Insider-Strategien (Fonds und Zertifikate)
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- schneller euro
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Aus dem aktuellen VCH Director Dealings Report:
"
- Hohes Verkaufsvolumen bestätigt zunehmende Skepsis amerikanischer Unternehmensinsider bezüglich der Gesamtmarktentwicklung
- VCH-Insider-Monatsratio fällt bereits den fünften Monat hintereinander
- Insider-Monatsratio erreicht im November mit 1,70 Punkten (Vormonatswert: 4,11) historischen Tiefstand
- Erneut überdurchschnittlich viele Käufe im Metall- und Elektroniksektor
- Weiterhin kein Kaufinteresse in den Branchen Lufttransport, Technologie und Internet sowie Getränkeherstellung
...
Deutlich sichtbar wird somit das typisch antizyklische Verhalten von Insidern, die sich bereits vor der Zwischenkorrektur im Mai in Kaufzurückhaltung übten, anschließend auf niedrigerem Niveau wieder Aktien einsammelten und aktuell nach kräftigen Kursanstiegen
Gewinne realisieren."
"
- Hohes Verkaufsvolumen bestätigt zunehmende Skepsis amerikanischer Unternehmensinsider bezüglich der Gesamtmarktentwicklung
- VCH-Insider-Monatsratio fällt bereits den fünften Monat hintereinander
- Insider-Monatsratio erreicht im November mit 1,70 Punkten (Vormonatswert: 4,11) historischen Tiefstand
- Erneut überdurchschnittlich viele Käufe im Metall- und Elektroniksektor
- Weiterhin kein Kaufinteresse in den Branchen Lufttransport, Technologie und Internet sowie Getränkeherstellung
...
Deutlich sichtbar wird somit das typisch antizyklische Verhalten von Insidern, die sich bereits vor der Zwischenkorrektur im Mai in Kaufzurückhaltung übten, anschließend auf niedrigerem Niveau wieder Aktien einsammelten und aktuell nach kräftigen Kursanstiegen
Gewinne realisieren."
Re: S-BOX Insider Index Zertifikat (Deutsche Bank, DB6GWD)
schneller euro hat geschrieben:"Das S-BOX Insider Index Zertifikat ermöglicht dem Anleger, an der Wertentwicklung des S-BOX Insider Performance-Index (der “Index”) zu partizipieren. Der S-BOX Insider Performance-Index (S-BOX Insider) ist ein Index der boerse-stuttgart AG und wird von dieser berechnet und verteilt. Er bildet die Kursentwicklung deutscher Unternehmen ab, die im abgelaufenen Quartal das höchste Verhältnis von Insider-Käufen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung aufwiesen."
Quelle: X-Markets
Factsheets
Charts:
1 Monat Cobank Insider-Zert.(schwarz, CK1598, RWTH Aachen), S-Box Insider-Zert.(blau, DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), DAX (grün)
3 Monate CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
(Die relativ hohe Vola sowohl der Zertifikate, als auch der weiter oben im Thread genannten Fonds, resultiert wohl daher, dass relativ viele Mid- und Smallcaps in diesen Produkten enthalten sind. Von daher ist der Vergleich mit den großen Referenzindizes ein recht ungenaues Hilfsmittel)
Die Zertis S-Box + Cs-Ins. sind immer voll investiert, zu 100%?
S-Box Ins. läuft weiter gut.
aber das hier klingt übel:".....Manager meiden die Börse
Deutschlands Top-Manager rechnen nach Informationen des Handelsblatts damit, dass die Aktienmärkte in den nächsten Monaten fallen werden. Das signalisiert das Insider-Barometer, das zuletzt auf 98 Punkte und damit den tiefsten Stand seit Mai vergangenen Jahres gefallen ist."In der Vergangenheit folgte einem niedrigeren Insider-Barometer stets eine längere Phase der Kursstagnation oder gar der Kursrückgänge“, sagte Fifam-Experte Olaf Stotz.Behalten die Insider auch diesmal Recht, spricht einiges dafür, dass die Analysten mit ihren positiven Prognosen für die deutschen Börsen in diesem Jahr danebenliegen. Von 36 Großbanken, die das Handelsblatt zum Jahreswechsel befragt hatte, sagte die Mehrzahl steigende Kurse vorher und riet Anlegern, Aktien zu kaufen. Im Unterschied zu den Insidern, deren Prognosen sich nur auf die nächsten Monate beziehen, nehmen die Bankhäuser allerdings das Gesamtjahr 2007 in den Blick. Im Moment bewegt sich das Insider-Barometer zwar noch im neutralen Bereich, der zwischen 90 und 110 Punkten liegt. Käufe und Verkäufe halten sich die Waage. Die weitere Tendenz aber zeige eindeutig nach unten, sagte Stotz. „Im Moment stützen noch die hohe Liquidität, die stets Anfang Januar an den Markt fließt, sowie einige große Einzelkäufe wie zuletzt bei Heidelberger Cement und Escada.......“
quelle: handelsblatt
aber das hier klingt übel:".....Manager meiden die Börse
Deutschlands Top-Manager rechnen nach Informationen des Handelsblatts damit, dass die Aktienmärkte in den nächsten Monaten fallen werden. Das signalisiert das Insider-Barometer, das zuletzt auf 98 Punkte und damit den tiefsten Stand seit Mai vergangenen Jahres gefallen ist."In der Vergangenheit folgte einem niedrigeren Insider-Barometer stets eine längere Phase der Kursstagnation oder gar der Kursrückgänge“, sagte Fifam-Experte Olaf Stotz.Behalten die Insider auch diesmal Recht, spricht einiges dafür, dass die Analysten mit ihren positiven Prognosen für die deutschen Börsen in diesem Jahr danebenliegen. Von 36 Großbanken, die das Handelsblatt zum Jahreswechsel befragt hatte, sagte die Mehrzahl steigende Kurse vorher und riet Anlegern, Aktien zu kaufen. Im Unterschied zu den Insidern, deren Prognosen sich nur auf die nächsten Monate beziehen, nehmen die Bankhäuser allerdings das Gesamtjahr 2007 in den Blick. Im Moment bewegt sich das Insider-Barometer zwar noch im neutralen Bereich, der zwischen 90 und 110 Punkten liegt. Käufe und Verkäufe halten sich die Waage. Die weitere Tendenz aber zeige eindeutig nach unten, sagte Stotz. „Im Moment stützen noch die hohe Liquidität, die stets Anfang Januar an den Markt fließt, sowie einige große Einzelkäufe wie zuletzt bei Heidelberger Cement und Escada.......“
quelle: handelsblatt
Lupus alpha startet das erste Talent-Hotel -V.Dietrich dabei
Lupus alpha startet das erste Talent-Hotel in Deutschland
Start-up-Plattform für hoch spezialisierte Investmentstrategien beginnt mit 100 Mio. Euro
....
Mit einem Volumen von 100 Mio. Euro und vier Strategien wird das Talent-Hotel von Lupus alpha an den Start gehen. „Wir haben uns für den Auswahlprozess ein Jahr Zeit genommen und über 70 Manager analysiert. Die wichtigsten Kriterien für uns waren neben einer überzeugenden Investmentidee der Erfahrungsgrad der Manager, das Rendite-Risiko-Profil der Strategie und natürlich die Liquidität der zugrunde liegenden Assets,“ erklärt Ulf Becker, Partner Alternative Solutions bei Lupus alpha, den Due Diligence-Prozess. Die Single Fund-Strategien stellen einen Mix aus unterschiedlichen Investmentstilen und Alpha-Quellen (Trading-Strategien, Strategien auf Basis quantitativer Modelle, Behavioural Finance-Ansätze, diskretionäre Strategien) auf unterschiedliche Underlyings (Aktien, Renten, Rohstoffe, Währungen) dar, die untereinander wenig korrelieren. Durch die Allokation mehrerer Single Funds wird das Gesamtrisiko auf Dachfonds-Ebene gesenkt. Jede der vier Strategien wird mit einem Volumen von 20 Mio. Euro dotiert; bis Jahresende wird ein fünfter Ansatz hinzukommen. Im Jahr 2007 soll das Talent-Hotel auf acht Strategien ausgeweitet werden.
Mit dem Konzept von Michael Zeller und dem Investmentansatz von Volker H. Dietrich und René Assion sind zwei Strategien aus dem Bereich Long/Short-Equity im Talent-Hotel vertreten. Bei dem Modell von Zeller handelt es sich um eine marktunabhängige Long-Short-Aktien-Strategie aus dem Bereich der Statistical Arbitrage. Basis der Strategie ist ein eigenentwickeltes Pair-Trading Modell (gleichzeitiger Kauf und Verkauf ähnlicher Aktien) auf Basis europäischer Large Caps. Die aktive Rendite wird dabei ausschließlich durch die relative Performance der Aktienpaare erzielt. Dietrich und Assion dagegen verfolgen eine Long-Short Director Dealings-Strategie mit Fokus auf US-Aktien (insbes. Small und Mid Caps). Diese Strategie bedient sich bei der Aktienauswahl öffentlich zugänglicher Insider-Informationen.
Mal sehen wie der sich schlägt. die long performance ist ja alles andere als berauschend. aber immerhin lupus alpha hat sich von dem konzept überzeugen lassen. jetzt wird man wirklich sehen was dahinter steckt. da wird er nicht mehr im vch style die benchmark falsch ansetzen und wechseln können nach belieben. jetzt kommt es auf echte performance an. jetzt darf er allen kritikern das gegenteil beweisen. die zielrendite eines long short fonds sollte bei 10-15% p.a. liegen, d.h. etwa 1% im monat ...
kurse auf der lupus seite konnte ich nicht entdecken.
Start-up-Plattform für hoch spezialisierte Investmentstrategien beginnt mit 100 Mio. Euro
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Mit einem Volumen von 100 Mio. Euro und vier Strategien wird das Talent-Hotel von Lupus alpha an den Start gehen. „Wir haben uns für den Auswahlprozess ein Jahr Zeit genommen und über 70 Manager analysiert. Die wichtigsten Kriterien für uns waren neben einer überzeugenden Investmentidee der Erfahrungsgrad der Manager, das Rendite-Risiko-Profil der Strategie und natürlich die Liquidität der zugrunde liegenden Assets,“ erklärt Ulf Becker, Partner Alternative Solutions bei Lupus alpha, den Due Diligence-Prozess. Die Single Fund-Strategien stellen einen Mix aus unterschiedlichen Investmentstilen und Alpha-Quellen (Trading-Strategien, Strategien auf Basis quantitativer Modelle, Behavioural Finance-Ansätze, diskretionäre Strategien) auf unterschiedliche Underlyings (Aktien, Renten, Rohstoffe, Währungen) dar, die untereinander wenig korrelieren. Durch die Allokation mehrerer Single Funds wird das Gesamtrisiko auf Dachfonds-Ebene gesenkt. Jede der vier Strategien wird mit einem Volumen von 20 Mio. Euro dotiert; bis Jahresende wird ein fünfter Ansatz hinzukommen. Im Jahr 2007 soll das Talent-Hotel auf acht Strategien ausgeweitet werden.
Mit dem Konzept von Michael Zeller und dem Investmentansatz von Volker H. Dietrich und René Assion sind zwei Strategien aus dem Bereich Long/Short-Equity im Talent-Hotel vertreten. Bei dem Modell von Zeller handelt es sich um eine marktunabhängige Long-Short-Aktien-Strategie aus dem Bereich der Statistical Arbitrage. Basis der Strategie ist ein eigenentwickeltes Pair-Trading Modell (gleichzeitiger Kauf und Verkauf ähnlicher Aktien) auf Basis europäischer Large Caps. Die aktive Rendite wird dabei ausschließlich durch die relative Performance der Aktienpaare erzielt. Dietrich und Assion dagegen verfolgen eine Long-Short Director Dealings-Strategie mit Fokus auf US-Aktien (insbes. Small und Mid Caps). Diese Strategie bedient sich bei der Aktienauswahl öffentlich zugänglicher Insider-Informationen.
Mal sehen wie der sich schlägt. die long performance ist ja alles andere als berauschend. aber immerhin lupus alpha hat sich von dem konzept überzeugen lassen. jetzt wird man wirklich sehen was dahinter steckt. da wird er nicht mehr im vch style die benchmark falsch ansetzen und wechseln können nach belieben. jetzt kommt es auf echte performance an. jetzt darf er allen kritikern das gegenteil beweisen. die zielrendite eines long short fonds sollte bei 10-15% p.a. liegen, d.h. etwa 1% im monat ...
kurse auf der lupus seite konnte ich nicht entdecken.
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Lupus-Alpha, Talenthotel
Bei Lupus-Alpha findet man in der Rubrik "Pressestimmen" einen Artikle von fondsprofessionell.at vom 5.Dez 2006, wo recht ausfuehrlich auf dieses Thema eingegangen wird.
Zu V.Dietrich findet man dort:
"........Bis Oktober 2005 waren beide bei der VCH Investment Group AG mit einer fast identischen Strategie für den Fonds „VCH Insight USA“ zuständig. Gemeinsam verantworten sie seit kurzem als Gesellschafter der neu gegründeten BN & Partners Nous Vision GmbH den ebenfalls auf „Insidertitel“ spezialisierten „BN & Partner US-Insight – UI“. Die Manager wollen im Talent-Hotel vor allem die Short-Komponente zur Marktreife bringen. ...."
Zu V.Dietrich findet man dort:
"........Bis Oktober 2005 waren beide bei der VCH Investment Group AG mit einer fast identischen Strategie für den Fonds „VCH Insight USA“ zuständig. Gemeinsam verantworten sie seit kurzem als Gesellschafter der neu gegründeten BN & Partners Nous Vision GmbH den ebenfalls auf „Insidertitel“ spezialisierten „BN & Partner US-Insight – UI“. Die Manager wollen im Talent-Hotel vor allem die Short-Komponente zur Marktreife bringen. ...."
ora et labora!
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schneller euro hat geschrieben:schneller euro hat geschrieben:
...
Geradezu ein Trauerspiel war lange Zeit der Europa-Fonds von VCH:
Chart 24.8.03-24.8.06 VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Ursprünglich sollte die Strategie dieses Fonds auf der Auswertung von Insider-Daten aus D und GB basieren.
Anfang 2005 gab es dann diese Meldung (Quelle DerFonds): "Der VCH Insight Europa soll künftig VCH Insight UK heißen und wird überwiegend in Großbritannien investieren. Das schlechte Abschneiden dieses Fonds sei auf die schlechte Qualität der deutschen Insiderdaten zurückzuführen, heißt es bei VCH. Die englischen Insiderdaten dagegen hätten eine ähnlich gute Qualität wie die US-Daten. Aktuell hat der Fonds ein Volumen von nur 2,7 Millionen Euro."
Seitdem hat der 694654 aber noch schlechter abgeschnitten (siehe Chart) und ist interessanterweise auch nicht (mehr) auf der Website www.vch-group.de zu finden.
Seit Sommer 06 scheint sich aber eine Wende zum Besseren anzubahnen:
Chart 1 Jahr VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
...
Auskunft von VCH:
"der VCH Insight Europa (Schwerpunkt GB) wird noch gemanagt, jedoch nicht mehr aktiv. Deshalb wird der Fonds auch nicht mehr beworben. Vielmehr ist ein Antrag auf Verschmelzung mit dem Coreolan Europe (WKN: A0CAV0) gestellt worden. Zum Zeitpunkt der Zusammenlegung können wir aktuell noch keine Aussage treffen. Details zum Coreolan Europe finden Sie ebenfalls unter www.vch-group.de.
Kommentar: schon kurios, dass der vorher grottenschlechte 694654 plötzlich zu einem überdurchschnittlichen Fonds mutiert ist, seitdem er nicht mehr aktiv gemanagt wird! Und schade, daß er nun mit dem Coreloan Europe verschmolzen werden soll, welche bisher auch noch nicht überzeugen konnte:
Chart 6 Monate: VCH(schwarz), Coreolan(dunkelgrün), Eurostoxx50(blau)
T.I. Thread zum Coreolan Europe
Gemaess dem Chart ist der nicht mehr aktiv gemanagte VCH Insight Europa/UK(694654) zuletzt noch besser geworden und liegt in den letzten 6 Monaten fast 10%-Punkte vor dem EUROSTOXX50!
Was bedeutet denn "nicht mehr aktiv gemanagt": bleiben immer die gleichen Titel im Fonds?
ora et labora!
Re: Lupus-Alpha, Talenthotel
da bin ich ja mal gespannt ob das klappt.Papstfan hat geschrieben:“. Die Manager wollen im Talent-Hotel vor allem die Short-Komponente zur Marktreife bringen. ...."
von der theorie
würde ein affe mit dartpfeilen und einem kurszettel
auf plus minus null herauskommen!
wie bekommt man denn da die kurse?
von diesen grandiosen hedgefonds
deutschlands größter talente
(na ja ehrlich gesagt, die größten talente sitzen dann wohl eher in london oder new york!)
Noch st. Warnsignale von der INsider-Front (alles aus Handelsbl.):
„Unternehmenslenker und Privatanleger driften in ihrer Einschätzung zur künftigen Entwicklung der Aktienmärkte immer weiter auseinander. Während die Stimmung unter den Privatanlegern zuletzt euphorisch war – der Investor Confidence Index von JP Morgan lag im Dezember mit 65,8 Punkten auf dem dritthöchsten Niveau aller Zeiten –, trennen sich Deutschlands Top-Manager mehr und mehr von Aktien ihres Unternehmens.
......................
Unter Privatanlegern sind dagegen derzeit jedoch laut JP Morgan Asset Management kaum Pessimisten zu finden. Deren Anteil sank von 12,6 Prozent im November auf nun nur noch acht Prozent. „So wenige Pessimisten gab es noch nie“, sagt Jean Guido Servais. Stattdessen glauben fast zwei Drittel der Befragten, dass sich der deutsche Aktienmarkt in den nächsten sechs Monaten positiv entwickeln wird.“
Weiter Text :
Insider-Barometer
„Unternehmenslenker und Privatanleger driften in ihrer Einschätzung zur künftigen Entwicklung der Aktienmärkte immer weiter auseinander. Während die Stimmung unter den Privatanlegern zuletzt euphorisch war – der Investor Confidence Index von JP Morgan lag im Dezember mit 65,8 Punkten auf dem dritthöchsten Niveau aller Zeiten –, trennen sich Deutschlands Top-Manager mehr und mehr von Aktien ihres Unternehmens.
......................
Unter Privatanlegern sind dagegen derzeit jedoch laut JP Morgan Asset Management kaum Pessimisten zu finden. Deren Anteil sank von 12,6 Prozent im November auf nun nur noch acht Prozent. „So wenige Pessimisten gab es noch nie“, sagt Jean Guido Servais. Stattdessen glauben fast zwei Drittel der Befragten, dass sich der deutsche Aktienmarkt in den nächsten sechs Monaten positiv entwickeln wird.“
Weiter Text :
Insider-Barometer
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hat jemand infos zu dem Lupus alpha LS Equity US-Insight Fund?
wie kann man da investieren, ich denke doch, dass dieser Volker Dietrich ein glückliches Händchen haben wird und die zweistelligen Rendite p.a. schafft und wenn der Fonds neutral aufgestellt ist, dann auch ohne große Vola
was diese Nous Vision machen hat Hand und Fuss
gruß
Peter
wie kann man da investieren, ich denke doch, dass dieser Volker Dietrich ein glückliches Händchen haben wird und die zweistelligen Rendite p.a. schafft und wenn der Fonds neutral aufgestellt ist, dann auch ohne große Vola
was diese Nous Vision machen hat Hand und Fuss
gruß
Peter
VCH Directors’ Dealings Report USA Januar 2007
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Zuletzt geändert von tofastforyou am 26.01.2007 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
BN & Partner Analyse - Director Dealings Analyse USA
http://www.bnpartner.com/UserFiles/File ... Q_2006.pdf
S.3
Quelle: Insider Evaluation Model / BN & Partners Nous Vision (Grunddaten: Thomson Financial)
S.3
Quelle: Insider Evaluation Model / BN & Partners Nous Vision (Grunddaten: Thomson Financial)
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- bnpartner.JPG (209.55 KiB) 45768 mal betrachtet
Innovativ oder alter Hut?
schaut euch mal die beiden exklusiven insider analysen von bn im vgl zu vch an
da frage ich mich folgendes:
machen die beide nur copy & paste aus der thomson datenbank und verkaufen das als ihre eigenen analysen oder schreibt der eine vom andern ab?
wo genau liegt die expertise dieser firmen?
Da zitiere ich doch mal glatt aus dem vch prospekt:
"Innovative und smarte Produkte lassen sich leichter vermarkten als „alte Hüte“."
wer oder was hier ist innovativ?
das sollte mir mal jemand erklären!
da frage ich mich folgendes:
machen die beide nur copy & paste aus der thomson datenbank und verkaufen das als ihre eigenen analysen oder schreibt der eine vom andern ab?
wo genau liegt die expertise dieser firmen?
Da zitiere ich doch mal glatt aus dem vch prospekt:
"Innovative und smarte Produkte lassen sich leichter vermarkten als „alte Hüte“."
wer oder was hier ist innovativ?
das sollte mir mal jemand erklären!
Copyrightsverletzung durch BN & PARTNER ?
http://www.bnpartner.com/UserFiles/File ... Q_2006.pdf
S. 5
Chart Titanium Metals Corp. (Ticker: TIE)
S. 5
Chart Titanium Metals Corp. (Ticker: TIE)
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hier das original von smartmoney !!!
http://www.smartmoney.com/eqsnaps/index ... symbol=TIE
darf man sowas??
einfach nur die farben austauschen und als sein eigen verkaufen?
ich denke nein.
eine quellenangabe wäre pflicht!
selber so ein copyright zeichen reingeklebt
"© Copyright BN & Partners Nous Vision GmbH"
und dann copyrights anderer nicht beachten.
sowas müsste eigentlich dem verlag gemeldet werden!
darf man sowas??
einfach nur die farben austauschen und als sein eigen verkaufen?
ich denke nein.
eine quellenangabe wäre pflicht!
selber so ein copyright zeichen reingeklebt
"© Copyright BN & Partners Nous Vision GmbH"
und dann copyrights anderer nicht beachten.
sowas müsste eigentlich dem verlag gemeldet werden!
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- Titanium Smart.JPG (42.09 KiB) 45762 mal betrachtet
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- Trader-insider
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wow, hier ist ja richtig was los auf dem board!
habe die Zahlen analysiert, die sind ja 100%ig identisch!!!!!
sogar die sektor aufteilung! da dietrich viel mehr daten auf seinem Report hat, ist die Sache für mich klar: VCH hat bei Dietrich kopiert!
Dietrich hat vch verlassen und jetzt kopieren sie von Ihm!
Gruß
Peter the Meter
habe die Zahlen analysiert, die sind ja 100%ig identisch!!!!!
sogar die sektor aufteilung! da dietrich viel mehr daten auf seinem Report hat, ist die Sache für mich klar: VCH hat bei Dietrich kopiert!
Dietrich hat vch verlassen und jetzt kopieren sie von Ihm!
Gruß
Peter the Meter
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Zur Fondsgesellschaft VCH:
(DER FONDS): "....... Acht Fonds und nur 214 Millionen Euro Volumen: Die Produkte der VCH Investment Group AG zählten in den vergangenen Jahren nicht gerade zu den Verkaufsschlagern. Schlimmer noch: Einige Fonds haben noch nicht einmal das Volumen im Wert einer Doppelhaushälfte. „Das wird sich ändern und wir werden auch Fonds zusammen legen“, so Michael Hallacker, Vorstandsvorsitzender der VCH im Gespräch mit DER FONDS.com.
DER FONDS.com: Sechs ihrer acht Fonds unterschreiten die Volumen-Grenze von 20 Millionen Euro. Drei dieser Fonds haben weniger als 500.000 Euro Volumen. Ist es da nicht an der Zeit, zu reagieren und gegebenenfalls Fonds zu schließen?
Michael Hallacker: Richtig. Der VCH Insight Europa (WKN 694 654) und der VCH Value Opportunities (WKN 694 655) werden zeitnah auf unseren Large-Cap Fonds Coreolan Europe (WKN: AOC AVO) verschmolzen.
DER FONDS.com: Zurzeit wird auch der VCH Expert Nanotech (WKN A0H 0Q7) seinem Namen recht zweifelhaft gerecht: Nano heißt Zwerg und das Volumen von knapp 220.000 Euro kann Sie doch nicht zufrieden stellen. Wie geht es hiermit weiter?
Hallacker: Wir stellen natürlich jeden unserer Fonds auf den Prüfstand. Aber bei der Nanotechnologie sehen wir langfristig große Chancen; wir glauben an die Story. Deshalb halten wir an diesem Fonds fest.
.........."
DER FONDS.com: Sechs ihrer acht Fonds unterschreiten die Volumen-Grenze von 20 Millionen Euro. Drei dieser Fonds haben weniger als 500.000 Euro Volumen. Ist es da nicht an der Zeit, zu reagieren und gegebenenfalls Fonds zu schließen?
Michael Hallacker: Richtig. Der VCH Insight Europa (WKN 694 654) und der VCH Value Opportunities (WKN 694 655) werden zeitnah auf unseren Large-Cap Fonds Coreolan Europe (WKN: AOC AVO) verschmolzen.
DER FONDS.com: Zurzeit wird auch der VCH Expert Nanotech (WKN A0H 0Q7) seinem Namen recht zweifelhaft gerecht: Nano heißt Zwerg und das Volumen von knapp 220.000 Euro kann Sie doch nicht zufrieden stellen. Wie geht es hiermit weiter?
Hallacker: Wir stellen natürlich jeden unserer Fonds auf den Prüfstand. Aber bei der Nanotechnologie sehen wir langfristig große Chancen; wir glauben an die Story. Deshalb halten wir an diesem Fonds fest.
.........."
ora et labora!
der us insight von vch ist ein rohrkrepierer. das wird sich so schnell auch nicht ändern. die performance war auch unterirdisch. da sind auch nur noch 7 mio. drin. da waren zu hochzeiten über 70 mio. drin. dann gab es grosse ankündigungen wegen softclosing. und bamm war die kohle aus guten grund wieder draussen. dasselbe mit dem europa.
von den anderen produkten gar nicht zu sprechen. bis auf den natural ressources ist die gesamte produktpalette richtig dreck! die haben es einfach nicht raus!
a propos der bn us insight läuft auch schlecht. hat allerdings etwas mehr geld drin als der vch. ca. 8 mio.
von den anderen produkten gar nicht zu sprechen. bis auf den natural ressources ist die gesamte produktpalette richtig dreck! die haben es einfach nicht raus!
a propos der bn us insight läuft auch schlecht. hat allerdings etwas mehr geld drin als der vch. ca. 8 mio.
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- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
US-Fonds:
Chart 1 Jahr: VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Europa-Fonds:
Chart 1 Jahr VCH Insight Europa/UK(694654) (welcher laut Auskunft VCH mit dem Corolean Europe verschmolzen werden soll) und Eurostoxx50
Biotech-Fonds, welche beide vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagt werden: VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
3 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842, schwarze Linie) und Medical BioHealthcare(941135)
Zertifikate:
Chart 3 Monate: Cobank Insider-Zert.(CK1598, RWTH Aachen), S-Box Insider-Zert.(DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), DAX und SDAX
Chart 6 Monate: CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
Fazit: die Idee, Insidertransaktionen zu berücksichtigen, ist hochinteressant. Nur leider gibt es immer noch kein richtig überzeugendes Anlageinstrument, weder Fonds noch Zertifikat.
Chart 1 Jahr: VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Europa-Fonds:
Chart 1 Jahr VCH Insight Europa/UK(694654) (welcher laut Auskunft VCH mit dem Corolean Europe verschmolzen werden soll) und Eurostoxx50
Biotech-Fonds, welche beide vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagt werden: VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
3 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842, schwarze Linie) und Medical BioHealthcare(941135)
Zertifikate:
Chart 3 Monate: Cobank Insider-Zert.(CK1598, RWTH Aachen), S-Box Insider-Zert.(DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), DAX und SDAX
Chart 6 Monate: CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
Fazit: die Idee, Insidertransaktionen zu berücksichtigen, ist hochinteressant. Nur leider gibt es immer noch kein richtig überzeugendes Anlageinstrument, weder Fonds noch Zertifikat.
Zuletzt geändert von schneller euro am 08.02.2007 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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http://www.ise.ie/app/showFund.asp?fund ... MMAND=OPEN
Lupus alpha Long/Short Equity US-Insight Fund 1
shares Sedol: B1HMBJ1
NAV 95.66
Currency
NAV Calculation Date 10/01/2007
Nav Bid
Nav Offer
Nav Last Bid/Offer Date
Publication Date 30/01/2007
das ist doch der fonds vom dietrich, ist "NAV" der Fondspreis?
wie kann man die Performance ablesen?
Gruesse
Peter
Lupus alpha Long/Short Equity US-Insight Fund 1
shares Sedol: B1HMBJ1
NAV 95.66
Currency
NAV Calculation Date 10/01/2007
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Publication Date 30/01/2007
das ist doch der fonds vom dietrich, ist "NAV" der Fondspreis?
wie kann man die Performance ablesen?
Gruesse
Peter
Anlegerschützer fordern öffentlichen Vertrieb von Single-Hed
Absolut|report: Anlegerschützer fordern öffentlichen Vertrieb von Single-Hedgefonds
Hamburg, 31.01.2007. Vor dem Hintergrund der Novellierung des Investmentgesetzes in Deutschland fordern Fachleute aus der Industrie und auf Seiten der Anlegerschutzverbände die Zulassung von Single-Hedgefonds zum öffentlichen Vertrieb. So spricht sich der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Ulrich Hocker in einem Kommentar im aktuellen Absolut|report dafür aus, die Restriktionen beim Vertrieb von Hedgefonds zu lockern. Er weist darauf hin, dass die deutsche Gesetzgebung die Interessen der Anleger einem übertriebenen Anlegerschutz unterordnet. "Grundsätzlich ist gegen Fürsorge nichts zu sagen, doch hier übertreibt der Gesetzgeber. Nicht nur, dass er die Anleger der Möglichkeit beraubt, die ganze Breite der unterschiedlichen Strategien zu nutzen", so Hocker [sondern] "Ziel des Gesetzgebers sollte es also sein, den mündigen Anleger in die Lage zu versetzen, seine Investitionsentscheidung allein zu treffen." Auch Ralf Lochmüller, Sprecher der Partner der Lupus Alpha Asset Management in Frankfurt, geht auf das Thema Anlegerschutz ein und weist in seinem Kommentar im Absolut|report darauf hin, dass Überregulierung der Hedgefonds-Produkte zu Ausweichreaktionen der Anbieter führt: "Wenn Regulierung die Bedürfnisse des Marktes in unterschiedlicher Weise anerkennt, dann sucht der Markt sich seinen Weg. ... Um Privatanleger vor den vermeintlich exorbitanten Risiken von Single-Hedgefonds zu schützen, hat man diese vom öffentlichen Vertrieb ausgenommen. In anderer Verpackung aber, als Zertifikat, ist der Erwerb kein Problem mehr, fallen alle regulatorischen und vertrieblichen Beschränkungen. Der Anlegerschutz wird damit zur Frage der Verpackung." Der am 18. Januar 2007 vorgelegte Gesetzesentwurf enthält keine wesentlichen Änderungen der Vertriebsrestriktionen und wird lt. Stellungnahme des Bundesverbandes Alternative Investments e.V. (BAI) "nicht ausreichen, um Alternative Investments endlich auch in Deutschland zu etablieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzstandortes Deutschland in diesem Bereich zu stärken". Die Branche erwartet für den Mitte Februar erwarteten Kabinettsentwurf des Gesetzes noch wesentliche Verbesserungen.
Die Kommentare von Ulrich Hocker und Ralf Lochmüller stehen unter folgendem Link zur Verfügung. (http://www.absolut-report.de/docs/AR_35 ... mentar.pdf) Quelle: Dies ist eine Information des Absolut|report - www.absolut-report.de - Für den Inhalt ist der Absolut|report verantwortlich. Der Absolut|report ist die führende Fachpublikation für institutionelle Anleger und Marktteilnehmer zum Thema Alternative Investments (Absolute-Return-Produkte - Hedgefonds - Private Equity ABS und Commodities) sowie innovatives Asset- und Portfolio-Management im deutschprachigen Raum.
Hamburg, 31.01.2007. Vor dem Hintergrund der Novellierung des Investmentgesetzes in Deutschland fordern Fachleute aus der Industrie und auf Seiten der Anlegerschutzverbände die Zulassung von Single-Hedgefonds zum öffentlichen Vertrieb. So spricht sich der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Ulrich Hocker in einem Kommentar im aktuellen Absolut|report dafür aus, die Restriktionen beim Vertrieb von Hedgefonds zu lockern. Er weist darauf hin, dass die deutsche Gesetzgebung die Interessen der Anleger einem übertriebenen Anlegerschutz unterordnet. "Grundsätzlich ist gegen Fürsorge nichts zu sagen, doch hier übertreibt der Gesetzgeber. Nicht nur, dass er die Anleger der Möglichkeit beraubt, die ganze Breite der unterschiedlichen Strategien zu nutzen", so Hocker [sondern] "Ziel des Gesetzgebers sollte es also sein, den mündigen Anleger in die Lage zu versetzen, seine Investitionsentscheidung allein zu treffen." Auch Ralf Lochmüller, Sprecher der Partner der Lupus Alpha Asset Management in Frankfurt, geht auf das Thema Anlegerschutz ein und weist in seinem Kommentar im Absolut|report darauf hin, dass Überregulierung der Hedgefonds-Produkte zu Ausweichreaktionen der Anbieter führt: "Wenn Regulierung die Bedürfnisse des Marktes in unterschiedlicher Weise anerkennt, dann sucht der Markt sich seinen Weg. ... Um Privatanleger vor den vermeintlich exorbitanten Risiken von Single-Hedgefonds zu schützen, hat man diese vom öffentlichen Vertrieb ausgenommen. In anderer Verpackung aber, als Zertifikat, ist der Erwerb kein Problem mehr, fallen alle regulatorischen und vertrieblichen Beschränkungen. Der Anlegerschutz wird damit zur Frage der Verpackung." Der am 18. Januar 2007 vorgelegte Gesetzesentwurf enthält keine wesentlichen Änderungen der Vertriebsrestriktionen und wird lt. Stellungnahme des Bundesverbandes Alternative Investments e.V. (BAI) "nicht ausreichen, um Alternative Investments endlich auch in Deutschland zu etablieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzstandortes Deutschland in diesem Bereich zu stärken". Die Branche erwartet für den Mitte Februar erwarteten Kabinettsentwurf des Gesetzes noch wesentliche Verbesserungen.
Die Kommentare von Ulrich Hocker und Ralf Lochmüller stehen unter folgendem Link zur Verfügung. (http://www.absolut-report.de/docs/AR_35 ... mentar.pdf) Quelle: Dies ist eine Information des Absolut|report - www.absolut-report.de - Für den Inhalt ist der Absolut|report verantwortlich. Der Absolut|report ist die führende Fachpublikation für institutionelle Anleger und Marktteilnehmer zum Thema Alternative Investments (Absolute-Return-Produkte - Hedgefonds - Private Equity ABS und Commodities) sowie innovatives Asset- und Portfolio-Management im deutschprachigen Raum.
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@ Peter: ist dieser Lupus-A. denn schon in D zugelassen?
neues Handelsbl.-Insider-Baro:
"Manager legen ihre Vorsicht ab
Erstmals seit August vergangenen Jahres hat das Insider-Barometer, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking berechnet, seinen Abwärtstrend gestoppt. Aktuell stagniert es bei 96 Punkten und damit im neutralen Bereich. Käufe und Verkäufe von Unternehmensinsidern wie Vorständen, Aufsichtsräten sowie deren nahe Familienangehörige aus den 160 Unternehmen des Dax, MDax, TecDax, und SDax halten sich damit in etwa die Waage.
...."
neues Handelsbl.-Insider-Baro:
"Manager legen ihre Vorsicht ab
Erstmals seit August vergangenen Jahres hat das Insider-Barometer, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking berechnet, seinen Abwärtstrend gestoppt. Aktuell stagniert es bei 96 Punkten und damit im neutralen Bereich. Käufe und Verkäufe von Unternehmensinsidern wie Vorständen, Aufsichtsräten sowie deren nahe Familienangehörige aus den 160 Unternehmen des Dax, MDax, TecDax, und SDax halten sich damit in etwa die Waage.
...."
Entnommen aus Zertifikate-Kompakt :
" ...........Basis der dem Zertifikat zugrunde liegenden
Insiderstrategie ist das am 30. Oktober 2004
in Kraft getretene Anlegerschutzverbesserungsgesetz.
Seit diesem Zeitpunkt sind Personen,
die bei einem Emittenten von Aktien
Führungsaufgaben wahrnehmen und eigene
Geschäfte mit den Aktien des Emittenten
handeln, verpflichtet, diese der BaFin innerhalb
von fünf Werktagen mitzuteilen.
Führungspersonen, beispielsweise Vorstände
oder Aufsichtsräte, haben tiefe Einblicke
in das Unternehmen und die jeweilige
Branche. .............
Seit dem letzten Jahr können auch Privatanleger
von diesem Wissen profitieren. Die
einfachste Partizipation ist der Kauf des SBox
Insider Zertifikats der Deutschen Bank.
Mit dem Kauf erwirbt der Anleger die 15
aussichtsreichsten Insideraktien in einem
Produkt. Dabei kommen nicht alle Aktien,
bei denen Vorstände und Aufsichtsräte in
der Vergangenheit orderten, für das Zertifikat
infrage. Die Insiderkäufe müssen erst die
Schwelle von 50.000 EUR im Quartal überschreiten.
Des Weiteren werden generell
Optionsausübungen, Mitarbeiteroptionsprogramme
und sonstige Bestandsveränderungen
nicht berücksichtigt, da diese keine
Aussagekraft bezüglich der zukünftigen Entwicklung
des Aktienkurses besitzen.
Welche Aktien werden jedoch in
das Zertifikat aufgenommen?
Grundlage ist die vierteljährliche Berechnung
einer Ranking Scale. Hauptparameter
dieser Top 15-Liste ist die Marktkapitalisierung
des betreffenden Unternehmens und
das kumulierte Ordervolumen aller meldepflichtigen
Insiderkäufe der entsprechenden
Führungsperson. Diese beiden Parameter
werden ins Verhältnis gesetzt, um so die
lukrativsten Insideraktien herauszufiltern.
Es hat sich nämlich in verschiedenen wissenschaftlichen
Studien gezeigt, dass das
Ordervolumen der Insider stark mit der zukünftigen
Entwicklung der Gesellschaft korreliert.
Durch die Hinzunahme der Markt-kapitalisierung haben im S-Box Insider
Zertifikat aber auch kleinere Unternehmen
die Chance, in das Zertifikat aufgenommen
zu werden. Somit erhöht sich die Performanceerwartung
weiter, und es ergibt sich
eine Diversifizierung bezüglich Branche und
Unternehmensgröße.
Die Performance des S-Box Insider Zertifikates
kann sich durchaus sehen lassen: Das
Zertifikat konnte in den vergangenen zwei
Monaten einen Wertzuwachs von über 13
Prozent verzeichnen. Dies entspricht einer
Outperformance von fünf Prozent gegenüber
dem DAX.
.......... .. .. "
Quellen - Angabe: Zertifikate-Kompakt
" ...........Basis der dem Zertifikat zugrunde liegenden
Insiderstrategie ist das am 30. Oktober 2004
in Kraft getretene Anlegerschutzverbesserungsgesetz.
Seit diesem Zeitpunkt sind Personen,
die bei einem Emittenten von Aktien
Führungsaufgaben wahrnehmen und eigene
Geschäfte mit den Aktien des Emittenten
handeln, verpflichtet, diese der BaFin innerhalb
von fünf Werktagen mitzuteilen.
Führungspersonen, beispielsweise Vorstände
oder Aufsichtsräte, haben tiefe Einblicke
in das Unternehmen und die jeweilige
Branche. .............
Seit dem letzten Jahr können auch Privatanleger
von diesem Wissen profitieren. Die
einfachste Partizipation ist der Kauf des SBox
Insider Zertifikats der Deutschen Bank.
Mit dem Kauf erwirbt der Anleger die 15
aussichtsreichsten Insideraktien in einem
Produkt. Dabei kommen nicht alle Aktien,
bei denen Vorstände und Aufsichtsräte in
der Vergangenheit orderten, für das Zertifikat
infrage. Die Insiderkäufe müssen erst die
Schwelle von 50.000 EUR im Quartal überschreiten.
Des Weiteren werden generell
Optionsausübungen, Mitarbeiteroptionsprogramme
und sonstige Bestandsveränderungen
nicht berücksichtigt, da diese keine
Aussagekraft bezüglich der zukünftigen Entwicklung
des Aktienkurses besitzen.
Welche Aktien werden jedoch in
das Zertifikat aufgenommen?
Grundlage ist die vierteljährliche Berechnung
einer Ranking Scale. Hauptparameter
dieser Top 15-Liste ist die Marktkapitalisierung
des betreffenden Unternehmens und
das kumulierte Ordervolumen aller meldepflichtigen
Insiderkäufe der entsprechenden
Führungsperson. Diese beiden Parameter
werden ins Verhältnis gesetzt, um so die
lukrativsten Insideraktien herauszufiltern.
Es hat sich nämlich in verschiedenen wissenschaftlichen
Studien gezeigt, dass das
Ordervolumen der Insider stark mit der zukünftigen
Entwicklung der Gesellschaft korreliert.
Durch die Hinzunahme der Markt-kapitalisierung haben im S-Box Insider
Zertifikat aber auch kleinere Unternehmen
die Chance, in das Zertifikat aufgenommen
zu werden. Somit erhöht sich die Performanceerwartung
weiter, und es ergibt sich
eine Diversifizierung bezüglich Branche und
Unternehmensgröße.
Die Performance des S-Box Insider Zertifikates
kann sich durchaus sehen lassen: Das
Zertifikat konnte in den vergangenen zwei
Monaten einen Wertzuwachs von über 13
Prozent verzeichnen. Dies entspricht einer
Outperformance von fünf Prozent gegenüber
dem DAX.
.......... .. .. "
Quellen - Angabe: Zertifikate-Kompakt
Insider wissen mehr – aber den Investoren nutzt das wenig
finanztreff: "....im Handelsblatt regelmäßig veröffentlichte Insiderbarometer deutet schon seit einigen Wochen den Umschwung an. Der Indikator für das Investitionsverhalten des Führungspersonals der großen deutschen Aktiengesellschaften ist in den letzten Wochen nämlich drastisch zurückgegangen. Von 140 Punkten auf derzeit nur noch 85 Zähler. Damit ist er unter die in diesem Fall tatsächlich psychologisch und auch sonst wichtige Marke von 90 Punkten gefallen, die von den Indexberechnern der RWTH Aachen als Verkaufssignal gedeutet wird. Aber noch mal ganz langsam. Der Index misst Käufe und Verkäufe, die Vorstände und andere leitende Figuren der in Dax, Mdax, TexDac und Sdax enthaltenen Unternehmen bei Aktien der eigenen Gesellschaft vornehmen. Ein hoher Indexstand signalisiert, dass diese Insider kräftig in das eigene Haus investieren. Ein niedriger Index zeigt hingegen an, dass es den Firmenlenkern mulmig wird und sie lieber ihre Aktien wieder hergeben. So wie in den vergangenen Wochen. Die haben es also schon geahnt und ihre Schäfchen rechtzeitig vor dem Kursrutsch ins Trockene gebracht. Wer nun aber hofft, dass ihm auch die eilig zum Insiderthema aufgelegten Zertifikate den Absturz erspart haben, der sieht sich bitterlich getäuscht. Der nur auf Dax-Insider fokussierte Insixx (WKN: CK1598) von der Commerzbank hat in den letzten Tage beinahe den gleichen Rückgang verzeichnet, wie der Index im ganzen. Das gleiche Schicksal hat auch der von der Deutschen Bank und der Börse Stuttgart hinterhergeschobene S-Box Insiderindex erlitten, der sich allerdings in den Wochen davor einen ausreichend Vorsprung erarbeitet hat, sodass er trotz der aktuellen Verluste insgesamt trotzdem noch einen erkennbaren Mehrwert gegenüber einem Dax-Zertifikat vorweisen kann. Dabei macht sich vor allem die breitere Aufstellung positiv bemerkbar, die den S-Box-Strategen auch die Einbindung von kleineren Unternehmen aus TecDax oder Mdax erlaubt, die seit Auflegung auch den Löwenanteil der Indexwerte stellen (WKN: DB6GWD). Für einen Abgesang auf die noch jungen Strategiepapiere ist es natürlich zu früh, aber es deutet sich schon einmal an, dass sie zur Verlustvermeidung im Crash-Fall nur eingeschränkt taugen. Eher noch wäre das vom Insixx zu erwarten, der nämlich – je nach Anlageverhalten der Manager – im Zweifel auch komplett auf Cash umstellen kann, wenn sich kein Dax-Vorstand mehr findet, der bereit wäre Aktien seines eigenen Unternehmens zu kaufen.
............"
Insixx gibts da inzw. auch schon Zerti`s drauf?
finanztreff: "....im Handelsblatt regelmäßig veröffentlichte Insiderbarometer deutet schon seit einigen Wochen den Umschwung an. Der Indikator für das Investitionsverhalten des Führungspersonals der großen deutschen Aktiengesellschaften ist in den letzten Wochen nämlich drastisch zurückgegangen. Von 140 Punkten auf derzeit nur noch 85 Zähler. Damit ist er unter die in diesem Fall tatsächlich psychologisch und auch sonst wichtige Marke von 90 Punkten gefallen, die von den Indexberechnern der RWTH Aachen als Verkaufssignal gedeutet wird. Aber noch mal ganz langsam. Der Index misst Käufe und Verkäufe, die Vorstände und andere leitende Figuren der in Dax, Mdax, TexDac und Sdax enthaltenen Unternehmen bei Aktien der eigenen Gesellschaft vornehmen. Ein hoher Indexstand signalisiert, dass diese Insider kräftig in das eigene Haus investieren. Ein niedriger Index zeigt hingegen an, dass es den Firmenlenkern mulmig wird und sie lieber ihre Aktien wieder hergeben. So wie in den vergangenen Wochen. Die haben es also schon geahnt und ihre Schäfchen rechtzeitig vor dem Kursrutsch ins Trockene gebracht. Wer nun aber hofft, dass ihm auch die eilig zum Insiderthema aufgelegten Zertifikate den Absturz erspart haben, der sieht sich bitterlich getäuscht. Der nur auf Dax-Insider fokussierte Insixx (WKN: CK1598) von der Commerzbank hat in den letzten Tage beinahe den gleichen Rückgang verzeichnet, wie der Index im ganzen. Das gleiche Schicksal hat auch der von der Deutschen Bank und der Börse Stuttgart hinterhergeschobene S-Box Insiderindex erlitten, der sich allerdings in den Wochen davor einen ausreichend Vorsprung erarbeitet hat, sodass er trotz der aktuellen Verluste insgesamt trotzdem noch einen erkennbaren Mehrwert gegenüber einem Dax-Zertifikat vorweisen kann. Dabei macht sich vor allem die breitere Aufstellung positiv bemerkbar, die den S-Box-Strategen auch die Einbindung von kleineren Unternehmen aus TecDax oder Mdax erlaubt, die seit Auflegung auch den Löwenanteil der Indexwerte stellen (WKN: DB6GWD). Für einen Abgesang auf die noch jungen Strategiepapiere ist es natürlich zu früh, aber es deutet sich schon einmal an, dass sie zur Verlustvermeidung im Crash-Fall nur eingeschränkt taugen. Eher noch wäre das vom Insixx zu erwarten, der nämlich – je nach Anlageverhalten der Manager – im Zweifel auch komplett auf Cash umstellen kann, wenn sich kein Dax-Vorstand mehr findet, der bereit wäre Aktien seines eigenen Unternehmens zu kaufen.
............"
Insixx gibts da inzw. auch schon Zerti`s drauf?
insider-baro weiter negativ
„.........Deutschlands Top-Manager glauben offenbar nicht an eine rasche Erholung an der Börse. Stattdessen erinnert ihr skeptisches Verhalten an den vergangenen Mai, als es an den Aktienmärkten noch vier weitere Wochen bergab ging, ehe die Erholung einsetzte. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Insider-Barometer .........notiert bei 85 Punkten. Damit steht es auf dem niedrigsten Stand, seitdem es im vergangenen Juni erstmals im Handelsblatt veröffentlicht wurde, und gibt ein eindeutiges Verkaufssignal für die Aktienmärkte. Indexstände unter 90 Punkten signalisieren, dass die Manager deutlich mehr Aktien verkaufen als erwerben. „In den nächsten Wochen sollte deshalb von einem schwierigen Marktumfeld für Aktien ausgegangen werden“, sagt Fifam-Experte Olaf Stotz
....“
aus: handelsblatt
....“
aus: handelsblatt
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
- Beiträge: 5944
- Registriert: 31.05.2005 09:11
- Wohnort: Bochum
- Kontaktdaten:
US-Fonds:
Chart 1 Jahr: VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Europa-Fonds:
Der VCH Insight Europa/UK wurde am 4.4.07 mit dem VCH Value Opportunities und dem VCH Coreolan Europe verschmolzen.
Name = VCH Coreolan Europe
WKN = A0CAV0
T.I. Thread VCH Coreolan Fonds (kein "must have")
Biotech-Fonds, welche beide vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagt werden: VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
3 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842, schwarze Linie) und Medical BioHealthcare(941135)
Zertifikate:
Chart 1 Jahr: Cobank Insider-Zert.(CK1598, RWTH Aachen, DAX-Werte), S-Box Insider-Zert.(DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), Cobank Deutschland (CB5PME, MID CAP Insider Indexzertifikat, auch RWTH Aachen, DAX und SDAX
S-Box läuft weiterhin sehr gut, Cobank fast parallel zum Dax
Chart 1 Jahr: CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
wirkt im Chart so, als wäre das CS0AA0 über längere Zeiträume desinvestiert gewesen sei?
seit 10/07: S-Box Insider Europa (DB3CDE, Large Caps), z.Z. noch mit Chartfehler bei Comdirect
Chart 1 Jahr: VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Europa-Fonds:
Der VCH Insight Europa/UK wurde am 4.4.07 mit dem VCH Value Opportunities und dem VCH Coreolan Europe verschmolzen.
Name = VCH Coreolan Europe
WKN = A0CAV0
T.I. Thread VCH Coreolan Fonds (kein "must have")
Biotech-Fonds, welche beide vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagt werden: VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
3 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842, schwarze Linie) und Medical BioHealthcare(941135)
Zertifikate:
Chart 1 Jahr: Cobank Insider-Zert.(CK1598, RWTH Aachen, DAX-Werte), S-Box Insider-Zert.(DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), Cobank Deutschland (CB5PME, MID CAP Insider Indexzertifikat, auch RWTH Aachen, DAX und SDAX
S-Box läuft weiterhin sehr gut, Cobank fast parallel zum Dax
Chart 1 Jahr: CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
wirkt im Chart so, als wäre das CS0AA0 über längere Zeiträume desinvestiert gewesen sei?
seit 10/07: S-Box Insider Europa (DB3CDE, Large Caps), z.Z. noch mit Chartfehler bei Comdirect
Zuletzt geändert von schneller euro am 07.11.2007 14:49, insgesamt 6-mal geändert.
- schneller euro
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- Registriert: 31.05.2005 09:11
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Aus dem VCH Director Dealings Report:
"...
- Insiderkaufvolumen mit höchstem Wert seit der starken Abwärtsbewegung im vergangenen Jahr (Mai 2006)
- US-Insider auf Schnäppchenjagd nach der Marktkorrektur Anfang März
- Unternehmen aus dem Gassektor und der gesamten Rohstoffbranche erneut die Favoriten im Branchenvergleich
..."
Und aus dem Handelsblatt: „Die Insider, die durch ihre Nähe zu Unternehmensinformationen besondere Kenntnisse haben, dokumentieren damit, dass sie weiter hohes Vertrauen in den Aktienmarkt haben“
"...
- Insiderkaufvolumen mit höchstem Wert seit der starken Abwärtsbewegung im vergangenen Jahr (Mai 2006)
- US-Insider auf Schnäppchenjagd nach der Marktkorrektur Anfang März
- Unternehmen aus dem Gassektor und der gesamten Rohstoffbranche erneut die Favoriten im Branchenvergleich
..."
Und aus dem Handelsblatt: „Die Insider, die durch ihre Nähe zu Unternehmensinformationen besondere Kenntnisse haben, dokumentieren damit, dass sie weiter hohes Vertrauen in den Aktienmarkt haben“
Aus Handelsblatt:
"...Deutschlands Top-Manager bleiben ihrer Strategie des antizyklischen Handelns treu. In den vergangenen beiden Wochen, in denen die Nervosität an den weltweiten Aktienmärkte zunahm und die Kurse zeitweise kräftig absackten, griffen die Insider bei den Aktien der eigenen Firmen erneut zu – und demonstrierten so ihr breites Vertrauen.
Entsprechend stieg das Insider-Barometer, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) alle zwei Wochen gemeinsam mit Commerzbank Private Banking berechnet, auf 139 Punkte. Seit gut einem Monat liegt es über 110 Punkten. Ab diesem Wert liefert es auf Sicht von drei Monaten ein strategisches Kaufsignal.
Der Anstieg zeigt, dass die Führungskräfte anders als zum Beispiel Fonds handeln. Die DWS etwa wartet nach eigenen Angaben mit Käufen ab, ob die aktuelle Finanz- und Liquiditätskrise nicht doch auf die Realwirtschaft übergreift. „Insider achten vor allem auf die fundamentalen Werte ihrer eigenen Unternehmen, die sie gut beurteilen können“, erklärt Oliver Stotz von der Fifam. Deshalb würden sie meist verstärkt bei fallenden Kursen ein-und bei hohen Kursen aussteigen...."
und aus
Vch Director-Dealings:
"VCH Insider-Monatsratio erreicht höchsten Stand seit über 4 Jahren..."
was bringts wenn die entspr. fonds und zertis nicht in die gänge kommen??
"...Deutschlands Top-Manager bleiben ihrer Strategie des antizyklischen Handelns treu. In den vergangenen beiden Wochen, in denen die Nervosität an den weltweiten Aktienmärkte zunahm und die Kurse zeitweise kräftig absackten, griffen die Insider bei den Aktien der eigenen Firmen erneut zu – und demonstrierten so ihr breites Vertrauen.
Entsprechend stieg das Insider-Barometer, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) alle zwei Wochen gemeinsam mit Commerzbank Private Banking berechnet, auf 139 Punkte. Seit gut einem Monat liegt es über 110 Punkten. Ab diesem Wert liefert es auf Sicht von drei Monaten ein strategisches Kaufsignal.
Der Anstieg zeigt, dass die Führungskräfte anders als zum Beispiel Fonds handeln. Die DWS etwa wartet nach eigenen Angaben mit Käufen ab, ob die aktuelle Finanz- und Liquiditätskrise nicht doch auf die Realwirtschaft übergreift. „Insider achten vor allem auf die fundamentalen Werte ihrer eigenen Unternehmen, die sie gut beurteilen können“, erklärt Oliver Stotz von der Fifam. Deshalb würden sie meist verstärkt bei fallenden Kursen ein-und bei hohen Kursen aussteigen...."
und aus
Vch Director-Dealings:
"VCH Insider-Monatsratio erreicht höchsten Stand seit über 4 Jahren..."
was bringts wenn die entspr. fonds und zertis nicht in die gänge kommen??
Ck1598 zuletzt besser geworden.
Insider-Barometer knapp unter Rekordhoch,
einen höheren Wert gab es lediglich am 25. März 2003.
Topmanager erwarten Jahresendrally.
hört sich alles gut an im Hand.blatt-Art.
Insider-Barometer knapp unter Rekordhoch,
einen höheren Wert gab es lediglich am 25. März 2003.
Topmanager erwarten Jahresendrally.
hört sich alles gut an im Hand.blatt-Art.
von Vch:
+++ VCH-Insider-Ratio steigt im dritten Quartal auf neues Mehrjahreshoch
+++ Insiderkäufe erreichen Niveau wie vor Beginn der Börsenhausse Ende 2002 / Anfang 2003
+++ Immobilien-, Finanz- und Edelmetallwerte im Branchen-Ranking erneut ganz vorne
+++ Hohe Insiderverkäufe im Gesundheitssektor sowie bei Technologie- und Stahlfirmen
+++ VCH-Insider-Ratio steigt im dritten Quartal auf neues Mehrjahreshoch
+++ Insiderkäufe erreichen Niveau wie vor Beginn der Börsenhausse Ende 2002 / Anfang 2003
+++ Immobilien-, Finanz- und Edelmetallwerte im Branchen-Ranking erneut ganz vorne
+++ Hohe Insiderverkäufe im Gesundheitssektor sowie bei Technologie- und Stahlfirmen
www.talentfreihotel.de
Lupus alpha Emerging Strategies Fund PLC
Lupus alpha Long/Short Equity US-Insight Fund
Letzter Wasserstand:
91,94 =-8% seit auflage
16.11.2007
während long/short dieses jahr im durchschnitt 10% ytd gemacht hat. würde mich interessieren was die investoren dazu sagen.
so ein hedgefonds ist gnadenlos. er zeigt die schwächen des fondsmanager auf!
würde man das portfolio blind zusammenstellen, würde man im durchschnitt 2-3% (zinsüberschuss) machen.
Lupus alpha Long/Short Equity US-Insight Fund
Letzter Wasserstand:
91,94 =-8% seit auflage
16.11.2007
während long/short dieses jahr im durchschnitt 10% ytd gemacht hat. würde mich interessieren was die investoren dazu sagen.
so ein hedgefonds ist gnadenlos. er zeigt die schwächen des fondsmanager auf!
würde man das portfolio blind zusammenstellen, würde man im durchschnitt 2-3% (zinsüberschuss) machen.
FTD-Insider-Index - Optimistischer Insider
FTD-Insider-Index - Optimistischer Insider - Frankfurter Behavioral Finance Spezialist gibt optimistischen Outlook
Aus der FTD vom 26.11.2007
Den Vorständen ins Depot geschaut: Wenn Topmanager Aktien des eigenen Unternehmens kaufen, ist das ein guter Indikator für steigende Kurse. Der FTD-Insider-Index verrät, wie die Stimmung unter Europas Bossen ist.
http://www.ftd.de/insider
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/gelda ... eid=277530
Vorstände gieren nach eigenen Aktien
von Bernd Mikosch
Führungskräfte europäischer Unternehmen rechnen mit einem schnellen Ende der Finanzkrise. Sie legen sich in großem Umfang Aktien ihrer Arbeitgeber ins Depot, was dafür spricht, dass sie diese Papiere für unterbewertet halten.
Unter den Käufer waren vergangene Woche zum Beispiel Manager des Rückversicherers Swiss Re, dessen Aktie zuvor massiv an Wert verloren hatte. Der FTD-Insider-Index, der das Kaufverhalten der europäischen Topmanager abbildet, ist seit Anfang November von 63,0 auf 95,7 von 100 möglichen Punkten gestiegen. Der hohe Stand des Index spricht für eine Erholung am Aktienmarkt - trotz der jüngsten Turbulenzen. In der vergangenen Woche hatten gleich mehrere Faktoren die Stimmung am Aktienmarkt deutlich eingetrübt: Finanzunternehmen schockierten mit Milliardenabschreibungen, außerdem drückte die Angst vor einer US-Rezession auf die Kurse. Der Dollar fiel zum Euro auf ein Rekordtief, Öl war so teuer wie nie zuvor.
Doch das Verhalten der Insider könnte auf eine Trendwende hinweisen: In der Vergangenheit kauften sie häufig dann besonders viele Aktien, wenn die Kurse einen Tiefpunkt erreichten. "Die europäischen Insider haben die Zwischentiefs im März und August gut erkannt. Behalten sie auch diesmal recht, dürften sich die Kurse in den kommenden Wochen wieder erholen", sagt Patrick Hable, Geschäftsführer der Investmentboutique 2iQ http://www.2iqresearch.com, die den FTD-Insider-Index alle zwei Wochen aktualisiert.
Die Erfahrungen mit Daten vom US-Markt, die das Frankfurter Analysehaus seit dem Jahr 2000 auswertet, untermauern dies: Das Verhältnis von Insiderkäufen zu -verkäufen, die sogenannte Buy-Sell-Ratio, war stets dann besonders hoch, wenn der Aktienmarkt ein Zwischentief erreicht hatte. Für Privatanleger hätte es sich meist gelohnt, bei einer hohen Buy-Sell-Ratio Aktien zu kaufen.
Antizyklische Insider
"Die Insider sind antizyklische Investoren", sagt Hable. "Sie kaufen, nachdem die Kurse gefallen sind, und halten sich zurück, wenn der Aktienmarkt schon gut gelaufen ist." In den vergangenen Jahren wussten die Topmanager zwischen einem Bärenmarkt und einer Korrektur zu unterscheiden, sagt Hable: So hätten die Insider in den USA nach dem Platzen der Technologieblase ab der Jahresmitte 2000 massiv Aktien der eigenen Firma verkauft, obwohl sie sonst bei fallenden Kursen gerne zugreifen. "Jetzt dagegen glauben die Insider noch an die eigenen Aktien - das ist ein gutes Zeichen", sagt Hable.
Besonders optimistisch sind die Führungskräfte des Finanzsektors: Ihre Buy-Sell-Ratio liegt bei 4,6. Die Manager kaufen also fast fünfmal so viele Aktien, wie sie verkaufen. Damit sind die Insider dieses Sektors so positiv gestimmt wie seit Anfang 2004 nicht mehr. 2iQ kappt bei dieser Rechnung Aktiengeschäfte bei 100.000 Euro. "Größere Transaktionen verzerren sonst leicht das Bild", sagt Hable.
Auffällig ist die mit 17,9 sehr hohe Buy-Sell-Ratio der europäischen Immobilienunternehmen, die nach der Branchenaufteilung von MSCI zum Finanzsektor gehören. Immobilienaktien gehören in diesem Jahr zu den größten Verlierern. Viele Titel notieren inzwischen deutlich unter ihrem inneren Wert.
Die Buy-Sell-Ratio der Banken beträgt 3,5 und liegt damit klar über dem historischen Schnitt von 1,4. Allerdings hat 2iQ in diesem Jahr schon höhere Werte registriert. "An den Banken wird sich entscheiden, ob sich die Finanzkrise fortsetzt", sagt Hable. "Wenn die Kreditrisiken in den Bilanzen der Institute inzwischen bereinigt wären, gäbe es gute Gründe, wieder an steigende Kurse zu glauben. Das Verhalten der Bankmanager an der Börse ist deshalb besonders interessant."
Eindeutige Signale kommen von der Commerzbank: Vorstandsmitglied Wolfgang Hartmann kaufte in diesem Monat Aktien für fast 228.000 Euro. Finanzchef Eric Strutz orderte Anfang November Papiere für knapp 80.000 Euro. Die Commerzbank-Aktie hat seit ihrem Hoch Anfang Mai mehr als ein Drittel verloren.
Noch offensiver agierten Topmanager der Swiss Re: Jacques Aigrain, Chef des Schweizer Rückversicherers, hat sich laut 2iQ-Datenbank http://www.directorsdealings.eu am vergangenen Mittwoch 12.000 Aktien seines Arbeitgebers für umgerechnet gut 600.000 Euro ins Depot gelegt. Zwei Tage zuvor hatte der weltgrößte Rückversicherer eine Abschreibung von 1,2 Mrd. Schweizer Franken aus Kreditgeschäften bekannt gegeben. Bevor Aigrain und fünf weitere Swiss-Re-Führungskräfte Aktien kauften, hatten die Titel fast ein Viertel ihres Wertes eingebüßt - allein in diesem Monat.
Aus der FTD vom 26.11.2007
Den Vorständen ins Depot geschaut: Wenn Topmanager Aktien des eigenen Unternehmens kaufen, ist das ein guter Indikator für steigende Kurse. Der FTD-Insider-Index verrät, wie die Stimmung unter Europas Bossen ist.
http://www.ftd.de/insider
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/gelda ... eid=277530
Vorstände gieren nach eigenen Aktien
von Bernd Mikosch
Führungskräfte europäischer Unternehmen rechnen mit einem schnellen Ende der Finanzkrise. Sie legen sich in großem Umfang Aktien ihrer Arbeitgeber ins Depot, was dafür spricht, dass sie diese Papiere für unterbewertet halten.
Unter den Käufer waren vergangene Woche zum Beispiel Manager des Rückversicherers Swiss Re, dessen Aktie zuvor massiv an Wert verloren hatte. Der FTD-Insider-Index, der das Kaufverhalten der europäischen Topmanager abbildet, ist seit Anfang November von 63,0 auf 95,7 von 100 möglichen Punkten gestiegen. Der hohe Stand des Index spricht für eine Erholung am Aktienmarkt - trotz der jüngsten Turbulenzen. In der vergangenen Woche hatten gleich mehrere Faktoren die Stimmung am Aktienmarkt deutlich eingetrübt: Finanzunternehmen schockierten mit Milliardenabschreibungen, außerdem drückte die Angst vor einer US-Rezession auf die Kurse. Der Dollar fiel zum Euro auf ein Rekordtief, Öl war so teuer wie nie zuvor.
Doch das Verhalten der Insider könnte auf eine Trendwende hinweisen: In der Vergangenheit kauften sie häufig dann besonders viele Aktien, wenn die Kurse einen Tiefpunkt erreichten. "Die europäischen Insider haben die Zwischentiefs im März und August gut erkannt. Behalten sie auch diesmal recht, dürften sich die Kurse in den kommenden Wochen wieder erholen", sagt Patrick Hable, Geschäftsführer der Investmentboutique 2iQ http://www.2iqresearch.com, die den FTD-Insider-Index alle zwei Wochen aktualisiert.
Die Erfahrungen mit Daten vom US-Markt, die das Frankfurter Analysehaus seit dem Jahr 2000 auswertet, untermauern dies: Das Verhältnis von Insiderkäufen zu -verkäufen, die sogenannte Buy-Sell-Ratio, war stets dann besonders hoch, wenn der Aktienmarkt ein Zwischentief erreicht hatte. Für Privatanleger hätte es sich meist gelohnt, bei einer hohen Buy-Sell-Ratio Aktien zu kaufen.
Antizyklische Insider
"Die Insider sind antizyklische Investoren", sagt Hable. "Sie kaufen, nachdem die Kurse gefallen sind, und halten sich zurück, wenn der Aktienmarkt schon gut gelaufen ist." In den vergangenen Jahren wussten die Topmanager zwischen einem Bärenmarkt und einer Korrektur zu unterscheiden, sagt Hable: So hätten die Insider in den USA nach dem Platzen der Technologieblase ab der Jahresmitte 2000 massiv Aktien der eigenen Firma verkauft, obwohl sie sonst bei fallenden Kursen gerne zugreifen. "Jetzt dagegen glauben die Insider noch an die eigenen Aktien - das ist ein gutes Zeichen", sagt Hable.
Besonders optimistisch sind die Führungskräfte des Finanzsektors: Ihre Buy-Sell-Ratio liegt bei 4,6. Die Manager kaufen also fast fünfmal so viele Aktien, wie sie verkaufen. Damit sind die Insider dieses Sektors so positiv gestimmt wie seit Anfang 2004 nicht mehr. 2iQ kappt bei dieser Rechnung Aktiengeschäfte bei 100.000 Euro. "Größere Transaktionen verzerren sonst leicht das Bild", sagt Hable.
Auffällig ist die mit 17,9 sehr hohe Buy-Sell-Ratio der europäischen Immobilienunternehmen, die nach der Branchenaufteilung von MSCI zum Finanzsektor gehören. Immobilienaktien gehören in diesem Jahr zu den größten Verlierern. Viele Titel notieren inzwischen deutlich unter ihrem inneren Wert.
Die Buy-Sell-Ratio der Banken beträgt 3,5 und liegt damit klar über dem historischen Schnitt von 1,4. Allerdings hat 2iQ in diesem Jahr schon höhere Werte registriert. "An den Banken wird sich entscheiden, ob sich die Finanzkrise fortsetzt", sagt Hable. "Wenn die Kreditrisiken in den Bilanzen der Institute inzwischen bereinigt wären, gäbe es gute Gründe, wieder an steigende Kurse zu glauben. Das Verhalten der Bankmanager an der Börse ist deshalb besonders interessant."
Eindeutige Signale kommen von der Commerzbank: Vorstandsmitglied Wolfgang Hartmann kaufte in diesem Monat Aktien für fast 228.000 Euro. Finanzchef Eric Strutz orderte Anfang November Papiere für knapp 80.000 Euro. Die Commerzbank-Aktie hat seit ihrem Hoch Anfang Mai mehr als ein Drittel verloren.
Noch offensiver agierten Topmanager der Swiss Re: Jacques Aigrain, Chef des Schweizer Rückversicherers, hat sich laut 2iQ-Datenbank http://www.directorsdealings.eu am vergangenen Mittwoch 12.000 Aktien seines Arbeitgebers für umgerechnet gut 600.000 Euro ins Depot gelegt. Zwei Tage zuvor hatte der weltgrößte Rückversicherer eine Abschreibung von 1,2 Mrd. Schweizer Franken aus Kreditgeschäften bekannt gegeben. Bevor Aigrain und fünf weitere Swiss-Re-Führungskräfte Aktien kauften, hatten die Titel fast ein Viertel ihres Wertes eingebüßt - allein in diesem Monat.
FTD-Insider-Index
Britische Topmanager erhoffen Jahresendrally
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/inves ... =cd-rss500
von Bernd Mikosch
Führungskräfte aus Großbritannien decken sich massiv mit Aktien der eigenen Unternehmen ein. Das zeigt, dass sie die Papiere für unterbewertet halten und mit steigenden Kursen rechnen.
Das Verhältnis von Aktienkäufen zu -verkäufen, die sogenannte Buy-Sell-Ratio, liegt derzeit bei 6,8 und damit siebenmal so hoch wie im Dreijahresschnitt, zeigen Berechnungen des Analysehauses 2iQ Research.
Der Optimismus der deutschen Führungskräfte ist nach der jüngsten Dax-Rally dagegen gesunken. Die Buy-Sell-Ratio liegt mit 1,8 zwar über dem langjährigen Schnitt, aber unter den zuletzt erreichten Werten. Der von 2iQ berechnete FTD-Insider-Index, der die Stimmung der europäischen Topmanager anhand ihrer Aktientransaktionen misst, ist in den vergangenen zwei Wochen von 95,7 auf 86,2 Punkte gefallen. Werte über 50 sprechen 2iQ zufolge für steigende Kurse.
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von Bernd Mikosch
Führungskräfte aus Großbritannien decken sich massiv mit Aktien der eigenen Unternehmen ein. Das zeigt, dass sie die Papiere für unterbewertet halten und mit steigenden Kursen rechnen.
Das Verhältnis von Aktienkäufen zu -verkäufen, die sogenannte Buy-Sell-Ratio, liegt derzeit bei 6,8 und damit siebenmal so hoch wie im Dreijahresschnitt, zeigen Berechnungen des Analysehauses 2iQ Research.
Der Optimismus der deutschen Führungskräfte ist nach der jüngsten Dax-Rally dagegen gesunken. Die Buy-Sell-Ratio liegt mit 1,8 zwar über dem langjährigen Schnitt, aber unter den zuletzt erreichten Werten. Der von 2iQ berechnete FTD-Insider-Index, der die Stimmung der europäischen Topmanager anhand ihrer Aktientransaktionen misst, ist in den vergangenen zwei Wochen von 95,7 auf 86,2 Punkte gefallen. Werte über 50 sprechen 2iQ zufolge für steigende Kurse.
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