Wenn überhaupt. Der alte Greis hat die beste Zeit hinter sich. Warum er z.B. Silber bei 4$ kaufte und vor der Hausse wieder verkaufte, bleibt ein Rätsel.kaalex hat geschrieben:wenn ich den berkshire-chart über gold projektziere (10jahre), so kostet mir seine aussage nur ein müdes lächeln.
Gold und Medien - Meinungsbildung Diskusionsthread !
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1000g Mitglied
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Heute, 09:24
Zitat von »bmw-x5«
Mittlerweile schon im Mainstream angekommen:
Buffett warnt vor Anleihen und Gold
Gold findet Buffett vollkommen nutzlos.....
Na, dann hoffen wir, dass ihm viele Leute folgen
und das Gelumpe endlich wieder billiger wird
Buffet muss das wohl sagen. Das kann man aus der Art und Weise
erkennen, wie er das sagt.
Jeder weis, dass keine Firma, kein Acker und kein Wald einen
Ertrag abwirft, genau so, wie GOLD keine Zinsen bringt.
Einen Nutzen haben alle diese Dinge erst dadurch, dass
Menschen Felder bestellen, Bäume fällen und verarbeiten,
in Firmen gehen, um dort zu arbeiten und Dinge zu schaffen
oder Leistungen zu erbringen.
Dass muss jedem klar sein, wenn er Buffet verstehen will.
Was Gold angeht, so hätte dieses in der Tat keinen Nutzen,
wenn Zentralbanken einzig und alleine der Kaufkraftstabilität
verpflichtet wären und es Kredite nur gegen ein Mehrfaches
an dinglichen Sicherheiten gäbe. Das aber würde bedeuten,
dass es weder Staatsverschuldung, noch private Konsumenten-
kredite geben dürfte, die mit Einkommen besichert sind....
Denn nur so (also mit eiserner Disziplin) ist es möglich,
den Aufwand für das Fördern von GOLD als Wertaufbewahrungs-
mittel zu sparen. Das bedeutet auch, dass man lieber
deflationäre Effekte zulässt, als Geldmengen auszuweiten.
Die Ausweitung der Geldmenge kann, wenn überhaupt,
nur dann in Betracht kommen, wenn der Fall eintritt, dass
Anschaffungen / Investitionen in Erwartung sinkender Preise
in einem Maß zurückgehalten werden, dass dies für die Wirtschaft
bedrohlich wird und alle anderen Maßnahmen (z.B. Besteuerung
von Geldvermögen) bereits ausgeschöpft sind.
Wie wir alle wissen, ist das genaue Gegenteil von alledem
der Fall: die Staatsschulden sind exorbitant,
die private Verschuldung ist es ebenso, die Banken sind real
seit 2006/2008 allesamt pleite und die Zentralbanken sorgen
seit etwa 2 bis 4 Jahren lediglich dafür, dass die Haushaltsdefizite
der Staaten finanziert werden und dass größere Bankenpleiten
nicht zugelassen werden brauchen....
Faktisch ist bereits seit 4 Jahren Ende im Gelände:
die Grenzen der (freiwilligen, d.h.: mit Billigung der
Finanzmärkte möglichen) Aufschuldung sind erreicht.
Eine weitere Aufschuldung ist nur noch mit planwirtschaftlichen
Instrumenten (Gelddrucken durch Notenbanken, Nullzinspolitik)
unter Umgehung der Märkte und um den Preis der Zerstörung
der volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grundlagen möglich.
Papiergeld und darauf basierende Ansprüche
vermehren sich derzeit exponentiell, ohne dass dem
real noch Werte gegenüberstehen. Auch besteht,
seit Jahren schon erkennbar, keinerlei Fähigkeit
zur Verzinsung und zur Rückzahlung der Schulden mehr.
Papiergeld und darauf basierende Ansprüche
sind daher kein Wertaufbewahrungsmittel mehr.
Der Nutzen des Goldes in solchen Zeiten hingegen ist gewaltig:
Gold dient dazu das, was ein Mensch erwirtschaftet hat,
aber jetzt noch baucht aufbrauchen möchte, zu bewahren.
Daher ersetzt das real vorhandene Gold in Zeiten wie diesen
mehr und mehr das Papiergeld und wird, eben weil Papiergeld
kein Wertaufbewahrungsmittel mehr ist, wieder zu Geld.
Nicht umsonst gibt es Artikel, die die Re-Monetisierung
von Gold und auch von Silber zum Gegenstand haben.
Schon lange nicht mehr war GOLD derart nürtzlich, wie gerade
in diesen Zeiten. Und je mehr der Wert der Währungen und der
darauf basierenden Wertpapiere durch Inflationierung der
Geldmengen vernichtet wird, desto wichtiger wird Gold als
Schutzmechanismus vor der Enteignung von Vermögen werden.
Mehr noch:
Ab einem gewissen Punkt der Geldvermehrung ist es beispielsweise
Firmen unmöglich, ihr Anlagevermögen real zu erhalten, da die
Preissteigerungen der Ersatzanschaffungen so hoch sind, dass
Ersatzanschaffungen nicht mehr aus Abschreibungen und Gewinnen
finanziert werden können....
Nach den Banken werden dann auch Industriebetriebe zu
Geldverbrennunbgsmaschinen werden.....
Die Wirtschaften der betroffenen Länder werden sich dann
bis zum Zusammenbruch bzw. bis zur Annahmeverweigerung
von Papiergeld selbst zersetzen.
Aller Erfahrung nach gilt:
Gold hingegen wird auch noch genommen werden, wenn
es für Papiergeld nichts mehr von Wert/Nutzen gibt.
Selbst nach einer denkbaren Währungsreform wird
Gold nicht wertlos sein.
Ob das so auch für Sparguthaben und Rentenansprüche
uneingeschränkt gilt, das darf bezweifelt werden.
1000g Mitglied
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Zitat von »bmw-x5«
Mittlerweile schon im Mainstream angekommen:
Buffett warnt vor Anleihen und Gold
Gold findet Buffett vollkommen nutzlos.....
Na, dann hoffen wir, dass ihm viele Leute folgen
und das Gelumpe endlich wieder billiger wird
Buffet muss das wohl sagen. Das kann man aus der Art und Weise
erkennen, wie er das sagt.
Jeder weis, dass keine Firma, kein Acker und kein Wald einen
Ertrag abwirft, genau so, wie GOLD keine Zinsen bringt.
Einen Nutzen haben alle diese Dinge erst dadurch, dass
Menschen Felder bestellen, Bäume fällen und verarbeiten,
in Firmen gehen, um dort zu arbeiten und Dinge zu schaffen
oder Leistungen zu erbringen.
Dass muss jedem klar sein, wenn er Buffet verstehen will.
Was Gold angeht, so hätte dieses in der Tat keinen Nutzen,
wenn Zentralbanken einzig und alleine der Kaufkraftstabilität
verpflichtet wären und es Kredite nur gegen ein Mehrfaches
an dinglichen Sicherheiten gäbe. Das aber würde bedeuten,
dass es weder Staatsverschuldung, noch private Konsumenten-
kredite geben dürfte, die mit Einkommen besichert sind....
Denn nur so (also mit eiserner Disziplin) ist es möglich,
den Aufwand für das Fördern von GOLD als Wertaufbewahrungs-
mittel zu sparen. Das bedeutet auch, dass man lieber
deflationäre Effekte zulässt, als Geldmengen auszuweiten.
Die Ausweitung der Geldmenge kann, wenn überhaupt,
nur dann in Betracht kommen, wenn der Fall eintritt, dass
Anschaffungen / Investitionen in Erwartung sinkender Preise
in einem Maß zurückgehalten werden, dass dies für die Wirtschaft
bedrohlich wird und alle anderen Maßnahmen (z.B. Besteuerung
von Geldvermögen) bereits ausgeschöpft sind.
Wie wir alle wissen, ist das genaue Gegenteil von alledem
der Fall: die Staatsschulden sind exorbitant,
die private Verschuldung ist es ebenso, die Banken sind real
seit 2006/2008 allesamt pleite und die Zentralbanken sorgen
seit etwa 2 bis 4 Jahren lediglich dafür, dass die Haushaltsdefizite
der Staaten finanziert werden und dass größere Bankenpleiten
nicht zugelassen werden brauchen....
Faktisch ist bereits seit 4 Jahren Ende im Gelände:
die Grenzen der (freiwilligen, d.h.: mit Billigung der
Finanzmärkte möglichen) Aufschuldung sind erreicht.
Eine weitere Aufschuldung ist nur noch mit planwirtschaftlichen
Instrumenten (Gelddrucken durch Notenbanken, Nullzinspolitik)
unter Umgehung der Märkte und um den Preis der Zerstörung
der volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grundlagen möglich.
Papiergeld und darauf basierende Ansprüche
vermehren sich derzeit exponentiell, ohne dass dem
real noch Werte gegenüberstehen. Auch besteht,
seit Jahren schon erkennbar, keinerlei Fähigkeit
zur Verzinsung und zur Rückzahlung der Schulden mehr.
Papiergeld und darauf basierende Ansprüche
sind daher kein Wertaufbewahrungsmittel mehr.
Der Nutzen des Goldes in solchen Zeiten hingegen ist gewaltig:
Gold dient dazu das, was ein Mensch erwirtschaftet hat,
aber jetzt noch baucht aufbrauchen möchte, zu bewahren.
Daher ersetzt das real vorhandene Gold in Zeiten wie diesen
mehr und mehr das Papiergeld und wird, eben weil Papiergeld
kein Wertaufbewahrungsmittel mehr ist, wieder zu Geld.
Nicht umsonst gibt es Artikel, die die Re-Monetisierung
von Gold und auch von Silber zum Gegenstand haben.
Schon lange nicht mehr war GOLD derart nürtzlich, wie gerade
in diesen Zeiten. Und je mehr der Wert der Währungen und der
darauf basierenden Wertpapiere durch Inflationierung der
Geldmengen vernichtet wird, desto wichtiger wird Gold als
Schutzmechanismus vor der Enteignung von Vermögen werden.
Mehr noch:
Ab einem gewissen Punkt der Geldvermehrung ist es beispielsweise
Firmen unmöglich, ihr Anlagevermögen real zu erhalten, da die
Preissteigerungen der Ersatzanschaffungen so hoch sind, dass
Ersatzanschaffungen nicht mehr aus Abschreibungen und Gewinnen
finanziert werden können....
Nach den Banken werden dann auch Industriebetriebe zu
Geldverbrennunbgsmaschinen werden.....
Die Wirtschaften der betroffenen Länder werden sich dann
bis zum Zusammenbruch bzw. bis zur Annahmeverweigerung
von Papiergeld selbst zersetzen.
Aller Erfahrung nach gilt:
Gold hingegen wird auch noch genommen werden, wenn
es für Papiergeld nichts mehr von Wert/Nutzen gibt.
Selbst nach einer denkbaren Währungsreform wird
Gold nicht wertlos sein.
Ob das so auch für Sparguthaben und Rentenansprüche
uneingeschränkt gilt, das darf bezweifelt werden.
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
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- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Da bin ich aber froh, das diese ANALystin, und man beachte, von der UBS SUPERBANK, keinen steigenden Golfpreis sieht
Es wird mir immer klarer, dass man sich selbst um seine Kohle kümmern sollte.
Aber auch schön zu lesen, es ist alles ROGER auf der Titanic
Es wird mir immer klarer, dass man sich selbst um seine Kohle kümmern sollte.
Aber auch schön zu lesen, es ist alles ROGER auf der Titanic
- Dateianhänge
-
- UBS Analystin zu Gold 2012.jpg (76.82 KiB) 6450 mal betrachtet
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
Tja, die Edelmetall-Verkäufer-Branche scheint das anders zu sehen.
Schauen wir uns mal die offizielle NRW-Hauptstadt Düsseldorf (die wahre
Hauptstadt ist natürlich Köln !) an
Nachdem die WEST-LB schon vor über einem Jahr einen Edelmetall-
Schalter eröffnet hat, staunte ich nicht schlecht als ich beim letzten Stadt-
Bummel an einer brandneuen Filiale von Pro Aurum in bester City-Lage
vorbeikam. Recherchen ergaben, dass mittlerweile auch MP-Edelmetalle
eine Dependance eröffnet hat. Dazu kommen der Freßbesteck-Hersteller
Robbe und Berking, eine Filiale derTaurus-Gruppe sowie diverse
Münzhändler.
Hier - in bester Innenstadtlage - wird der inflationsgeängstigten Mittelschicht
also das verkauft, was man dem Prekariat in den Vororten bei diversen
"Gold-Ankauf"-Ramschläden geschickt aus der Tasche gezogen hat.
Scheint ein lohnendes Geschäft zu sein - noch.
Gruß k-9
Schauen wir uns mal die offizielle NRW-Hauptstadt Düsseldorf (die wahre
Hauptstadt ist natürlich Köln !) an
Nachdem die WEST-LB schon vor über einem Jahr einen Edelmetall-
Schalter eröffnet hat, staunte ich nicht schlecht als ich beim letzten Stadt-
Bummel an einer brandneuen Filiale von Pro Aurum in bester City-Lage
vorbeikam. Recherchen ergaben, dass mittlerweile auch MP-Edelmetalle
eine Dependance eröffnet hat. Dazu kommen der Freßbesteck-Hersteller
Robbe und Berking, eine Filiale derTaurus-Gruppe sowie diverse
Münzhändler.
Hier - in bester Innenstadtlage - wird der inflationsgeängstigten Mittelschicht
also das verkauft, was man dem Prekariat in den Vororten bei diversen
"Gold-Ankauf"-Ramschläden geschickt aus der Tasche gezogen hat.
Scheint ein lohnendes Geschäft zu sein - noch.
Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
- oegeat
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Gold wird auf 3-400 fallen und wieder Jahrzehnte dort bleiben ... und all die NeuenMarktjünger, Goldjünger, Appelfans (im das gleiche) die reich wurden aber nie verkaufften werden dann jammern ... weil ja die Wirtschaft Finanzwelt so böööööööööse ist
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
youtube facebook Discord DIVIdendenBrummer.de
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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- martinsgarten
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Gold wird auf 300-400 fallen und wieder Jahrzehnte dort bleiben
Sicher wird es fallen.
Nur die 1 Mio Frage lautet:
1. Wann ?
2. von welchen Niveau aus ?
3. Was für ein "Geld" ist dann der Bezugspreis ?
Das sind nur drei offene Fragen.
Wo ich mir ziemlich sicher bin - unter einem derzeit gültigen Geldsystem wir es wohl kaum fallen.
Diese Bauruine muß erst einmal renoviert werden.
Was heißt überhaupt "Gold wird auf .... fallen ?
Es fehlt doch z.Zt. ein Bezugspreis.
Dieser kaputte USD soll es sein ?
Dieses Toilettenpapier ?
Das klappt doch nur, weil die Amis jeden liquidieren der aufzuckt
Schöner Vergleich ist der mit Apple - da shorten auch diverse Jünger schon seit ....400 USD
Sicher wird es fallen.
Nur die 1 Mio Frage lautet:
1. Wann ?
2. von welchen Niveau aus ?
3. Was für ein "Geld" ist dann der Bezugspreis ?
Das sind nur drei offene Fragen.
Wo ich mir ziemlich sicher bin - unter einem derzeit gültigen Geldsystem wir es wohl kaum fallen.
Diese Bauruine muß erst einmal renoviert werden.
Was heißt überhaupt "Gold wird auf .... fallen ?
Es fehlt doch z.Zt. ein Bezugspreis.
Dieser kaputte USD soll es sein ?
Dieses Toilettenpapier ?
Das klappt doch nur, weil die Amis jeden liquidieren der aufzuckt
Schöner Vergleich ist der mit Apple - da shorten auch diverse Jünger schon seit ....400 USD
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(Albert Einstein, 1879–1955)
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- oegeat
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1. Wann ? schneller und in kürzerer Zeit als sich so mancher vorstellt
2. von welchen Niveau aus ? das ist egal den so manche verkauffen eh nie ..... daher auch wenns vorher noch nen zucker hoch geben sollte ... das Langfristige Ziel ist wichtig
3. Was für ein "Geld" ist dann der Bezugspreis ?...Dieser kaputte USD soll es sein ? ja natürlich der USD wird auch das überleben ... seit Jahrhunderten immer Todgesagt ... gibts ihn noch immer
Schöner Vergleich ist der mit Apple - da shorten auch diverse Jünger schon seit ....400 USD ja mit shorts konnte man immer wieder schnelle was verdienen ... derzeit aber da hast recht wäre klüger long gewesen zu sein .... klar im nachhinein ist jeder schlauer !
2. von welchen Niveau aus ? das ist egal den so manche verkauffen eh nie ..... daher auch wenns vorher noch nen zucker hoch geben sollte ... das Langfristige Ziel ist wichtig
3. Was für ein "Geld" ist dann der Bezugspreis ?...Dieser kaputte USD soll es sein ? ja natürlich der USD wird auch das überleben ... seit Jahrhunderten immer Todgesagt ... gibts ihn noch immer
Schöner Vergleich ist der mit Apple - da shorten auch diverse Jünger schon seit ....400 USD ja mit shorts konnte man immer wieder schnelle was verdienen ... derzeit aber da hast recht wäre klüger long gewesen zu sein .... klar im nachhinein ist jeder schlauer !
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
Danke vielmals, K9.K9 hat geschrieben:Bleibt mir nur, jetzt schon mein tiefstes Mitgefühl aufrichtig zum Ausdruck zu bringen
Ich frage mich, was die ganze Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt soll. Nur noch ein paar Tage, dann werden Gold und insbesondere Silber nach oben drehen - und durchstarten. Die März-Korrektur hat ihren Zweck bislang bestens erfüllt. Das Sentiment ist gefühlt bereits um 180° gedreht.
Gerne - mir war allerdings gar nicht nicht klar, dass ich dich angesprochenAntagon hat geschrieben: Danke vielmals, K-9
hatte.':roll:'
Nun, Diskussionen sind immer spannend, soweit sie die Zukunft betreffen.Antagon hat geschrieben:.....Ich frage mich, was die ganze Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt soll. ....
Da du diese aber vortrefflich prognostizieren kannst, muß dich das zwangs-
läufig langweilen.
Werde mich nunmehr darauf beschränken, dir bewundernd beim Reichwerden
zuzuschauen.
ehrfurchtsvoll
k-9 ':shock:'
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- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
- Beiträge: 3673
- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Ich denke, jetzt kann man wieder Gold kaufen.
Mein Kontraindikator ist wieder mit eine GLASKLAREN Analyse auf dem Markt.
Wäre ja noch schöner wenn seine Interessenten, seiner Provision aus dem Weg gehen würden.
Kaufen die Gold ist er außen vor.
Ich verstehe ja, dass ER die 5% für diese jämmerliche Performace seines hauseigenen Fonds gern mitnimmt
Warum Gold langfristig keine gute Anlage ist
Grüner Fisher Global UI > Preischart
Warum ich da Grüner-Fisher brauche erschließt sich mir nicht.
Das kann jeder mit einem Indexfonds auch erreichen - ohne 5% Gebührenda kann man fast den grottenschlechten DWS Eurovesta darüberlegen.
Was ist an diesem Ding GLOBAL - das ist Europa - schlechter als der Dax.
Fazit beim Herrn Grüner:
Ein kleines Rechenbeispiel zum Abschluss: Die jüngste, heftige Korrektur beim Gold geschah vom 06. September bis zum 26. September 2011 von 1.920 auf 1.532 US-Dollar. Fast 400 US-Dollar runter in wenigen Handelstagen. Sollte sich – wie beim Silber geschehen – eine zweite und nahezu identisch lange Abwärtswelle ausgehend vom Zwischenhoch bei 1.803 US-Dollar am 08. November 2011 ausbilden, dann läge das theoretische Kursziel bei knapp über 1.400 US-Dollar. Vorsicht beim Gold bleibt angebracht.
Die Korrektur erscheint mir nicht abgeschlossen
Was wir beide gemeinsam haben ist das Wort "erscheint"
Ob die Korrektur vorbei ist weiß ich auch nicht.
Was ich aber glaube - sie ERSCHEINT mir bereits weit fortgeschritten
Mein Kontraindikator ist wieder mit eine GLASKLAREN Analyse auf dem Markt.
Wäre ja noch schöner wenn seine Interessenten, seiner Provision aus dem Weg gehen würden.
Kaufen die Gold ist er außen vor.
Ich verstehe ja, dass ER die 5% für diese jämmerliche Performace seines hauseigenen Fonds gern mitnimmt
Warum Gold langfristig keine gute Anlage ist
Grüner Fisher Global UI > Preischart
Warum ich da Grüner-Fisher brauche erschließt sich mir nicht.
Das kann jeder mit einem Indexfonds auch erreichen - ohne 5% Gebührenda kann man fast den grottenschlechten DWS Eurovesta darüberlegen.
Was ist an diesem Ding GLOBAL - das ist Europa - schlechter als der Dax.
Fazit beim Herrn Grüner:
Ein kleines Rechenbeispiel zum Abschluss: Die jüngste, heftige Korrektur beim Gold geschah vom 06. September bis zum 26. September 2011 von 1.920 auf 1.532 US-Dollar. Fast 400 US-Dollar runter in wenigen Handelstagen. Sollte sich – wie beim Silber geschehen – eine zweite und nahezu identisch lange Abwärtswelle ausgehend vom Zwischenhoch bei 1.803 US-Dollar am 08. November 2011 ausbilden, dann läge das theoretische Kursziel bei knapp über 1.400 US-Dollar. Vorsicht beim Gold bleibt angebracht.
Die Korrektur erscheint mir nicht abgeschlossen
Was wir beide gemeinsam haben ist das Wort "erscheint"
Ob die Korrektur vorbei ist weiß ich auch nicht.
Was ich aber glaube - sie ERSCHEINT mir bereits weit fortgeschritten
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Habe mir erlaubt, Deinen Beitrag hierher zu setzen, k9.k9 hat geschrieben:Was mich mal wirklich interessiert:
Wir kommt man mit sich und seiner Philosophie vom Funktionieren
der Märkte in's Reine, wenn man an den wahren Charakter von
Edelmetallen ("Gold ist Geld") und deren Zukunft, und gleichzeitig an
gewisse Kontraindikatoren wie die Mainstream-Presse im Allgemeinen
oder BILD im Besonderen glaubt ?
ACHTUNG:
Das soll weder eine rhetorische Frage noch Sarkasmus noch ein
Affront gegen irgendwelche Teilnehmer hier sein !
..... einfach nur Neugier 'Wink'
Gruß k9
Zu Deiner Frage: Ganz einfach: Indem man akzeptiert, dass in langfristigen Bullenmärkten auch zähe und zeitlich lang gestreckte Korrekturen ganz normal sind. Vielleicht legt Gold jetzt zwei, drei Verlustjahre in Folge ein. Würde mich nicht wundern. Irgendwann im Lauf dieses Jahrzehnts wird das große Finale kommen. Dabei werden 80% des Gesamtgewinns dieses Bullenmarktes seit 2001 gemacht werden. Dieses Finale wird dann sicher nicht in der BILD angekündigt werden.
Ist OK.Antagon hat geschrieben: Habe mir erlaubt, Deinen Beitrag hierher zu setzen, k9.
Danke für die klare Antwort.Antagon hat geschrieben: Zu Deiner Frage: Ganz einfach: Indem man akzeptiert, dass in langfristigen Bullenmärkten auch zähe und zeitlich lang gestreckte Korrekturen ganz normal sind. Vielleicht legt Gold jetzt zwei, drei Verlustjahre in Folge ein. Würde mich nicht wundern. Irgendwann im Lauf dieses Jahrzehnts wird das große Finale kommen. Dabei werden 80% des Gesamtgewinns dieses Bullenmarktes seit 2001 gemacht werden. Dieses Finale wird dann sicher nicht in der BILD angekündigt werden.
Nun, meine Meinung zu Gold als "sicherer Hafen" kennst Du.
Was nicht ausschließt, dass man das Metall wunderbar traden kann
- offensichtlich tust du das mit Erfolg.
Und weil ich die finanzpolitische Entwicklungen global und im Besonderen
in der EURO-Zone mit zunehmender Sorge zur Kenntnis nehmen muss,
kann ich mir mittlerweile leider das von dir skizzierte Szenario vorstellen
- wenn auch nur vage.
Es wird spannend bleiben - wie auch immer es weiter geht. Und erhöhte
Vorsicht und permanente und sofortige Handlungsbereitschaft sollten in
2013 und wohl auch in den Jahren danach zum unversichtbaren Repertoire
eines jeden Investors gehören.
Gruß k9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Die gesamte Entwicklung läuft schleichend über einen sehr langen Zeitraum. Im Grunde ist das doch das Perfide. Einmal konkret auf die deutsche Mittelschicht bezogen, wird sie schon seit einigen Jahren langsam aber gründlich geschmort. Ich denke, zum oben angeführten "großen Finale" entlädt sich dann wie bei einem Erdbeben die über lange Zeit angestaute Energie. Einfach weil es dann einer hinreichend großen Zahl von Menschen bewusst wird, dass sie nach Strich und Faden verarscht wurden. Das "Neue": Das könnte global geschehen, also nicht wie früher beschränkt auf einzelne Länder oder Räume. Ich möchte betonen, dass die Leute selber schuld daran sind. Einer meiner (wahrscheinlich bekannten) Leitsprüche: Mundus vult decipi - ergo decipiatur - Die Welt will betrogen werden, also möge sie betrogen werden.k9 hat geschrieben:Und weil ich die finanzpolitische Entwicklungen global und im Besonderen in der EURO-Zone mit zunehmender Sorge zur Kenntnis nehmen muss, kann ich mir mittlerweile leider das von dir skizzierte Szenario vorstellen- wenn auch nur vage.
Das sehe ich eigentlich ganz ähnlich, zumindest was die politische Seite
angeht. Ob das zu der von dir prognostizierten Entwicklung beim Goldpreis
führt, muss sich zeigen. zumindest ist es denkbar.
Allerdings halte ich auch die "Leidensfähikeit" der deutschen Mittelschicht
für tendenziell gegen unendlich gehend. Ich wage zu bezweifelen, dass
das von dir vorausgesagte Erkennen des "Einlullens" überhaupt stattfindet.
Ich bin nicht mehr der jüngste und erlaube mir daher, basierend auf einem
3-4 jahrzehnte-langem Erfahrungsschatz die Befürchtung, dass in diesem
Land so ziemlich alles hingenommen wird und werden wird, was von oben
kommt - das preußische Obrigkeitsdenken und die damit verbundene fatale,
weil unreflektierte, bedingungslose Loyalität läßt grüßen.
Möglicherweise behältst Du aber Recht und es zeigt sich, dass ich und wohl
auch die meisten anderen einem Irrtum unterliegen, dem, was Ronald
Stöferle als "Normalitäts-Bias" bezeichnet (siehe unten). Möglich wäre das,
zumal die letzten Jahrzehnte in Frieden und wirtschaftlichem Wohlstand hier
in Europa nicht als Dauer-Garantie verstanden werden dürfen.
Wie auch immer, man wird sehen.
Goldreport / Stöferle KlickDieMaus
Gruß k9
angeht. Ob das zu der von dir prognostizierten Entwicklung beim Goldpreis
führt, muss sich zeigen. zumindest ist es denkbar.
Allerdings halte ich auch die "Leidensfähikeit" der deutschen Mittelschicht
für tendenziell gegen unendlich gehend. Ich wage zu bezweifelen, dass
das von dir vorausgesagte Erkennen des "Einlullens" überhaupt stattfindet.
Ich bin nicht mehr der jüngste und erlaube mir daher, basierend auf einem
3-4 jahrzehnte-langem Erfahrungsschatz die Befürchtung, dass in diesem
Land so ziemlich alles hingenommen wird und werden wird, was von oben
kommt - das preußische Obrigkeitsdenken und die damit verbundene fatale,
weil unreflektierte, bedingungslose Loyalität läßt grüßen.
Möglicherweise behältst Du aber Recht und es zeigt sich, dass ich und wohl
auch die meisten anderen einem Irrtum unterliegen, dem, was Ronald
Stöferle als "Normalitäts-Bias" bezeichnet (siehe unten). Möglich wäre das,
zumal die letzten Jahrzehnte in Frieden und wirtschaftlichem Wohlstand hier
in Europa nicht als Dauer-Garantie verstanden werden dürfen.
Wie auch immer, man wird sehen.
Goldreport / Stöferle KlickDieMaus
Gruß k9
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Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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- Registriert: 07.03.2012 00:43
- Wohnort: Am Arsch der Welt, jenseits der Finanzpiraterie (Spanien)
Meine PRO Gold Argumente (hoffentlich diesmal der richtige Thread)
1) Der Euro wird endgültig nicht überleben. Das ergibt sich aus Vergleich der Daten einzelner Länder. Wir haben keine Produktivitätszuwächse im Süden, und die Auflagen unter denen europäische Länder Geld bekommen, schicken exakt diese in Deflationsphase und noch höhere Verschuldung.
2) Wenn der Euro krachen sollte, und das wird er, weil es einfach unlogisch ist in dem Euro drin zu bleiben, für Investoren aus Asien oder USA.... wird er gegen dem Rest am Ende abgewertet.
3) Sollte der Euro am Wert verlieren, schickt er diverse bilaterale Beziehungen ersteinmal auf Talfahrt... kurzfristig wird daraus zwar scheinbar Vorteil generiert, aber so wie es aussieht kaufen wir so ziemlich alle Rohstoffe im Ausland, die wir zu Waren verarbeiten.
4) Ein Euro der auf die Tauchstation geht, zieht als Konsequenz die Volkswirtschaft Nummer 3 in die Knie.
------------------------------------------------------------------------------
Wie man hier einen Kursziel bei Gold von 300 Dollar ausgeben kann ist mit ein Rätsel und will behaupten, da habe man nicht zu Ende gedacht. Die Probleme gibt es und man darf sich vor Problemen aber auch von Optimismus nicht verschließen.
Dass ich Gold/Silber Bulle bin, das habe ich nie geleugnet, für mich ist das Basisinvestment insbesondere wenn man genügend Kapital hat. In Aktien reinzugehen ja, generell kein Thema... aber mittlerweile handhabe ich das so, Basis
außerhalb des Finanzsystems (also KEINE VERSICHERUNGEN, KEINE LEBENSVERSICHERUNGEN sprich kein AWD kein OVB usw.... keine ALLIANZ). Kein Mensch weiß wo die investieren, oder was mit dem Geld passiert.
Diese Werte können sich genauso halbieren, sie sind aber immer noch in eigenem Besitz und sie wurden schon erarbeitet, sind auch schuldenfrei.
ALS SILBER/GOLDBULLE werde ich keine Analysen charttechnisch veröffentlichen. Das ist für mich ungefähr so, als würde ich mich tagtäglich fragen, ob mein Haus heute im Wert gestiegen, oder gefallen ist.
Die mögliche Entwicklung langfristig sehe ich wie folgt:
GOLD/SILBER Investments sind vordergründig nur für den Ernstfall gedacht.
Der Ernstfall erfolgt bei unkontrollierbaren Crash einer der Weltwirtschaftsmächte und hier ist nun mal eindeutig an aller erste Stelle Europa zu nennen.
Wird Europa zerfallen, wird der weltweite Friedensbarometer erheblich darunter leiden. Kommt es seitens anderen Volkswirtschaften wie China, zur Reduktion der Dollarkäufe über Staatsanleihen (ich würde keine amerikanische kaufen) muß sich Amerika neuen Staaten öffnen, die dann billigst produzieren. Im Moment ich China auf dem Vormarsch....(noch). Fakt aber auch ist:
a) zunächst war Amerika gesund.
b) dann war der Bringer Deutschland;
c) später kam als der Bringer Japan noch dazu;
d) dazwischen kam das Kapital nach Taiwan, Malaysia, Korea;
e) und jetzt ist China der Lieferant;
Wer könnte würdiger Nachfolger werden? Was erwähnt werden sollte, die Dollarkontrollierte Welt hat auch Kontrolle über Rohstoffe. Wie lange wird sie die Dollaroligarchie es schaffen Kontrolle über die Welt zu halten?
Antwort ist wir wissen es nicht.
Wenn es zu Umwälzung dieser Struktur kommt, sind regionale Konflikte und ihr aufflammen so gut wie sicher.
Jedesmal wenn ich von anderen Goldbugs höre, welche Argumente sie aufführen da hört man von einem überhaupt nicht.
Die Progold Argumente lauten immer und grundsätzlich:
- Absicherung gegen Währungszusammenbruch (die Geschichte hat immer gezeigt, ja dazu eignet sich Gold)
- Knappheit (dieser Begriff ist aus meiner Sicht relativ und von kurzer Dauer, wird aber zu höheren Preisen führen, weil Gold und Silber zu fördern bedeutet erhebliche Investitionen zu tätigen, diese genehmigt zu bekommen usw. Barrick Gold müsste soeben lernen.... dass Investitionen von 11 Milliarden Dollar auch unsicher sind.
- Und das Lieblingsargument aller Goldbullen, das Gold- und Silberkartell wird schon eines Tages zusammenbrechen.
Von allen gängigen Argumenten für das Gold gefällt mir nur eins wirklich, dass Knappheit also ein Angebot das nicht auf entsprechende physische Nachfrage stößt, mit steigenden
Preisen wieder ausbalanciert wird. Wenn Comex und LBMA geschlossen werden, heißt das noch lange nicht, daß der Preis dann sofort par Tausend Euro erreicht.
Und wenn ja? dann wird das bestenfalls wenige Tage anhalten.
Der jedoch ultimativste und sicherste Argument PRO GOLD und PRO SILBER
ist der KRIEG. Weil nach einem Krieg in aller Regel Währungen zusammenbrechen (Kriege kosten UNSUMMEN) und aufgrund von Kriegen kann es zu erheblichen Versorgungsengpässen kommen
1) So stieg Gold auf 800 Dollar vor 30 Jahren, nicht aufgrund einer Akkumulationsphase. Klar gab es in Hintergrund durchaus Leute die Gold/Silber kauften.... (heute hieße es der Hundt hat Blase erzeugt). Gold und Silber stieg in früheren 80-zigern weil Reagan damals seinen Raketenabwehrsystem bauen wollte
was zu erheblicher Verschärfung der bilateralen Beziehungen mit den Sowjets führte.
2) Der Goldpreis stieg dann genauso in die Höhe, bei Irakkrieg Nummer 1 und bei Irakkrieg Nummer 2. Afghanistan und so weiter.
3) Wenn man in USA Wirtschaft stärken will, braucht man Zustimmung der Bevölkerung, und sobald USA sich mit einer größerer Macht als der Irak anlegen muß, wird der Anstieg deutlich höher werden.
Meine Einschätzung ist daher wie immer die Selbe. Unsere Zeit, die Zeit des Systems in dem wir leben läuft ab. Seit 2001 begann der Goldbullenmarkt.
Meinetwegen seit 2000. Und der Preis ist nicht etwa der Ausdruck der im System rumliegenden Dollars/Euros/Yens - sondern der Ausdruck des realen Geschehens in der Welt und dieses Geschehen lautet.
2000 - Zusammenbruch der Technologiebörsen;
2001 - WTC;
2001 - Afghanistan;
2003 - Irak;
2008 - Bankenzusammenbrüche;
2010 - 2011 - Ägypten, Syrien, Tunesien, Algerien.
2012 - 2013 Finanzprobleme der Staaten Portugal, Spanien, Italien, Griechenland
Zypern.
-------------------
Wir leben in unruhigen und sehr unsicheren Zeiten, daher kauft der Verbraucher aktuell Gold/Silber zu Investmentszwecken, die Nachfrage ist ungebrochen, und der Absatz geht immer weiter in die Höhe. Aktuell vermelden alle Engpässe bei der Versorgung.
Wird also Gold EXPLODIEREN? Ja. Morgen? Eher nicht. Es sei denn, wir werden gezwungen sein uns wieder mal präventiv zu schützen.
Noch eine Ergänzung ist mir eingefallen.
Man kann diverse Nachrichten ja abklappern und auf Gold und Silber setzen. In aller Regel wird das für den physischen Käufern NICHT MIT GEWINNEN enden.
Das beweist schon die gesamte Geschichte der Bullenmärkte.
Sensationsjournalismus nenne ich das. Wilde Verschwörungstheorien umhüllt in einem Schleier eines Geheimnisses. doch niemals hört man von den Leuten den tatsächlichen Sachverhalt. Fakt ist: die diversen Goldshops die europaweit aus dem Boden geschossen sind, kauften Gold der kleinen Leute auf. Nur wirklich wenige kennen sich mit dem Investment aus, und nur wenige kaufen aufgrund eines möglichen Notstands. Also muß man den Leuten Geschichten auftischen, wie NWO, wie Gold ist sicherer Hafen gegen Inflation, usw. Und ja es gibt hinter den Kulissen Knappheit.
Woran ich glaube, ja es gibt eine Verschwörung und diese wird niemals das Gold aus der Hand geben, aber sie wird die Wertsteigerung propagieren. Das ist ein Kaufargument ohne Zweifel, doch die meisten Leute die Goldbesitzer sind, haben sehr wohl Interesse daran daraus Rendite zu erwirtschaften. Deswegen verkauft man Gold auf Kontrakte und deswegen wird es von einer anderer Adresse geshortet. Deswegen wird Gold verliehen und deswegen sagen die Banken immer wieder, dass sich Gold nicht lohnt, Goldkonto und Scheine wären toll.
Eine Unze verweilt dann auf dem Konto ist handelbar, und einer hat das Papierchen der andere kann dann leerverkaufen. Fällt Gold so wie neulich, rennen Papierhalter zur Bank und stellen die Position glatt. Mit Verlust.
Nochmal: wer Gold zu Spekulationszwecken kauft, wird zu 90% Verluste schreiben.
Und dann verkaufen wo es viel zu früh ist.
7 Milliarden Unzen Gold gibt es weltweit insgesamt und angeblich nur eine Reserve von 1 Milliarde Unzen Silber. Pro Mensch also 1 Unze Gold 1/4 Unze Silber.
Es hat also bei weltweiter Massenpanik durchaus was Gold zu besitzen. Doch wie gesagt.... in den allermeisten Fällen haben wir am Goldmarkt nur mit Scharlatanen zu tun. Und diese klammern das wichtigste Argument aus. Krieg, Politische oder währungstechnische Destabilisation.
Gold/Silber ist das letzte und auch das ultimative Geld, deswegen wird es von Zentralbanken auch gehalten (und nicht wie Finanzmarktstalin Bernanke es behauptet).
Ebenso wenig sollte man Zeitschriften wie CASH vertrauen, die diverse Antigold Argumente auftischen und nur die Seite der Golddauerbären vertreten. Die Jungs sind ahnunglos... doch warum das so ist das wissen nur die wenigen. Die Zeitschrift Cash ist die Lieblingslektüre diverser "Vermögensberater" die diverse unbedingt notwendige Versicherungen, geschlossene Immofonds usw. an den Mann bringen sollen. Ist doch Logo dass sobald jemand Gold kauft, bekommen sie keine Provision und die ist ja happig. Gold bewahrt die Zentralbank deswegen, weil die Goldmenge die man besitzt als so eine Macht wie USA oder Deutschland erst dann im Wert massivst ansteigen kann wenn das System Amerikas am Ende ist. Als Reparationszahlungen verlangte man nicht selten Goldauslieferung, und zum Start eines neues Systems muß die Masse da draussen überzeugt sein, dass das Papier was man in der Hand hält einen Wert hat.
Für alle Goldbesitzer gilt auch, ja man bereite sich in der DEFLATIONSPHASE auf die kommende Inflationsphase und ein Systemdefault wo alle ihr Geld zu retten versuchen.
Da stehe ich ausnahmsweise auf der Seite die Eichelburg liefert, in der Hinsicht ist dem Mann zu danken.
Und?
Für mich immer noch das wichtigste Argument aller Argumente. Wenn diese Welt wirklich verarmen sollte und Gold und Silber das Ruder übernehmen sollte... als Zahlungsmittel.... zu diesem Preisen ist sowohl Gold und Silber spottbillig.
Wer glaubt es ist ZU TEUER. Der möge sich mal so ein reales Leben eines Goldsammlers vorstellen. 1 g Gold zu finden zwischen den ganzen Sand ganzen Tag im Wasser. Das ist die klassische Goldgewinnung. Oder man hat Haufen Geld und macht eigene Mine auf. Goldhaltige Erze finden, wo die besten Ergebnisse jeweils zwischen 1-2 bis bestenfalls 7 Gramm bringen. Dann der ganze Aufwand mit Gewinnung, Schmelzen formen usw. (liegt dort nicht schon fertig gegossen
in Form von 999,9 Barren oder Unzen.
Wer das verstanden hat, wird sich ganz sicher überlegen, ob er Gold braucht oder nicht. Für mich ist Goldbesitz deswegen wichtig weil ich denke, die Lebensversicherung wird im Zweifelsfalle in der tiefsten Krise nicht zahlen.
OK.? Klar, man kann das Argument auch abtun, in dem man sagt in der tiefster Krise kann man Gold nicht essen. Stimmt. Aber dazu kauft man das Gold nicht.
Soviel zum Thema GOLD Meinerseits, ich sage jetzt auch kein Wort mehr dazu.
1) Der Euro wird endgültig nicht überleben. Das ergibt sich aus Vergleich der Daten einzelner Länder. Wir haben keine Produktivitätszuwächse im Süden, und die Auflagen unter denen europäische Länder Geld bekommen, schicken exakt diese in Deflationsphase und noch höhere Verschuldung.
2) Wenn der Euro krachen sollte, und das wird er, weil es einfach unlogisch ist in dem Euro drin zu bleiben, für Investoren aus Asien oder USA.... wird er gegen dem Rest am Ende abgewertet.
3) Sollte der Euro am Wert verlieren, schickt er diverse bilaterale Beziehungen ersteinmal auf Talfahrt... kurzfristig wird daraus zwar scheinbar Vorteil generiert, aber so wie es aussieht kaufen wir so ziemlich alle Rohstoffe im Ausland, die wir zu Waren verarbeiten.
4) Ein Euro der auf die Tauchstation geht, zieht als Konsequenz die Volkswirtschaft Nummer 3 in die Knie.
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Wie man hier einen Kursziel bei Gold von 300 Dollar ausgeben kann ist mit ein Rätsel und will behaupten, da habe man nicht zu Ende gedacht. Die Probleme gibt es und man darf sich vor Problemen aber auch von Optimismus nicht verschließen.
Dass ich Gold/Silber Bulle bin, das habe ich nie geleugnet, für mich ist das Basisinvestment insbesondere wenn man genügend Kapital hat. In Aktien reinzugehen ja, generell kein Thema... aber mittlerweile handhabe ich das so, Basis
außerhalb des Finanzsystems (also KEINE VERSICHERUNGEN, KEINE LEBENSVERSICHERUNGEN sprich kein AWD kein OVB usw.... keine ALLIANZ). Kein Mensch weiß wo die investieren, oder was mit dem Geld passiert.
Diese Werte können sich genauso halbieren, sie sind aber immer noch in eigenem Besitz und sie wurden schon erarbeitet, sind auch schuldenfrei.
ALS SILBER/GOLDBULLE werde ich keine Analysen charttechnisch veröffentlichen. Das ist für mich ungefähr so, als würde ich mich tagtäglich fragen, ob mein Haus heute im Wert gestiegen, oder gefallen ist.
Die mögliche Entwicklung langfristig sehe ich wie folgt:
GOLD/SILBER Investments sind vordergründig nur für den Ernstfall gedacht.
Der Ernstfall erfolgt bei unkontrollierbaren Crash einer der Weltwirtschaftsmächte und hier ist nun mal eindeutig an aller erste Stelle Europa zu nennen.
Wird Europa zerfallen, wird der weltweite Friedensbarometer erheblich darunter leiden. Kommt es seitens anderen Volkswirtschaften wie China, zur Reduktion der Dollarkäufe über Staatsanleihen (ich würde keine amerikanische kaufen) muß sich Amerika neuen Staaten öffnen, die dann billigst produzieren. Im Moment ich China auf dem Vormarsch....(noch). Fakt aber auch ist:
a) zunächst war Amerika gesund.
b) dann war der Bringer Deutschland;
c) später kam als der Bringer Japan noch dazu;
d) dazwischen kam das Kapital nach Taiwan, Malaysia, Korea;
e) und jetzt ist China der Lieferant;
Wer könnte würdiger Nachfolger werden? Was erwähnt werden sollte, die Dollarkontrollierte Welt hat auch Kontrolle über Rohstoffe. Wie lange wird sie die Dollaroligarchie es schaffen Kontrolle über die Welt zu halten?
Antwort ist wir wissen es nicht.
Wenn es zu Umwälzung dieser Struktur kommt, sind regionale Konflikte und ihr aufflammen so gut wie sicher.
Jedesmal wenn ich von anderen Goldbugs höre, welche Argumente sie aufführen da hört man von einem überhaupt nicht.
Die Progold Argumente lauten immer und grundsätzlich:
- Absicherung gegen Währungszusammenbruch (die Geschichte hat immer gezeigt, ja dazu eignet sich Gold)
- Knappheit (dieser Begriff ist aus meiner Sicht relativ und von kurzer Dauer, wird aber zu höheren Preisen führen, weil Gold und Silber zu fördern bedeutet erhebliche Investitionen zu tätigen, diese genehmigt zu bekommen usw. Barrick Gold müsste soeben lernen.... dass Investitionen von 11 Milliarden Dollar auch unsicher sind.
- Und das Lieblingsargument aller Goldbullen, das Gold- und Silberkartell wird schon eines Tages zusammenbrechen.
Von allen gängigen Argumenten für das Gold gefällt mir nur eins wirklich, dass Knappheit also ein Angebot das nicht auf entsprechende physische Nachfrage stößt, mit steigenden
Preisen wieder ausbalanciert wird. Wenn Comex und LBMA geschlossen werden, heißt das noch lange nicht, daß der Preis dann sofort par Tausend Euro erreicht.
Und wenn ja? dann wird das bestenfalls wenige Tage anhalten.
Der jedoch ultimativste und sicherste Argument PRO GOLD und PRO SILBER
ist der KRIEG. Weil nach einem Krieg in aller Regel Währungen zusammenbrechen (Kriege kosten UNSUMMEN) und aufgrund von Kriegen kann es zu erheblichen Versorgungsengpässen kommen
1) So stieg Gold auf 800 Dollar vor 30 Jahren, nicht aufgrund einer Akkumulationsphase. Klar gab es in Hintergrund durchaus Leute die Gold/Silber kauften.... (heute hieße es der Hundt hat Blase erzeugt). Gold und Silber stieg in früheren 80-zigern weil Reagan damals seinen Raketenabwehrsystem bauen wollte
was zu erheblicher Verschärfung der bilateralen Beziehungen mit den Sowjets führte.
2) Der Goldpreis stieg dann genauso in die Höhe, bei Irakkrieg Nummer 1 und bei Irakkrieg Nummer 2. Afghanistan und so weiter.
3) Wenn man in USA Wirtschaft stärken will, braucht man Zustimmung der Bevölkerung, und sobald USA sich mit einer größerer Macht als der Irak anlegen muß, wird der Anstieg deutlich höher werden.
Meine Einschätzung ist daher wie immer die Selbe. Unsere Zeit, die Zeit des Systems in dem wir leben läuft ab. Seit 2001 begann der Goldbullenmarkt.
Meinetwegen seit 2000. Und der Preis ist nicht etwa der Ausdruck der im System rumliegenden Dollars/Euros/Yens - sondern der Ausdruck des realen Geschehens in der Welt und dieses Geschehen lautet.
2000 - Zusammenbruch der Technologiebörsen;
2001 - WTC;
2001 - Afghanistan;
2003 - Irak;
2008 - Bankenzusammenbrüche;
2010 - 2011 - Ägypten, Syrien, Tunesien, Algerien.
2012 - 2013 Finanzprobleme der Staaten Portugal, Spanien, Italien, Griechenland
Zypern.
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Wir leben in unruhigen und sehr unsicheren Zeiten, daher kauft der Verbraucher aktuell Gold/Silber zu Investmentszwecken, die Nachfrage ist ungebrochen, und der Absatz geht immer weiter in die Höhe. Aktuell vermelden alle Engpässe bei der Versorgung.
Wird also Gold EXPLODIEREN? Ja. Morgen? Eher nicht. Es sei denn, wir werden gezwungen sein uns wieder mal präventiv zu schützen.
Noch eine Ergänzung ist mir eingefallen.
Man kann diverse Nachrichten ja abklappern und auf Gold und Silber setzen. In aller Regel wird das für den physischen Käufern NICHT MIT GEWINNEN enden.
Das beweist schon die gesamte Geschichte der Bullenmärkte.
Sensationsjournalismus nenne ich das. Wilde Verschwörungstheorien umhüllt in einem Schleier eines Geheimnisses. doch niemals hört man von den Leuten den tatsächlichen Sachverhalt. Fakt ist: die diversen Goldshops die europaweit aus dem Boden geschossen sind, kauften Gold der kleinen Leute auf. Nur wirklich wenige kennen sich mit dem Investment aus, und nur wenige kaufen aufgrund eines möglichen Notstands. Also muß man den Leuten Geschichten auftischen, wie NWO, wie Gold ist sicherer Hafen gegen Inflation, usw. Und ja es gibt hinter den Kulissen Knappheit.
Woran ich glaube, ja es gibt eine Verschwörung und diese wird niemals das Gold aus der Hand geben, aber sie wird die Wertsteigerung propagieren. Das ist ein Kaufargument ohne Zweifel, doch die meisten Leute die Goldbesitzer sind, haben sehr wohl Interesse daran daraus Rendite zu erwirtschaften. Deswegen verkauft man Gold auf Kontrakte und deswegen wird es von einer anderer Adresse geshortet. Deswegen wird Gold verliehen und deswegen sagen die Banken immer wieder, dass sich Gold nicht lohnt, Goldkonto und Scheine wären toll.
Eine Unze verweilt dann auf dem Konto ist handelbar, und einer hat das Papierchen der andere kann dann leerverkaufen. Fällt Gold so wie neulich, rennen Papierhalter zur Bank und stellen die Position glatt. Mit Verlust.
Nochmal: wer Gold zu Spekulationszwecken kauft, wird zu 90% Verluste schreiben.
Und dann verkaufen wo es viel zu früh ist.
7 Milliarden Unzen Gold gibt es weltweit insgesamt und angeblich nur eine Reserve von 1 Milliarde Unzen Silber. Pro Mensch also 1 Unze Gold 1/4 Unze Silber.
Es hat also bei weltweiter Massenpanik durchaus was Gold zu besitzen. Doch wie gesagt.... in den allermeisten Fällen haben wir am Goldmarkt nur mit Scharlatanen zu tun. Und diese klammern das wichtigste Argument aus. Krieg, Politische oder währungstechnische Destabilisation.
Gold/Silber ist das letzte und auch das ultimative Geld, deswegen wird es von Zentralbanken auch gehalten (und nicht wie Finanzmarktstalin Bernanke es behauptet).
Ebenso wenig sollte man Zeitschriften wie CASH vertrauen, die diverse Antigold Argumente auftischen und nur die Seite der Golddauerbären vertreten. Die Jungs sind ahnunglos... doch warum das so ist das wissen nur die wenigen. Die Zeitschrift Cash ist die Lieblingslektüre diverser "Vermögensberater" die diverse unbedingt notwendige Versicherungen, geschlossene Immofonds usw. an den Mann bringen sollen. Ist doch Logo dass sobald jemand Gold kauft, bekommen sie keine Provision und die ist ja happig. Gold bewahrt die Zentralbank deswegen, weil die Goldmenge die man besitzt als so eine Macht wie USA oder Deutschland erst dann im Wert massivst ansteigen kann wenn das System Amerikas am Ende ist. Als Reparationszahlungen verlangte man nicht selten Goldauslieferung, und zum Start eines neues Systems muß die Masse da draussen überzeugt sein, dass das Papier was man in der Hand hält einen Wert hat.
Für alle Goldbesitzer gilt auch, ja man bereite sich in der DEFLATIONSPHASE auf die kommende Inflationsphase und ein Systemdefault wo alle ihr Geld zu retten versuchen.
Da stehe ich ausnahmsweise auf der Seite die Eichelburg liefert, in der Hinsicht ist dem Mann zu danken.
Und?
Für mich immer noch das wichtigste Argument aller Argumente. Wenn diese Welt wirklich verarmen sollte und Gold und Silber das Ruder übernehmen sollte... als Zahlungsmittel.... zu diesem Preisen ist sowohl Gold und Silber spottbillig.
Wer glaubt es ist ZU TEUER. Der möge sich mal so ein reales Leben eines Goldsammlers vorstellen. 1 g Gold zu finden zwischen den ganzen Sand ganzen Tag im Wasser. Das ist die klassische Goldgewinnung. Oder man hat Haufen Geld und macht eigene Mine auf. Goldhaltige Erze finden, wo die besten Ergebnisse jeweils zwischen 1-2 bis bestenfalls 7 Gramm bringen. Dann der ganze Aufwand mit Gewinnung, Schmelzen formen usw. (liegt dort nicht schon fertig gegossen
in Form von 999,9 Barren oder Unzen.
Wer das verstanden hat, wird sich ganz sicher überlegen, ob er Gold braucht oder nicht. Für mich ist Goldbesitz deswegen wichtig weil ich denke, die Lebensversicherung wird im Zweifelsfalle in der tiefsten Krise nicht zahlen.
OK.? Klar, man kann das Argument auch abtun, in dem man sagt in der tiefster Krise kann man Gold nicht essen. Stimmt. Aber dazu kauft man das Gold nicht.
Soviel zum Thema GOLD Meinerseits, ich sage jetzt auch kein Wort mehr dazu.
- martinsgarten
- Trader-insider Supermember
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- Registriert: 12.02.2009 11:28
- Wohnort: 18442 Negast bei Stralsund
Medien - da kann man sich als Indikator darauf verlassen
Und sie spielen ihre Rolle perfekt
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
Handelblatt - Gold - 26-06-13
Handelsblatt - Griechische Anleihen - 03-05-2010
Griechenland + der Euro
Und sie spielen ihre Rolle perfekt
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
Handelblatt - Gold - 26-06-13
Handelsblatt - Griechische Anleihen - 03-05-2010
Griechenland + der Euro
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- Gold verkaufen - dafür rein nach Griechenland.jpg (150.51 KiB) 6067 mal betrachtet
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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
(Albert Einstein, 1879–1955)
- oegeat
- Charttechniker
- Beiträge: 21053
- Registriert: 17.12.2000 00:00
- Wohnort: Vienna - Austria
- Kontaktdaten:
Re: Gold und Medien - Meinungsbildung Diskusionsthread !
Zürich - Goldhändler haben sich den letzten Novembersonntag im Kalender vorgemerkt. Er könnte sich als ein Tag erweisen, den die Edelmetallbranche nicht so schnell vergisst. Unter dem Motto "Rettet unser Schweizer Gold - Volksvermögen schützen" sind fünf Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, darüber abzustimmen, ob die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre Goldreserven auf 20 Prozent aller Aktiva aufstocken soll - das wäre fast eine Verdreifachung. Außerdem soll die Notenbank gezwungen werden, sämtliche Goldbestände aus dem Ausland heimzuholen und künftig kein Gold mehr zu verkaufen.
Mit einem mehrheitlichen Ja würden die Eidgenossen nach Überzeugung von Experten den Weltmarktpreis für das Edelmetall nach oben treiben. Die SNB wäre nämlich gezwungen, in den kommenden fünf Jahren rund 1800 Tonnen Gold aufzukaufen. "Diese Menge entspricht 67 Prozent der jährlichen globalen Goldförderung", rechnete die "Neue Zürcher Zeitung" vor und warnte: "Der Goldpreis würde sofort anziehen."
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Umfrage dazu
Mit einem mehrheitlichen Ja würden die Eidgenossen nach Überzeugung von Experten den Weltmarktpreis für das Edelmetall nach oben treiben. Die SNB wäre nämlich gezwungen, in den kommenden fünf Jahren rund 1800 Tonnen Gold aufzukaufen. "Diese Menge entspricht 67 Prozent der jährlichen globalen Goldförderung", rechnete die "Neue Zürcher Zeitung" vor und warnte: "Der Goldpreis würde sofort anziehen."
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