Wenn ich nicht gerade ne Uhr zu Hand habe, schaue ich gegen 2 Uhr bei Kitco nach. Gold bei Minus 20 steil runter? Alles klar. Bernanke hat wieder 100 Tonnen abgeworfen."...Dieses tägliche Drücken der Gold und Silberkurse , mit hilfe des Papiergeldes ist für mich ein weiteres Zeichen das das Finanzsystem in den letzten Zügen liegt, b.z.w. kurz vorm zusammenbrechen ist, ich würd z.z. überhaupt keine Papierchen mehr anfassen, mich lieber darauf konzentrieren, hier und da meiner Leidenschaft des Gold und Silbermünzen sammelns zu frönen...."
Also meine Pauschalregel ist: egal wohin der Gold/Silberpreis geht - wenn man 50 Unzen Gold und 1000 Unzen Silber nicht besitzt pro zweiköpfige Familie - sollte man Papierinvestments sowieso zurückstellen. Diese Regelung 50/1000 gilt heute mehr denn je. Wenn man es heute nicht kauft
kauft man es in paar Monaten mit höchster Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht mehr.
Solange sich bei der FED noch Gold befindet kann man das System als GEFÄHRDET aber nicht chancenlos ansehen. Sobald aber der letzte Goldbarren die FED verlassen hat ist Amerika Zimbabwe.
Bei Pro Aurum wollte ich noch die kleinen Philharmoniker kaufen. Sie waren da, als ich zum Bestellen kam war das Lager leer.Noch gibts ,wer weiß wie lang und zu welchem Preis.
Der hier, http://www.silber-gold-verkauf.de/Gold- ... gebot.html ,ist weniger bekannt - trotzdem verkauft er zwischen 100 bis 250 Unzen täglich. Hochgerechnet schätze ich mal daß zur Zeit etwa das tägliche Umsatzvolumen in Deutschland bei etwa 50kg liegt (wenn man Barren mit hinzurechnet).
Die Medien werden sich trotz höheren Umsatzvolumen am gedrückten Preis orientieren. Ca. 10 mal in letzten zwei Monaten ging der Goldpreis binnenIn meinen Mails beobachte ich das immer mehr Menschen anfangen darüber nachzudenken, noch und vermutlich bleibt es so, wird man in den Medien dazu nichts lesen.
halber Stunde um 20-25 Dollar nach unten. Und es hat bisher nicht ausgereicht um den Preis zu drücken.
Der Todesstoß kommt - der Goldpreis wird mit ziemlicher Sicherheit auf unter 600 Dollar pro Unze fallen. Der Unterschied wird sein, daß man es zu diesem Preis oder anderen Preisen dann überhaupt nicht mehr bekommt.
Apätestens wenn die Medien berichten, daß der Goldpreis kein Indikator mehr ist ist das physische Gold kaum mehr zu haben.
Die meisten Menschen haben zum EM keinen Bezug mehr. Und schon mal kein offenes Ohr für die Erzählungen von Großeltern. Wenn Jemandem so ein Lifestyle paßt - laß ihn glauben er würde im Recht liegen.Jeder muß sich selbst Gedanken machen was und wie könnte die Krise ablaufen, vermutlich bekommen Sachen wieder Werte die man vor einigen Monaten noch auf den Sperrmüll gelegt hat und statt Geld könnten bald Lebensmittelmarken gedruckt werden. ein blick in unsere Geschichte könnt nicht schaden oder die Omma oder den Opa auszufragen.
Ich bin jedem Aktienbullen dafür extrem dankbar, daß er Aktien kauft und die Kurse jetzt noch nicht einknicken. Ich würde mir zwar wünschen - er würde sich absichern - wenn jeder EU Bürger Reserven hätte - wäre der Aufschwung einfacher - aber das ist schon sein Problem.
Das wichtigste: es ist völlig egal, ob sie jetzt schaffen das Problem in den Griff zu bekommen. Jede verhinderte Bereinigung wird die nächte Krise noch mehr eskalieren lassen und jede nächste Krise wird unendlich schwerer in den Griff zu bekommen. Dabei werden sich die Krisenintervalle drastisch verkürzen.
Harmonicdrive schrieb
Um welche Inflation soll ich den Goldpreis multiplizieren ist Gold doch inflationsgeschützt!
Das selbe gilt auch für die Deflation. Nur in einem Falle wird Gold tatsächlich sehr hohe Bewertung erlangen. Beim Staatsbankrott einer großer Volkswirtschaft. Nur dann wird Gold Krisenmetall, ansonsten ist es nur Wertspeicher - der sich in etwa an Deflation wie Inflation anpasst - nichts Anderes.
Schönen Gruß