Balkan, Baltikum und andere Regionenfonds Osteuropa
Moderatoren: oegeat, The Ghost of Elvis
Laut Factsheet (31.01.2007) beträgt das Fondsvolumen 146,9 Mio EUR. Der Fondsmanager wollte eigentlich ab einem Fondsvolumen zwischen 100 und 120 Mio EUR ein "Softclosing" für den Fonds durchführen. Daran scheint sich das Fondsmanagement nicht mehr zu halten.
http://www.berenberg.de/fileadmin/aktie ... Balkan.pdf
http://www.berenberg.de/fileadmin/aktie ... Balkan.pdf
Zuletzt geändert von Taler am 15.02.2007 21:12, insgesamt 2-mal geändert.
Ja, auf der Universal-Seite sind die Daten aktueller. Der Fonds scheint in den letzten 2 Wochen defensiver aufgestellt worden zu sein. In der Länderstruktur ist der Anteil der Türkei von 8 % auf unter 4 % gesunken, der Anteil Rumäniens wurde von 12 % ebenfalls auf unter 4 % gesenkt, ebenso wurde der Anteil Bulgariens und Kroatiens abgesenkt. Der Anteil Österreichs wurde dagegen auf über 8 % erhöht.
Als Alternative zum Berenberg-Fonds könnte sich das neue Zertifikat " DJ STOXX Selected Dividends Osteuropa TR Index Open End Zertifikat" ( NL0000807220 / AA0FHL) entwickeln. Zum Anlageuniversum gehören Bulgarien, Zypern, Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien. Der Berenberg-Fonds hat zwar zusätzlich noch Albanien, Griechenland, Türkei, Österreich, Ukraine und einige Staaten des ehemaligen Jugoslawiens ( Bosnien, Serbien, Kroatien, Mazedonien) im Anlageuniversum. Dafür enthält das Zertifikat Zypern, Tschechien, Malta, Polen und die Slowakei im Anlageuniversum, die beim Berenberg-Fonds nicht zum Anlageuniversum gehören.
In der Betrachtung seit 2003 hat der Dividendenindex den CECE-Index übertroffen.
http://relaunch.abnamrozertifikate.de/M ... europa.pdf
http://relaunch.abnamrozertifikate.de/D ... 0000807220
In der Betrachtung seit 2003 hat der Dividendenindex den CECE-Index übertroffen.
http://relaunch.abnamrozertifikate.de/M ... europa.pdf
http://relaunch.abnamrozertifikate.de/D ... 0000807220
Ich habe schon einige Zeit überlegt, in diese Region auch zu investieren,
aber zum Glück gestern ein Rundschreiben von Starinvest gelesen.
Ich kann das PDF hier leider nicht einkopieren, nachuzlesen unter
http://www.huber-portfolio.de
Resume auf Seite 1: die Anleger ziehen zwar Geld aus Aktienfonds ab,
aber nur aus den marktbreiten Regionen, und investieren stattdessen
in marktenge Randgebiete wie z.B. Rohstoffe, Balkan-Baltikum etc.
Dazu werden Zahlen geliefert.
Mir reicht das, um nicht jetzt noch Geld in eine Blase zu investieren.
aber zum Glück gestern ein Rundschreiben von Starinvest gelesen.
Ich kann das PDF hier leider nicht einkopieren, nachuzlesen unter
http://www.huber-portfolio.de
Resume auf Seite 1: die Anleger ziehen zwar Geld aus Aktienfonds ab,
aber nur aus den marktbreiten Regionen, und investieren stattdessen
in marktenge Randgebiete wie z.B. Rohstoffe, Balkan-Baltikum etc.
Dazu werden Zahlen geliefert.
Mir reicht das, um nicht jetzt noch Geld in eine Blase zu investieren.
Naja, Hubers Hinweis u.a. auf die Anlageregion Balkan-Baltikum allgemein ist schon ziemlich pauschal. Zumal der Berenberg ja viel weiter streut, das erschreckt mich jetzt nicht.
Als Indikator für Überspekulation kann man noch viel schlimmere Beispiele heranziehen.Alle Emerging Markets-Fonds generell, besonders China ist wesentlich schlimmer aufgebläht. Das gilt auch für REITS (glaube USA im Schnitt 125% des NAV! früher Abschlag 25% üblich).
Gerade beim Berenberg Balkan-Baltikum-Fonds sehe ich das wesentlich weniger drastisch, andere Osteuropa-Fonds in meinem Depot machen mir da momentan mehr Kopfschmerzen da diese alle über 50% Russland haben (vorrangig rohstoffgetrieben, politisch z.Z. immer bedenklicher).
Der Berenberg Balkan hat kein Russland und das vorrangige Langfrist-Thema neueste EU-Beitrittsländer und deren sehr hohe Wachstumsraten relativieren die erhöhte Bewertung die aber generell in immer mehr Asset-Klassen auftritt.
Ein Rückschlag oder besser Atempause an den Börsen sollte schon mal langsam auftreten, werde ich eher nochmal zur zumindest geringfügigen Aufstockung vorsehen, die Langfriststory hat ja erst angefangen. Außerdem reagiert das Fondsmanagement lt. aktuellem Newsletter:
http://www.berenberg.de/fileadmin/aktie ... Balkan.pdf
Marktkommentar 31.01.2007:
Auch das neue Jahr bescherte den Börsen auf dem Balkan und dem Baltikum teilweise sehr deutliche Kurssprünge. Estland war im vergangenen Monat mit einer Performance von über 16%, weltweit nach Vietnam, der zweitbeste Aktienmarkt. Ebenfalls zweistellig zulegen konnten auch die Aktienmärkte in Kroatien und in der Ukraine. Unser Fonds konnte davon profitieren und legte im Januar um 8,5% zu. Laut Statistik sind die Immobilienpreise in Bulgarien im letzten Jahr um durchschnittlich 10% gestiegen. Noch deutlicher aufwärts war die Preisentwicklung in Kiew (Ukraine). Hier stiegen die Preise durchschnittlich sogar um 25% ! Der starke wirtschaftliche Aufschwung in diesen Ländern schlägt sich also sofort auf die Preisentwicklung auf dem jeweiligen Immobilienmarkt nieder. Wir haben in den vergangenen vier Wochen unsere Gewichtung in Rumänien, Türkei und der Ukraine erhöht. Diese Länder verfügen, unserer Meinung nach, über großes Aufholpotenzial, da sie im vergangenen Jahr eher zu den Underperformern gehörten. Für die Aktienmärkte beider Regionen bleiben wir mittel- und langfristig zuversichtlich gestimmt. Für uns sind die Aktienmärkte von Kroatien, Bulgarien und Estland kurzfristig etwas heiß gelaufen und wir erwarten hier in den kommenden Wochen Gewinnmitnahmen.
Anlagestruktur
Bulgarien
10,00%
Rumänien
12,00%
Türkei
8,00%
Estland
10,00%
Sonstige
15,00%
Litauen
8,00%
Lettland
6,00%
Liquidität
17,00%
Kroatien
6,00%
Ukraine
8,00%
Als Indikator für Überspekulation kann man noch viel schlimmere Beispiele heranziehen.Alle Emerging Markets-Fonds generell, besonders China ist wesentlich schlimmer aufgebläht. Das gilt auch für REITS (glaube USA im Schnitt 125% des NAV! früher Abschlag 25% üblich).
Gerade beim Berenberg Balkan-Baltikum-Fonds sehe ich das wesentlich weniger drastisch, andere Osteuropa-Fonds in meinem Depot machen mir da momentan mehr Kopfschmerzen da diese alle über 50% Russland haben (vorrangig rohstoffgetrieben, politisch z.Z. immer bedenklicher).
Der Berenberg Balkan hat kein Russland und das vorrangige Langfrist-Thema neueste EU-Beitrittsländer und deren sehr hohe Wachstumsraten relativieren die erhöhte Bewertung die aber generell in immer mehr Asset-Klassen auftritt.
Ein Rückschlag oder besser Atempause an den Börsen sollte schon mal langsam auftreten, werde ich eher nochmal zur zumindest geringfügigen Aufstockung vorsehen, die Langfriststory hat ja erst angefangen. Außerdem reagiert das Fondsmanagement lt. aktuellem Newsletter:
http://www.berenberg.de/fileadmin/aktie ... Balkan.pdf
Marktkommentar 31.01.2007:
Auch das neue Jahr bescherte den Börsen auf dem Balkan und dem Baltikum teilweise sehr deutliche Kurssprünge. Estland war im vergangenen Monat mit einer Performance von über 16%, weltweit nach Vietnam, der zweitbeste Aktienmarkt. Ebenfalls zweistellig zulegen konnten auch die Aktienmärkte in Kroatien und in der Ukraine. Unser Fonds konnte davon profitieren und legte im Januar um 8,5% zu. Laut Statistik sind die Immobilienpreise in Bulgarien im letzten Jahr um durchschnittlich 10% gestiegen. Noch deutlicher aufwärts war die Preisentwicklung in Kiew (Ukraine). Hier stiegen die Preise durchschnittlich sogar um 25% ! Der starke wirtschaftliche Aufschwung in diesen Ländern schlägt sich also sofort auf die Preisentwicklung auf dem jeweiligen Immobilienmarkt nieder. Wir haben in den vergangenen vier Wochen unsere Gewichtung in Rumänien, Türkei und der Ukraine erhöht. Diese Länder verfügen, unserer Meinung nach, über großes Aufholpotenzial, da sie im vergangenen Jahr eher zu den Underperformern gehörten. Für die Aktienmärkte beider Regionen bleiben wir mittel- und langfristig zuversichtlich gestimmt. Für uns sind die Aktienmärkte von Kroatien, Bulgarien und Estland kurzfristig etwas heiß gelaufen und wir erwarten hier in den kommenden Wochen Gewinnmitnahmen.
Anlagestruktur
Bulgarien
10,00%
Rumänien
12,00%
Türkei
8,00%
Estland
10,00%
Sonstige
15,00%
Litauen
8,00%
Lettland
6,00%
Liquidität
17,00%
Kroatien
6,00%
Ukraine
8,00%
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Der BERENBERG-BALKAN-BALTIKUM UNIVERSAL-FONDS hat sich, wie ich gehofft habe, sehr gut geschlagen. Bleibt bei mir eine Dauerposition. Auf 1-Monats-Sicht eigentlich so gut wie nix verloren, dürfte bei den Osteuropa-Fonds nun ganz vorne rangieren.
Der Fonds bleibt für mich aufgrund seiner breiten Streuung und Konzentration auf die neuesten und dynamischsten EU-Beitrittsländer die beste Alternative/Ergänzung zu den herkömmlichen Osteuropa-Fonds.
Die normalen Osteuropa-Fonds sind eigentlich verkappte Rußland-Fonds da oft 40-50% Russland oder mehr. Und das heißt dann auch starke Rohstoffabhängigkeit...diese Fonds haben jetzt in der zurückliegenden Korrektur auch ordentlich einen übergebraten bekommen
Die Konvergenzstory wird wie bei den älteren Beitrittsländern noch lange laufen, deswegen sind alle Rückschläge aus meiner Sicht eher Nachkaufgelegenheiten.
Wer es noch spannender will, der kann ab dem 15. März auf den neuen Berenberg Emerging Ukraine Fonds setzen, den halte ich auch für äußerst vielversprechend!
link68 hat hierzu einen eigenen Thread eingestellt, dort für Infos nachschauen
Der Fonds bleibt für mich aufgrund seiner breiten Streuung und Konzentration auf die neuesten und dynamischsten EU-Beitrittsländer die beste Alternative/Ergänzung zu den herkömmlichen Osteuropa-Fonds.
Die normalen Osteuropa-Fonds sind eigentlich verkappte Rußland-Fonds da oft 40-50% Russland oder mehr. Und das heißt dann auch starke Rohstoffabhängigkeit...diese Fonds haben jetzt in der zurückliegenden Korrektur auch ordentlich einen übergebraten bekommen

Die Konvergenzstory wird wie bei den älteren Beitrittsländern noch lange laufen, deswegen sind alle Rückschläge aus meiner Sicht eher Nachkaufgelegenheiten.
Wer es noch spannender will, der kann ab dem 15. März auf den neuen Berenberg Emerging Ukraine Fonds setzen, den halte ich auch für äußerst vielversprechend!
link68 hat hierzu einen eigenen Thread eingestellt, dort für Infos nachschauen
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
1 Jahres Chart: Berenberg Balkan Baltikum mit GD21
1 Jahres Chart: DJ Stoxx EU Enlarged TMI Zertifikates(DR1B78) mit GD80
Chart mit allen hier im Thread genannten Fonds und Zertifikaten, wobei der eine oder andere Vergleich aufgrund der etwas unterschiedlichen Anlageregionen nicht so ganz passt:
Chart 3 Monate
-> Das Dreba-Zertifikat bezieht sich auf den DJ Stoxx EU Enlarged TMI,
das Raiffeisen-Z. auf den SETX-Preisindex:
Index-Beschreibung
(die Index-Gewichtung des SETX lag in 2006 bei ca. 40% Rom., 35% Slo., 20% Cro, 5% Bul.)
1 Jahres Chart: DJ Stoxx EU Enlarged TMI Zertifikates(DR1B78) mit GD80
Chart mit allen hier im Thread genannten Fonds und Zertifikaten, wobei der eine oder andere Vergleich aufgrund der etwas unterschiedlichen Anlageregionen nicht so ganz passt:
Chart 3 Monate
-> Das Dreba-Zertifikat bezieht sich auf den DJ Stoxx EU Enlarged TMI,
das Raiffeisen-Z. auf den SETX-Preisindex:
Index-Beschreibung
(die Index-Gewichtung des SETX lag in 2006 bei ca. 40% Rom., 35% Slo., 20% Cro, 5% Bul.)
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Hypo South Eastern Eur. (nur die WKN A0JDQW in D zugelassen)
Was Sharpe-Ratio und Performance angeht, DER Top-Fonds der letzten Monate schlechthin.
Die Bezeichnung "South East Europe" ist etwas irreführend, im Grunde genommen handelt es sich um einen reinrassigen Ex-Jugoslawien Länderfonds.
„Der Hypo South Eastern European Opportunities Fonds investiert in den Wachstumsmärkten Südosteuropas (Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien-Montenegro) in Unternehmen, die im wirtschaftlichen Aufholprozess von steigenden Einkommen und mit fortschreitender Konvergenz von sinkenden Zinsen profitieren – vor allem in Konsumwerte, Finanzinstitute, Telekommunikationsunternehmen und in Unternehmen die von EU-Infrastrukturbeihilfen zur Ankurbelung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung profitieren (Rohstoff- und Energieindustrie).“
Quelle: Monatsbericht Hypo-Bank (Österreich)
„Dadurch ist das Interesse am Hypo South Eastern European Opportunities gestiegen. Aktuell ist er rund 96 Millionen Euro groß.
"Damit ist die Grenze des Vertretbaren fast erreicht. Bei 100 bis 120 Millionen Euro müssen wir den Fonds schließen. Die Märkte geben im Moment noch nicht mehr her", sagt Fondsmanager Waltl“
Quelle: fondsconsult
-> Volumen zum 28.02.07 = 172 Mio Euro !
"Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen den Hypo South Eastern European (ISIN AT0000495890 / WKN A0F6EB) zu kaufen.
Wie die Experten berichten würden, habe die jüngste Krise an den Aktienmärkten dafür gesorgt, dass zahlreiche etablierte Börsen, aber auch die Aktienmärkte in den Schwellenländern, auf Jahressicht ein Minus aufweisen würden. Hingegen habe man auf dem Balkan von der Korrektur wenig bis nichts gespürt. In der letzten Woche habe der kroatische Leitindex Croemi gerade mal 1 Prozent an Wert verloren, in Belgrad würden sich die Anleger sogar über ein Plus von über 2 Prozent freuen. Der Hypo South Eastern European, der in den beiden Ländern anlege und dazu noch Titel aus Bosnien-Herzegowina ins Portfolio nehme, gehöre damit nach wie vor zu den besten Fonds in Europa.
Nach Aussage von Joachim Waltl, Fondsmanager des Hypo South Eastern European, werde im Balkan hart an der Umsetzung der EU-Reformen gearbeitet. Die Länder möchten zwischen 2010 und 2015 Mitglieder der Europäischen Union werden. Somit würden die Balkan-Börsen eine ganz spezielle Dynamik entwickeln. Das mache sie relativ immun gegen globale Abschwünge."
Quelle: Euro am Sonntag / Fondscheck
Ostboersenreport von Boerse-Go
Asset Allocation 02/07, ca:
32% Kroatien
27% Serbien und Monten.
20% Slowenien
20% Cash
Hypo Bank, Factsheet des o.g. Fonds
-> Einzelchart des Hypo S.E.(A0JDQW) siehe Watchlist
(sich am GD25 für den Stoppkurs zu orientieren, scheint recht gut zu passen)
Chart 3 Monate Hypo South Eastern Europe und Kroatien / Slowenien / Serbien - Zertifikate+Basket
(Von den 3 Kroatien-Zertifikate erhielt das ABN(AA0F67) im ZJ_D_1307 die beste Bewertung)
RCB-Zertifikat Serbien+Kroatien(AT0000A04CQ9)
Die Bezeichnung "South East Europe" ist etwas irreführend, im Grunde genommen handelt es sich um einen reinrassigen Ex-Jugoslawien Länderfonds.
„Der Hypo South Eastern European Opportunities Fonds investiert in den Wachstumsmärkten Südosteuropas (Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien-Montenegro) in Unternehmen, die im wirtschaftlichen Aufholprozess von steigenden Einkommen und mit fortschreitender Konvergenz von sinkenden Zinsen profitieren – vor allem in Konsumwerte, Finanzinstitute, Telekommunikationsunternehmen und in Unternehmen die von EU-Infrastrukturbeihilfen zur Ankurbelung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung profitieren (Rohstoff- und Energieindustrie).“
Quelle: Monatsbericht Hypo-Bank (Österreich)
„Dadurch ist das Interesse am Hypo South Eastern European Opportunities gestiegen. Aktuell ist er rund 96 Millionen Euro groß.
"Damit ist die Grenze des Vertretbaren fast erreicht. Bei 100 bis 120 Millionen Euro müssen wir den Fonds schließen. Die Märkte geben im Moment noch nicht mehr her", sagt Fondsmanager Waltl“
Quelle: fondsconsult
-> Volumen zum 28.02.07 = 172 Mio Euro !
"Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen den Hypo South Eastern European (ISIN AT0000495890 / WKN A0F6EB) zu kaufen.
Wie die Experten berichten würden, habe die jüngste Krise an den Aktienmärkten dafür gesorgt, dass zahlreiche etablierte Börsen, aber auch die Aktienmärkte in den Schwellenländern, auf Jahressicht ein Minus aufweisen würden. Hingegen habe man auf dem Balkan von der Korrektur wenig bis nichts gespürt. In der letzten Woche habe der kroatische Leitindex Croemi gerade mal 1 Prozent an Wert verloren, in Belgrad würden sich die Anleger sogar über ein Plus von über 2 Prozent freuen. Der Hypo South Eastern European, der in den beiden Ländern anlege und dazu noch Titel aus Bosnien-Herzegowina ins Portfolio nehme, gehöre damit nach wie vor zu den besten Fonds in Europa.
Nach Aussage von Joachim Waltl, Fondsmanager des Hypo South Eastern European, werde im Balkan hart an der Umsetzung der EU-Reformen gearbeitet. Die Länder möchten zwischen 2010 und 2015 Mitglieder der Europäischen Union werden. Somit würden die Balkan-Börsen eine ganz spezielle Dynamik entwickeln. Das mache sie relativ immun gegen globale Abschwünge."
Quelle: Euro am Sonntag / Fondscheck
Ostboersenreport von Boerse-Go
Asset Allocation 02/07, ca:
32% Kroatien
27% Serbien und Monten.
20% Slowenien
20% Cash
Hypo Bank, Factsheet des o.g. Fonds
-> Einzelchart des Hypo S.E.(A0JDQW) siehe Watchlist
(sich am GD25 für den Stoppkurs zu orientieren, scheint recht gut zu passen)
Chart 3 Monate Hypo South Eastern Europe und Kroatien / Slowenien / Serbien - Zertifikate+Basket
(Von den 3 Kroatien-Zertifikate erhielt das ABN(AA0F67) im ZJ_D_1307 die beste Bewertung)
RCB-Zertifikat Serbien+Kroatien(AT0000A04CQ9)
Zuletzt geändert von schneller euro am 11.04.2007 11:49, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Hypo South Eastern Eur. (nur die WKN A0JDQW in D zugelas
Orientiert man sich am Berenberg-Balkan-Baltikum-Fonds, nimmt man ihn als Indikator, und betrachtet die aktuelle Zusammensetzung des Fonds, so scheint das Management den Ländern Ex-Jugoslawiens zur Zeit nicht allzu viel zuzutrauen. Lediglich Kroatien ist mit 6 % gewichtet, Serbien und Slowenien sind nur gering gewichtet oder gar nicht enthalten. Die Ukraine ist dagegen mit über 12 % gewichtet. Vielleicht ist nach der extrem guten Wertentwicklung des Fonds Hypo South Eastern Eur. gerade jetzt der falsche Einstiegszeitpunkt.schneller euro hat geschrieben:Was Sharpe-Ratio und Performance angeht, DER Top-Fonds der letzten Monate schlechthin.
Die Bezeichnung "South East Europe" ist etwas irreführend, im Grunde genommen handelt es sich um einen reinrassigen Ex-Jugoslawien Länderfonds.
Asset Allocation 02/07, ca:
32% Kroatien
27% Serbien und Monten.
20% Slowenien
20% Cash
-> Einzelchart des Hypo S.E.(A0JDQW) siehe Watchlist
(sich am GD25 für den Stoppkurs zu orientieren, scheint recht gut zu passen)
taler, du sagst es, das ist ein reiner Ex-Jugoslawien Fonds! Daher habe ich auch Abstand genommen diesen Fonds in mein Osteuropa-Portfolio einzukaufen.
172 Mio €!!!!!!!!! das muß man sich mal vorstellen, diese Summe reingepumpt in diese riskanten und engen Märkte. Und dann kommen ja noch andere Fonds und Zertifikate in diesem Zeitraum dazu. Die Bewertungen dort sind daher auch schon ziemlich ambitioniert. Daß der wesentlich konservativer aufgestellte Berenberg-Balkan Baltikum Fonds da außer dem etwas solideren Kroatien nicht drinnen ist, ist schon ein guter Hinweis.
Ich bin der Meinung, die Performance haben die sich großteils selbst gemacht indem die sich selbst die Kurse in dieser kurzen Zeit hochgekauft haben!! Erinnert mich an Zeiten des neuen Marktes, dort hat ein Papas mit seinem Riesenfonds auch nicht anders gekonnt. Das war´s dann ja auch ziemlich bald.
Mir ist der Ansatz vom Berenberg Balkan Baltikum dann wegen der konservativeren Value-Orientierung und der wesentlich breiteren Streuung zusätzlich in die Baltischen Staaten und als generelles Thema neueste EU-Beitrittsländer (z.B. auch Ukraine) wesentlich nahchaltiger und erfolgversprechender. Positiv auch der Rußland-Verzicht. Nicht nur wegen der schlimmen Koruption sondern auch wegen der Rohstofflastigkeit (Klumpenrisiko) Der Index dort besteht ja quasi nur aus Gazprom
Habe zeitweilig für Russland den DWS Russia wegen der guten Expertise des London Teams gehalten. Als weiteren Osteuropafonds halte ich noch den Griffin als unabhängige Boutique, allerdings auch wie fast alle Osteuropafonds > 50% Russland und mittlerweile leider auch nur aufgrund zu großem Volumen besserer Durchschnitt...glaube aber noch an das Unabhängige des Konzeptes, da nämlich auch die direkten Konkurrenten, die aktuell besser laufen, auch bald in die Volumensfalle laufen.
Und außerdem geht Osteuropa bei mir immer noch nur bis zum Ural
Daher ist der Berenberg Balkan Baltikum weiterhin bei mir fest gebucht. Allerdings nur so lange er nicht auch am Volumen erstickt. D.H. für mich, daß ich mich wohl trennen werde wenn deutlich über 500 Mio. €.
Den neuen Berenberg- Ukraine habe ich ebenfalls gekauft, Dort kam bislang niemand außer Profis rein, da geht es jetzt auch erst los. Wann hat man mal so eine Chance. Zumal dort wesentlich mehr Titel enthalten sind als die Ukraine-Quote des Berenberg Balkan Baltikum hält. Dort dürften eher die Standardwerte dabei sein, der Reiz leigt wie gesagt im Konvergenzthema für mich.
Grüße
172 Mio €!!!!!!!!! das muß man sich mal vorstellen, diese Summe reingepumpt in diese riskanten und engen Märkte. Und dann kommen ja noch andere Fonds und Zertifikate in diesem Zeitraum dazu. Die Bewertungen dort sind daher auch schon ziemlich ambitioniert. Daß der wesentlich konservativer aufgestellte Berenberg-Balkan Baltikum Fonds da außer dem etwas solideren Kroatien nicht drinnen ist, ist schon ein guter Hinweis.
Ich bin der Meinung, die Performance haben die sich großteils selbst gemacht indem die sich selbst die Kurse in dieser kurzen Zeit hochgekauft haben!! Erinnert mich an Zeiten des neuen Marktes, dort hat ein Papas mit seinem Riesenfonds auch nicht anders gekonnt. Das war´s dann ja auch ziemlich bald.
Mir ist der Ansatz vom Berenberg Balkan Baltikum dann wegen der konservativeren Value-Orientierung und der wesentlich breiteren Streuung zusätzlich in die Baltischen Staaten und als generelles Thema neueste EU-Beitrittsländer (z.B. auch Ukraine) wesentlich nahchaltiger und erfolgversprechender. Positiv auch der Rußland-Verzicht. Nicht nur wegen der schlimmen Koruption sondern auch wegen der Rohstofflastigkeit (Klumpenrisiko) Der Index dort besteht ja quasi nur aus Gazprom

Habe zeitweilig für Russland den DWS Russia wegen der guten Expertise des London Teams gehalten. Als weiteren Osteuropafonds halte ich noch den Griffin als unabhängige Boutique, allerdings auch wie fast alle Osteuropafonds > 50% Russland und mittlerweile leider auch nur aufgrund zu großem Volumen besserer Durchschnitt...glaube aber noch an das Unabhängige des Konzeptes, da nämlich auch die direkten Konkurrenten, die aktuell besser laufen, auch bald in die Volumensfalle laufen.
Und außerdem geht Osteuropa bei mir immer noch nur bis zum Ural

Daher ist der Berenberg Balkan Baltikum weiterhin bei mir fest gebucht. Allerdings nur so lange er nicht auch am Volumen erstickt. D.H. für mich, daß ich mich wohl trennen werde wenn deutlich über 500 Mio. €.
Den neuen Berenberg- Ukraine habe ich ebenfalls gekauft, Dort kam bislang niemand außer Profis rein, da geht es jetzt auch erst los. Wann hat man mal so eine Chance. Zumal dort wesentlich mehr Titel enthalten sind als die Ukraine-Quote des Berenberg Balkan Baltikum hält. Dort dürften eher die Standardwerte dabei sein, der Reiz leigt wie gesagt im Konvergenzthema für mich.
Grüße
- The Ghost of Elvis
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 1848
- Registriert: 12.06.2005 11:35
- Wohnort: München Unterhaching
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
1 Jahres Chart: Berenberg Balkan Baltikum mit GD21
1 Jahres Chart: DJ Stoxx EU Enlarged TMI Zertifikates(DR1B78) mit GD80
Chart mit allen hier im Thread genannten Fonds und Zertifikaten, wobei der eine oder andere Vergleich aufgrund der etwas unterschiedlichen Anlageregionen nicht so ganz passt:
Chart 3 Monate Balkan- und Baltikum Fonds und Zertifikate
-> Das Dreba-Zertifikat bezieht sich auf den DJ Stoxx EU Enlarged TMI,
das Raiffeisen-Z. auf den SETX-Preisindex:
Index-Beschreibung
(die Index-Gewichtung des SETX lag in 2006 bei ca. 40% Rom., 35% Slo., 20% Cro, 5% Bul.)
Zwischenfazit 04/07: Balkan lief zuletzt deutlich besser als Baltikum, daher auch die momentan gute Performance des Danske Trans-Balkan, welcher laut letztem Factsheet schwerpunktmäßig in Rumänien gewichtet war vor Bulgarien+Türkei, kein Kroatien!
http://www.danskefund.de/
Beim Hypo South Eastern ist der charttechnische Aufwärtstrend weiterhin (noch) intakt
1 Jahres Chart: DJ Stoxx EU Enlarged TMI Zertifikates(DR1B78) mit GD80
Chart mit allen hier im Thread genannten Fonds und Zertifikaten, wobei der eine oder andere Vergleich aufgrund der etwas unterschiedlichen Anlageregionen nicht so ganz passt:
Chart 3 Monate Balkan- und Baltikum Fonds und Zertifikate
-> Das Dreba-Zertifikat bezieht sich auf den DJ Stoxx EU Enlarged TMI,
das Raiffeisen-Z. auf den SETX-Preisindex:
Index-Beschreibung
(die Index-Gewichtung des SETX lag in 2006 bei ca. 40% Rom., 35% Slo., 20% Cro, 5% Bul.)

http://www.danskefund.de/
Beim Hypo South Eastern ist der charttechnische Aufwärtstrend weiterhin (noch) intakt
- The Ghost of Elvis
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 1848
- Registriert: 12.06.2005 11:35
- Wohnort: München Unterhaching
aus Börse am Sonntag :
".......Balkanfonds konnten bereits im ersten Quartal 2007 glänzen
und einer Fortsetzung dieser Entwicklung scheint derzeit nichts im Wege zu stehen.
Neben dem inzwischen (wegen Erfolg!) geschlossenem
HYPO South Eastern European Opportunities, bieten sich für ein Investment in die Wachstumsmärkte Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien beispielsweise der East Capital Balkan (+19,7%) und der Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal-Fonds (+9,9%) an
......."
".......Balkanfonds konnten bereits im ersten Quartal 2007 glänzen
und einer Fortsetzung dieser Entwicklung scheint derzeit nichts im Wege zu stehen.
Neben dem inzwischen (wegen Erfolg!) geschlossenem

......."
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Zwischenfazit:
Der Hypo South East Eur. ist weiterhin in einem ungebrochenen Aufwärtstrend. Ebenfalls stark performten zuletzt EB5576(Kroatien, Erste Bank) und HV2CEF(Serbien, Bay.Hypo+VB).
Bei den breiter streuenden Fonds hat sich der Danske TransBaltikum zuletzt etwas besser entwickelt als der Berberg B.B., was wohl an dessen Baltikum-Komponente liegt.
Kroatien scheint schon sehr gut gelaufen zu sein.
Serbien(s.o.), Rumänien und das im Private Equity Thread genannte Rumänien-PE-Zertifikat könnten möglicherweise chancenreich sein in den nächsten Wochen
Interessant ist auch, dass laut aktuellem ZJ der SETX(Südosteuropa-Index) nur ein KGV von 5,1 hat (passendes Zerti im Chart in diesem Thread).
Meinungen
Der Hypo South East Eur. ist weiterhin in einem ungebrochenen Aufwärtstrend. Ebenfalls stark performten zuletzt EB5576(Kroatien, Erste Bank) und HV2CEF(Serbien, Bay.Hypo+VB).
Bei den breiter streuenden Fonds hat sich der Danske TransBaltikum zuletzt etwas besser entwickelt als der Berberg B.B., was wohl an dessen Baltikum-Komponente liegt.

Serbien(s.o.), Rumänien und das im Private Equity Thread genannte Rumänien-PE-Zertifikat könnten möglicherweise chancenreich sein in den nächsten Wochen


Interessant ist auch, dass laut aktuellem ZJ der SETX(Südosteuropa-Index) nur ein KGV von 5,1 hat (passendes Zerti im Chart in diesem Thread).
Meinungen

- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Ex-Jugoslawien, insbesondere Hypo South Eastern Europe
Der Fonds wurde zum 31.3.07 geschlossen.
Stellte seinerzeit mit ca. 11 Mio € und 18% Anteil die z.Z. größte Position im Dachfonds Smartinvest Helios dar.
Hypo Bank, Factsheet des o.g. Fonds
-> Einzelchart des Hypo S.E.(nur die A0JDQW in D zugelassen) siehe Watchlist
(sich am GD25 für den Stoppkurs zu orientieren, scheint recht gut zu passen)
...
RCB-Zertifikat Serbien+Kroatien(AT0000A04CQ9)
...
Chart 3 Monate Hypo South Eastern Europe und Kroatien / Slowenien / Serbien - Zertifikate+Basket
Von den 3 Kroatien-Zertifikate erhielt das ABN(AA0F67) im ZJ_D_1307 die beste Bewertung.
Das in 06/07 gestartet S-Box CSS(A0JZQJ) beinhaltet die nach Marktkap. größten Aktien von Kroatien, Serbien, Slowenien)
Herausragend ist die Wertentwicklung des E.B. Slowenien-Baskets(EB5575) mit ca. +40% von Ende Februar bis Ende Juni 07
http://datacenter.treasury.erstebank.com/
Stellte seinerzeit mit ca. 11 Mio € und 18% Anteil die z.Z. größte Position im Dachfonds Smartinvest Helios dar.
Hypo Bank, Factsheet des o.g. Fonds
-> Einzelchart des Hypo S.E.(nur die A0JDQW in D zugelassen) siehe Watchlist
(sich am GD25 für den Stoppkurs zu orientieren, scheint recht gut zu passen)
...
RCB-Zertifikat Serbien+Kroatien(AT0000A04CQ9)
...
Chart 3 Monate Hypo South Eastern Europe und Kroatien / Slowenien / Serbien - Zertifikate+Basket



http://datacenter.treasury.erstebank.com/
Zuletzt geändert von schneller euro am 03.07.2007 15:24, insgesamt 5-mal geändert.
- The Ghost of Elvis
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 1848
- Registriert: 12.06.2005 11:35
- Wohnort: München Unterhaching
Neuer Julius Baer Black Sea Fund (ISIN: LU 027 668 305 8)
".........investiert in Unternehmen aus der Region rund um das Schwarze Meer. Die Gesellschaft hat das Produkt am 29. Dezember 2006 aufgelegt, bislang aber nur in Luxemburg und der Schweiz vertrieben.
Beide Fondsmanager stammen aus der Region: Alexander Shalash ist gebürtiger Ukrainer und leitet bei Julius Baer das globale Aktienteam. Sein Co-Manager Erdinç Benli ist in der Türkei aufgewachsen. Neben der Ukraine und der Türkei umfasst das Anlageuniversum Bulgarien, Rumänien, Kasachstan, Russland und Georgien. Dabei gilt: Russland und die Türkei sollen zusammen nicht mehr als 50 Prozent des Portfolios ausmachen, damit sich der Fonds gegenüber Osteuropa-Fonds abhebt.
Bei der Auswahl ihrer Aktien vertrauen Shalash und Benli vor allem auf ihr Bauchgefühl. Dabei analysieren sie zunächst die volkswirtschaftlichen Daten der einzelnen Staaten. Anschließend begeben sie sich auf die Suche nach Unternehmen aus den aussichtsreichsten Ländern. Weil Unternehmensdaten aus der Region nur spärlich verbreitet werden, statten die Fondsmanager den Firmen Besuche ab, um sich zu informieren. Sie setzen vor allem auf mittelgroße Unternehmen. Insgesamt nehmen sie etwa 60 bis 70 Aktien ins Portfolio.
Regional überwiegen derzeit türkische (30 Prozent) und russische Aktien (29 Prozent). Der Anteil dieser beiden Staaten liegt also noch höher, als er strategisch geplant ist. Bei den Branchen setzen die Fondsmanager hauptsächlich auf Finanz- (36 Prozent) und Energiewerte (23 Prozent). Zu den zehn größten Einzelpositionen gehören der kasachische Kupferproduzent Kazakhmys (2,8 Prozent), die türkische Garantibank (2,4 Prozent) sowie die Bank of Georgia (2,3 Prozent).
Das Währungsrisiko sichern Shalash und Benli nicht ab. Im Gegenteil: Sie vertrauen darauf, dass die Währungen in der Region aufwerten werden und versprechen sich daraus zusätzliche Erträge.
............."
aus: "Das Investment"
kompletter Artikel
Beide Fondsmanager stammen aus der Region: Alexander Shalash ist gebürtiger Ukrainer und leitet bei Julius Baer das globale Aktienteam. Sein Co-Manager Erdinç Benli ist in der Türkei aufgewachsen. Neben der Ukraine und der Türkei umfasst das Anlageuniversum Bulgarien, Rumänien, Kasachstan, Russland und Georgien. Dabei gilt: Russland und die Türkei sollen zusammen nicht mehr als 50 Prozent des Portfolios ausmachen, damit sich der Fonds gegenüber Osteuropa-Fonds abhebt.
Bei der Auswahl ihrer Aktien vertrauen Shalash und Benli vor allem auf ihr Bauchgefühl. Dabei analysieren sie zunächst die volkswirtschaftlichen Daten der einzelnen Staaten. Anschließend begeben sie sich auf die Suche nach Unternehmen aus den aussichtsreichsten Ländern. Weil Unternehmensdaten aus der Region nur spärlich verbreitet werden, statten die Fondsmanager den Firmen Besuche ab, um sich zu informieren. Sie setzen vor allem auf mittelgroße Unternehmen. Insgesamt nehmen sie etwa 60 bis 70 Aktien ins Portfolio.
Regional überwiegen derzeit türkische (30 Prozent) und russische Aktien (29 Prozent). Der Anteil dieser beiden Staaten liegt also noch höher, als er strategisch geplant ist. Bei den Branchen setzen die Fondsmanager hauptsächlich auf Finanz- (36 Prozent) und Energiewerte (23 Prozent). Zu den zehn größten Einzelpositionen gehören der kasachische Kupferproduzent Kazakhmys (2,8 Prozent), die türkische Garantibank (2,4 Prozent) sowie die Bank of Georgia (2,3 Prozent).
Das Währungsrisiko sichern Shalash und Benli nicht ab. Im Gegenteil: Sie vertrauen darauf, dass die Währungen in der Region aufwerten werden und versprechen sich daraus zusätzliche Erträge.
............."
aus: "Das Investment"
kompletter Artikel
Kepler warnt ausdrücklich vor Vietnam und den kleinen Kosovo-Märkten. Diese wären extrem heißgelaufen! Für den Hypo South Eastern Euopean Opp. könnte das gefährlich werden. Das Volumen von ca. 180 Mio. ist für einen Fonds, der sich auf die Minimärkte von Ex-Jugoslawien konzentriert viel zu hoch. Ich würde da lieber umschichten in einen breiteren und solider geführten Osteuropa-Fonds wie den Espa oder den Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal, dort sind die Risiken breiter gestreut und man ist trotzdem in den interessantesten Märkten drinnen.
Im neuen Fondsmanager-Kommentar Berenberg Balkan Baltikum Universal wird ebenfalls vor dieser Region gewarnt, dort sieht man unter Bewertungsgesichtspunkten mehr Chancen in der Ukraine (i.ü. Durchbruch nach oben erfolgt!) Rumänien und Bulgarien.
Außerdem sehr interessant ist dort die Erwähnung der SIF´s, das sind die rumänischen Privatisierungsfonds!!!
Hierauf gibt es aktuell auch ein eigenes ABN-Amro-Zertifikat, halte das für ein zusätzliches High-Light im Berenberg-Fonds, die Story hierzu liest sich bei ABN für das Zertifikat sehr spannend! Umso besser, daß diese auch im Berenberg-Fonds zu finden sind.
Marktkommentar 04/ 2007
Mit der Ausnahme der Börse von Kroatien, die erneut stark zulegen konnte (+8,8%) und den leicht aufwärts gerichteten Märkten in Rumänien (+2,7%) und der Türkei (+3,0%) tendierten die Aktienmärkte von Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien und der Ukraine nahezu unverändert.
Die hohen Kurse in Zagreb haben wir wieder für Gewinnmitnahmen genutzt. Hier sehen wir den Markt im Moment in einer leichten Überhitzungsphase angekommen.
Seit Jahresanfang hat der Aktienmarkt schon über 40% zugelegt und notiert auf Bewertungsniveaus die wir für nicht mehr sonderlich attraktiv erachten. Stattdessen haben wir unsere Gewichtungen in Rumänien (Kauf u.a. von SIF´s), Bulgarien (Bau- und Holdingaktien) und der Ukraine (Versorger und Banken) leicht erhöht.
Besonders die Börsen von Bukarest und Sofia haben sich seit dem 01.01.2007 nur sehr moderat entwickelt und bieten unserer Meinung nach einiges an Nachholpotenzial. Wir bleiben zuversichtlich für die Aktienmärkte der beiden Regionen.
Im neuen Fondsmanager-Kommentar Berenberg Balkan Baltikum Universal wird ebenfalls vor dieser Region gewarnt, dort sieht man unter Bewertungsgesichtspunkten mehr Chancen in der Ukraine (i.ü. Durchbruch nach oben erfolgt!) Rumänien und Bulgarien.
Außerdem sehr interessant ist dort die Erwähnung der SIF´s, das sind die rumänischen Privatisierungsfonds!!!
Hierauf gibt es aktuell auch ein eigenes ABN-Amro-Zertifikat, halte das für ein zusätzliches High-Light im Berenberg-Fonds, die Story hierzu liest sich bei ABN für das Zertifikat sehr spannend! Umso besser, daß diese auch im Berenberg-Fonds zu finden sind.
Marktkommentar 04/ 2007
Mit der Ausnahme der Börse von Kroatien, die erneut stark zulegen konnte (+8,8%) und den leicht aufwärts gerichteten Märkten in Rumänien (+2,7%) und der Türkei (+3,0%) tendierten die Aktienmärkte von Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien und der Ukraine nahezu unverändert.
Die hohen Kurse in Zagreb haben wir wieder für Gewinnmitnahmen genutzt. Hier sehen wir den Markt im Moment in einer leichten Überhitzungsphase angekommen.
Seit Jahresanfang hat der Aktienmarkt schon über 40% zugelegt und notiert auf Bewertungsniveaus die wir für nicht mehr sonderlich attraktiv erachten. Stattdessen haben wir unsere Gewichtungen in Rumänien (Kauf u.a. von SIF´s), Bulgarien (Bau- und Holdingaktien) und der Ukraine (Versorger und Banken) leicht erhöht.
Besonders die Börsen von Bukarest und Sofia haben sich seit dem 01.01.2007 nur sehr moderat entwickelt und bieten unserer Meinung nach einiges an Nachholpotenzial. Wir bleiben zuversichtlich für die Aktienmärkte der beiden Regionen.
Berenberg B.-B.
@ schneller euro
An anderer Stelle hast Du geschrieben:
Der Berenberg B.B. ist für mich nur eine temporäre Depotergänzung. Bei allen Qualitäten des Fondsmanagement ist diese Anlageregion doch so volatil, daß ich hier grundsätzlich nur mit strikten Stoppkursen arbeite. Dafür bieten sich z.B. der GD21 (siehe Watchlist) oder etwas längerfristig der GD80 an.
Wenn ich mir die Struktur des Berenber BB ansehe, kann ich mir den
durchaus als Daueranlage vorstellen, jedenfalls gibt es lt. Morningstar
keinen anderen Fonds in der Region, der in die Kategorie Value SC fällt.
Normalerweis ist das das ein erhebliches Potential für solche Märkte.
Die großen Aktien scheinen dagegen in Osteuropa außerhalb von Rußland
fast durchweg auf einem Niveau zu liegen, bei dem schon ziemlich viel
Zukunft im Preis enthalten ist.
Für Osteuropa erwäge ich daher das Paar Berenberg BB und den Espa
Stock Europe Emerging, der eine ohne Rußland, der andere mit Rußland.
An anderer Stelle hast Du geschrieben:
Der Berenberg B.B. ist für mich nur eine temporäre Depotergänzung. Bei allen Qualitäten des Fondsmanagement ist diese Anlageregion doch so volatil, daß ich hier grundsätzlich nur mit strikten Stoppkursen arbeite. Dafür bieten sich z.B. der GD21 (siehe Watchlist) oder etwas längerfristig der GD80 an.
Wenn ich mir die Struktur des Berenber BB ansehe, kann ich mir den
durchaus als Daueranlage vorstellen, jedenfalls gibt es lt. Morningstar
keinen anderen Fonds in der Region, der in die Kategorie Value SC fällt.
Normalerweis ist das das ein erhebliches Potential für solche Märkte.
Die großen Aktien scheinen dagegen in Osteuropa außerhalb von Rußland
fast durchweg auf einem Niveau zu liegen, bei dem schon ziemlich viel
Zukunft im Preis enthalten ist.
Für Osteuropa erwäge ich daher das Paar Berenberg BB und den Espa
Stock Europe Emerging, der eine ohne Rußland, der andere mit Rußland.
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Aktualisierung
Chart mit allen hier im Thread genannten Fonds und Zertifikaten, wobei der eine oder andere Vergleich aufgrund der etwas unterschiedlichen Anlageregionen nicht so ganz passt:
Chart 3 Monate Balkan- und Baltikum Fonds und Zertifikate
1 Jahres Chart: Berenberg Balkan Baltikum mit GD21
Berenberg Balkan-Baltikum bei Universal
Danskefunds
1 Jahres Chart: DJ Stoxx EU Enlarged TMI Zertifikates(DR1B78) mit GD80
Das Dreba-Zertifikat bezieht sich auf den DJ Stoxx EU Enlarged TMI,
das Raiffeisen-Z. auf den SETX-Preisindex:
Index-Beschreibung
(die Index-Gewichtung des SETX lag in 2006 bei ca. 40% Rom., 35% Slo., 20% Cro, 5% Bul.)
Litauen:
Factsheet ABN Litauen(AA0G6N)
Chart
-> Zwischenfazit 04/07: Erweitert um den Julius Bär Black Sea Fund (Porträt u.a. in Euro-Fondsexpress 20/07. Russland und die Türkei sollen Schwerpunkte bilden, aber insgesamt zusammen nicht mehr als 50% Anteil haben).
Balkan lief zuletzt deutlich besser als Baltikum, daher auch die momentan gute Performance des Danske Trans-Balkan, welcher laut letztem Factsheet schwerpunktmäßig in Rumänien gewichtet war vor Bulgarien+Türkei, kein Kroatien.
-> Zwischenfazit 05/07: Beim Hypo South Eastern hat sich der Aufwärtstrend zuletzt abgeschwächt und der Fonds ist Mitte Mai durch den Stoppkurs gefallen
-> Zwischenstand 07/07: zuletzt kam auch Bewegung in die Balitkum Fonds und Zertifikate, insbesondere Litauen performte stark.
Der J.Bär Black Sea wurde von DFA ins Musterdepot aufgenommen
Chart 3 Monate Balkan- und Baltikum Fonds und Zertifikate
1 Jahres Chart: Berenberg Balkan Baltikum mit GD21
Berenberg Balkan-Baltikum bei Universal
Danskefunds
1 Jahres Chart: DJ Stoxx EU Enlarged TMI Zertifikates(DR1B78) mit GD80
Das Dreba-Zertifikat bezieht sich auf den DJ Stoxx EU Enlarged TMI,
das Raiffeisen-Z. auf den SETX-Preisindex:
Index-Beschreibung
(die Index-Gewichtung des SETX lag in 2006 bei ca. 40% Rom., 35% Slo., 20% Cro, 5% Bul.)
Litauen:
Factsheet ABN Litauen(AA0G6N)
Chart
-> Zwischenfazit 04/07: Erweitert um den Julius Bär Black Sea Fund (Porträt u.a. in Euro-Fondsexpress 20/07. Russland und die Türkei sollen Schwerpunkte bilden, aber insgesamt zusammen nicht mehr als 50% Anteil haben).
Balkan lief zuletzt deutlich besser als Baltikum, daher auch die momentan gute Performance des Danske Trans-Balkan, welcher laut letztem Factsheet schwerpunktmäßig in Rumänien gewichtet war vor Bulgarien+Türkei, kein Kroatien.
-> Zwischenfazit 05/07: Beim Hypo South Eastern hat sich der Aufwärtstrend zuletzt abgeschwächt und der Fonds ist Mitte Mai durch den Stoppkurs gefallen
-> Zwischenstand 07/07: zuletzt kam auch Bewegung in die Balitkum Fonds und Zertifikate, insbesondere Litauen performte stark.
Der J.Bär Black Sea wurde von DFA ins Musterdepot aufgenommen
Zuletzt geändert von schneller euro am 09.07.2007 12:19, insgesamt 4-mal geändert.
Für diejenigen, die bei Investments in der Region ein besonders niedriges Risiko eingehen wollen, gibt es einen Fonds, der bisher noch nicht erwähnt wurde - der Hyposwiss (Lux) Fund - Danube Tiger B (LU0161742381). Es handelt sich hierbei um einen Mischfonds mit angestrebten 50 % Aktien und 50 % Renten:
zur Zeit:
Aktien 54,00%
Renten 23,00%
Geldmarkt/Kasse 17,00%
Immobilienfonds 6,00%
Seine Hauptmärkte:
1. Österreich
2. Rumänien
3. Kroatien/Bulgarien
4. Deutschland
5. Ergänzende Anlagen im übrigen Osteuropa
Sein Performance/Risiko-Verhältnis, die Sharpe-Ratio ist noch etwas besser als beim Berenberg Balkan-Baltikum-Fonds, seine Performance ist fast so gut wie beim Berenberg-Fonds, seine Volatilität niedriger, in Baisse-Phasen ist sein Draw-Down geringer als beim Berenberg-Fonds
Chart seit 01.01.2005
1-Jahres Chart
Chart Baisse 2006 Hypo Swiss Danube Tiger und Berenberg Balkan Baltikum
Chart Baisse 2007 Hypo Swiss Danube Tiger und Berenberg Balkan Baltikum
Leider kann man den Fonds nicht über ebase erwerben. Ein Nachteil sind somit die Kosten - sein Ausgabeaufschlag beträgt 6 % und die Verwaltungsgebühr 2,4 %. Außerdem habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, den Fonds in Deutschland zu kaufen.
Factsheet
Präsentation
zur Zeit:
Aktien 54,00%
Renten 23,00%
Geldmarkt/Kasse 17,00%
Immobilienfonds 6,00%
Seine Hauptmärkte:
1. Österreich
2. Rumänien
3. Kroatien/Bulgarien
4. Deutschland
5. Ergänzende Anlagen im übrigen Osteuropa
Sein Performance/Risiko-Verhältnis, die Sharpe-Ratio ist noch etwas besser als beim Berenberg Balkan-Baltikum-Fonds, seine Performance ist fast so gut wie beim Berenberg-Fonds, seine Volatilität niedriger, in Baisse-Phasen ist sein Draw-Down geringer als beim Berenberg-Fonds
Chart seit 01.01.2005
1-Jahres Chart
Chart Baisse 2006 Hypo Swiss Danube Tiger und Berenberg Balkan Baltikum
Chart Baisse 2007 Hypo Swiss Danube Tiger und Berenberg Balkan Baltikum
Leider kann man den Fonds nicht über ebase erwerben. Ein Nachteil sind somit die Kosten - sein Ausgabeaufschlag beträgt 6 % und die Verwaltungsgebühr 2,4 %. Außerdem habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, den Fonds in Deutschland zu kaufen.
Factsheet
Präsentation
Der Fonds Hyposwiss (Lux) Donau Tiger B EUR (t)
ist zumindest in einer anderen Klasse an der Börse
Zürich gelistet, wenn ich comdirect glauben kann,
auch wenn die ihn als nicht handelbar bezeichnen.
Ein an einer Börse gelistetes Papier muß doch auch
handelbar sein.
Ich habe eine Anfrage an Infos gerichtet, vielleicht
fragt jemand mal bei ebase und/oder der DAB an.
ist zumindest in einer anderen Klasse an der Börse
Zürich gelistet, wenn ich comdirect glauben kann,
auch wenn die ihn als nicht handelbar bezeichnen.
Ein an einer Börse gelistetes Papier muß doch auch
handelbar sein.
Ich habe eine Anfrage an Infos gerichtet, vielleicht
fragt jemand mal bei ebase und/oder der DAB an.
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Mir scheint auch, daß dieser Fonds eine sehr gute Alternative zu den anderen Produkten in diesem Segment darstellt.
Der AVL-Fondsfinder liefert folgendes Ergebnis:
ISIN Name WKN
LU0161742381 HYPOSWISS (Lux)-Danube Tiger... 808387
Plattform-Verfügbarkeit:
Augsburger Aktienbank AG (AAB)
DAB bank AG (DAB)
Fondsdepot Bank (FODB)
Der AVL-Fondsfinder liefert folgendes Ergebnis:
ISIN Name WKN
LU0161742381 HYPOSWISS (Lux)-Danube Tiger... 808387
Plattform-Verfügbarkeit:
Augsburger Aktienbank AG (AAB)
DAB bank AG (DAB)
Fondsdepot Bank (FODB)
Der Fonds gewichtet die Türkei mit 30 % und Russland mit 30 % - dadurch ist er unausgewogen und vernachlässigt die Ukraine, Kasachstan, Rumänien, Bulgarien, Georgien. Das ist ein Fehler, wie der Anstieg ukrainischer Aktien in den letzten Tage gezeigt hat. Der Berenberg-Balkan-Baltikum ist mit der Gewichtung der einzelnen Länder viel ausgewogener und dadurch der bessere Fonds. Schade, das der Julius Baer Black Sea Fund nicht mehr aus seinen Möglichkeiten macht. Für mich kommt der Fonds nicht in Frage, so lange er den Schwerpunkt auf nur zwei Länder setzt und dadurch sehr volatil ist.Fondsfan hat geschrieben:Bei ebase gibt es jetzt den Julius Baer Black Sea Fund in verschiedenen
Variationen - hat sich damit schon mal jemand näher beschäftigt?
Ja, Kasachstan, Georgien und Russland sind im Berenberg-Fonds nicht enthalten und der Black Sea Fonds wäre eine ideale Ergänzung zum Berenberg-Fonds. Vielleicht hat der Fonds Russland und die Türkei deshalb übergewichtet, weil es so schwer ist, aus der Ukraine, Kasachstan und Georgien Aktien überhaupt zu kaufen. Der Berenberg Manager Luther erwähnte doch einmal, dass es z.B. sehr schwer ist, an ukrainische Aktien zu kommen und er deshalb manchmal diese von anderen Managern in London abkauft, wenn diese welche anbieten.Fondsfan hat geschrieben:@ Taler
Ich sehe das bei der jetzigen Gewichtung ähnlich wie Du -
reizvoll an dem Fonds erschien mir, daß man damit auch
in Ländern wie z.B. Georgien investieren kann, die
wahrscheinlich demnächst ganz oben stehen, wenn die
Investitionskarawane weiter ostwärts zieht.
Im übrigen hat der Berenberg-Ukraine-Fonds schon ein Volumen von 50 Mio. Euro. Ich bin gespannt, wie lange der Fonds offen bleibt. Hast Du den Fonds in Deinem Depot ?
-
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 1477
- Registriert: 25.07.2005 11:56
- Wohnort: Ein einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn
Re: Hypo South Eastern Eur. (nur die WKN A0JDQW in D zugelas
schneller euro hat geschrieben:Der Fonds wurde zum 31.3.07 geschlossen.
Stellt mit ca. 11 Mio € und 18% Anteil die z.Z. größte Position im Dachfonds Smartinvest Helios dar.
Hypo Bank, Factsheet des o.g. Fonds
-> Einzelchart des Hypo S.E.(A0JDQW) siehe Watchlist
(sich am GD25 für den Stoppkurs zu orientieren, scheint recht gut zu passen)
Chart 3 Monate Hypo South Eastern Europe und Kroatien / Slowenien / Serbien - Zertifikate+Basket
(Von den 3 Kroatien-Zertifikate erhielt das ABN(AA0F67) im ZJ_D_1307 die beste Bewertung)
RCB-Zertifikat Serbien+Kroatien(AT0000A04CQ9)
"....FundResearch sprach darüber mit Matej Modrovcic. Der Kroate ist neuer Manager

.....In nur 16 Monaten ist das Fondsvolumen von 44 auf 360 Millionen Euro gestiegen.
......."
Der ganze Artikel
ora et labora!
Der Berenberg Balkan Baltikum bleibt weiter der beste Alternativ-Osteuropafonds mit seinem breiten Fokus auf die jüngsten und dynamischsten Märkte.
Während die normalen Osteuropafonds einknicken, steigt der Fonds ungerührt wieder weiter. Ukraine 14%! Noch ein Schmankerl mehr als Unterschied + außerdem hat er als kleines Extra wieder Zugang zu Neuemissionen gehabt.
Auch der JB Black Sea hat wie die normalen Fonds wieder Klumpenrisiko Russland. Daher auch nicht so eine gute Alternative - wobei die auch bei der Leistung des Berenberg-Fonds garnicht benötigt wird, solange der Fonds noch nicht geschlossen wird
.
Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal-Fonds WKN A0HF40 Marktkommentar 05/07
Mit der Ausnahme der Börse von Rumänien (-1,3%) und Litauen (0%), war die Kursentwicklung an den anderen Märkten auf dem Balkan und im Baltikum aufwärts gerichtet. Besonders stark zulegen konnten Kroatien (+7,9%), Bulgarien (+4,8%) und die Türkei (+4,7%). Die hohen Kurse in Zagreb haben wir erneut für Gewinnmitnahmen genutzt. Hier sehen wir den Markt im Moment in einer Überhitzungsphase angekommen. Seit Jahresanfang hat der Aktienmarkt schon über 50% zugelegt. Stattdessen haben wir unsere Gewichtungen in Bulgarien, der Türkei und der Ukraine leicht erhöht. In der Ukraine haben wir am IPO von TMM Real Estate (Immobilenentwickler) teilgenommen – die Aktien wurden an der Frankfurter Börse eingeführt. Hier entstand ein erster schöner Zeichnungsgewinn.
Ebenso haben wir uns an zwei Neuemissionen in Bulgarien und einem IPO in Litauen beteiligt. Die Nachfrage war jeweils deutlich höher als das Angebot. In Rumänien gab es erfreuliche Meldungen bezüglich der Inflation. So erwartet die Zentralbank für dieses Jahr nur noch eine Rate von 3,7% statt 9% - eine sehr deutliche Reduzierung. Die ausländischen Direktinvestitionen dürften bei ca. 8 Mrd. EUR liegen – ein neuer Rekordwert. Wir bleiben zuversichtlich für die Aktienmärkte der beiden Regionen.
Anlagestruktur:
Bulgarien 11,00%
Rumänien 17,00%
Türkei 7,00%
Estland 9,00%
Sonstige 14,00%
Litauen 6,50%
Lettland 6,00%
Liquidität 6,50%
Kroatien 9,00%
Ukraine 14,00%
Während die normalen Osteuropafonds einknicken, steigt der Fonds ungerührt wieder weiter. Ukraine 14%! Noch ein Schmankerl mehr als Unterschied + außerdem hat er als kleines Extra wieder Zugang zu Neuemissionen gehabt.
Auch der JB Black Sea hat wie die normalen Fonds wieder Klumpenrisiko Russland. Daher auch nicht so eine gute Alternative - wobei die auch bei der Leistung des Berenberg-Fonds garnicht benötigt wird, solange der Fonds noch nicht geschlossen wird

Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal-Fonds WKN A0HF40 Marktkommentar 05/07
Mit der Ausnahme der Börse von Rumänien (-1,3%) und Litauen (0%), war die Kursentwicklung an den anderen Märkten auf dem Balkan und im Baltikum aufwärts gerichtet. Besonders stark zulegen konnten Kroatien (+7,9%), Bulgarien (+4,8%) und die Türkei (+4,7%). Die hohen Kurse in Zagreb haben wir erneut für Gewinnmitnahmen genutzt. Hier sehen wir den Markt im Moment in einer Überhitzungsphase angekommen. Seit Jahresanfang hat der Aktienmarkt schon über 50% zugelegt. Stattdessen haben wir unsere Gewichtungen in Bulgarien, der Türkei und der Ukraine leicht erhöht. In der Ukraine haben wir am IPO von TMM Real Estate (Immobilenentwickler) teilgenommen – die Aktien wurden an der Frankfurter Börse eingeführt. Hier entstand ein erster schöner Zeichnungsgewinn.
Ebenso haben wir uns an zwei Neuemissionen in Bulgarien und einem IPO in Litauen beteiligt. Die Nachfrage war jeweils deutlich höher als das Angebot. In Rumänien gab es erfreuliche Meldungen bezüglich der Inflation. So erwartet die Zentralbank für dieses Jahr nur noch eine Rate von 3,7% statt 9% - eine sehr deutliche Reduzierung. Die ausländischen Direktinvestitionen dürften bei ca. 8 Mrd. EUR liegen – ein neuer Rekordwert. Wir bleiben zuversichtlich für die Aktienmärkte der beiden Regionen.
Anlagestruktur:
Bulgarien 11,00%
Rumänien 17,00%
Türkei 7,00%
Estland 9,00%
Sonstige 14,00%
Litauen 6,50%
Lettland 6,00%
Liquidität 6,50%
Kroatien 9,00%
Ukraine 14,00%
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
Den Fonds habe ich in der letzten Woche in die Watchlist integriert. Was allerdings etwas kritisch werden könnte: der Anteil polnischer Aktien beträgt aktuell über 45%. Und diese werden aktuell von Griffin etwas skeptisch betrachtet:
"... Der polnische Markt war in der ersten Hälfte des Monats Mai relativ volatil, beendete denBerichtszeitraum aber dann auf einem Rekordhoch. Eine Sorge ist, dass sich die heimischen Pensionsfonds, welche die Marktperformance angetrieben haben, nahe der Obergrenze von 40 Prozent für Aktienanlagen befinden. Bei einem KGV von mehr als 17 ist der polnische Markt der am teuersten bewertete in der Region. Falls die Aktien keine heimische Unterstützung finden, könnte er vor einer Korrektur stehen.
..."
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 6011
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
link68 hat geschrieben:War die letzten Tage nicht Korrektur an den Märkten angesagt? Der Berenberg Balkan-Baltikum kennt erstaunlicherweise nur eine Richtung![]()
Chart
Osteuropa blieb in den letzten Tagen von der Korrektur verschont. Siehe z.B. in der Watchlist den "Danube Tiger" und das DR1B78-Zertifikat. Letztgen. hat allerdings heute auch Federn lassen müssen, so daß dieser Sektor dann jetzt vielleicht auch Verluste einstecken muss.
Es sei denn, die Korrektur ist schon wieder zu Ende?!
- The Ghost of Elvis
- Trader-insider Experte
- Beiträge: 1848
- Registriert: 12.06.2005 11:35
- Wohnort: München Unterhaching