar übersteigen.
Eine Schlüsselgröße ist auch die exponentielle Zunahme des Zahlungsbilanzdefizits seit 1992.(2) Ende 2000 belief sich der Fehlbetrag auf spektakuläre 420 Milliarden Dollar, das sind über 4 Prozent des BIP. Die Importe übersteigen die Exporte um 35 Prozent, und dieser Trend geht weiter. Dabei müssen wir uns in Erinnerung rufen, dass die Vereinigten Staaten bis 1981 eine Gläubigernation waren. Der Boom der letzten Jahren war dagegen eine kreditfinanzierte Veranstaltung, und die damit einhergehende Steigerung der Binnennachfrage wurde durch ständig wachsende Einfuhren befriedigt.
Es besteht wenig Hoffnung, dass sich das Handelsbilanzdefizit in den kommenden Monate reduzieren lässt. Das Wirtschaftswachstum verlangsamt sich in allen Ländern, die weltweiten Industriekapazitäten sind nur noch zu rund 66 Prozent ausgelastet - was einem Zehnjahrestiefstand entspricht -, und die Überbewertung des Dollar schadet der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der US-Exporte. Die Eisen- und Stahlindustrie mag als Beispiel dienen. Die Stahlerzeuger hatten Grund zum Jubel, bis die Konjunktur in der Mitte der Neunzigerjahre einbrach. Die Folge waren wachsende Lagerbestände, rückläufige Einnahmen und - aufgrund des verschärften Wettbewerbs - sinkende Preise. Unter den elf führenden Stahlproduzenten der Welt rangieren die Vereinigten Staaten in puncto Produktivität an letzter Stelle.
Eine weitere Folge der Krise ist, dass sich der Handelskrieg verschärft. Derzeit klagt die US-Regierung wieder einmal, die amerikanische Stahlindustrie habe unter Dumping-Importen zu leiden, die angeblich die eigentliche Ursache von Betriebsschließungen und Entlassungen sind. Die Europäische Union wiederum wirft den Vereinigten Staaten nicht ohne Grund vor, die Einfuhrbeschränkungen bei manchen Stahlsorten verstoße gegen die Freihandelsbestimmungen. Südkorea hat aus diesem Grund bereits die Welthandelsorganisation eingeschaltet. Das Beispiel der Stahlindustrie verdeutlicht, dass der US-amerikanische Kapitalismus trotz milliardenschwerer Exportsubventionen nicht in der Lage ist, der Weltmarktkonkurrenz standzuhalten.
Der US-Kapitalismus hängt am Tropf der Verschuldung, zum Überleben braucht er Finanzspritzen in Höhe von jährlich 400 bis 500 Milliarden Dollar. Dass das Finanzministerium am dogmatischen Ziel eines "starken Dollar" festhält und dass diese Strategie von der gesamten politischen Klasse unterstützt wird, dient einzig dem Zweck, Auslandskapital anzuziehen, von dem die US-amerikanische Wirtschaft immer stärker abhängig geworden ist. Sogar die Federal Reserve Bank räumt ein, dass die höhere Rendite auf den US-Märkten eine der Hauptantriebskräfte der Akkumulation ist, da sie die ausländischen Kapitalisten zu Investitionen in die US-Wirtschaft anhält. Nur so lässt sich die gewaltige Welle der Unternehmensfusionen und -übernahmen erklären, die in den letzten Jahren stattgefunden haben.
Die US-Volkswirtschaft bindet derzeit 80 Prozent der weltweiten Ersparnisse. Nach Angaben des US-Handelsministeriums wuchsen die Ausgaben ausländischer Investoren im ersten Quartal 1999 zweieinhalb Mal so schnell wie im Vergleichszeitraum 1995. Nun könnte man meinen, der Kurs des Greenbacks werde so lange nicht fallen, wie die Akteure der ausländischen Finanzfonds ihre immensen und immer weiter anwachsenden Dollarbestände halten.
Der beschleunigte Kursverfall an den Aktienmärkten wird diese windige Annahme wohl widerlegen. Boomende Finanzmärkte haben das Auslandskapital angezogen; ein Konjunktureinbruch genügt, und diese Gelder werden per Mausklick wieder abgezogen.
Die US-Wirtschaft hat mit ihrer Strategie, die weltweiten Spargelder an sich zu binden, eine Grenze erreicht. Die Expansion der vergangenen neun Jahre droht sich in Nichts aufzulösen. Die Schwankungen der Handelsbilanz werden die endemische Instabilität des Dollar auf absehbare Zeit verschlimmern. Der Schuldenberg der Vereinigten Staaten wird weiter wachsen und durch orthodoxe Geldpolitik kaum zu beseitigen sein.
Das Phänomen einer massiven Verschuldung ist zwar nicht auf die USA beschränkt, hat aber in diesem Fall besonders gravierende Implikationen. Die US-Volkswirtschaft ist mit ihrem 30-Prozent-Anteil am weltweiten Sozialprodukt von strategischer Bedeutung. Die USA kontrollieren die wichtigsten Positionen, die für die Kapitalbewegung, die Finanzmärkte und den Welthandel entscheidend sind.
Eine Rezession in den Vereinigten Staaten hätte für die Weltwirtschaft also höchstwahrscheinlich verheerende Konsequenzen. Dabei geht es gar nicht um die Frage, ob die USA ihre Auslandsschulden begleichen werden oder nicht. Anders als Keynes am Vorabend des Versailler Vertrags glaubte, hängt die Rückzahlung von Schulden nicht von der Qualität der politischen Führung ab.
Die amerikanische Regierung und das amerikanische Großkapital haben weder den Willen noch die Mittel, die Schulden zurückzuzahlen. Dasselbe gilt für die Länder der Dritten Welt. Es ist durchaus denkbar, dass sie und die USA einen großen Teil ihrer Schulden schon in naher Zukunft nicht mehr anerkennen werden. Irgendwelche Faktoren, die diese düstere Situation spürbar und dauerhaft positiv beeinflussen könnten, sind nirgends in Sicht. Steigende Rüstungsausgaben wären jedenfalls kein hinreichendes Konzept. Schon heute stecken die Vereinigten Staaten alljährlich 300 Milliarden Dollar in ihr Waffenarsenal, und auch wenn Präsident Bush den Einsatz weiter erhöhen wird - Stichwort: Raketenabwehrsystem -, würde dies an den ökonomischen Grunddaten nichts Wesentliches ändern.
Zinssenkungen zur Belebung der Nachfrage bieten sich vielleicht als Notbehelf an, würden aber keines der grundlegenden Probleme aus der Welt schaffen. Für die Bankiers und Chefs der großen Konzerne bleibt als Notbehelf nur die Fortsetzung von illegalen Transaktionen via Steuerparadiese, von Geldspekulation, Geldwäsche und dergleichen mehr.
Anderthalb Jahre nach dem Debakel von Seattle haben die führenden Institutionen der Weltwirtschaft - die US-Zentralbank, die Weltbank, der Internationale Währungsfonds (IMF) und die Welthandelsorganisation (WTO) - jede Glaubwürdigkeit verloren. Die alten Slogans der Neoliberalen - Freihandel, Liberalisierung, Deregulierung - reißen niemanden mehr vom Sitz. Und was noch bedeutsamer ist: Die Macht dieser Institutionen und ihre Plattitüden werden zunehmend in Frage gestellt, wie auf dem Weltsozialforum in Porto Alegre im Januar dieses Jahres deutlich wurde. Nach den Kriterien der Wall Street mag der nun zu Ende gehende Boom als spektakulär gelten, der überwiegende Teil der US-Bürger aber hat von dem Geldsegen nichts abbekommen. Die Kluft zwischen den wenigen Superreichen und dem Rest wird immer tiefer. Im Jahr 1998 verfügten die reichsten 10 Prozent der US-Amerikaner über 76 Prozent der nationalen Vermögenswerte, und mehr als die Hälfte dieser Werte konzentrierte sich in den Händen von einem Prozent der Bevölkerung.
Was die angebliche "Vollbeschäftigung" anbelangt, so fallen aus der statistischen Bilanz natürlich die 2,3 Millionen Gefängnisinsassen heraus. Würden sie berücksichtigt, ergäbe sich eine ähnlich hohe Arbeitslosenquote wie in den anderen OECD-Ländern. In jedem Fall kann man sich schwer vorstellen, wie Präsident George Bush die beschriebene Krisenspirale anhalten will. Eine Krisenspirale, die von der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (Unctad) auf ihrem letzten Kongress mit den Worten gekennzeichnet wurde: "Die Weltwirtschaft steht am Rande des Abgrunds."
dt. Bodo Schulze
Fußnoten:
(1) Anteil der Ersparnis der privaten Haushalte an ihrem verfügbaren Einkommen.
(2) Die Zahlungsbilanz setzt sich aus der Handels-, Dienstleistungs-, Übertragungs- und Kapitalverkehrsbilanz zusammen.
USA: Kommt die große Krise? [Umfrage]
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die usa -ist sschon sehr lange am ende -98 !!
doch sie wissen es nicht -wollen es nicht war haben !
doch schön langsam, - nach innen kommt die erleuchtung -nach aussen gibt man es nicht zu !!
oegeat
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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Hi sed:
Also ich würde mir da keine Sorgen machen:
Klola (Coca Cola) und McDonald wird überleben.
Die europäische und asiatische Rezession
wird deswegen vermutlich als erste kommen,
weil WIR MEHR NACH USA VERKAUFEN ALS VON DORT
WAS ZU BEKOMMEN.
Schaue Dir den Dow Jones genauer mal an, zu welchen Branchen die Unternehmen dort am meisten gehören. Die können uns kaum was verhökern, weil wir Europäer und Japaner alles besser machen, zumindest in diesem Wirtschaftsbereich.
Was USA besser macht, also: Software, und Netzlösungen kommt nicht aus Dow Jones bis auf Microsoft. Doch Microsoft soll Gerüchten zu Folge Montag ebenfalls Gewinnwarnung verlauten lassen - aber vielleicht sind es bloß nur Gerüchte.
Das ist der US-Außenhandeldefizit.
Sie importieren bei weitem mehr (oder taten es bisher) von der ganzen Welt, als wir dorthin geschickt haben.
Jetzt gehen ja die Importe von USA auf ganze Welt bezogen sehr stark zurück. Das ist der Grund für die Wirtschaftsschwäche in Europa und generell weltweit.
Wenn Japan nicht in die USA verkaufen kann,
bekommt sie kein Bares um damit sonst wo einzukaufen.
Für Europa, China und sonst was auch noch gilt das ebenfalls.
Und da beide Regionen Ostasien und Europa
die eigentlichen Produzenten sind, und USA
weniger konsumiert hat das tatsächlich Auswirkungen auf unsere Wirtschaft.
Durch diesen Abschwung in USA ist aber ein Punkt irgendwann erreicht, wo man massiv anfangen wird sowohl die Löhne wie auch Arbeitsplätze abzubauen. Dann wird sich die Spirale weiterhin abwärts bewegen.
Der Auslöser der nächster Wirtschaftskrise ist damit nicht etwa Europa, oder Japan.
Das ist auf jeden Fall USA.
Leider.
Also ich würde mir da keine Sorgen machen:
Klola (Coca Cola) und McDonald wird überleben.
Die europäische und asiatische Rezession
wird deswegen vermutlich als erste kommen,
weil WIR MEHR NACH USA VERKAUFEN ALS VON DORT
WAS ZU BEKOMMEN.
Schaue Dir den Dow Jones genauer mal an, zu welchen Branchen die Unternehmen dort am meisten gehören. Die können uns kaum was verhökern, weil wir Europäer und Japaner alles besser machen, zumindest in diesem Wirtschaftsbereich.
Was USA besser macht, also: Software, und Netzlösungen kommt nicht aus Dow Jones bis auf Microsoft. Doch Microsoft soll Gerüchten zu Folge Montag ebenfalls Gewinnwarnung verlauten lassen - aber vielleicht sind es bloß nur Gerüchte.
Das ist der US-Außenhandeldefizit.
Sie importieren bei weitem mehr (oder taten es bisher) von der ganzen Welt, als wir dorthin geschickt haben.
Jetzt gehen ja die Importe von USA auf ganze Welt bezogen sehr stark zurück. Das ist der Grund für die Wirtschaftsschwäche in Europa und generell weltweit.
Wenn Japan nicht in die USA verkaufen kann,
bekommt sie kein Bares um damit sonst wo einzukaufen.
Für Europa, China und sonst was auch noch gilt das ebenfalls.
Und da beide Regionen Ostasien und Europa
die eigentlichen Produzenten sind, und USA
weniger konsumiert hat das tatsächlich Auswirkungen auf unsere Wirtschaft.
Durch diesen Abschwung in USA ist aber ein Punkt irgendwann erreicht, wo man massiv anfangen wird sowohl die Löhne wie auch Arbeitsplätze abzubauen. Dann wird sich die Spirale weiterhin abwärts bewegen.
Der Auslöser der nächster Wirtschaftskrise ist damit nicht etwa Europa, oder Japan.
Das ist auf jeden Fall USA.
Leider.
Das eigentliche Problem in der Börse ist. "Nicht", wie es war.... Oder ist... Sondern was wird??
Deshalb ist es normal, das wir nicht das Gleiche Meinung teilen.
Ich habe den Eindruck, Das die Amis ihre Hausaufgaben richtig gemacht haben. Die Europäern, haben bei mir, dieser Eindruck "leider" nicht erwecken können.
<FONT COLOR="red">Genauso; Denken auch die großen.. Die ziehen sich nämlich, von Europa zürück.</FONT c> Das Wiederrum, bedeutet nichts weiter, als den Tod ein bisschen weiter hinauszuzögern. Wenn es tatsächlich zum "Depression" in Euroraum geben sollte.
Gruß
sed
PS. Der nächster EZB setzung hat für mich eine sehr wichtiger signal wirkung... Ich Möchte taten sehen.. nicht nur die reden um die heiße brei herum.
Die Politiker haben Ihren Hausaufgaben eigenemassen richtig gemacht.. die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber "auch".... einziger Institut der seine Arbeit nicht tun will, ist der EZB..
Äh! was rede Ich denn da?? Ich erwecke warscheinlich den eindruck das der EZB eine chance haben könnte, Ihre gemachter fehler wieder gut zu machen

Deshalb ist es normal, das wir nicht das Gleiche Meinung teilen.
Ich habe den Eindruck, Das die Amis ihre Hausaufgaben richtig gemacht haben. Die Europäern, haben bei mir, dieser Eindruck "leider" nicht erwecken können.
<FONT COLOR="red">Genauso; Denken auch die großen.. Die ziehen sich nämlich, von Europa zürück.</FONT c> Das Wiederrum, bedeutet nichts weiter, als den Tod ein bisschen weiter hinauszuzögern. Wenn es tatsächlich zum "Depression" in Euroraum geben sollte.
Gruß
sed
PS. Der nächster EZB setzung hat für mich eine sehr wichtiger signal wirkung... Ich Möchte taten sehen.. nicht nur die reden um die heiße brei herum.
Die Politiker haben Ihren Hausaufgaben eigenemassen richtig gemacht.. die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber "auch".... einziger Institut der seine Arbeit nicht tun will, ist der EZB..


Äh! was rede Ich denn da?? Ich erwecke warscheinlich den eindruck das der EZB eine chance haben könnte, Ihre gemachter fehler wieder gut zu machen


Sed - das Problem der EU sind nicht Notenbanken, sondern der Kampf der Politik um Milliarden und zwar für die eigene Bevölkerung.
Den Franzosen gefallen die deutschen Umweltvorschriften nicht, und sie wissen sie
müssen darum kämpfen, um sich nicht zu billig zu verkaufen.
So als Beispiel.
Spanien hat Angst davor, wie auch Portugal,
das die EU Aufnahmekandidaten einfach besser sind, als die beiden Länder, und schon gibt es Contra.
Da gibt es also sehr wohl Probleme, Du siehst es ja, wie Brüssel die deutschen Subventionen behandelt.
Ich habe nicht den Eindruck das die EZB Mist baut. Ich wiederhole es daher noch mal, wenn Du an der Börse spekulierst kannst Du von Zinssenkungen ja Dir Impulse erhoffen. Für die reale Wirtschaft spielt es gerade jetzt untergeordnete Rolle, ob die Zinsen gesenkt werden - unsere Probleme sind eher mit Auftragsschwäche verbunden und die Binnennachfrage, also direkt bei den europäischen Verbrauchern liegt seit einer Ewigkeit bereits ziemlich tief.
Also: Wenn die EZB Zinsen senkt wird sie Inflation entfesseln, die wäre aber eigentlich für uns jetzt ratsam.
Alle warten auf Zinssenkungen, doch Zinssenkungen helfen nur mariginal, wenn wir einen Boden haben, denn wir übrigens nicht haben - und eigentlich alle kaufen wollen.
Das Problem ist, die Unternehmer schrauben ihre Fix und Arbeitskosten immer tiefer nach unten - und das ist unsere - vom Unternehmen gemachte Absatzschwäche.
Ferner sind unsere Banken weit konservativer
als die US Banken bei der Kreditvergabe. Wir haben aber auf jeden Fall noch Spielraum bei den Ausgaben USA hat da aus meiner Sicht derzeit überhaupt keinen Handlungsspielraum.
Egal was sie nicht machen, es wird schief gehen. Du siehst ja: Greenspan senkte die Zinsen bereits um 250 Punkte, und trotzdem tut sich auf der Nachfrageseite derzeit gar nichts, daß würde Europa, oder gar Japan nämlich schon längst merken.
Und was ist?
- Japan sieht sich bereits in Rezession;
- Europa ist kurz davor;
Und USA? na ja - alle sagen sie haben keine Rezession. Purer Zwecksoptimismus.
Wenn Du mit 20.000 DM im Kreide bist und die Politiker dann sagen würden wir sind in der Rezession, ist es für Dich in aller regel vorbei, Du drehst das Geld 3 mal um bevor Du es ausgibst.
Also ich gehe nach wie vor von einer Rezession aus - nur anders als die meisten,
meine ich - daß der Auslöser der Rezession nun mal definitiv USA ist und die haben ihre Rezession schon längst.
Seit Monaten revidieren sie die Zahlen laufend nach unten. Alles schön reden, das können die schrägen Vögel sehr gut - anderseits haben die auch überhaupt keine andere Wahl mehr.
Daher: ich meine unsere EZB hat die Aufgaben bisher richtig gemacht, im Gegensatz zu Politikern die eben über EU entscheiden, hier wird gepokert.
Und den größten Mist überhaupt, haben Unternehmen gebaut.
Anstatt Arbeit zu schaffen, haben sie sie wegrationalisiert, sie rütteln am Einkommen, so daß derzeit Jobs, die mit 18 DM früher entlohnt wurden ausgelagert wurden. So: derzeit verdienen diese Leute in gleicher Anstellung weniger, nämlich 10-12 DM.
Klassischer Beispiel: Volkswagen - Auftragsspitzen werden nur noch mit Leihpersonal erledigt. Unterschied:
Der normale VW Arbeiter bekommt 30 DM die Stunde in etwa, das geliehene Personal -
meistens Studenten - 20 DM. Und da erwartet man noch blaues Wunder, daß bei diesen Einsparungen kein Mensch bereit ist jährlich das Auto zu wechseln?
Bei Daimler: vor 20 Jahren war ein Daimler Angestellter in der Lage sich von seinem Lohn den billigsten Mercedes zu leisten.
Heute kann er das nicht mehr. Heute muß er für sein Gehalt aber auch wesentlich mehr leisten. 1986 haben die Leute bei Mercedes angeblich bei Fußballmeisterschaften Ihre Arbeit 2 Stunden schneller geschafft, aber sie haben die Hälfte davon damals gemacht.
Dann habne sie Fußball geschaut im Werk.
Im Vergleich dazu, was der Mensch heute leisten muß, im Vergleich zu früher, verdient er doch weniger.
Und auch wenn Zinssenkung kommen sollte, wird er deswegen nicht zur Bank laufen.
Weil der Deutsche nun mal Sparmensch ist.
Wenn man aber die Hälfte der Menschen real gesehen weniger verdienen läßt, als vor vier Jahren woher soll er dann die Kohle nehmen,
um sich was zu leisten?
Noch 1994 gab es bei uns im Kassel 4 Leihfirmen. Heute sind es bereits 12.
Das Lohniveau damals belief sich auf 18 DM im Schnitt. Heute liegt er bei 13 DM (gerade auf die Branche bezogen). Verstehst Du was ich meine?
Wir haben derzeit hohe Einsparungen im Arbeitsbereich, das geht nur auf Kosten des Konsums. Von der Binnenmarktnachfrage erwarte ich daher überhaupt keine Impulse.
Es sei denn: es kommt für die unteren Schichten eine saftige Lohnerhöhung.
Den Franzosen gefallen die deutschen Umweltvorschriften nicht, und sie wissen sie
müssen darum kämpfen, um sich nicht zu billig zu verkaufen.
So als Beispiel.
Spanien hat Angst davor, wie auch Portugal,
das die EU Aufnahmekandidaten einfach besser sind, als die beiden Länder, und schon gibt es Contra.
Da gibt es also sehr wohl Probleme, Du siehst es ja, wie Brüssel die deutschen Subventionen behandelt.
Ich habe nicht den Eindruck das die EZB Mist baut. Ich wiederhole es daher noch mal, wenn Du an der Börse spekulierst kannst Du von Zinssenkungen ja Dir Impulse erhoffen. Für die reale Wirtschaft spielt es gerade jetzt untergeordnete Rolle, ob die Zinsen gesenkt werden - unsere Probleme sind eher mit Auftragsschwäche verbunden und die Binnennachfrage, also direkt bei den europäischen Verbrauchern liegt seit einer Ewigkeit bereits ziemlich tief.
Also: Wenn die EZB Zinsen senkt wird sie Inflation entfesseln, die wäre aber eigentlich für uns jetzt ratsam.
Alle warten auf Zinssenkungen, doch Zinssenkungen helfen nur mariginal, wenn wir einen Boden haben, denn wir übrigens nicht haben - und eigentlich alle kaufen wollen.
Das Problem ist, die Unternehmer schrauben ihre Fix und Arbeitskosten immer tiefer nach unten - und das ist unsere - vom Unternehmen gemachte Absatzschwäche.
Ferner sind unsere Banken weit konservativer
als die US Banken bei der Kreditvergabe. Wir haben aber auf jeden Fall noch Spielraum bei den Ausgaben USA hat da aus meiner Sicht derzeit überhaupt keinen Handlungsspielraum.
Egal was sie nicht machen, es wird schief gehen. Du siehst ja: Greenspan senkte die Zinsen bereits um 250 Punkte, und trotzdem tut sich auf der Nachfrageseite derzeit gar nichts, daß würde Europa, oder gar Japan nämlich schon längst merken.
Und was ist?
- Japan sieht sich bereits in Rezession;
- Europa ist kurz davor;
Und USA? na ja - alle sagen sie haben keine Rezession. Purer Zwecksoptimismus.
Wenn Du mit 20.000 DM im Kreide bist und die Politiker dann sagen würden wir sind in der Rezession, ist es für Dich in aller regel vorbei, Du drehst das Geld 3 mal um bevor Du es ausgibst.
Also ich gehe nach wie vor von einer Rezession aus - nur anders als die meisten,
meine ich - daß der Auslöser der Rezession nun mal definitiv USA ist und die haben ihre Rezession schon längst.
Seit Monaten revidieren sie die Zahlen laufend nach unten. Alles schön reden, das können die schrägen Vögel sehr gut - anderseits haben die auch überhaupt keine andere Wahl mehr.
Daher: ich meine unsere EZB hat die Aufgaben bisher richtig gemacht, im Gegensatz zu Politikern die eben über EU entscheiden, hier wird gepokert.
Und den größten Mist überhaupt, haben Unternehmen gebaut.
Anstatt Arbeit zu schaffen, haben sie sie wegrationalisiert, sie rütteln am Einkommen, so daß derzeit Jobs, die mit 18 DM früher entlohnt wurden ausgelagert wurden. So: derzeit verdienen diese Leute in gleicher Anstellung weniger, nämlich 10-12 DM.
Klassischer Beispiel: Volkswagen - Auftragsspitzen werden nur noch mit Leihpersonal erledigt. Unterschied:
Der normale VW Arbeiter bekommt 30 DM die Stunde in etwa, das geliehene Personal -
meistens Studenten - 20 DM. Und da erwartet man noch blaues Wunder, daß bei diesen Einsparungen kein Mensch bereit ist jährlich das Auto zu wechseln?
Bei Daimler: vor 20 Jahren war ein Daimler Angestellter in der Lage sich von seinem Lohn den billigsten Mercedes zu leisten.
Heute kann er das nicht mehr. Heute muß er für sein Gehalt aber auch wesentlich mehr leisten. 1986 haben die Leute bei Mercedes angeblich bei Fußballmeisterschaften Ihre Arbeit 2 Stunden schneller geschafft, aber sie haben die Hälfte davon damals gemacht.
Dann habne sie Fußball geschaut im Werk.
Im Vergleich dazu, was der Mensch heute leisten muß, im Vergleich zu früher, verdient er doch weniger.
Und auch wenn Zinssenkung kommen sollte, wird er deswegen nicht zur Bank laufen.
Weil der Deutsche nun mal Sparmensch ist.
Wenn man aber die Hälfte der Menschen real gesehen weniger verdienen läßt, als vor vier Jahren woher soll er dann die Kohle nehmen,
um sich was zu leisten?
Noch 1994 gab es bei uns im Kassel 4 Leihfirmen. Heute sind es bereits 12.
Das Lohniveau damals belief sich auf 18 DM im Schnitt. Heute liegt er bei 13 DM (gerade auf die Branche bezogen). Verstehst Du was ich meine?
Wir haben derzeit hohe Einsparungen im Arbeitsbereich, das geht nur auf Kosten des Konsums. Von der Binnenmarktnachfrage erwarte ich daher überhaupt keine Impulse.
Es sei denn: es kommt für die unteren Schichten eine saftige Lohnerhöhung.
Genauso.. ist das

Und es wird alles noch schlechter werden.
Weil, In Europa der Fundament nicht mehr stimmt...
Das, versuche Ich hier ganze zeit zu Erklären. Aber keine Hört zu
Die Schuldiger Dafür, "allein" bei dene Amerikaner zu finden, ist, "zu einfach"..
Wir sind Böse. Wenn die Amis kaufen.. weil die sich verschulden.
Wir sind Böse. Wenn die Amerikaner "nicht mehr" kaufen.. Weil wir dann, nicht mehr Verkaufen können..
Egal wie der Weltkonjuktur steht.. Die Amis sind Bösen. Und Wir sind die Guten.
Gruß
sed
PS: Du hast mal in eine andere Stelle, mit paar sehr guten beispiele erklärt.. "das jeder großmacht, dazu vorurteil ist, Irgiendwann seine Kräfte aufzugebrauchen."... wie wahr...
Unteschätzt mir, die Patriotische einstellung von Amerikaner nicht... Die Amerikaner haben bisjetzt jeder Krise gemeistert.. "auch dieser" werden die meistern. Jedoch, schaffen die es diesmal (warscheinlich) nicht alleine.. die brauchen hilfe von Europa.
Und Europa kneift
... bzw... kann nicht.


Und es wird alles noch schlechter werden.
Weil, In Europa der Fundament nicht mehr stimmt...
Das, versuche Ich hier ganze zeit zu Erklären. Aber keine Hört zu

Die Schuldiger Dafür, "allein" bei dene Amerikaner zu finden, ist, "zu einfach"..
Wir sind Böse. Wenn die Amis kaufen.. weil die sich verschulden.
Wir sind Böse. Wenn die Amerikaner "nicht mehr" kaufen.. Weil wir dann, nicht mehr Verkaufen können..
Egal wie der Weltkonjuktur steht.. Die Amis sind Bösen. Und Wir sind die Guten.
Gruß
sed
PS: Du hast mal in eine andere Stelle, mit paar sehr guten beispiele erklärt.. "das jeder großmacht, dazu vorurteil ist, Irgiendwann seine Kräfte aufzugebrauchen."... wie wahr...
Unteschätzt mir, die Patriotische einstellung von Amerikaner nicht... Die Amerikaner haben bisjetzt jeder Krise gemeistert.. "auch dieser" werden die meistern. Jedoch, schaffen die es diesmal (warscheinlich) nicht alleine.. die brauchen hilfe von Europa.
Und Europa kneift

Wie jeder Parasit braucht Amerika einen Wirt.
Aber ich glaube nicht, daß Europa Kapazitäten genug hat, um diesen Wirt auf lange Sicht spielen zu können.
Zum Thema Patriotismus: Nun das mag ja alles
stimmen, aber alleine das reicht nicht.
Die größten Patrioten überhaupt auf dieser Welt, sind Japaner, schon immer gewesen.
Sie haben es auch nicht geschafft.
Wenn Europa den Patriotismus zu Europa hätte, wären wir längst die Großmacht.
Aber da gibt es gerade in Europa immer noch viele offene Wunden.
Wenn Du schreibst, Amerika wird es auch diesmal schaffen, sorry - das können sie nur, wenn irgendjemand anders dafür bezahlen
wird.
Es geht auch nicht um böse sein, oder böse werden, sondern darum was möglich und machbar ist.
Noch mal zum Thema Patriotismus: diese Eigenschaft ist in USA im Bezug auf das Ausland vertreten. Daß es im Inneren des Landes sich genau die gleiche Resignation bei den Menschen abzeichnet, das sehen wir von hier gar nicht.
Aber ich lese es nun mal, denn auch ich habe mittlerweile Kontakte zu Menschen auch in USA. Mag sein, daß wir Provinzler sind, aber was wir noch haben ist Handlungsfreiraum.
Und ich selbst? nun - ich bin selbst auch Patriot, eben Europapatriot. Ich lebe in diesem Wirtschaftraum, und weiß daß es
nicht alles im Butter ist. Trotzdem will ich nicht woanders hin. Oder lobe etwas was woanders läuft. Dazu bin ich schon zu alt,
und habe die Erfahrung gemacht, daß es nichts bringt, amerikanischen Traum in Europa zu leben, und alles zu kritisieren,
was mich angeblich daran hindert, meine Ziele
zu verwirklichen. In aller Regel hindern wir uns selbst, an unseren Zielen.
Gruß.
Aber ich glaube nicht, daß Europa Kapazitäten genug hat, um diesen Wirt auf lange Sicht spielen zu können.
Zum Thema Patriotismus: Nun das mag ja alles
stimmen, aber alleine das reicht nicht.
Die größten Patrioten überhaupt auf dieser Welt, sind Japaner, schon immer gewesen.
Sie haben es auch nicht geschafft.
Wenn Europa den Patriotismus zu Europa hätte, wären wir längst die Großmacht.
Aber da gibt es gerade in Europa immer noch viele offene Wunden.
Wenn Du schreibst, Amerika wird es auch diesmal schaffen, sorry - das können sie nur, wenn irgendjemand anders dafür bezahlen
wird.
Es geht auch nicht um böse sein, oder böse werden, sondern darum was möglich und machbar ist.
Noch mal zum Thema Patriotismus: diese Eigenschaft ist in USA im Bezug auf das Ausland vertreten. Daß es im Inneren des Landes sich genau die gleiche Resignation bei den Menschen abzeichnet, das sehen wir von hier gar nicht.
Aber ich lese es nun mal, denn auch ich habe mittlerweile Kontakte zu Menschen auch in USA. Mag sein, daß wir Provinzler sind, aber was wir noch haben ist Handlungsfreiraum.
Und ich selbst? nun - ich bin selbst auch Patriot, eben Europapatriot. Ich lebe in diesem Wirtschaftraum, und weiß daß es
nicht alles im Butter ist. Trotzdem will ich nicht woanders hin. Oder lobe etwas was woanders läuft. Dazu bin ich schon zu alt,
und habe die Erfahrung gemacht, daß es nichts bringt, amerikanischen Traum in Europa zu leben, und alles zu kritisieren,
was mich angeblich daran hindert, meine Ziele
zu verwirklichen. In aller Regel hindern wir uns selbst, an unseren Zielen.
Gruß.