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alexandra

Beitrag von alexandra »

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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Gibt es dafür Belege?
China investiert aber immer mehr in die eigene Gold Förderrung und baut so auf.
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Was besseres werden Sie für Ihre Dollar nicht bekommen!
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Erstmals seit drei Jahrzehnten haben Investoren im vergangenen Jahr mehr Gold gekauft, als weltweit zu Schmuck verarbeitet wurde.
Das geht aus Zahlen der Beratungsgesellschaft GFMS hervor.
Demnach verdoppelte sich die Investorennachfrage nach dem Edelmetall glatt auf 1820 Tonnen. Die Nachfrage der Industrie - vor allem von Goldschmieden in Indien und der Türkei - brach dagegen um 23 Prozent auf 1687 Tonnen ein und erreichte damit ein 21-Jahrestief.
Das ist nicht einmal die Hälfte der 1997 erreichten Rekordnachfrage von 3294 Tonnen

Durch die große Nachfrage seitens der Investoren wird der Goldpreis aber auch "zunehmend verwundbar" - nach Einschätzung von GFMS-Fachmann Klapwijk droht eine kräftige Bewegung nach unten, wenn die derzeit günstigen Bedingungen enden und etwa die Notenbanken anfangen, ihre Geldpolitik wieder zu straffen. Wenn sich die volkswirtschaftlichen Rahmendaten "schrittweise normalisieren", werde die Abhängigkeit der Goldnotierungen von spekulativem Geld aufgedeckt werden - dann stehe ein "substanzielles Abschmelzen" des Goldpreises an, warnte er.

Und wie die 2010 die Geldpolitik straffen werden. :lol:
Die überlegen gerade wer als erster anfängt - die USA oder Europa. :lol:
Fängt Europa an - dann steigt der Euro und man hätte dann wieder Probleme beim Export


Gesamt + Quelle
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Die werden einen Teufel tun und nicht im Traum daran denken Gold zu verkaufen.
Die ersticken ja nahezu wie China im grünen Sondermüll


Russlands Gold- und Devisenreserven trotz Krise auch 2009 gewachsen
18:08 | 14/ 01/ 2010

MOSKAU, 14. Januar (RIA Novosti). Die Gold- und Devisenreserven Russlands haben im vergangenen Jahr trotz der Weltfinanzkrise um 3,2 Prozent zugenommen.

Per 1. Januar hatten sich die Gold- und Devisenreserven auf 440,6 Milliarden US-Dollar belaufen, gegenüber 427,080 Milliarden am 1. Januar 2009, was einen Zuwachs von 13,52 Milliarden Dollar bedeutet.

2008 waren diese Reserven um 11 Prozent (51,682 Milliarden Dollar) zurückgegangen.

Quelle

MOSKAU, 15. Januar (RIA Novosti). Der Goldanteil an den russischen Währungsreserven ist zwischen dem 1. Januar 2009 und dem 1. Januar 2010 um 1,7 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent gewachsen.

Das teilte die russische Zentralbank am Freitag in Moskau mit.
Der Wert des Goldes in den Reserven habe in dem Berichtszeitraum von 14,533 Milliarden auf 22,382 Milliarden US-Dollar zugenommen, hieß es. Die gesamten Reserven zogen innerhalb des Jahres von 427,080 Milliarden auf 439,034 Milliarden Dollar an.

Goldpreis am 01.01.2009 = 886,60 USD
...................31.12.2009 = 1.096,35 USD

Rechnerisch ergibt sich damit folgender Bestand an Unzen:
am 1.1.2009 = 16,391 Mio
am 31.12.2009 = 20,415 Mio.
D.h die Russen haben ihren Bestand um 4,024 Mio Unzen oder 125 tonnen aufgestockt.


zur Goldförderung habe ich folgendes gefunden:

Russland erhöht Goldproduktion
17:23 | 02/ 11/ 2009
MOSKAU, 02. Oktober (RIA Novosti). Vom Januar bis September 2009 hat Russland insgesamt 151,3 Tonnen Gold produziert.
Dies entspricht einem Zuwachs von 14,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs, teilte der russische Goldindustrie-Verband am Montag mit.
Vor allem in den Regionen Amur, Irkutsk, Kamtschatka und Tschukotka nahm die Goldförderung zu, hieß es.
Zuletzt geändert von martinsgarten am 16.01.2010 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

für mich ist das alles ein Blödsinn Reserven wachsen .. no na net wenn der Goldkurs zulegt ........ mich würde interessieren wie viel Tonnen die haben jetzt früher usw ... Gold in USD zu rechnen und von wachsen zu sprechen ist unfug !
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

Gold könnte doch steigen bis die Inflationsrate fällt (sollte durch Zinsanstiege erreicht werden, wie in den 80ern)
Goldpres/Inflationsrate
Bei Dollarschwäche (oegeats 1,85-2,00E/D)
80er Dollarschwäche
Ölpreis
alexandra

Beitrag von alexandra »

Gold könnte doch steigen bis die Inflationsrate fällt

?? zuerst muß die inflation erst einmal steigen bevor man sie mit steigenden zinsen bekämpfen kann.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Zu meiner Chartechnischen Betrachtung für Gold und meinem "können" beim Goldpreis sei folgenndes angemerkt.

Ich betrachte sämtliche Märkte nicht mehr als freie Märkte.
Sie dienen nur noch den Banken und das nach belieben.

Dazu folgender Auszug eines Beitrages:

...Sorgen ist das Stichwort. Sorgen bereitet uns derzeit die Entwicklung der Lagerbestände des weltgrößten, physisch besicherten Gold-ETF, des SPDR Gold Trust. Wenn Sie unsere Kommentierungen zum Goldmarkt verfolgen, wissen Sie, dass wir der Entwicklung der Bestände eine große Bedeutung beimessen. Aktuell wird ein Bestand von nur noch knapp 1.114 Tonnen ausgewiesen. Damit hat sich der Goldbestand seit Jahresbeginn um 20 Tonnen ermäßigt. Das ist durchaus ein Grund zur Sorge im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Goldpreises...

Gesamt + Quelle

Ich vertrete die Meinung, dass die Banken alle ETF´s hervorragend nutzen können, um die Märkte zu beeinflussen.
Es ging von Anfang an nicht um die Geldanlage in physsichen Beständen an Gold und Silber. Sondern ganz im gegenteil darum den Anmleger vom physsichen Besatnd abzuhalten.
Ein ETF ist eine Papieranlage - DAS IST MEINE MEINUNG.
Der ETF ist hervorragend geeignet um Druck auf den physsichen Markt auszuüben. Man kannn je nach Marktlage nach belieben verkaufen.
Den er wird durch Banken verwaltet.
"Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus" :lol:
1000 t wie beim Gold ist schon etwas.
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Beitrag von martinsgarten »

so - jetzt gehts los.
Inflation + Goldpreisanstieeg.


19.01.2010 13:27 - Hohe Inflation in Großbritannien

Die Jahresrate sei von 1,9 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent geklettert.
Dies ist der größte jemals gemessene monatliche Zuwachs der Jahresrate.
Im Monatsvergleich stiegen die Preise im Dezember um 0,6 Prozent und damit deutlich stärker als mit 0,2 Prozent erwartet.
Die in Deutschland den vierten Monat in Folge gesunkenen ZEW-Konjunkturerwartungen bewegten den Markt hingegen kaum.
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Beitrag von alexandra »

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Beitrag von martinsgarten »

alexandra hat geschrieben:sie verkaufen gold :cry:
"Vier von sieben Anlagestrategien hätten Gewinne erzielt, fuhr die Expertin fort. Die umfangreichen Long-Positionen auf Aktien und Gold seien reduziert worden, während das Engagement in Öl weiter ausgebaut worden sei."

na klar - sie haben.
Was machen sie jetzt ? :wink:
Das erinnert mich an GS - beim Oel mit Kursziel 200 bevor er einbrach.
Was die machen ist für mich so interessant wie der berühmte Sack Reis in China - oder waren es Fahrräder, die da ständig umfallen ? :lol:
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Beitrag von alexandra »

....ist mir schon klar das du auf dem only-gold-trip bist,
aber sollte es tatsächlich einmal soweit sein, wird die welt gute unternehmen mehr brauchen als vielleicht gold!
ich hab auch sehr hohen goldanteil, würde aber niemals alles in gold investieren.
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Beitrag von martinsgarten »

Ist schon der 1. April ? :lol:
Schon toll, was man so alles in Zusammenhang bringen kann.
Das das spekulative Geld etwas unter Druck steht ist auch mir klar.
Aber - der echte physische Goldinvestor kauft nicht auf Kredit.
Hier werden nur die spekulativen longs rasiert.
Die physischen Käufer nehmen die gefallenen Kurse mit Kushand


22.01.2010 14:19 Rohstoffe-Go - Obamas Pläne für US-Banken setzen Goldpreis unter Druck
Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Goldpreis bleibt auch zum Wochenende hin weiter unter Druck und sackt auf jetzt 1.091,60 US-Dollar je Unze ab. Ein Grund für den anhaltenden Preisrutsch des gelben Metalls sind die Pläne des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama, die Banken in ihren riskanten Eigenhandelgeschäften einzuschränken. Die diese Geldinstituten haben den Gold- und Rohstoffinvestoren die Liquidität zur Verfügung gestellt.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Es ist der ganze Intermarket.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Harmonicdrive hat geschrieben:Es ist der ganze Intermarket.
genau.

Und dann sollte man nicht Investoren mit Spekulanten gleichsetzen
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Beitrag von ist gegangen worden »

Die Ansage Obamas hat den USD doch kurzfristig geschwächt.Insofern sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang zwischen dem schwachen Goldpreis und der Ankündigung Obamas.Allerdings,und das habe ich ja schon ehrfach erwähnt (stärkerer USD,siehe Fundamental ED Thread) und die derzeitig enge Verknüpfung zu den Indices(siehe DJI Thread,wichtige Linie ist gebrochen)...es darf also weiter runter gehen.
Die temporäre Stärke des USd hat meiner Überzeugng nach den einzigen Hintergrund,das nun auch verstärkt auf eine Zinserhöhung in den USA spekuliert wird.Die FED Sitzung findet am 26/27 Jannuar statt.Ergebnis/Protokoll gibt es am 27 Jannuar,wie gewöhnlich gegen 20 Uhr.
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papmifisch
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Beitrag von papmifisch »

Die angekündigte Zügelung der Banken sollte sich in einer Verringerung der Geldmenge außern, da die Hebel heruntergefahren werden müssten. Das wäre die selbe Situation wie 2008 - alle Anlageklassen sinken gleichzeitig ?
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Beitrag von martinsgarten »

papmifisch hat geschrieben:Die angekündigte Zügelung der Banken sollte sich in einer Verringerung der Geldmenge außern, da die Hebel heruntergefahren werden müssten. Das wäre die selbe Situation wie 2008 - alle Anlageklassen sinken gleichzeitig ?
Genau - das könnte passieren.

Dann bekommt aber das Papiergeld den Gnadenschuß.

Dann wird man erleben, dass es kein Gold + Silber zu den Preisen mehr geben wird. Bin schon gespannt auf das Kursziel 650 beim Gold beim physsichen Kauf.

Den physischen Käufer interessiert keine Charttechnik und erst Recht keine Elliott-Welle das ist was für die Papiermärkte, da hat sie Ihre Berechtigung
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Beitrag von alexandra »

meine meinung, gold wirst demnächst wieder unter 1000 dollar bekommen und auf den gnadenschuß wirst noch viele jahre warten müssen!
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

alexandra hat geschrieben:....gold wirst demnächst wieder unter 1000 dollar bekommen und auf den gnadenschuß wirst noch viele jahre warten müssen!
das seh ich auch so ! und daher ist das klügste mit dem papier zu handeln was das zeug hergibt ..immer wieder was abziehen und umschichten ... in Grundstücke Obstbäume Büsche (Himbeerstauden; Ribisel...) LOL und auch von mir aus etwas Gold .... das man vergrabt - für später wenn alles danach zusammen gebrochen ist und sich das system neu ortnet .. dann ja dann grabt man es aus !!!!!
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Beitrag von martinsgarten »

alexandra hat geschrieben:meine meinung, gold wirst demnächst wieder unter 1000 dollar bekommen und auf den gnadenschuß wirst noch viele jahre warten müssen!
von mir aus auch 800 :lol:

mehrere Jahre - abwarten :wink:

Manchmal geht etwas schneller als so mancher denkt.
Und wenn es länger dauert - auch egal - aber dann wird es knüppeldick
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Beitrag von martinsgarten »

das seh ich auch so ! und daher ist das klügste mit dem papier zu handeln was das zeug hergibt ..immer wieder was abziehen und umschichten ... in Grundstücke Obstbäume Büsche (Himbeerstauden; Ribisel...) LOL und auch von mir aus etwas Gold .... das man vergrabt - für später wenn alles danach zusammen gebrochen ist und sich das system neu ortnet .. dann ja dann grabt man es aus !!!!!

das ist vollkommmen ok so

für Grundstücke ist das noch viel zu früh, dass kaufen im Moment zu viele.
Deshalb sind die Preise versaut.
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Beitrag von ist gegangen worden »

papmifisch hat geschrieben:Die angekündigte Zügelung der Banken sollte sich in einer Verringerung der Geldmenge außern, da die Hebel heruntergefahren werden müssten. Das wäre die selbe Situation wie 2008 - alle Anlageklassen sinken gleichzeitig ?
Obama möchte den Eigenhandel von großen Banken eindämmen.Was hat das denn bitte schön mit der Geldmenge zu tuen?
alexandra

Beitrag von alexandra »

sehr viel hats damit zu tun.
es sind doch die wallstreet banken die sich die 0% gelder von der fed zum spekulieren besorgen.

kredite an die realwirtschaft zu vergeben scheint ja heutzutage völlig uninterresant zu sein.
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Beitrag von oegeat »

Meine güte ........ was wird passieren ? ganz einfach man lagert das Investmentbanking aus und munter gehts weiter !

Die Geschäftsbank wird nen Kredit vergeben an die IB und die wird dann weitertraden.
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Beitrag von ist gegangen worden »

alexandra hat geschrieben:sehr viel hats damit zu tun.
es sind doch die wallstreet banken die sich die 0% gelder von der fed zum spekulieren besorgen.

kredite an die realwirtschaft zu vergeben scheint ja heutzutage völlig uninterresant zu sein.

Mir ist nicht bekannt,das Aktienvermögen zur Geldmenge zählen.Indirekt schon,wenn es darum geht,das bei fallendem Aktienmarkt Vermögen verschwindet und die Bonität eines Schuldners sinkt.
Da sind wir genau da was die Geldmenge ist,nämlich die Kreditvergabe.
Steigen Aktien,so sind das keine Real Vermögen.Das weiss ja mittlerweile jeder aus Erfahrung.Man kann damit aber Kredite besichern.Deshalb besteht da schon ein indirekter Zusammenhang zwischen Aktien und Geldmenge.

Wie immer wird das völlig übergewichtet,Gerüchte .....

Hier der komplette Volker/Obama Plan:

http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 63,00.html


Ein Ausschnitt:

Der Kern seines Ansatzes, erklärt Volcker, ist zu unterscheiden, welche Banken der Staat rettet und welche nicht. "Und ich will nichts retten, was nicht für eine Geschäftsbank nötig ist." Das läuft auf ein Trennbankensystem hinaus, wie es in den USA schon einmal nach dem Glass-Stegall-Gesetz von 1933 existierte. Das Gesetz brachte ein halbes Jahrhundert Stabilität - bis die Deregulierer und Finanzgenies die Lehren der Weltwirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts verwarfen.


Schlagworte des Artikels
Trennbankensystem Paul Volcker Glass- Steagall
Direkt zu SPIEGEL Wissen
Der volkswirtschaftliche Nutzen von Geschäftsbanken liegt darin, dass sie Ersparnisse von Bürgern in Investitionen der Unternehmen leiten. Auf der einen Seite kommen Einlagen wie Giro- oder Sparkonten hinein, auf der anderen Seite Kredite heraus. Die Banken verdienen an Zinsmargen, aber sicher keine zweistelligen Renditen. Nur dieses superlangweilige Geschäft ist schutzwürdig, weil das Schicksal von Sparern und Firmen daran hängt.

Privilegien wie die Einlagensicherung, den günstigen Zugang zu Krediten der Zentralbank, aber auch die implizite Garantie einer staatlichen Rettung im Fall einer Pleite, sollen nach Obamas Vorschlag nur noch solche Institute genießen, die sich auf dieses Brot- und Buttergeschäft beschränken. Dafür müssen sie sich von Aktivitäten mit Hedgefonds oder Private-Equity-Fonds, aber auch vom Eigenhandel mit Wertpapieren verabschieden.


Das bedeutet also,das die citigrup vom Staat aufgeteilt wird.
alexandra

Beitrag von alexandra »

Obama möchte den Eigenhandel von großen Banken eindämmen.Was hat das denn bitte schön mit der Geldmenge zu tuen?


wie gesagt, die liquiditätsbeschaffung der investmentbanken einzudämmen hat sehr wohl was mit der geldmenge zu tun.

genauso wie die angekündigte restrektivere kreditvergabe der chin. banken.

diese faktoren beslasten momentan die märkte,
wobei abzuwarten gilt, wie konkret diese maßnahmen umgesetzt werden (die haben sicher keine lust auf einen crash).
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Beitrag von ist gegangen worden »

Du hast den Artikel wahrscheinlich nicht durchgelesen.Bevor ich es vorkaue,lese den Artikel noch einmal.Der Begriff "Investmentbanken" und Liquiditätsbeschaffung ist völlig fehl am Platz,darum geht es nämlich nicht.Eben sowenig sind damit alle Banken gemeint.Aber wie gesagt,wer liest ist da stark im Vorteil! 8)

PS: Wie auch schon gesagt,Gewinne,die nur auf dem Papier stehen gehören nicht zur Geldmenge!
alexandra

Beitrag von alexandra »

ehrlich gesagt kann ich mit dem zeugs das du mir da vorkaust wenig bis garnichts anfangen.
ich bin einfach der meinug das sich diverse banken (um sie nicht investmentbanken zu nennen) von der fed billiges geld besorgen (um es nicht liquidität zu nennen) und dadurch die geldmenge logischerweise erhöhen,
und diese gelder auf diversen finanzmärkten weltweit in was für form auch immer, an der realwirtchaft vorbei investieren.

und genau das will der gute alte paul volker einschränken :wink:
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Beitrag von oegeat »

das seh ich auch so man holte sich das geldvon der fed und investierte es .... das wird man nie unter binden können ! den auch wennd ie Bank nur noch "normale" kredite vergeben soll geht man den umweg über eine gesellschaft die man neu gründet und die bekommt dann das geld von der "normalen" Bank ....

ganz andere Frage ist das ein Obama scheingefecht ? denn wenn die aktien /altersvorsorge hoch geht gehts den Americanern besser als wen nicht ... den Unternhemen usw ..daher ist das indirekt eh alles gewollt -so seh ich das.
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Beitrag von ist gegangen worden »

Also doch wieder mal alles vorkauen!!!!

Die Geldmenge erhöht sich durch Kreditaufnahme,nicht aber wenn sich Banken von der FED billiges Geld leihen um es in den Aktienmarkt zu investieren.Erst wenn diese,dieses Geld auch in Umlauf bringen (Kreditausweitung) würden könnte sich die Geldmenge erhöhen.Deshalb haben wir eine Krise,die sich Kreditklemme nennt!

1. Paul Volker Plan umfasst eben die Trennung von Geschäftsbanken (Kreditvergabe) und Investmentbanken (Eigenhandel,Hedge Fond ect)

2. Die Trennug führt lediglich zu mehr Kontrolle und Transparenz (so ist es gedacht)

3. Dies betrifft nur Banken,die sich in Zukunft unter einem staatl. Rettungsschirm begeben möchten,welche sind das denn überhaupt?

4. Wenn Geschäfts von Investmentbanken getrennt werden wo fließt das kapital dann hin welches investiert werden möchte?na in den Investmenthandel.

5. Diese letzte Rally hat an den Aktienmärkten ca. 20.000 Milliarden neue Aktienwerte geschaffen.


So,das Aktienwerte aber nicht = Geldmenge bedeutet sollte folgender Chart zur Geldmengenentwicklung verdeutlichen:
Dateianhänge
sgs-m3.gif
sgs-m3.gif (15.84 KiB) 2252 mal betrachtet
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Beitrag von ist gegangen worden »

Dazu ist die Sparquote in den USA von Null auf 5% gestiegen.D.h der Konsum,der historisch in den USA 70% vom GDP ausgemacht hat ist weg gebrochen.Erhöhe ich die Sparquote,so werden Kredite entweder zurück gezahlt oder gar nicht mehr erst aufgenommen.
So wie ich das verstehe,nenne ich dies eine deflationäre Entwicklung.
Das hat auch Steve Keen beschrieben,dessen Artikel euch Profis, ja zu lang war ,um gelesen zu werden.
Dann muss ich ja auch nicht erwarten,das tiefgründigere Gesspräche auch verstanden erden.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Da gebe ich doch auch noch meinen Senf dazu.

Es mag richtig sein, das sich die Geldmengenaggregate lt. Definition nicht ausweiten (M1 bis M3), aber faktisch wird der Markt mit Geld überflutet.
Das landet nur nicht in der realen Wirtschaft sondern über die Banken an allen möglichen Ecken auch im Aktienmarkt nur nicht als Kredit bei den Unternehmen.

Von Kreditklemme würde ich deshalb aber auch nicht sprechen.
Die Kredite haben die Unternehmen in der Vergangenheit ausreichend erhalten. Und wenn die Produktion rückläufig ist und man gleichzeitig keine Angebotsklemme bei den Produkten erkennen kann, warum sollen die Banken riskante Kredite vergeben ?
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Beitrag von ist gegangen worden »

Nicht ausweiten,Du bist gut.Die Geldmenge ist zurück gegangen.
Man kämpft hier an allen Fronten darum,eine Deflation wie in Japan zu vermeiden.
Ich befürchte, das ist hier noch gar nicht verstanden worden.

Auszug Steve Keen

Deflation Wieso?

In den Vereinigten Staaten betragen die Schulden des Privatsektors rund 42 Billionen Dollar. Um für Inflation zu sorgen müsste die Zentralbank mindestens weitere 25 Billionen Dollar direkt in Umlauf bringen. Statt dessen hat sie nur eine Billion gedruckt in der Erwartung, der Geldmultiplikator würde den Betrag verzehnfachen. Das aber würde voraussetzen, der amerikanische Privatsektor wollte neun Billionen Dollar neue Schulden aufnehmen. Aber das ist unrealistisch: Im Moment will keiner Kredite vergeben und keiner aufnehmen - der Mechanismus kann also nicht funktionieren.
Woher aber kommt die Deflation?

Sie folgt aus dem klassischen Mechanismus einer Schuldenkrise. Erstens ist die Arbeitslosigkeit hoch und die Arbeitnehmer müssen Lohneinbußen hinnehmen. Zweitens wollen die Unternehmen bei fallender Nachfrage Marktanteile halten, indem sie Preise senken. Das führt zusammen zu einer deflationären Spirale, unabhängig davon, was auf monetärer Ebene passiert.
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Beitrag von ist gegangen worden »

martinsgarten hat geschrieben:
Das landet nur nicht in der realen Wirtschaft sondern über die Banken an allen möglichen Ecken auch im Aktienmarkt nur nicht als Kredit bei den Unternehmen.
Eben,und solange es nicht in die reale Wirtschaft fließt handelt es sich dabei auch nicht um Real Vermögen.Faktisch steigt die Geldmenge nicht,sondern sie sinkt,trotz aller Bemühungen von Helikopter Ben!
Wenn Du das erkannt hast frage ich mich,warum Du die Schlußfolge daraus nicht verstehst oder erkennen willst?
Selber postest Du en mass von Kreditausfällen,Pleiten ecetera.
Das ist Geld was durch Verlust verpufft und Geld was schrumpft und nicht steigt.
Du wiedersprichst Dir m.e nach in Deinen Argumenten Martin.
Im Kern befürchte ich aber,da gibt es Sachverhalte die Du noch gar nicht erkannt hast.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

lies mal diesen Beitrag, dann verstehst Du was ich meine

Gedanken zur monetären Inflation

...dass es im Vorjahresvergleich zu einer drastischen Abweichung zwischen den Wachstumsraten von M2 und TMS (True Money Supply) gekommen ist.
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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Das bestätigt mich doch sogar.
alexandra

Beitrag von alexandra »

ich bleib bei meiner meinung, das abhohlen diverser banken von geld bei der fed ist geldmengenerhöhend auch wenn vieler orts durch verluste geldmenge vernichtet wird!!!!
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ist gegangen worden
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Beitrag von ist gegangen worden »

Dann spuck doch mal aus,wie das funktionieren soll.
Du bist wie der Martin auf die Schulden fixiert.Vergisst dabei jedoch,das es sich auf der anderen Seite auch um Vermögen handelt.
Deshalb mag ich lieber Charts,die geglättet von allem sind,also all inkl.
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