Wahlerfolge der Grünen .. warum ?
Verfasst: 04.06.2019 01:07
Die Psychologie des grünen Erfolgs
Warum schafft es die Partei, zu einer Kraft aufzusteigen, die tatsächlich den nächsten Kanzler stellen könnte? Auch deshalb, weil sie politische Techniken beherrscht, die ihre Konkurrenten noch nicht einmal erkennen
Die Grünen und ihr organisatorische wie mediales Umfeld bedienen seit etwa einem Jahr dreier Instrumente in Perfektion, während die anderen Parteien die Praxis noch nicht einmal begreifen: Astroturfing, Framing und gezielte Beeinflussung des Overton Windows.
Bei deutschen Demo-Auftritten Thunbergs weichen zwei Personen der 16-Jährigen so gut wie nie von der Seite: Luisa Neubauer, eine Art Klimajugend-Beauftragte der Grünen, und Jakob Blasel, Greenpeace-Aktivist und Mitglied der Grünen Jugend. Zwei gutaussehende und mediengewandte junge Grüne, ein praktisch unkritisierbares Kind im Rang einer „Prophetin“ (Göring-Eckardt) – das Trio wirkt so smart zusammengecastet wie eine der notorischen Neunziger-Jahre-Boybands.
Zu den Schülerdemonstrationen kommt nicht nur eine fast durchgehend wohlwollende Begleitung durch die etablierten Medien, wo wiederum das Herz der Journalistenmehrheit für die Grünen schlägt. Dazu kommt, wie eine Recherche von Tichys Einblick zeigte, im Hintergrund eine NGO.
quelle hier
noch etwas ... von wo anders !
++++++++++
Es gibt Leserbriefe, die man in ganzer oder fast ganzer Länge zitieren sollte. Weil sie Informationen enthalten, die dem Leser zu präsentieren der Failstream – wie der Name ja schon sagt – versagt. Aus „gutem“ Grund allerdings, denn bei einer so hochkorrupten Presse wie der deutschen mit ihren lenkfabrizierten Qualitäts-Menschenjägern in Spitzenpositionen, die alle unerwünschten Meinungen auf – eigentlich ironisch – gewissermaßen Streisandsche Art stets niederzubügeln trachten, kann man ja schon lange keine Neutralität, weder Ausgewogenheit noch Fairness erwarten.
Deshalb sei hiermit aus einem Leserbrief zur massenmedial hochgezüchteten Kunstfigur Greta Thunberg zitiert, erschienen in der „Recklinghäuser Zeitung“ mit der Überschrift „Zu viele Zufälle um Greta Thunberg“, der die Hintergründe des für Propagandazwecke aufs Schändlichste missbrauchten Kindes näher beleuchtet.
„Ich habe mir mal die Zeit genommen und ein bisschen im Internet über Greta Thunberg recherchiert. Wie immer gilt auch hier: ‚Follow the money!‘ Ihren ersten Auftritt hatte das Mädchen am 20. August 2018 mit einem Sitzstreik vor dem schwedischen Parlament; ‚zufälligerweise‘ veröffentlichte sie vier Tage später, am 24. August, zusammen mit ihrer Mutter Malena Ernman ein Buch. ‚Zufälligerweise‘ zeitgleich begann am 20. August auch jene PR-Maschine für sie anzurollen, die der Grund ist, warum Greta überhaupt bekannt wurde. Getrieben und finanziert wurde diese Kampagne von einem Herrn namens Ingmar Rentzhog, und zwar über dessen Firma namens ‚Wir haben keine Zeit‘, die er 2017 gegründet hatte. Gleichzeitig ist Ingmar Rentzhog aber auch ‚zufälligerweise‘ Vorsitzender des ‚Thinktanks‘ ‚Global Challenge‘. Dieser ‚Thinktank‘ ist nun ‚zufälligerweise‘ vollständig finanziert von einer Milliardärin namens Kristina Persson. Diese Dame ist ‚zufälligerweise‘ Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens und war bis 2016 Ministerin in der Regierung von Stefan Löfven. ‚Rein zufällig‘ will Ingmar Rentzhog an jenem 20. August am schwedischen Reichstag vorbeigegangen und Greta bei einem Sitzstreik angetroffen und fotographiert haben. ‚Zufälligerweise‘ hatten sich Rentzhog und Gretas Mutter Malena Ernman aber schon zuvor, nämlich am 4. Mai 2018, bei einer Klimakonferenz getroffen. ‚Zufälligerweise‘ ist das aber genau das Datum, an dem Rentzhog CEO (Hauptgeschäftsführer) des genannten ‚Thinktanks‘ wurde.“ – „Ich glaube jedenfalls: Die Sache stinkt zum Himmel, und an die vielen ‚Zufälle‘ mag glauben, wer will. Instrumentalisierung, wohin das Auge blickt. Es gibt nichts, was sich nicht für den guten Zweck der Politik missbrauchen lässt. Vor ein paar Tagen wurde eine etwa Zwölfjährige in der Bahn (ich glaube, es war 3sat) bei einer Reportage gefragt: ‚Und warum fährst du mit deiner Mutti zur Ökodemo?‘ Sie antwortet: ‚Ich will nach 2040 noch weiterleben, deshalb Kohleausstieg sofort!‘ Somit kann ich mir gut vorstellen, welchen Grad der Verhetzung und Desorientierung Medien und Schule bewirkt haben. Auf die Idee, dass die dabeisitzende 40-jährige Mutter noch nicht gestorben ist und wenig Grund zur Besorgnis besteht, kommen die jungen Opfer gar nicht mehr.“
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Außerdem hatte ich selber bereits in einigen Artikeln die Hintergründe der Kohlendioxid-Propaganda, die auf eine schon Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts in einer „Denkfabrik“ namens „Club of Rome“ ausgearbeitete Deindustrialisierungs-Agenda zurückgeht („Post-Industrial Zero Growth Theorem“), näher erläutert. Es geht nicht um Kohlendioxid und auch nicht um Feinstaub – das waren, sind und bleiben nur Vorwände, derer sich eine – wie Roger Köppel in einem lesenswerten Beitrag in der „Weltwoche“ ganz vortrefflich schrieb – offenbar größenwahnsinnig gewordene Politik bedient, um „ihren“ Bevölkerungen ihren Willen aufzwingen zu können. Sollte sie damit Erfolg haben, werden die wirtschaftlichen Folgen für Millionen Menschen verheerend sein.
Beinahe beängstigend ist, wie verbohrt und schlicht unbelehrbar die hiesige Presse trotz wachsender Zweifel selbst von Klimatologen aus den Reihen der Verfechter der These vom „menschengemachten Klimawandel“ am Narrativ festhält und dieses – ein Begriff, den ich in diesem Zusammenhang sehr gerne verwende, weil er meiner Meinung nach trifft – in einer nur noch als Psychoterror zu bezeichnenden Weise fast täglich in die Köpfe zu trommeln versucht. Abweichende Meinungen werden auch dann, wenn sie durchaus fundiert sind, ja sogar von Physikern und Klimatologen selbst stammen, gar nicht mehr erwähnt. Weniger beängstigend, sondern eigentlich nur grotesk und lächerlich ist es hingegen, wenn ein junges Mädchen von der Journaille gefeiert wird, als wäre sie die weltgrößte Expertin für Klimaforschung.
Am Club of Rome, der heutzutage übrigens nicht zufällig in der Presse so gut wie gar nicht mehr erwähnt wird (ebenso wenig wie eine andere gewichtige Gruppe namens „G30“, „Group of Thirty“, in der die Zentralbankchefs der führenden Industrie- und Schwellenländer regelmäßig an einem Tisch zusammenkommen, um geldpolitische Entscheidungen zu fällen – wieso wird darüber nicht berichtet?) und über dessen Arbeit der geneigte Failstream-Konsument offensichtlich nichts erfahren soll, scheint man auch in anderer Hinsicht nicht vorbeizukommen.
Daher als kleiner Vorgeschmack auf meinen nächsten Artikel: Glauben Sie, die momentan kursierende Propaganda gegen das Kinderkriegen wäre auf dem Mist einer gewissen Frau Verena Brunschweiger gewachsen, die allen Ernstes vorschlug, jede Frau, die kein Kind bekommt, solle mit 50.000 Euro „belohnt“ werden? I wo. Das zugrundeliegende Gedankengut ist schon etwas älter.
Warum schafft es die Partei, zu einer Kraft aufzusteigen, die tatsächlich den nächsten Kanzler stellen könnte? Auch deshalb, weil sie politische Techniken beherrscht, die ihre Konkurrenten noch nicht einmal erkennen
Die Grünen und ihr organisatorische wie mediales Umfeld bedienen seit etwa einem Jahr dreier Instrumente in Perfektion, während die anderen Parteien die Praxis noch nicht einmal begreifen: Astroturfing, Framing und gezielte Beeinflussung des Overton Windows.
Bei deutschen Demo-Auftritten Thunbergs weichen zwei Personen der 16-Jährigen so gut wie nie von der Seite: Luisa Neubauer, eine Art Klimajugend-Beauftragte der Grünen, und Jakob Blasel, Greenpeace-Aktivist und Mitglied der Grünen Jugend. Zwei gutaussehende und mediengewandte junge Grüne, ein praktisch unkritisierbares Kind im Rang einer „Prophetin“ (Göring-Eckardt) – das Trio wirkt so smart zusammengecastet wie eine der notorischen Neunziger-Jahre-Boybands.
Zu den Schülerdemonstrationen kommt nicht nur eine fast durchgehend wohlwollende Begleitung durch die etablierten Medien, wo wiederum das Herz der Journalistenmehrheit für die Grünen schlägt. Dazu kommt, wie eine Recherche von Tichys Einblick zeigte, im Hintergrund eine NGO.
quelle hier
noch etwas ... von wo anders !
++++++++++
Es gibt Leserbriefe, die man in ganzer oder fast ganzer Länge zitieren sollte. Weil sie Informationen enthalten, die dem Leser zu präsentieren der Failstream – wie der Name ja schon sagt – versagt. Aus „gutem“ Grund allerdings, denn bei einer so hochkorrupten Presse wie der deutschen mit ihren lenkfabrizierten Qualitäts-Menschenjägern in Spitzenpositionen, die alle unerwünschten Meinungen auf – eigentlich ironisch – gewissermaßen Streisandsche Art stets niederzubügeln trachten, kann man ja schon lange keine Neutralität, weder Ausgewogenheit noch Fairness erwarten.
Deshalb sei hiermit aus einem Leserbrief zur massenmedial hochgezüchteten Kunstfigur Greta Thunberg zitiert, erschienen in der „Recklinghäuser Zeitung“ mit der Überschrift „Zu viele Zufälle um Greta Thunberg“, der die Hintergründe des für Propagandazwecke aufs Schändlichste missbrauchten Kindes näher beleuchtet.
„Ich habe mir mal die Zeit genommen und ein bisschen im Internet über Greta Thunberg recherchiert. Wie immer gilt auch hier: ‚Follow the money!‘ Ihren ersten Auftritt hatte das Mädchen am 20. August 2018 mit einem Sitzstreik vor dem schwedischen Parlament; ‚zufälligerweise‘ veröffentlichte sie vier Tage später, am 24. August, zusammen mit ihrer Mutter Malena Ernman ein Buch. ‚Zufälligerweise‘ zeitgleich begann am 20. August auch jene PR-Maschine für sie anzurollen, die der Grund ist, warum Greta überhaupt bekannt wurde. Getrieben und finanziert wurde diese Kampagne von einem Herrn namens Ingmar Rentzhog, und zwar über dessen Firma namens ‚Wir haben keine Zeit‘, die er 2017 gegründet hatte. Gleichzeitig ist Ingmar Rentzhog aber auch ‚zufälligerweise‘ Vorsitzender des ‚Thinktanks‘ ‚Global Challenge‘. Dieser ‚Thinktank‘ ist nun ‚zufälligerweise‘ vollständig finanziert von einer Milliardärin namens Kristina Persson. Diese Dame ist ‚zufälligerweise‘ Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens und war bis 2016 Ministerin in der Regierung von Stefan Löfven. ‚Rein zufällig‘ will Ingmar Rentzhog an jenem 20. August am schwedischen Reichstag vorbeigegangen und Greta bei einem Sitzstreik angetroffen und fotographiert haben. ‚Zufälligerweise‘ hatten sich Rentzhog und Gretas Mutter Malena Ernman aber schon zuvor, nämlich am 4. Mai 2018, bei einer Klimakonferenz getroffen. ‚Zufälligerweise‘ ist das aber genau das Datum, an dem Rentzhog CEO (Hauptgeschäftsführer) des genannten ‚Thinktanks‘ wurde.“ – „Ich glaube jedenfalls: Die Sache stinkt zum Himmel, und an die vielen ‚Zufälle‘ mag glauben, wer will. Instrumentalisierung, wohin das Auge blickt. Es gibt nichts, was sich nicht für den guten Zweck der Politik missbrauchen lässt. Vor ein paar Tagen wurde eine etwa Zwölfjährige in der Bahn (ich glaube, es war 3sat) bei einer Reportage gefragt: ‚Und warum fährst du mit deiner Mutti zur Ökodemo?‘ Sie antwortet: ‚Ich will nach 2040 noch weiterleben, deshalb Kohleausstieg sofort!‘ Somit kann ich mir gut vorstellen, welchen Grad der Verhetzung und Desorientierung Medien und Schule bewirkt haben. Auf die Idee, dass die dabeisitzende 40-jährige Mutter noch nicht gestorben ist und wenig Grund zur Besorgnis besteht, kommen die jungen Opfer gar nicht mehr.“
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Außerdem hatte ich selber bereits in einigen Artikeln die Hintergründe der Kohlendioxid-Propaganda, die auf eine schon Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts in einer „Denkfabrik“ namens „Club of Rome“ ausgearbeitete Deindustrialisierungs-Agenda zurückgeht („Post-Industrial Zero Growth Theorem“), näher erläutert. Es geht nicht um Kohlendioxid und auch nicht um Feinstaub – das waren, sind und bleiben nur Vorwände, derer sich eine – wie Roger Köppel in einem lesenswerten Beitrag in der „Weltwoche“ ganz vortrefflich schrieb – offenbar größenwahnsinnig gewordene Politik bedient, um „ihren“ Bevölkerungen ihren Willen aufzwingen zu können. Sollte sie damit Erfolg haben, werden die wirtschaftlichen Folgen für Millionen Menschen verheerend sein.
Beinahe beängstigend ist, wie verbohrt und schlicht unbelehrbar die hiesige Presse trotz wachsender Zweifel selbst von Klimatologen aus den Reihen der Verfechter der These vom „menschengemachten Klimawandel“ am Narrativ festhält und dieses – ein Begriff, den ich in diesem Zusammenhang sehr gerne verwende, weil er meiner Meinung nach trifft – in einer nur noch als Psychoterror zu bezeichnenden Weise fast täglich in die Köpfe zu trommeln versucht. Abweichende Meinungen werden auch dann, wenn sie durchaus fundiert sind, ja sogar von Physikern und Klimatologen selbst stammen, gar nicht mehr erwähnt. Weniger beängstigend, sondern eigentlich nur grotesk und lächerlich ist es hingegen, wenn ein junges Mädchen von der Journaille gefeiert wird, als wäre sie die weltgrößte Expertin für Klimaforschung.
Am Club of Rome, der heutzutage übrigens nicht zufällig in der Presse so gut wie gar nicht mehr erwähnt wird (ebenso wenig wie eine andere gewichtige Gruppe namens „G30“, „Group of Thirty“, in der die Zentralbankchefs der führenden Industrie- und Schwellenländer regelmäßig an einem Tisch zusammenkommen, um geldpolitische Entscheidungen zu fällen – wieso wird darüber nicht berichtet?) und über dessen Arbeit der geneigte Failstream-Konsument offensichtlich nichts erfahren soll, scheint man auch in anderer Hinsicht nicht vorbeizukommen.
Daher als kleiner Vorgeschmack auf meinen nächsten Artikel: Glauben Sie, die momentan kursierende Propaganda gegen das Kinderkriegen wäre auf dem Mist einer gewissen Frau Verena Brunschweiger gewachsen, die allen Ernstes vorschlug, jede Frau, die kein Kind bekommt, solle mit 50.000 Euro „belohnt“ werden? I wo. Das zugrundeliegende Gedankengut ist schon etwas älter.