Anbindung des Yuan an einen Warenkorb mögl. Auswirkungen!
Moderator: oegeat
Anbindung des Yuan an einen Warenkorb mögl. Auswirkungen!
Yuan: Neues Wechselkursregime
NEUES WECHSELKURSREGIME BEIM YUAN und die möglichen FINANZMARKTAUSWIRKUNGEN
Die People´s Bank of China hat die US-Dollar-Bindung heute zugunsten einer Orientierung an einem Währungskorb aufgegeben. Täglich um 19.00 Uhr Peking-Zeit wird der Yuan per Zentralparität für den Folgetag festgelegt, wobei er dabei um +/- 0,3 Prozent zum Vortag schwanken darf. In dem Kommunique der People´s Bank of China sind die Währungen des neuen Währungskorbes nicht genannt worden, so dass hier größerer Handlungsspielraum der Chinesen zu erwarten ist. Neben USD, EUR und JPY dürften auch eine Reihe asiatischer Währungen Bestandteil des Korbes sein.
Wenngleich +/- 0,3 Prozent gering aussehen, ist damit ein mittelfristig großer Handlungsfreiraum für gemanagte Wechselkursanpassungen gegeben. Die Aufwertung des Yuan von 8,2765 auf 8,11 (=2,1% Aufwertung) ist daher nur als erster Schritt in ein neues Währungsregime zu betrachten. Aufwertungen des Yuan zum USD von über 5% bis Jahresende 2005 sind daher sehr gut vorstellbar.
Ökonomische Begründung:
China flankiert mit dieser Maßnahme die Einbremsung des Investitionsbooms und will mit einer Reduzierung des Leistungsbilanzüberschusses gegenüber USA die Geldmengenaufblähung einbremsen. Damit wird direkt wie indirekt die Inflationsgefahr eingedämmt und die Realeinkommen gestärkt. Dies stimuliert tendenziell den Privaten Konsum. Damit dürften die Importe (insbesondere aus den umliegenden asiatischen Ländern) ansteigen.
Die heute gleichzeitig bekannt gegebene Anhebung der Energiepreise um 6 % wird durch die Währungsaufwertung die Inflationsrate neutralisieren.
Auswirkungen auf Devisenmärkte:
Eine gemanagte Aufwertung des Yuan begünstigt primär die asiatischen Währungen wegen des höheren chinesischen Importbedarfs. Vor allem sind SingaporeDollar (SGD), malaysischer Ringgit (MYR), koreanischer Won (KRW), indische Rupie (INR) und HongkongDollar positiv erfasst. SGD und INR haben ziemlich rasch gegenüber dem USD schon zugelegt.
Der Handelsbilanzüberschuss von Japan gegenüber China wird dem japanischen Yen (JPY) ebenfalls Stärke verleihen, wobei dies gegenüber USD und EUR Auswirkungen haben sollte. Unsere Meinung einer Währungsaufwertung des Yen gegenüber EUR in den nächsten zwölf Monaten wird dadurch unterstützt (Juni 2006: 126 JPY/EUR).
Insgesamt wird der Aufwertungsdruck vom EUR gegenüber dem USD genommen, weil die Anpassungslast in Zukunft vermehrt auf den asiatischen Währungen liegen wird. Die Wahrscheinlichkeit für eine EUR-Stärke zum USD auf längere Sicht nimmt dadurch ab. Eine Auswirkung auf die osteuropäischen Währungen ist nur hinsichtlich EUR zu erwarten.
Auswirkungen auf Rentenmärkte:
Die Notwendigkeit der Sterilisierung der hohen Leistungsbilanzüberschüsse durch chinesische und sonstige asiatische Käufe von US-Treasuries wird im Gefolge einer Aufwertung der asiatischen Währungen abnehmen. Nachdem Schätzungen existierten, dass die US-Renditen in 2004 und Anfang 2005 bis zu 0,5 Prozentpunkte durch das hohe asiatische Sparvolumen und Notenbankkäufe gedrückt wurden, fällt ein Teil der Nachfrage am US-Rentenmarkt auf mittlere Sicht weg. Da Notenbanken vor allem kurze bis mittlere Laufzeiten als Devisenreserven bevorzugen, dürften die 2-6 jährigen US-Staatsanleihen am stärksten vom Nachfragerückgang betroffen sein. Eine Auswirkung über die Renditekurve in den 10jährigen Laufzeitenbereich ist jedoch sehr wahrscheinlich. Dies unterstützt unsere Renditeprognose für 10jährige Bonds für September 2005 von 4,4% (akt. 4,22%) und 4,5% für Dezember 2005.
Dieser renditetreibende Effekt sollte auch auf den EUR-Rentenmarkt ausstrahlen. Unsere Renditeprognosen von 3,3% für September 2005 und 3,5% am Jahresende bleiben aufrecht.
Die Gefahr von Deflationsexport aus Asien nimmt daher weiter ab, wodurch das mittelfristige Renditeumfeld eher negativ getroffen wird.
Auswirkungen auf Aktienmärkte:
Tendenziell ist diese Maßnahme für die Aktienmärkte insgesamt positiv zu interpretieren, weil damit der Start für ein neues asiatisches Wechselkursregime geschaffen wurde. Die derzeitige 2,1%ige Aufwertung alleine wäre vernachlässigbar.
Die europäischen Börsen sollten von dieser neuen Entwicklung mittel- bis langfristig am meisten profitieren. Dies gilt auch für den österreichischen Aktienmarkt. Für die europäischen Unternehmen dominieren die asiatischen Länder als Absatzmarkt denn als Produktionsstätte ihrer Erzeugnisse. Hier gilt es allerdings branchen- und unternehmensweise stark zu differenzieren. Beispielsweise sind Unternehmen, wie Wal-Mart und H&M mit hohem Bezug aus China eher negativ betroffen, während Siemens, Nokia und Luxusartikelhersteller (Swatch) Gewinner sein sollten. Grundstoffe, Chemie und exportorientierter Maschinen- und Anlagebau sind bei den Profiteuren. Insgesamt sollte in einem längerfristigen Umfeld festerer asiatischer Währungen der Gewinnmargendruck auf internationale Handelsgüter langsam abnehmen. Eine unmittelbare Auswirkung ist jedoch nicht zu erwarten, da kompensatorische Effekte auftreten können.
Bei den US-Unternehmen sollte ebenfalls der positive Effekt überwiegen, allerdings ist der Kostenfaktor aus Produktionstätigkeit in Asien höher als bei europäischen Unternehmen. Dies gilt von der Technologie bis hin zu den Einzelhändlern.
Japan ist von der neuen Wechselkursentwicklung unterschiedlich betroffen. Einerseits unterhalten japanische Unternehmen viele Produktionsstätten in China (z.B. Canon, Sony), andererseits dürfte die Konsumbelebung der japanischen Exportstruktur entgegenkommen. Für japanische Konsumwerte sollte sich dieser Trend daher per Saldo positiv auswirken. Toyota, Canon und Sony sind dafür Beispiele.
NEUES WECHSELKURSREGIME BEIM YUAN und die möglichen FINANZMARKTAUSWIRKUNGEN
Die People´s Bank of China hat die US-Dollar-Bindung heute zugunsten einer Orientierung an einem Währungskorb aufgegeben. Täglich um 19.00 Uhr Peking-Zeit wird der Yuan per Zentralparität für den Folgetag festgelegt, wobei er dabei um +/- 0,3 Prozent zum Vortag schwanken darf. In dem Kommunique der People´s Bank of China sind die Währungen des neuen Währungskorbes nicht genannt worden, so dass hier größerer Handlungsspielraum der Chinesen zu erwarten ist. Neben USD, EUR und JPY dürften auch eine Reihe asiatischer Währungen Bestandteil des Korbes sein.
Wenngleich +/- 0,3 Prozent gering aussehen, ist damit ein mittelfristig großer Handlungsfreiraum für gemanagte Wechselkursanpassungen gegeben. Die Aufwertung des Yuan von 8,2765 auf 8,11 (=2,1% Aufwertung) ist daher nur als erster Schritt in ein neues Währungsregime zu betrachten. Aufwertungen des Yuan zum USD von über 5% bis Jahresende 2005 sind daher sehr gut vorstellbar.
Ökonomische Begründung:
China flankiert mit dieser Maßnahme die Einbremsung des Investitionsbooms und will mit einer Reduzierung des Leistungsbilanzüberschusses gegenüber USA die Geldmengenaufblähung einbremsen. Damit wird direkt wie indirekt die Inflationsgefahr eingedämmt und die Realeinkommen gestärkt. Dies stimuliert tendenziell den Privaten Konsum. Damit dürften die Importe (insbesondere aus den umliegenden asiatischen Ländern) ansteigen.
Die heute gleichzeitig bekannt gegebene Anhebung der Energiepreise um 6 % wird durch die Währungsaufwertung die Inflationsrate neutralisieren.
Auswirkungen auf Devisenmärkte:
Eine gemanagte Aufwertung des Yuan begünstigt primär die asiatischen Währungen wegen des höheren chinesischen Importbedarfs. Vor allem sind SingaporeDollar (SGD), malaysischer Ringgit (MYR), koreanischer Won (KRW), indische Rupie (INR) und HongkongDollar positiv erfasst. SGD und INR haben ziemlich rasch gegenüber dem USD schon zugelegt.
Der Handelsbilanzüberschuss von Japan gegenüber China wird dem japanischen Yen (JPY) ebenfalls Stärke verleihen, wobei dies gegenüber USD und EUR Auswirkungen haben sollte. Unsere Meinung einer Währungsaufwertung des Yen gegenüber EUR in den nächsten zwölf Monaten wird dadurch unterstützt (Juni 2006: 126 JPY/EUR).
Insgesamt wird der Aufwertungsdruck vom EUR gegenüber dem USD genommen, weil die Anpassungslast in Zukunft vermehrt auf den asiatischen Währungen liegen wird. Die Wahrscheinlichkeit für eine EUR-Stärke zum USD auf längere Sicht nimmt dadurch ab. Eine Auswirkung auf die osteuropäischen Währungen ist nur hinsichtlich EUR zu erwarten.
Auswirkungen auf Rentenmärkte:
Die Notwendigkeit der Sterilisierung der hohen Leistungsbilanzüberschüsse durch chinesische und sonstige asiatische Käufe von US-Treasuries wird im Gefolge einer Aufwertung der asiatischen Währungen abnehmen. Nachdem Schätzungen existierten, dass die US-Renditen in 2004 und Anfang 2005 bis zu 0,5 Prozentpunkte durch das hohe asiatische Sparvolumen und Notenbankkäufe gedrückt wurden, fällt ein Teil der Nachfrage am US-Rentenmarkt auf mittlere Sicht weg. Da Notenbanken vor allem kurze bis mittlere Laufzeiten als Devisenreserven bevorzugen, dürften die 2-6 jährigen US-Staatsanleihen am stärksten vom Nachfragerückgang betroffen sein. Eine Auswirkung über die Renditekurve in den 10jährigen Laufzeitenbereich ist jedoch sehr wahrscheinlich. Dies unterstützt unsere Renditeprognose für 10jährige Bonds für September 2005 von 4,4% (akt. 4,22%) und 4,5% für Dezember 2005.
Dieser renditetreibende Effekt sollte auch auf den EUR-Rentenmarkt ausstrahlen. Unsere Renditeprognosen von 3,3% für September 2005 und 3,5% am Jahresende bleiben aufrecht.
Die Gefahr von Deflationsexport aus Asien nimmt daher weiter ab, wodurch das mittelfristige Renditeumfeld eher negativ getroffen wird.
Auswirkungen auf Aktienmärkte:
Tendenziell ist diese Maßnahme für die Aktienmärkte insgesamt positiv zu interpretieren, weil damit der Start für ein neues asiatisches Wechselkursregime geschaffen wurde. Die derzeitige 2,1%ige Aufwertung alleine wäre vernachlässigbar.
Die europäischen Börsen sollten von dieser neuen Entwicklung mittel- bis langfristig am meisten profitieren. Dies gilt auch für den österreichischen Aktienmarkt. Für die europäischen Unternehmen dominieren die asiatischen Länder als Absatzmarkt denn als Produktionsstätte ihrer Erzeugnisse. Hier gilt es allerdings branchen- und unternehmensweise stark zu differenzieren. Beispielsweise sind Unternehmen, wie Wal-Mart und H&M mit hohem Bezug aus China eher negativ betroffen, während Siemens, Nokia und Luxusartikelhersteller (Swatch) Gewinner sein sollten. Grundstoffe, Chemie und exportorientierter Maschinen- und Anlagebau sind bei den Profiteuren. Insgesamt sollte in einem längerfristigen Umfeld festerer asiatischer Währungen der Gewinnmargendruck auf internationale Handelsgüter langsam abnehmen. Eine unmittelbare Auswirkung ist jedoch nicht zu erwarten, da kompensatorische Effekte auftreten können.
Bei den US-Unternehmen sollte ebenfalls der positive Effekt überwiegen, allerdings ist der Kostenfaktor aus Produktionstätigkeit in Asien höher als bei europäischen Unternehmen. Dies gilt von der Technologie bis hin zu den Einzelhändlern.
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten




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Hallo Gerhard
Genau dir richtigen Charts dazu.
Hier kann man nun beobachten in wie weit der Yuan gegenüber dem USD noch aufwerten wird.Tägl. wird es wie angesprochen nicht mehr als 0,3% Wechselkursschwankungen geben jedoch ... wenn ich nun rechne ...0,3% mal 100 Tage wären das auch 30%.
Das darf jedoch bezweifelt werden denn China wird mit Sicherheit weiterhin an einem stabilen Wechselkursverhältnis gegenüber dem USD interessiert sein denn ein Großteil chinesischer Produkte wandert in die USA und eine weitere Aufwertung würde sich somit negativ auf die chinessiche Handelsbilanz auswirken.
Was nun eine wichtige Frage ist wäre die wie es sich um die US Treasurys verhalten wird die von China gehalten werden,es sind ca. 670 Milliarden in USD und nach Japan die größte Position.
Denn,ausgehend davon das der Yuan an einem Warenkorb gebunden ist könnte man nun,wie zu lesen ist davon ausgehen das China nun Anleihen anderer Währungen kaufen würde.
Jedoch meine ich das China überwiegend mit dem USD zu kämpfen hat denn darüber laufen sämtl. Crossrates.
Deshalb glaube ich ehrlich gesagt bislang,nach meiner Logik (ich weiss es auch nicht besser) dass sich nicht viel ändern wird weil Treasury Verkäufe seitens der Peoples Bank of China gleichzeitig eine weitere Aufwertung des Yuan zur Folge hätte und das will man ja gerade vermeiden.
Es läuft also eher darauf hinaus das China weiterhin intervenieren muß und die Last der Defizite weiterhin durch den Euro getragen wird da China sich dagegen wehrt den Yuan aufzuwerten.
Das wäre also mittel - langfristig Teuro bullisch zu interpretieren.
Meinungen,Gedankengänge und dergleichen dazu sind gefragt.
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Hier kann man nun beobachten in wie weit der Yuan gegenüber dem USD noch aufwerten wird.Tägl. wird es wie angesprochen nicht mehr als 0,3% Wechselkursschwankungen geben jedoch ... wenn ich nun rechne ...0,3% mal 100 Tage wären das auch 30%.
Das darf jedoch bezweifelt werden denn China wird mit Sicherheit weiterhin an einem stabilen Wechselkursverhältnis gegenüber dem USD interessiert sein denn ein Großteil chinesischer Produkte wandert in die USA und eine weitere Aufwertung würde sich somit negativ auf die chinessiche Handelsbilanz auswirken.
Was nun eine wichtige Frage ist wäre die wie es sich um die US Treasurys verhalten wird die von China gehalten werden,es sind ca. 670 Milliarden in USD und nach Japan die größte Position.
Denn,ausgehend davon das der Yuan an einem Warenkorb gebunden ist könnte man nun,wie zu lesen ist davon ausgehen das China nun Anleihen anderer Währungen kaufen würde.
Jedoch meine ich das China überwiegend mit dem USD zu kämpfen hat denn darüber laufen sämtl. Crossrates.
Deshalb glaube ich ehrlich gesagt bislang,nach meiner Logik (ich weiss es auch nicht besser) dass sich nicht viel ändern wird weil Treasury Verkäufe seitens der Peoples Bank of China gleichzeitig eine weitere Aufwertung des Yuan zur Folge hätte und das will man ja gerade vermeiden.
Es läuft also eher darauf hinaus das China weiterhin intervenieren muß und die Last der Defizite weiterhin durch den Euro getragen wird da China sich dagegen wehrt den Yuan aufzuwerten.
Das wäre also mittel - langfristig Teuro bullisch zu interpretieren.
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Die tatsächliche "Aufwertung" des Yuan!
USD fällt gegenüber der Chinesischen Währung.
Aktueller Kurs liegt zu 8,1115.
Ich schätze das er in den USDX einziehen wird und somit den Warenkorb um dem USD-Index erweitern wird.
Ausführliche Beschreibung:
http://www.stormymildner.com/teaching/m ... tektur.pdf
Viele Grüsse,
Jörg
USD fällt gegenüber der Chinesischen Währung.
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ja hast gut gemacht .....
habs ein bischen "hervorgehoben " was was ...
die schreibst das sich nicht´s ändern wird ! das ist genau meine Meinung/Gedanke die ich auch hatte als ich davon hörte !

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asia currency basket
was haltet ihr von diesem zertifikat:
...Da wäre einmal der Asia Currency Basket, der mit fünf fernöstlichen Währungen bestückt und als einfaches Open-End-Zertifikat konzipiert ist, bei dem die anfängliche Gleichgewichtung der enthaltenen Währungen alle vier Wochen wieder hergestellt wird. Neben dem Yuan sind darin der koreanische Won, der thailändische Baht und die örtlichen Dollars aus Singapur und Taiwan enthalten (WKN: ABN1MP)...
...Da wäre einmal der Asia Currency Basket, der mit fünf fernöstlichen Währungen bestückt und als einfaches Open-End-Zertifikat konzipiert ist, bei dem die anfängliche Gleichgewichtung der enthaltenen Währungen alle vier Wochen wieder hergestellt wird. Neben dem Yuan sind darin der koreanische Won, der thailändische Baht und die örtlichen Dollars aus Singapur und Taiwan enthalten (WKN: ABN1MP)...
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Re: asia currency basket
das kenn ich ! hier näheresPapstfan hat geschrieben:was haltet ihr von diesem zertifikat:
...(WKN: ABN1MP)...
mein Komentar ... ich halte nichts davon ! die hätten schon längst zulegen müssen man überlege sich der Dolla rund damit alle Währungen haben zugelegt gegenüber dem EUR doch verdient hat man nichts .....
Stichwort Kosten ..vermutlich
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Hallo Zusamen
Ich erlaube mir hier eine Antwort des Chefanalysten der BremerLandesbank zu meiner Nachfrage zur Yuan Aufwertung einzustellen:
Guten Tag Herr Eberlein,
vielen Dank für Ihre Mail.
Die Schwankungsbreite bei dem Yuan ist nicht akkumulierend, sondern bezieht
sich auf einen durch die Aufwertunge definierten Kurs. Mithin bleibt es also
quasi bei einem Festkurssystem mit marginalen Handelsbandbreiten. Derzeit liegt
der Kurs damit nicht mehr bei 8,28, sondern bei 8,11 Renminbi gegen den USD.
Bezüglich der Treasuries wird es nicht zu einem Abgabedruck seitens der PBOC
kommen. Gleichwohl werden die zukünftigen Käufe deutlich verhaltener ausfallen,
da in andere Märkte diversifiziert wird. Hintergrund ist der bisher noch nicht
veröffentlichte Währungskorb. In der Tendenz sollte dieser Währungskorb
handelsgewichtet gestaltet werden. Der Anpassungsprozess wird sukzessive von
statten gehen. Krisenszenarien lassen sich aus einem solchen Vorgehen zumindest
nicht kurzfristig ableiten.
Mittelfristig sind die Folgen für den USD und die US-Treasuries negativ zu
bewerten.
Mit freundlichem Gruß
Folker Hellmeyer
Ich erlaube mir hier eine Antwort des Chefanalysten der BremerLandesbank zu meiner Nachfrage zur Yuan Aufwertung einzustellen:
Guten Tag Herr Eberlein,
vielen Dank für Ihre Mail.
Die Schwankungsbreite bei dem Yuan ist nicht akkumulierend, sondern bezieht
sich auf einen durch die Aufwertunge definierten Kurs. Mithin bleibt es also
quasi bei einem Festkurssystem mit marginalen Handelsbandbreiten. Derzeit liegt
der Kurs damit nicht mehr bei 8,28, sondern bei 8,11 Renminbi gegen den USD.
Bezüglich der Treasuries wird es nicht zu einem Abgabedruck seitens der PBOC
kommen. Gleichwohl werden die zukünftigen Käufe deutlich verhaltener ausfallen,
da in andere Märkte diversifiziert wird. Hintergrund ist der bisher noch nicht
veröffentlichte Währungskorb. In der Tendenz sollte dieser Währungskorb
handelsgewichtet gestaltet werden. Der Anpassungsprozess wird sukzessive von
statten gehen. Krisenszenarien lassen sich aus einem solchen Vorgehen zumindest
nicht kurzfristig ableiten.
Mittelfristig sind die Folgen für den USD und die US-Treasuries negativ zu
bewerten.
Mit freundlichem Gruß
Folker Hellmeyer
Guten Morgen
Näheres zum Währungsregime in China:
Die chinesische Zentralbank hat mitgeteilt, daß Dollar, Euro, Yen und südkoreanischer Won die Hauptkomponenten des Währungskorbs sind, der für das neue Wechselkursregime gilt.
Wenn die Exportzahlen zugrunde gelegt werden, würde der Dollar 30 Prozent vom Währungskorb ausmachen, der Euro 20 Prozent und der Yen 20 Prozent. Die größten Handelspartner des Reichs der Mitte sind gemessen am Volumen in absteigender Reihenfolge die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Japan, Hongkong, der ASEAN-Block, Südkorea, Taiwan, Rußland, Australien und Kanada.
„Die Länder mit einem jährlichen Handelsvolumen von mehr als 10 Milliarden Dollar sind sehr wichtig, und Länder mit einem Volumen von über fünf Milliarden Dollar können auch nicht ignoriert werden,” erläuterte Zhou. Die Zentralbank erklärte außerdem, daß die Gewichtung der Währungen in dem Korb auch von der Zusammensetzung der chinesischen Auslandsschulden abhängt. Diese beliefen sich im Dezember 2004 auf 228,6 Milliarden Dollar. Hinzu kommen 560 Milliarden Dollar an ausländischen Direktinvestitionen.
Näheres zum Währungsregime in China:
Die chinesische Zentralbank hat mitgeteilt, daß Dollar, Euro, Yen und südkoreanischer Won die Hauptkomponenten des Währungskorbs sind, der für das neue Wechselkursregime gilt.
Wenn die Exportzahlen zugrunde gelegt werden, würde der Dollar 30 Prozent vom Währungskorb ausmachen, der Euro 20 Prozent und der Yen 20 Prozent. Die größten Handelspartner des Reichs der Mitte sind gemessen am Volumen in absteigender Reihenfolge die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Japan, Hongkong, der ASEAN-Block, Südkorea, Taiwan, Rußland, Australien und Kanada.
„Die Länder mit einem jährlichen Handelsvolumen von mehr als 10 Milliarden Dollar sind sehr wichtig, und Länder mit einem Volumen von über fünf Milliarden Dollar können auch nicht ignoriert werden,” erläuterte Zhou. Die Zentralbank erklärte außerdem, daß die Gewichtung der Währungen in dem Korb auch von der Zusammensetzung der chinesischen Auslandsschulden abhängt. Diese beliefen sich im Dezember 2004 auf 228,6 Milliarden Dollar. Hinzu kommen 560 Milliarden Dollar an ausländischen Direktinvestitionen.
- sorryspeku
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- Registriert: 22.06.2005 14:38
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