Insider-Strategien (Fonds und Zertifikate)
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- schneller euro
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Insider-Strategien (Fonds und Zertifikate)
Habe gerade ein interessantes Statement von VCH erhalten:
VCH Insight USA auf dem Weg zu alter Stärke
War der VCH Insight USA (WKN: 694 653) in 2002 und 2003 noch der beste Fonds seiner Klasse, machte er Anlegern in 2004 und Anfang 2005 keine besondere Freude. Besonders Anfang diesen Jahres lag er teilweise deutlich unter seinen Vergleichsindizes. Seit April jedoch konnte er seine Underperformance fast komplett aufholen - also in diesem Zeitraum eine deutliche Outperformance erzielen. Grund hierfür ist eine deutliche Korrelation zwischen der Performance des Fonds und der Entwicklung des
Gesamtmarkt-Insider-Ratios. Diese Kenngröße spiegelt das Verhältnis der
Kaufvolumina zu den Verkaufvolumina wider. Ende 2001 und besonders 2002 hatten wir quartalsweise hohe Insider-Ratios, ab Mitte 2003 kamen diese dann in einen Abwärtstrend, der u. E. erst in den beiden anhaltend starken Monate April und Mai 2005 beendet werden konnte. Damit ist die Trendwende erfolgt und dürfte uns bis zum Jahresende eine positive Entwicklung an den US-Märkten und im VCH Insight USA bescheren.
Chartvergleich VCH Inside USA mit S&P500
VCH Insight USA auf dem Weg zu alter Stärke
War der VCH Insight USA (WKN: 694 653) in 2002 und 2003 noch der beste Fonds seiner Klasse, machte er Anlegern in 2004 und Anfang 2005 keine besondere Freude. Besonders Anfang diesen Jahres lag er teilweise deutlich unter seinen Vergleichsindizes. Seit April jedoch konnte er seine Underperformance fast komplett aufholen - also in diesem Zeitraum eine deutliche Outperformance erzielen. Grund hierfür ist eine deutliche Korrelation zwischen der Performance des Fonds und der Entwicklung des
Gesamtmarkt-Insider-Ratios. Diese Kenngröße spiegelt das Verhältnis der
Kaufvolumina zu den Verkaufvolumina wider. Ende 2001 und besonders 2002 hatten wir quartalsweise hohe Insider-Ratios, ab Mitte 2003 kamen diese dann in einen Abwärtstrend, der u. E. erst in den beiden anhaltend starken Monate April und Mai 2005 beendet werden konnte. Damit ist die Trendwende erfolgt und dürfte uns bis zum Jahresende eine positive Entwicklung an den US-Märkten und im VCH Insight USA bescheren.
Chartvergleich VCH Inside USA mit S&P500
Zuletzt geändert von schneller euro am 23.08.2006 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
- oegeat
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habe mir gerade die Strategie duchgelesen !
+++++
Der Teilfonds investiert OECD- länderweit in Aktien und Anleihen. Bei der Umsetzung seiner Anlagepolitik konzentriert sich der Teilfonds jedoch überwiegend auf Wertpapiere, welche von Emittenten mit Sitz in USA begeben werden. Grundlage der Anlageentscheidungen ist hierbei schwerpunktmäßig die Orientierung an den gesetzlich vorgeschriebenen öffentlich zugänglich gemachten Kauf- und Verkaufstransaktionen von Vorständen, Aufsichtsräten, leitenden Mitarbeitern sowie größerer Altgesellschafter.Die Referenzwährung des Teilfonds lautet auf USD.
+++++
Quelle: Comdirekt
Also ich behaupte mal ein großer Teil der Entwicklung des Fonds also die letzten 3 Monate ging Währungstechnisch von statten !!
Also mahne ich zur Vorsicht.
Hier ein Vergleich Schwarz das Investment - blau SPX - und grün der Dollar !
+++++
Der Teilfonds investiert OECD- länderweit in Aktien und Anleihen. Bei der Umsetzung seiner Anlagepolitik konzentriert sich der Teilfonds jedoch überwiegend auf Wertpapiere, welche von Emittenten mit Sitz in USA begeben werden. Grundlage der Anlageentscheidungen ist hierbei schwerpunktmäßig die Orientierung an den gesetzlich vorgeschriebenen öffentlich zugänglich gemachten Kauf- und Verkaufstransaktionen von Vorständen, Aufsichtsräten, leitenden Mitarbeitern sowie größerer Altgesellschafter.Die Referenzwährung des Teilfonds lautet auf USD.
+++++
Quelle: Comdirekt
Also ich behaupte mal ein großer Teil der Entwicklung des Fonds also die letzten 3 Monate ging Währungstechnisch von statten !!
Also mahne ich zur Vorsicht.
Hier ein Vergleich Schwarz das Investment - blau SPX - und grün der Dollar !
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
youtube facebook Discord DIVIdendenBrummer.de
Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
- schneller euro
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VCH Insight
Ja, die VCH-Fonds sind umstritten und es gibt viele kritische Stimmen.
Vor ca. 1-2 Jahren war der Insight USA auch in mehreren Dachfonds vertreten, zuletzt habe ich diesbezgl. nichts mehr gelesen.
Interessant ist auch, daß der Schwesterfonds zu dem o.g. VCH Insight USA, der VCH Insight Europe(694654) bisher schlecht abgeschnitten hat und deutlich unter seiner Benchmark geblieben ist. Ursprünglich wollte man auf deutsche und britische Werte setzen, da bei Erstgenannten aber anscheinend die Insider-Infos unzureichend sind, wird der Fonds nun umgestellt und umbenannt in VCH Insight UK.
Nähere Infos zu beiden Fonds unter www.vch-group.de bzw.
http://www.vch-fonds.de/insider/links/ueberblick.php4
Aktuelles Factsheet des VCH Insight USA EUR
Juli 2005
Investmentphilosophie
Der von der VCH Capital Markets als Subadvisor
beratene VCH Insight USA EUR investiert in aussichtsreiche US-Aktien, die auf Basis öffentlich verfügbarer Firmeninsider-Informationen ausgewählt werden. Der VCH Insight USA EUR greift zu diesem Zweck auf ein selbstentwickeltes Analyse-Tool zurück, dass die aktiven Corporate Insider
mittels einer systematischen Auswertung ihrer Handelstätigkeit in ein Ranking-Sytem überführt. Der Fonds ist nahezu vollständig in Euro
abgesichert. Eine ungesicherte Anteilsklasse ist ebenfalls erhältlich.
Stammdaten Fondsname: VCH Insight USA EUR
Anlagekategorie: Aktien USA
ISIN: LU0132800532
WKN: 694653
Ausgabepreis (07.07.2005): 14,70
Rücknahmepreis (07.07.2005): 14,00
Gewinnverwendung: thesaurierend
Fondswährung: EUR
Fondsvermögen (30.06.2005): EUR 11,437
Mio.
Auflegungsdatum: 10.09.2001
Benchmark: Russel 3000
KAG: Hauck & Aufhäuser Investment
Gesellschaft S.A.
Anlageberater: Consortia Vermögensverwaltung
AG
Depotbank: Hauck & Aufhäuser Banquiers
Luxembourg S.A.
Fondsdomizil: Luxemburg
Vertriebszulassung: LUX, GER, AUT
Fixe Gebühren: 1,85% p.a.
Erfolgsabhängige Gebühren: 10% der
Outperformance (High-Water-Mark)
Geschäftsjahresende: 31.12.
Rankings & Ratings
S&P Sterne ........................ 5 Sterne
Lipper Leader ..................... E=1; K=1
S&P Rating ........................ NR
Feri Rating ......................... Nicht verfügbar
Sauren-Managerrating ......... 2 Goldmedaillen
Sauren-Fondsrating ............. +++
Vermögensaufteilung (30.06.2005)
Aktien ................................................................ 99,77%
Geldvermögen ....................................................... 4,01%
VCH Insight USA EUR (07.07.2005)
VCH Insight USA EUR Russel 3000
Performance
(07.07.2005)
3 Monate YTD 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre seit Auflegung
Fonds +10,41% +0,65% +5,74% +47,99% n.v. +40,28%
Benchmark +2,72% +1,47% +10,87% +34,42% -7,72% +29,95%
Performance 2005 2004 2003 2002 2001 2000
Fonds +0,65% +1,32% +39,67% -12,37% +11,82% n.v.
Benchmark +1,47% +11,95% +31,06% -21,54% -11,46% -6,62%
Historische Wertentwicklungen sind keine Garantie für eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft. Diese ist nicht prognostizierbar. Die Berechnung der
Wertentwicklung erfolgt gemäß BVI-Methode. Datenquelle für Fondspreise und Indizes ist Thomson Financial. Die VCH Investment Group AG
übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der hier dargestellten Inhalte und Daten.
Monatskommentar: Im Juni verzeichnete der Russell 3000 Index einen Anstieg von 0,54% (Russell 1000: 0,25%; Russell 2000: 3,7%). Damit
entwickelte sich der Index besser als die übrigen US-Indizes, die im Monatsvergleich eine schwächere Tendenz aufwiesen (Dow Jones: -1,8%; S&P
500: unv.; Nasdaq: -0,58%). Seit Jahresanfang ergibt sich für den Vergleichsindex ein Kursrückgang von -0,86% (Russell 1000: -0,77%; Russell
2000: -1,8%). Nach einer positiven Performance im Vormonat wurde die Aufwärtsdynamik im Juni insbesondere durch den zeitweilig deutlich über 60
USD pro Barrel notierenden Ölpreis gebremst. Zudem wurde das Sentiment durch die Befürchtungen einer konjunkturellen Abkühlung infolge der
andauernden Zinserhöhungsschritte der Fed belastet. Der VCH Insight USA konnte im Berichtsmonat mit einem Plus von 6,4% eine deutlich bessere
Performance als der Vergleichsindex aufweisen. Dabei kam es trotz des verharrenden Gesamtmarktes zu einer dynamischen Aufwärtsbewegung der im
Portfolio enthaltenen Aktien. Alleine sieben Aktien wiesen zweistellige Kursgewinne auf. Den mit Abstand größten Kursanstieg im Monatsvergleich gab
es bei der Burcon Nutrascience Corp, die nach einer erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung um 41,6% zulegen konnte. Die Aktien der Presstek Inc
legten mit einem Plus von 32,5% ebenfalls signifikant zu. Mit einer Wertentwicklung des gesamten Fonds von-1,4% seit Jahresbeginn liegt das
Portfolio marginal hinter der Benchmark.
Top Holdings (30.06.2005)
Chesapeak Energy Corp ......................................... 4,47%
W Holding Company Inc ........................................ 4,44%
Third Wave Technologies ....................................... 4,21%
South Finl GRP INC ............................................... 4,14%
Telik Inc ............................................................... 4,13%
Kennzahlen (30.06.2005)
Beta ................................................. 1,02
Alpha ............................................... 0,19
Korrelation ........................................ 0,79
Volatilität p.a. ................................... 14,47%
Größter Monatsverlust ........................ -8,43%
Tracking error .................................... 11,48
Information Ratio ............................... 0,17
Sharpe Ratio ..................................... 0,43
Total Expense Ratio* .......................... 1,90%
Branchengewichtungen (30.06.2005)
Sonstige ............................................................. 33,00%
Biotechnologie .................................................... 13,55%
Technologie/Hochtechnologie .................................. 9,64%
Öl und Gas ........................................................... 7,97%
Holding/Mischkonzern ........................................... 7,77%
Versicherungen ..................................................... 7,32%
Elektro/Elektronik .................................................. 6,92%
Dienstleistungen ................................................... 4,86%
Pharma ................................................................ 4,71%
Finanz ................................................................. 4,14%
Ländergewichtungen (30.06.2005)
USA .................................................................. 88,04%
Puerto Rico .......................................................... 4,44%
Kanada ................................................................ 3,77%
Bermudas ............................................................ 3,61%
Währungsaufteilung (30.06.2005)
USD .................................................................. 96,09%
CAD .................................................................... 3,77%
Vor ca. 1-2 Jahren war der Insight USA auch in mehreren Dachfonds vertreten, zuletzt habe ich diesbezgl. nichts mehr gelesen.
Interessant ist auch, daß der Schwesterfonds zu dem o.g. VCH Insight USA, der VCH Insight Europe(694654) bisher schlecht abgeschnitten hat und deutlich unter seiner Benchmark geblieben ist. Ursprünglich wollte man auf deutsche und britische Werte setzen, da bei Erstgenannten aber anscheinend die Insider-Infos unzureichend sind, wird der Fonds nun umgestellt und umbenannt in VCH Insight UK.
Nähere Infos zu beiden Fonds unter www.vch-group.de bzw.
http://www.vch-fonds.de/insider/links/ueberblick.php4
Aktuelles Factsheet des VCH Insight USA EUR
Juli 2005
Investmentphilosophie
Der von der VCH Capital Markets als Subadvisor
beratene VCH Insight USA EUR investiert in aussichtsreiche US-Aktien, die auf Basis öffentlich verfügbarer Firmeninsider-Informationen ausgewählt werden. Der VCH Insight USA EUR greift zu diesem Zweck auf ein selbstentwickeltes Analyse-Tool zurück, dass die aktiven Corporate Insider
mittels einer systematischen Auswertung ihrer Handelstätigkeit in ein Ranking-Sytem überführt. Der Fonds ist nahezu vollständig in Euro
abgesichert. Eine ungesicherte Anteilsklasse ist ebenfalls erhältlich.
Stammdaten Fondsname: VCH Insight USA EUR
Anlagekategorie: Aktien USA
ISIN: LU0132800532
WKN: 694653
Ausgabepreis (07.07.2005): 14,70
Rücknahmepreis (07.07.2005): 14,00
Gewinnverwendung: thesaurierend
Fondswährung: EUR
Fondsvermögen (30.06.2005): EUR 11,437
Mio.
Auflegungsdatum: 10.09.2001
Benchmark: Russel 3000
KAG: Hauck & Aufhäuser Investment
Gesellschaft S.A.
Anlageberater: Consortia Vermögensverwaltung
AG
Depotbank: Hauck & Aufhäuser Banquiers
Luxembourg S.A.
Fondsdomizil: Luxemburg
Vertriebszulassung: LUX, GER, AUT
Fixe Gebühren: 1,85% p.a.
Erfolgsabhängige Gebühren: 10% der
Outperformance (High-Water-Mark)
Geschäftsjahresende: 31.12.
Rankings & Ratings
S&P Sterne ........................ 5 Sterne
Lipper Leader ..................... E=1; K=1
S&P Rating ........................ NR
Feri Rating ......................... Nicht verfügbar
Sauren-Managerrating ......... 2 Goldmedaillen
Sauren-Fondsrating ............. +++
Vermögensaufteilung (30.06.2005)
Aktien ................................................................ 99,77%
Geldvermögen ....................................................... 4,01%
VCH Insight USA EUR (07.07.2005)
VCH Insight USA EUR Russel 3000
Performance
(07.07.2005)
3 Monate YTD 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre seit Auflegung
Fonds +10,41% +0,65% +5,74% +47,99% n.v. +40,28%
Benchmark +2,72% +1,47% +10,87% +34,42% -7,72% +29,95%
Performance 2005 2004 2003 2002 2001 2000
Fonds +0,65% +1,32% +39,67% -12,37% +11,82% n.v.
Benchmark +1,47% +11,95% +31,06% -21,54% -11,46% -6,62%
Historische Wertentwicklungen sind keine Garantie für eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft. Diese ist nicht prognostizierbar. Die Berechnung der
Wertentwicklung erfolgt gemäß BVI-Methode. Datenquelle für Fondspreise und Indizes ist Thomson Financial. Die VCH Investment Group AG
übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der hier dargestellten Inhalte und Daten.
Monatskommentar: Im Juni verzeichnete der Russell 3000 Index einen Anstieg von 0,54% (Russell 1000: 0,25%; Russell 2000: 3,7%). Damit
entwickelte sich der Index besser als die übrigen US-Indizes, die im Monatsvergleich eine schwächere Tendenz aufwiesen (Dow Jones: -1,8%; S&P
500: unv.; Nasdaq: -0,58%). Seit Jahresanfang ergibt sich für den Vergleichsindex ein Kursrückgang von -0,86% (Russell 1000: -0,77%; Russell
2000: -1,8%). Nach einer positiven Performance im Vormonat wurde die Aufwärtsdynamik im Juni insbesondere durch den zeitweilig deutlich über 60
USD pro Barrel notierenden Ölpreis gebremst. Zudem wurde das Sentiment durch die Befürchtungen einer konjunkturellen Abkühlung infolge der
andauernden Zinserhöhungsschritte der Fed belastet. Der VCH Insight USA konnte im Berichtsmonat mit einem Plus von 6,4% eine deutlich bessere
Performance als der Vergleichsindex aufweisen. Dabei kam es trotz des verharrenden Gesamtmarktes zu einer dynamischen Aufwärtsbewegung der im
Portfolio enthaltenen Aktien. Alleine sieben Aktien wiesen zweistellige Kursgewinne auf. Den mit Abstand größten Kursanstieg im Monatsvergleich gab
es bei der Burcon Nutrascience Corp, die nach einer erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung um 41,6% zulegen konnte. Die Aktien der Presstek Inc
legten mit einem Plus von 32,5% ebenfalls signifikant zu. Mit einer Wertentwicklung des gesamten Fonds von-1,4% seit Jahresbeginn liegt das
Portfolio marginal hinter der Benchmark.
Top Holdings (30.06.2005)
Chesapeak Energy Corp ......................................... 4,47%
W Holding Company Inc ........................................ 4,44%
Third Wave Technologies ....................................... 4,21%
South Finl GRP INC ............................................... 4,14%
Telik Inc ............................................................... 4,13%
Kennzahlen (30.06.2005)
Beta ................................................. 1,02
Alpha ............................................... 0,19
Korrelation ........................................ 0,79
Volatilität p.a. ................................... 14,47%
Größter Monatsverlust ........................ -8,43%
Tracking error .................................... 11,48
Information Ratio ............................... 0,17
Sharpe Ratio ..................................... 0,43
Total Expense Ratio* .......................... 1,90%
Branchengewichtungen (30.06.2005)
Sonstige ............................................................. 33,00%
Biotechnologie .................................................... 13,55%
Technologie/Hochtechnologie .................................. 9,64%
Öl und Gas ........................................................... 7,97%
Holding/Mischkonzern ........................................... 7,77%
Versicherungen ..................................................... 7,32%
Elektro/Elektronik .................................................. 6,92%
Dienstleistungen ................................................... 4,86%
Pharma ................................................................ 4,71%
Finanz ................................................................. 4,14%
Ländergewichtungen (30.06.2005)
USA .................................................................. 88,04%
Puerto Rico .......................................................... 4,44%
Kanada ................................................................ 3,77%
Bermudas ............................................................ 3,61%
Währungsaufteilung (30.06.2005)
USD .................................................................. 96,09%
CAD .................................................................... 3,77%
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Erholung des VCH-Insider-Ratios setzt sich fort
10.08.2005
Die VCH Investment Group AG veröffentlicht mit dem Directors Dealings Report Q3/2005 ihre Markteinschätzung für den US-Aktienmarkt für die kommenden Monate basierend auf der Einschätzung der Corporate Insider – ausgewertet durch das VCH Insider-Analyse-Tool. Im zweiten Quartal 2005 setzte sich die Erholung des VCH-Insider-Ratios fort. Nach einem Anstieg im ersten Quartal auf 3,07 (Q4 2004: 2,69) verbesserte sich das Buy/Sell Ratio des Gesamtmarktes im zweiten Quartal weiter auf 5,27. Das bedeutet, dass im abgelaufenen Quartal Corporate Insider Käufe in Höhe von 0,514 Mrd. USD Verkäufen mit einem Volumen von 9,762 Mrd. USD gegenüberstanden. In anderen Worten: Einem Dollar Kaufvolumen standen 18,97 USD an Verkaufsvolumina gegenüber. Historisch betrachtet lag der Mittelwert der vergangenen 20 Quartale bei 21,69 USD – das zweite Quartal war somit leicht besser als der historische Durchschnittswert und lag damit wieder auf dem Niveau des dritten Quartals 2004. Damals folgte dem Anstieg des Buy/Sell Ratios eine beeindruckende Rallye der US-Aktienmärkte im Schlussquartal (S&P 500: > +10 Prozent). Auf Monatsbasis muss das Szenario allerdings relativiert werden. Dem absoluten Anstieg auf Quartalsbasis steht nämlich ein Rückgang des Sentiments in den einzelnen Monaten von April bis Juni gegenüber. Nach einer ungewöhnlich hohen Kennziffer im April (6,17) fiel das Insider-Sentiment bis Juni wieder auf 4,49 zurück. Fazit VCH lag mit ihrer April-Prognose auf eine nur verhaltene Entwicklung der US-Aktienmärkte im zweiten Quartal richtig (S&P 500: 0,9 Prozent). Aktuell sehen wir trotz der Verbesserung des Sentiments auf Quartalsbasis bislang noch keine eindeutige Indikation für einen signifikanten Anstieg im dritten und vierten Quartal 2005. Die konträren Signale auf Monatsbasis lassen derzeit keine klare Tendenz erkennen. Somit bleibt vorerst abzuwarten, wie sich die Insider in den handelsschwachen Sommermonaten verhalten und ob der Aktienmarkt nachhaltig positive Impulse durch die Berichtssaison erhält. Positiv stimmt jedoch die Verbesserung in den einzelnen Branchen. Hier weisen in Q2 alleine 36 (Q1 2005: 31) der 78 Branchen ein Buy/Sell Ratio von über 3 aus. Die Branchen mit den höchsten Insider-Ratios waren Gas, Savings & Loan, Leisure Vehicles, Freight und Water Utilities. Schlusslichter bildeten die Segmente Tools & Hardware, Coal sowie Beverages. Damit hat sich das Segment Coal nach einem schwachen Wert im Vorquartal (0,37) nochmals deutlich (Q2: 0,04) verschlechtert.
10.08.2005
Die VCH Investment Group AG veröffentlicht mit dem Directors Dealings Report Q3/2005 ihre Markteinschätzung für den US-Aktienmarkt für die kommenden Monate basierend auf der Einschätzung der Corporate Insider – ausgewertet durch das VCH Insider-Analyse-Tool. Im zweiten Quartal 2005 setzte sich die Erholung des VCH-Insider-Ratios fort. Nach einem Anstieg im ersten Quartal auf 3,07 (Q4 2004: 2,69) verbesserte sich das Buy/Sell Ratio des Gesamtmarktes im zweiten Quartal weiter auf 5,27. Das bedeutet, dass im abgelaufenen Quartal Corporate Insider Käufe in Höhe von 0,514 Mrd. USD Verkäufen mit einem Volumen von 9,762 Mrd. USD gegenüberstanden. In anderen Worten: Einem Dollar Kaufvolumen standen 18,97 USD an Verkaufsvolumina gegenüber. Historisch betrachtet lag der Mittelwert der vergangenen 20 Quartale bei 21,69 USD – das zweite Quartal war somit leicht besser als der historische Durchschnittswert und lag damit wieder auf dem Niveau des dritten Quartals 2004. Damals folgte dem Anstieg des Buy/Sell Ratios eine beeindruckende Rallye der US-Aktienmärkte im Schlussquartal (S&P 500: > +10 Prozent). Auf Monatsbasis muss das Szenario allerdings relativiert werden. Dem absoluten Anstieg auf Quartalsbasis steht nämlich ein Rückgang des Sentiments in den einzelnen Monaten von April bis Juni gegenüber. Nach einer ungewöhnlich hohen Kennziffer im April (6,17) fiel das Insider-Sentiment bis Juni wieder auf 4,49 zurück. Fazit VCH lag mit ihrer April-Prognose auf eine nur verhaltene Entwicklung der US-Aktienmärkte im zweiten Quartal richtig (S&P 500: 0,9 Prozent). Aktuell sehen wir trotz der Verbesserung des Sentiments auf Quartalsbasis bislang noch keine eindeutige Indikation für einen signifikanten Anstieg im dritten und vierten Quartal 2005. Die konträren Signale auf Monatsbasis lassen derzeit keine klare Tendenz erkennen. Somit bleibt vorerst abzuwarten, wie sich die Insider in den handelsschwachen Sommermonaten verhalten und ob der Aktienmarkt nachhaltig positive Impulse durch die Berichtssaison erhält. Positiv stimmt jedoch die Verbesserung in den einzelnen Branchen. Hier weisen in Q2 alleine 36 (Q1 2005: 31) der 78 Branchen ein Buy/Sell Ratio von über 3 aus. Die Branchen mit den höchsten Insider-Ratios waren Gas, Savings & Loan, Leisure Vehicles, Freight und Water Utilities. Schlusslichter bildeten die Segmente Tools & Hardware, Coal sowie Beverages. Damit hat sich das Segment Coal nach einem schwachen Wert im Vorquartal (0,37) nochmals deutlich (Q2: 0,04) verschlechtert.
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VCH Insight USA
Die aktuelle Meldung (s.u.) von VCH bestätigt den Eindruck, welchen ich auch schon länger von dem VCH Insight USA (694653) habe: wenn die Insider viel kaufen, performt auch der Fonds überdurchschnittlich. Halten sich die Insider zurück, so sind die auswertbaren Daten offenbar unzureichend und/oder die allgemeinen Aussichten an den US-Börsen schlecht. Jedenfalls performt auch dann der Fonds unterdurchschnittlich im Vgl. mit seiner Peergroup:
"+++ Gute Aussichten für den VCH Insight USA (WKN: 694653)
Die Verfassung des Insider Ratios ist wichtig für die Performanceerwartung
des VCH Insight USA. Denn der Fonds korreliert deutlich mit dem
Gesamtmarkt-Insider-Ratio. So war der Fonds in den beiden Jahren
außergewöhnlich erfolgreich, in denen sich auch das
Gesamtmarkt-Insider-Ratio besonders gut entwickelte. Letztes Jahr und Anfang diesen Jahres verschlechterte sich das Insidersentiment, was den Fonds in Mitleidenschaft gezogen hat. In unserer Mai-Newsmail konnten wir Ihnen dann das erste Mal von einer klaren Trendwende beim Insider-Ratio berichten und haben den Einstieg in den VCH Insight USA empfohlen. Im Nachhinein zum idealen Zeitpunkt: So war der "Tiefpunkt" des Fonds Ende April diesen Jahres mit einer Underperformance seit Jahresanfang von etwas mehr als -9% erreicht. Seitdem hat der Fonds eine regelrechte Aufholjagd hinter sich und entwickelte sich seit Ende April um mehr als 11% besser als sein Index. Die aktuelle Performance zeigt damit auch, dass es bei einem guten quantitativen Modell zwar kurzfristig zu einer Underperformance kommen kann, mittel- und
langfristig jedoch die Wahrscheinlichkeit auf eine solide Outperformance
hoch ist. Bis Ende diesen Jahres erwarten wir aufgrund der aktuellen
Entwicklung des Insider-Ratios keine derart extremen Kurssteigerungen des
VCH Insight USA wie in den letzten Monaten, wohl aber eine solide
Outperformance."
"+++ Gute Aussichten für den VCH Insight USA (WKN: 694653)
Die Verfassung des Insider Ratios ist wichtig für die Performanceerwartung
des VCH Insight USA. Denn der Fonds korreliert deutlich mit dem
Gesamtmarkt-Insider-Ratio. So war der Fonds in den beiden Jahren
außergewöhnlich erfolgreich, in denen sich auch das
Gesamtmarkt-Insider-Ratio besonders gut entwickelte. Letztes Jahr und Anfang diesen Jahres verschlechterte sich das Insidersentiment, was den Fonds in Mitleidenschaft gezogen hat. In unserer Mai-Newsmail konnten wir Ihnen dann das erste Mal von einer klaren Trendwende beim Insider-Ratio berichten und haben den Einstieg in den VCH Insight USA empfohlen. Im Nachhinein zum idealen Zeitpunkt: So war der "Tiefpunkt" des Fonds Ende April diesen Jahres mit einer Underperformance seit Jahresanfang von etwas mehr als -9% erreicht. Seitdem hat der Fonds eine regelrechte Aufholjagd hinter sich und entwickelte sich seit Ende April um mehr als 11% besser als sein Index. Die aktuelle Performance zeigt damit auch, dass es bei einem guten quantitativen Modell zwar kurzfristig zu einer Underperformance kommen kann, mittel- und
langfristig jedoch die Wahrscheinlichkeit auf eine solide Outperformance
hoch ist. Bis Ende diesen Jahres erwarten wir aufgrund der aktuellen
Entwicklung des Insider-Ratios keine derart extremen Kurssteigerungen des
VCH Insight USA wie in den letzten Monaten, wohl aber eine solide
Outperformance."
- schneller euro
- Trader-insider Fondsexperte
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- Registriert: 31.05.2005 09:11
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INSIDER-STRATEGIE ZERTIFIKAT
Ein Zertifikat zu diesem Thema gibt es auch:
WKN 650390 INSIDER-STRATEGIE ZERTIFIKAT (Basket-Zertifikat):
" Basiert auf dem Insider Strategy Price-Index, dem 30 Nebenwerte der NYSE, AMEX und NASDAQ angehören. Der Index wird vierteljährlich angepasst und enthält Aktien, die sich innerhalb der letzten zehn Jahre nach Käufen so genannter Corporate Insider positiv entwickelt haben. Unter diesen Titeln werden diejenigen ausgewählt, die unter der Voraussetzung sonstiger Indikatoren wie einem angemessenen Handelsvolumen etc. von einflussreichen Insidern wiederholt erworben wurden."
Ich habe dieses Zertifikat vor ein paar Wochen mal kurz recherchiert und leider auf diversen Webseiten nirgendwo einen Hinweis gefunden, ob das Zerti. nun währungsgesichert ist oder nicht. Ich vermute mal nein, daher wohl auch u.a. die langfristig schwache Performance im Vergleich mit dem VCH-Fonds.
WKN 650390 INSIDER-STRATEGIE ZERTIFIKAT (Basket-Zertifikat):
" Basiert auf dem Insider Strategy Price-Index, dem 30 Nebenwerte der NYSE, AMEX und NASDAQ angehören. Der Index wird vierteljährlich angepasst und enthält Aktien, die sich innerhalb der letzten zehn Jahre nach Käufen so genannter Corporate Insider positiv entwickelt haben. Unter diesen Titeln werden diejenigen ausgewählt, die unter der Voraussetzung sonstiger Indikatoren wie einem angemessenen Handelsvolumen etc. von einflussreichen Insidern wiederholt erworben wurden."
Ich habe dieses Zertifikat vor ein paar Wochen mal kurz recherchiert und leider auf diversen Webseiten nirgendwo einen Hinweis gefunden, ob das Zerti. nun währungsgesichert ist oder nicht. Ich vermute mal nein, daher wohl auch u.a. die langfristig schwache Performance im Vergleich mit dem VCH-Fonds.
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- schneller euro
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Managerwechsel
(DER FONDS) "Volker Dietrich gibt das Management des VCH Insight USA Eur. Fund (WKN 694 653) ab. Diesen Fonds hatte er seit September 2001 verwaltet. Seitdem hat er ein Plus von über 41 Prozent erwirtschaftet. Ein gutes Ergebnis, vergleicht man das mit dem Russell 1000, der ein Minus von gut 17 Prozent hinnehmen musste. Bis Ende des Jahres wird der Manager den Anlegern allerdings noch erhalten bleiben.
Derweil sucht VCH Capital Markets einen Nachfolger, wie das Unternehmen DER FONDS.com erklärte. Wohin Dietrich abwandert, wollte VCH allerdings nicht kommentieren.
Auch Rene Assion, gleichfalls mit dem Management des US-Fonds betraut, verlässt VCH Ende Dezember."
Ich bin mal gespannt, wie es dort weiter geht. Das Konzept war und ist hochinteressant, die Ergebnis allerdings stark schwankend (siehe auch die Beiträge weiter oben in diesem Thread).
Derweil sucht VCH Capital Markets einen Nachfolger, wie das Unternehmen DER FONDS.com erklärte. Wohin Dietrich abwandert, wollte VCH allerdings nicht kommentieren.
Auch Rene Assion, gleichfalls mit dem Management des US-Fonds betraut, verlässt VCH Ende Dezember."
Ich bin mal gespannt, wie es dort weiter geht. Das Konzept war und ist hochinteressant, die Ergebnis allerdings stark schwankend (siehe auch die Beiträge weiter oben in diesem Thread).
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"Der Fonds Analyst": VCH Insight USA verkaufen
Die Experten von "Der Fonds Analyst" empfehlen den VCH Insight USA (ISIN LU0132800532/ WKN 694653) zu verkaufen.
Fondsmanager Volker Dietrich werde das Unternehmen zum Jahresende verlassen. Für die Wertpapierexperten komme die Entscheidung Dietrichs nicht überraschend. Das Umfeld bei VCH sei alles andere als ideal gewesen, für den an sich exzellenten Fondsmanager. Hintergrund seien Hausinterne Unstimmigkeiten und die unklare Vertriebspolitik seitens VCH gewesen.
Nach einem hervorragenden Start im Jahr 2001 habe Dietrich den Fonds bis Ende 2003 an die Spitze seiner Peergroup geführt. Im Jahr 2004 sei das Produkt allerdings bis auf die hinteren Ränge abgerutscht. Habe man sich aber gleichzeitig die Volumenentwicklung betrachtet, so sei klar gewesen, dass starke Mittelabflüsse dem Fonds geschadet hätten. Volker habe bestätigt, dass 2004 große Dachfonds seinen Insider-Fonds durch starke Anteilsrückgaben belastet hätten, wobei anscheinend auch ein hauseigener VCH-Dachfonds massiv Anteile des Insider-Fonds verkauft habe.
Die Experten von "Der Fonds Analyst" raten den VCH Insight USA zu verkaufen.
Fondsmanager Volker Dietrich werde das Unternehmen zum Jahresende verlassen. Für die Wertpapierexperten komme die Entscheidung Dietrichs nicht überraschend. Das Umfeld bei VCH sei alles andere als ideal gewesen, für den an sich exzellenten Fondsmanager. Hintergrund seien Hausinterne Unstimmigkeiten und die unklare Vertriebspolitik seitens VCH gewesen.
Nach einem hervorragenden Start im Jahr 2001 habe Dietrich den Fonds bis Ende 2003 an die Spitze seiner Peergroup geführt. Im Jahr 2004 sei das Produkt allerdings bis auf die hinteren Ränge abgerutscht. Habe man sich aber gleichzeitig die Volumenentwicklung betrachtet, so sei klar gewesen, dass starke Mittelabflüsse dem Fonds geschadet hätten. Volker habe bestätigt, dass 2004 große Dachfonds seinen Insider-Fonds durch starke Anteilsrückgaben belastet hätten, wobei anscheinend auch ein hauseigener VCH-Dachfonds massiv Anteile des Insider-Fonds verkauft habe.
Die Experten von "Der Fonds Analyst" raten den VCH Insight USA zu verkaufen.
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"Fondsmanager Volker Dietrich werde das Unternehmen zum Jahresende verlassen. ... Das Umfeld bei VCH sei alles andere als ideal gewesen, für den an sich exzellenten Fondsmanager"
Hat jemand schon etwas gehört oder gelesen, wohin dieser "an sich exzellenten Fondsmanager" geht?
Ich fand diese "Insider-Idee" immer sehr beeindruckend und schlüssig. Vielleicht kann Dietrich ja anderswo mehr daraus machen?
Hat jemand schon etwas gehört oder gelesen, wohin dieser "an sich exzellenten Fondsmanager" geht?
Ich fand diese "Insider-Idee" immer sehr beeindruckend und schlüssig. Vielleicht kann Dietrich ja anderswo mehr daraus machen?
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VCH Insight Europe und inside briefing
Die Idee, Börsengewinne zu erzielen, indem man Insiderinformationen auswertet, klingt ja faszinierend.
Andrerseits: wenn man sieht, wie sehr der Vch Insight Europe
(WKN 694654) underperformt hat, so scheint die Umsetzung der guten Idee in die Praxis doch nicht ganz so einfach zu sein:
1 Jahres Chart
20 Prozent Underperformance gegenüber dem Est50 ist doch schon ziemlich happig.
Neuerdings versucht auch die Firma "Finanzpark" Geld mit der Insider Methode zu verdienen, nämlich mit einem neuen Börsenbrief:
http://www.inside-briefing.de
Habe mal ein kostenloses Probeabo bestellt. Bisher gab es eine Kaufempfehlung: EMS
Nachdem VCH quasi gescheitert ist, bin ich natürlich auch bezgl. "inside briefing" skeptisch. Allerdings ist mir immer noch unklar, warum es offenbar so schwierig ist, die (in der Theorie) gute Idee, Insidertransaktionen auszuwerten und damit Börsengewinne zu erzielen, in die Praxis umzusetzen
Andrerseits: wenn man sieht, wie sehr der Vch Insight Europe
(WKN 694654) underperformt hat, so scheint die Umsetzung der guten Idee in die Praxis doch nicht ganz so einfach zu sein:
1 Jahres Chart
20 Prozent Underperformance gegenüber dem Est50 ist doch schon ziemlich happig.
Neuerdings versucht auch die Firma "Finanzpark" Geld mit der Insider Methode zu verdienen, nämlich mit einem neuen Börsenbrief:
http://www.inside-briefing.de
Habe mal ein kostenloses Probeabo bestellt. Bisher gab es eine Kaufempfehlung: EMS
Nachdem VCH quasi gescheitert ist, bin ich natürlich auch bezgl. "inside briefing" skeptisch. Allerdings ist mir immer noch unklar, warum es offenbar so schwierig ist, die (in der Theorie) gute Idee, Insidertransaktionen auszuwerten und damit Börsengewinne zu erzielen, in die Praxis umzusetzen
Zuletzt geändert von schneller euro am 23.08.2006 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Quant IQ USA BB-Invest : Erfolg mit US-Insidern
"Die wichtigste Lektüre von Robert und Patrick Hable kommt aus den USA. Die beiden Brüder schauen täglich in den Insider-Bericht der US-Börsenaufsicht SEC. Grund. Die Hable-Brüder managen den Quant IQ USA BB-Invest – einen US-Nebenwertefonds, der sich die Käufe und Verkäufe von Insidern zu Nutze machen will.
Insider agieren antizyklisch
Dazu werten sie und ihre Kollegen von 2iQ Research die Transaktionen von Vorständen, leitenden Angestellten, Aufsichtsräten und Großaktionären systematisch aus, um so den Russell 2000 zu schlagen.
"Insider kaufen bevorzugt Aktien mit niedrigen KGVs und hohen Dividenden-Renditen. Zudem zählen sie zu den Contrarian-Investoren", sagt Robert Hable. Sprich: Sie kaufen, wenn die Kurse niedrig sind und verkaufen, wenn die Kurse hoch sind.
"Der Quant IQ USA BB-Invest hat eine Value-Orientierung"
"Deshalb hat der Quant IQ USA BB-Invest eine Value-Orientierung", betont Hable. Gleichwohl sind IT-Werte im Fonds mit rund 25 Prozent am stärkten gewichtet. "Die empirischen Daten zeigen, daß die Insider-Strategie im IT-Sektor besonders gut funktioniert", begründet Hable.
Zuletzt lief der Fonds gleichauf mit den US-Aktien-Indizes. "Derzeit haben wir einen Momentum-Markt. Da tun wir uns schwerer. Bei Contrarian-Märkten sind wir stärker", so Hable.
Fazit: Insider agieren antizyklisch und sind im Schnitt erfolgreicher als der breite Aktienmarkt. Der Quant IQ USA BB-Invest eignet sich daher gut zur Depot-Beimischung.
Fonds im Überblick:
Fonds: Quant IQ USA BB-Invest
Anlageschwerpunkt: Aktien US-Nebenwerte
Benchmark: Russell 2000
Fondsgesellschaft: BB-Invest
Fondsberater: Patrick & Robert Hable, 2iQ Research
ISIN: DE 000 914 064 0
WKN: 914 064
Auflegung: 25. Oktober 2004
Volumen: 11,57 Mio. EUR
Ausgabeaufschlag: bis 6,0 %
Verwaltungsgebühr: 2,0 % p.a.
Performance Fee: 17,4 % der Überperformance (inklusive High Watermark)
Wertentwicklung seit (in %)*
6 Monate: 13,1
1.1.2005: 17,9
1 Jahr: 15,3
Sektor Allokation (in %)
1. IT: 24,7
2. Zyklische Konsumgüter: 18,1
3. Gesundheit: 16,3
4. Industrie: 14,1
5. Finanzwerte: 11,1
6. Energie: 7,0
7. Grundstoffe: 4,1
8. Telekommunikation: 2,5
9. Klassische Konsumgüter: 1,1
10. Versorger: 0,9
Anzahl Einzelwerte: 100
Summe Top Ten: 15,42 %
Top Werte (in %)
1. Tesoro: 1,78
2. LSI Logic: 1,65
3. BE Aerospace: 1,65
4. Odyssey Healthcare: 1,52
5. Zoran: 1,50
Quelle: 2iQ Research, Stand: 31.10.2005. *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 09.12.2005, 3- und 5-Jahresperformance per 30.11.2005."
Quelle: fundresearch.de
Insider agieren antizyklisch
Dazu werten sie und ihre Kollegen von 2iQ Research die Transaktionen von Vorständen, leitenden Angestellten, Aufsichtsräten und Großaktionären systematisch aus, um so den Russell 2000 zu schlagen.
"Insider kaufen bevorzugt Aktien mit niedrigen KGVs und hohen Dividenden-Renditen. Zudem zählen sie zu den Contrarian-Investoren", sagt Robert Hable. Sprich: Sie kaufen, wenn die Kurse niedrig sind und verkaufen, wenn die Kurse hoch sind.
"Der Quant IQ USA BB-Invest hat eine Value-Orientierung"
"Deshalb hat der Quant IQ USA BB-Invest eine Value-Orientierung", betont Hable. Gleichwohl sind IT-Werte im Fonds mit rund 25 Prozent am stärkten gewichtet. "Die empirischen Daten zeigen, daß die Insider-Strategie im IT-Sektor besonders gut funktioniert", begründet Hable.
Zuletzt lief der Fonds gleichauf mit den US-Aktien-Indizes. "Derzeit haben wir einen Momentum-Markt. Da tun wir uns schwerer. Bei Contrarian-Märkten sind wir stärker", so Hable.
Fazit: Insider agieren antizyklisch und sind im Schnitt erfolgreicher als der breite Aktienmarkt. Der Quant IQ USA BB-Invest eignet sich daher gut zur Depot-Beimischung.
Fonds im Überblick:
Fonds: Quant IQ USA BB-Invest
Anlageschwerpunkt: Aktien US-Nebenwerte
Benchmark: Russell 2000
Fondsgesellschaft: BB-Invest
Fondsberater: Patrick & Robert Hable, 2iQ Research
ISIN: DE 000 914 064 0
WKN: 914 064
Auflegung: 25. Oktober 2004
Volumen: 11,57 Mio. EUR
Ausgabeaufschlag: bis 6,0 %
Verwaltungsgebühr: 2,0 % p.a.
Performance Fee: 17,4 % der Überperformance (inklusive High Watermark)
Wertentwicklung seit (in %)*
6 Monate: 13,1
1.1.2005: 17,9
1 Jahr: 15,3
Sektor Allokation (in %)
1. IT: 24,7
2. Zyklische Konsumgüter: 18,1
3. Gesundheit: 16,3
4. Industrie: 14,1
5. Finanzwerte: 11,1
6. Energie: 7,0
7. Grundstoffe: 4,1
8. Telekommunikation: 2,5
9. Klassische Konsumgüter: 1,1
10. Versorger: 0,9
Anzahl Einzelwerte: 100
Summe Top Ten: 15,42 %
Top Werte (in %)
1. Tesoro: 1,78
2. LSI Logic: 1,65
3. BE Aerospace: 1,65
4. Odyssey Healthcare: 1,52
5. Zoran: 1,50
Quelle: 2iQ Research, Stand: 31.10.2005. *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 09.12.2005, 3- und 5-Jahresperformance per 30.11.2005."
Quelle: fundresearch.de
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2iQ: US-Small- und Midcaps werden unterschätzt
"Die auf amerikanische Aktien spezialisierte Investmentboutique 2iQ Research mit Sitz in Frankfurt am Main rechnet mit einem freundlichen Jahr 2006 für den amerikanischen Aktienmarkt. „Die Corporate Insider haben im letzten Quartal des Jahres 2005 positive Signale für den Aktienmarkt gesetzt“, erläutert Patrick Hable, Geschäftsführer von 2iQ Research. „Aus der Entwicklung der Insiderkäufe und -verkäufe schließen wir, dass die Insider für das laufende Jahr bullish sind", so Hable weiter. Bereits für die Jahresendrallye 2005 hätten sich die Insidertrades als ein verlässlicher Sentiment-Indikator erwiesen.
Auch für den Publikumsfonds ‚Quant IQ USA BB-Invest’, den 2iQ Research managt, zeigt sich die Boutique optimistisch. „Wir erwarten für 2006 einen deutlichen Anstieg des Fondsvolumens von 12 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro“, legt Hable dar. Einer der Gründe hierfür sei, dass 2iQ Research erst jetzt, mit einem Track Record von einem Jahr, damit beginne, den Fonds aktiv zu vertreiben. Für 2006 rechne 2iQ mit einer niedrigen zweistelligen Wertentwicklung, da die Aktien im Portfolio nicht nur eine hohe fundamentale Qualität aufwiesen, sondern im kommenden Jahr eine weiterhin positive Entwicklung des US-Dollars die Performance unterstützen würde. „US-amerikanische Small- und Midcaps sind darüber hinaus eine langfristig unterschätze Asset-Klasse mit grossen Potenzial“, ist Hable überzeugt."
Quelle: FONDS professionell
Auch für den Publikumsfonds ‚Quant IQ USA BB-Invest’, den 2iQ Research managt, zeigt sich die Boutique optimistisch. „Wir erwarten für 2006 einen deutlichen Anstieg des Fondsvolumens von 12 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro“, legt Hable dar. Einer der Gründe hierfür sei, dass 2iQ Research erst jetzt, mit einem Track Record von einem Jahr, damit beginne, den Fonds aktiv zu vertreiben. Für 2006 rechne 2iQ mit einer niedrigen zweistelligen Wertentwicklung, da die Aktien im Portfolio nicht nur eine hohe fundamentale Qualität aufwiesen, sondern im kommenden Jahr eine weiterhin positive Entwicklung des US-Dollars die Performance unterstützen würde. „US-amerikanische Small- und Midcaps sind darüber hinaus eine langfristig unterschätze Asset-Klasse mit grossen Potenzial“, ist Hable überzeugt."
Quelle: FONDS professionell
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Ex-dit-Fondsmanager Olaf Koester neuer Fondsmanagem.-Leiter
13.01.2006
Mit 1. Februar 2006 wird Olaf Koester die Leitung des Fondsmanagements der VCH Investment Group AG übernehmen. Der gebürtige Niedersachse kann auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche zurückgreifen. Koester wird insbesondere für den US-Aktienfonds VCH Insight USA, der nach einem von der VCH Investment Group AG entwickelten Investmentansatz verwaltet wird, verantwortlich zeichnen. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der European Business School mit Aufenthalten in Frankfurt, London und Paris begann Koester 1984 als Analyst für US-Aktien und andere Dollarblock-Werte bei der DG-Bank. Es folgten Stationen als Senior Fondsmanager für US-Aktien, Japan und Asien bei der DBAM Deutsche Asset Management und der BIL Asset Management. Zuletzt war Koester beim dit Deutscher Investment Trust als Senior Fondsmanager/Teamleiter für globale Aktien verantwortlich.
Mit 1. Februar 2006 wird Olaf Koester die Leitung des Fondsmanagements der VCH Investment Group AG übernehmen. Der gebürtige Niedersachse kann auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche zurückgreifen. Koester wird insbesondere für den US-Aktienfonds VCH Insight USA, der nach einem von der VCH Investment Group AG entwickelten Investmentansatz verwaltet wird, verantwortlich zeichnen. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der European Business School mit Aufenthalten in Frankfurt, London und Paris begann Koester 1984 als Analyst für US-Aktien und andere Dollarblock-Werte bei der DG-Bank. Es folgten Stationen als Senior Fondsmanager für US-Aktien, Japan und Asien bei der DBAM Deutsche Asset Management und der BIL Asset Management. Zuletzt war Koester beim dit Deutscher Investment Trust als Senior Fondsmanager/Teamleiter für globale Aktien verantwortlich.
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Ex-VCH-Manager mit eigenem Fonds mit Insider-Strategien
(DER FONDS) Volker Dietrich (34) und Rene Assion (27) gründen zum 1. März die Investmentfirma BN & Partners Nous Vision. Dietrich wird eine Mehrheit von 51 Prozent an dem Unternehmen halten; gleichzeitig wird er Geschäftsführer. Assion wird zunächst ausschließlich Geschäftsführer. Die restlichen 49 Prozent gehören der Schweizer Vermögensverwaltung Brem Neff & Partner.
Dietrich und Assion wollen künftig Aktienfonds mit Insider-Strategien verwalten. Insider sind Mitarbeiter von Aktiengesellschaften mit Kenntnissen, die nicht öffentlich bekannt sind. Dazu gehören die Vorstandsmitglieder und andere Funktionäre. Der erste Fonds soll im März aufgelegt werden. In welche Werte oder Regionen er investiert, ist derzeit jedoch noch unklar.
Bei ihrer Anlagestrategie nutzen Dietrich und Assion die intimen Firmenkenntnisse der Insider. Das ist möglich, weil Insider in den USA ihre Aktiengeschäfte der Börsenaufsicht melden müssen. Seit Oktober 2004 müssen auch die EU-Länder derartige Geschäfte veröffentlichen. Die Fondsmanager werten regelmäßig die Aktienumsätze von rund 170.000 Personen in ihrer Datenbank aus. Von den erfolgreichsten bauen sie die Geschäfte nach; allerdings nicht blind: Vor dem Kauf werden die Aktien fundamental untersucht.
Das Konzept hatte Dietrich bereits bei der Fondsgesellschaft VCH angewandt. Dort hatte er den Aktienfonds VCH Insight USA (WKN 694 653) seit dessen Auflegung im September 2001 verwaltet. Im Jahr 2004 stieß Assion als Co-Manager dazu. Beide haben VCH jedoch vor kurzem verlassen: Dietrich ging Ende Januar, Assion schon zum Ende des vergangenen Jahres.
Dass die Insider-Strategie erfolgreich sein kann, hat Dietrich zu VCH-Zeiten bereits bewiesen. Im Juli 2003 erhielt er von Sauren Fund Research für seine Leistung zwei Goldmedaillen. Zuletzt schwächelte seine Performance allerdings etwas: So legte der Fonds in den vergangenen drei Jahren um 61,5 Prozent zu. In der Vergleichskategorie der Rating-Agentur Morningstar reicht das nur für Platz 53 unter insgesamt 71 Fonds.
Dietrich und Assion wollen künftig Aktienfonds mit Insider-Strategien verwalten. Insider sind Mitarbeiter von Aktiengesellschaften mit Kenntnissen, die nicht öffentlich bekannt sind. Dazu gehören die Vorstandsmitglieder und andere Funktionäre. Der erste Fonds soll im März aufgelegt werden. In welche Werte oder Regionen er investiert, ist derzeit jedoch noch unklar.
Bei ihrer Anlagestrategie nutzen Dietrich und Assion die intimen Firmenkenntnisse der Insider. Das ist möglich, weil Insider in den USA ihre Aktiengeschäfte der Börsenaufsicht melden müssen. Seit Oktober 2004 müssen auch die EU-Länder derartige Geschäfte veröffentlichen. Die Fondsmanager werten regelmäßig die Aktienumsätze von rund 170.000 Personen in ihrer Datenbank aus. Von den erfolgreichsten bauen sie die Geschäfte nach; allerdings nicht blind: Vor dem Kauf werden die Aktien fundamental untersucht.
Das Konzept hatte Dietrich bereits bei der Fondsgesellschaft VCH angewandt. Dort hatte er den Aktienfonds VCH Insight USA (WKN 694 653) seit dessen Auflegung im September 2001 verwaltet. Im Jahr 2004 stieß Assion als Co-Manager dazu. Beide haben VCH jedoch vor kurzem verlassen: Dietrich ging Ende Januar, Assion schon zum Ende des vergangenen Jahres.
Dass die Insider-Strategie erfolgreich sein kann, hat Dietrich zu VCH-Zeiten bereits bewiesen. Im Juli 2003 erhielt er von Sauren Fund Research für seine Leistung zwei Goldmedaillen. Zuletzt schwächelte seine Performance allerdings etwas: So legte der Fonds in den vergangenen drei Jahren um 61,5 Prozent zu. In der Vergleichskategorie der Rating-Agentur Morningstar reicht das nur für Platz 53 unter insgesamt 71 Fonds.
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ERg. Meldung von:
(DER FONDS)
Nun ist es soweit: Der Anfang März gegründete Vermögensverwalter BN & Partners Nous Vision bringt mit dem BN & Partner US Insight UI (WKN A0J EKW) seinen ersten Aktienfonds an den Start. Darin wollen die Fondsmanager Volker Dietrich und Rene Assion die intimen Firmenkenntnisse von amerikanischen Vorständen und Aufsichtsräten (Insider) nutzen.
Amerikanische Insider müssen nämlich ihre Geschäfte mit unternehmenseigenen Aktien der US-Börsenaufsicht SEC melden; die Transaktionen der Besten bauen Dietrich und Assion nun in ihrem Fonds nach. Dazu registrieren sie die Umsätze von 170.000 Personen aus über 20.000 Unternehmen und prüfen zudem jedes Unternehmen auf sein Geschäftsmodell sowie die Finanz- und Gewinnsituation. Die Gewichtung der einzelnen Titel wird nach den Umsätzen der Insider gewichtet.
Das Fondsportfolio soll zunächst 25 Titel umfassen. „Bis Ende April wollen wir eine Investitionsquote von rund 80 Prozent erreicht haben“, sagt Dietrich zu DER FONDS.com. Insgesamt solle das Portfolio zunächst etwas defensiv ausgerichtet und vor allem Branchen mit positivem Insider-Verhalten übergewichtet werden. „Das Insider-Verhalten für den Gesamtmarkt deutet auf eine Konsolidierung hin“, so der Fondsmanager. Nur in einzelnen Branchen gebe es derzeit positive Signale. Dazu gehörten Druck-, Chemie-, und Pharmaunternehmen, Banken und Mischkonzerne. Die genaue Gewichtung der Branchen ebenso wie die Einzeltitelauswahl hat Dietrich jedoch noch nicht festgelegt; stattdessen will er kurzfristig auf Trends reagieren.
Ins Portfolio kommen hauptsächlich US-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 30 Millionen Euro. Einzelne Positionen sollen dabei jedoch nicht mehr als 7 Prozent des Fondsvermögens ausmachen. Beim Kauf wird eine Aktie nicht höher als mit 3,5 Prozent gewichtet. Sollten die Ampeln auf Rot stehen, können Dietrich und Assion die Cash-Quote im Fonds auf bis zu 30 Prozent erhöhen.
(DER FONDS)
Nun ist es soweit: Der Anfang März gegründete Vermögensverwalter BN & Partners Nous Vision bringt mit dem BN & Partner US Insight UI (WKN A0J EKW) seinen ersten Aktienfonds an den Start. Darin wollen die Fondsmanager Volker Dietrich und Rene Assion die intimen Firmenkenntnisse von amerikanischen Vorständen und Aufsichtsräten (Insider) nutzen.
Amerikanische Insider müssen nämlich ihre Geschäfte mit unternehmenseigenen Aktien der US-Börsenaufsicht SEC melden; die Transaktionen der Besten bauen Dietrich und Assion nun in ihrem Fonds nach. Dazu registrieren sie die Umsätze von 170.000 Personen aus über 20.000 Unternehmen und prüfen zudem jedes Unternehmen auf sein Geschäftsmodell sowie die Finanz- und Gewinnsituation. Die Gewichtung der einzelnen Titel wird nach den Umsätzen der Insider gewichtet.
Das Fondsportfolio soll zunächst 25 Titel umfassen. „Bis Ende April wollen wir eine Investitionsquote von rund 80 Prozent erreicht haben“, sagt Dietrich zu DER FONDS.com. Insgesamt solle das Portfolio zunächst etwas defensiv ausgerichtet und vor allem Branchen mit positivem Insider-Verhalten übergewichtet werden. „Das Insider-Verhalten für den Gesamtmarkt deutet auf eine Konsolidierung hin“, so der Fondsmanager. Nur in einzelnen Branchen gebe es derzeit positive Signale. Dazu gehörten Druck-, Chemie-, und Pharmaunternehmen, Banken und Mischkonzerne. Die genaue Gewichtung der Branchen ebenso wie die Einzeltitelauswahl hat Dietrich jedoch noch nicht festgelegt; stattdessen will er kurzfristig auf Trends reagieren.
Ins Portfolio kommen hauptsächlich US-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 30 Millionen Euro. Einzelne Positionen sollen dabei jedoch nicht mehr als 7 Prozent des Fondsvermögens ausmachen. Beim Kauf wird eine Aktie nicht höher als mit 3,5 Prozent gewichtet. Sollten die Ampeln auf Rot stehen, können Dietrich und Assion die Cash-Quote im Fonds auf bis zu 30 Prozent erhöhen.
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Börseninsider greifen wieder zu
"... Hoffnung signalisiert allerdings das am vergangenen Freitag vom „Handelsblatt“ vorgestellte Insider-Barometer.
Der neue Stimmungsindikator für den deutschen Aktienmarkt misst das Kauf- und Verkaufsverhalten der Führungskräfte in den börsennotierten Unternehmen. Und siehe da, die haben den Kursrutsch in den vergangenen Wochen genutzt, um in größerem Umfang Aktien ihrer eigenen Gesellschaften zu kaufen und besagten Indikator wieder über die 100-Prozent-Marke zu hieven. Das heißt: In deutschen Unternehmen wurden zuletzt mehr eigene Aktien gekauft als verkauft. In den Vorwochen hatten die Firmenlenker hingegen den Dax-Ausflug über die 6000 Punkte überwiegend zum Abbau eigener Bestände genutzt.
In der Rückrechnung ermittelt das für die Auswertung verantwortliche Forschungsinstitut für Asset Management in Aachen (FIFAM) eine Überrendite von drei Prozent, die mit einer an das Insider-Barometer angelehnten Strategie zu erzielen sind. Als Kauf-Indikation ermitteln die Forscher einen Indexstand von 110 Punkten und der könnte schon bei der nächsten Veröffentlichung (in zwei Wochen) wieder erreicht sein.
Dem Indikator zu Folge, geht die Zeit für Gewinnmitnahmen und Verlustbegrenzungen also langsam zu Ende und in den kommenden Tagen kann das Augenmerk wieder auf erste vorsichtige Investitionen verwendet werden. Beispielsweise bei den Unternehmen, deren Vorstände und Aufsichtsräte besonders eifrig bei ihren eigenen Gesellschaften zugegriffen haben. Dazu zählen der TecDax-Wert Solon und der Mdax-Vertreter MPC Capital
... "
Quelle: finanztreff
Der neue Stimmungsindikator für den deutschen Aktienmarkt misst das Kauf- und Verkaufsverhalten der Führungskräfte in den börsennotierten Unternehmen. Und siehe da, die haben den Kursrutsch in den vergangenen Wochen genutzt, um in größerem Umfang Aktien ihrer eigenen Gesellschaften zu kaufen und besagten Indikator wieder über die 100-Prozent-Marke zu hieven. Das heißt: In deutschen Unternehmen wurden zuletzt mehr eigene Aktien gekauft als verkauft. In den Vorwochen hatten die Firmenlenker hingegen den Dax-Ausflug über die 6000 Punkte überwiegend zum Abbau eigener Bestände genutzt.
In der Rückrechnung ermittelt das für die Auswertung verantwortliche Forschungsinstitut für Asset Management in Aachen (FIFAM) eine Überrendite von drei Prozent, die mit einer an das Insider-Barometer angelehnten Strategie zu erzielen sind. Als Kauf-Indikation ermitteln die Forscher einen Indexstand von 110 Punkten und der könnte schon bei der nächsten Veröffentlichung (in zwei Wochen) wieder erreicht sein.
Dem Indikator zu Folge, geht die Zeit für Gewinnmitnahmen und Verlustbegrenzungen also langsam zu Ende und in den kommenden Tagen kann das Augenmerk wieder auf erste vorsichtige Investitionen verwendet werden. Beispielsweise bei den Unternehmen, deren Vorstände und Aufsichtsräte besonders eifrig bei ihren eigenen Gesellschaften zugegriffen haben. Dazu zählen der TecDax-Wert Solon und der Mdax-Vertreter MPC Capital
... "
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Directors Dealings Report
"... Der bisherige Jahresverlauf war in den USA von kräftigen Kursanstiegen in den ersten vier
Monaten gekennzeichnet, bevor im Mai eine deutliche Korrektur einsetzte. Um dieser
Entwicklung Rechnung zu tragen, kommentieren wir im folgenden nicht nur das
Insiderverhalten von Januar bis April, sondern gehen auch auf die Veränderungen nach
Beginn der Aktienmarktkorrektur im Mai ein, der in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert war.
In den ersten vier Monaten des Jahres veränderte sich das Insiderverhalten gegenüber dem
letzten Quartal des Vorjahres nur wenig. Bei steigenden Kursen stiegen die
Verkaufsvolumina insbesondere im Februar deutlich an, da aber auch das Kaufvolumen
zunahm, verschlechterte sich das VCH-Insider-Ratio nur leicht von 3,89 auf 3,18 und lag
damit im Bereich des 3. Quartals 2005 und des 1.Vorjahresquartals. Im April kam es dann zu
einer sehr deutlichen Verschlechterung des Buy / Sell -Ratios auf 1,99, der insbesondere auf
einen wahren Käuferstreik der Insider zurückzuführen war. Das Volumen der Insiderkäufe
ging angesichts kräftig gestiegener Bewertungsniveaus auf USD 61,4 Mio und damit einen
der niedrigsten Werte der letzten Jahre zurück. Die Unternehmensinsider wurden damit
rückblickend einmal mehr ihrem Ruf als antizyklisch handelnde Marktteilnehmer gerecht.
Geradezu frappierend dann die Kehrtwende, die die Unternehmensinsider angesichts der
deutlichen Aktienmarktkorrektur im Mai vollzogen. Das VCH-Insider-Ratio schoss auf 5,97
hoch, und das Volumen der Insiderkäufe erreichte mit über USD 274 Mio das höchste Niveau
seit Februar 2000. Hierzu trug nicht zuletzt auch der größte Insiderkauf durch ein Mitglied
des Managements seit der Verschärfung der Transparenzvorschriften im Jahre 2002 bei.
Michael Dell, Gründer des gleichnamigen Computerunternehmens, erwarb für nicht weniger
als USD 70 Mio Dell - Aktien. Dass das Insider- Ratio im Mai nicht noch positiver ausfiel, liegt
an der hohen Zahl von Aktienplatzierungen, und zwar sowohl Neuemissionen als auch
Sekundäremissionen, die zu einem deutlichen Anstieg der Insiderverkäufe gegenüber dem
Vormonat führten.
Insgesamt erwiesen sich Unternehmensinsider im bisherigen Jahresverlauf damit wieder
als zuverlässige Gesamtmarktindikatoren, die sich bei stark gestiegenen Kursen mit Käufen
zurückhielten und nach der Marktkorrektur ein Signal zum Einstieg gaben. Ob die Korrektur
allerdings schon ausgestanden ist, muss zunächst abgewartet werden. In jedem Fall ist das
Bewertungsniveau für Unternehmensinsider so interessant geworden, dass sie auf 6
Monatssicht in großem Stil eigene Aktien kaufen.
Highlights:
- Leichter Rückgang des VCH Insider Ratios in den Monaten Jan. bis Mär.
- Insider „Kaufstreik“ im April nach starken Kursavancen: Ratio bei 1,99
- Vehemente Rückkehr der Insider im Mai nach Marktkorrektur
- Kaufvolumen im Mai auf höchstem Niveau seit Anfang 2000
- VCH Insider-Ratio im Mai 5,97
- Größte Insider-Kauftransaktion seit 2002 durch Michael Dell
- Hausbau-Sektor mit dem höchsten Insider-Ratio (33)
- 25 Branchen mit Insider Ratios unter 1 "
Quelle: VCH
1 Jahres Chart VCH Insight USA(694653, schwarze Linie) und S&P 500
5 Jahres Chart VCH Insight USA(694653, schwarze Linie) und S&P 500
Spekulativ interessant!?
Monaten gekennzeichnet, bevor im Mai eine deutliche Korrektur einsetzte. Um dieser
Entwicklung Rechnung zu tragen, kommentieren wir im folgenden nicht nur das
Insiderverhalten von Januar bis April, sondern gehen auch auf die Veränderungen nach
Beginn der Aktienmarktkorrektur im Mai ein, der in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert war.
In den ersten vier Monaten des Jahres veränderte sich das Insiderverhalten gegenüber dem
letzten Quartal des Vorjahres nur wenig. Bei steigenden Kursen stiegen die
Verkaufsvolumina insbesondere im Februar deutlich an, da aber auch das Kaufvolumen
zunahm, verschlechterte sich das VCH-Insider-Ratio nur leicht von 3,89 auf 3,18 und lag
damit im Bereich des 3. Quartals 2005 und des 1.Vorjahresquartals. Im April kam es dann zu
einer sehr deutlichen Verschlechterung des Buy / Sell -Ratios auf 1,99, der insbesondere auf
einen wahren Käuferstreik der Insider zurückzuführen war. Das Volumen der Insiderkäufe
ging angesichts kräftig gestiegener Bewertungsniveaus auf USD 61,4 Mio und damit einen
der niedrigsten Werte der letzten Jahre zurück. Die Unternehmensinsider wurden damit
rückblickend einmal mehr ihrem Ruf als antizyklisch handelnde Marktteilnehmer gerecht.
Geradezu frappierend dann die Kehrtwende, die die Unternehmensinsider angesichts der
deutlichen Aktienmarktkorrektur im Mai vollzogen. Das VCH-Insider-Ratio schoss auf 5,97
hoch, und das Volumen der Insiderkäufe erreichte mit über USD 274 Mio das höchste Niveau
seit Februar 2000. Hierzu trug nicht zuletzt auch der größte Insiderkauf durch ein Mitglied
des Managements seit der Verschärfung der Transparenzvorschriften im Jahre 2002 bei.
Michael Dell, Gründer des gleichnamigen Computerunternehmens, erwarb für nicht weniger
als USD 70 Mio Dell - Aktien. Dass das Insider- Ratio im Mai nicht noch positiver ausfiel, liegt
an der hohen Zahl von Aktienplatzierungen, und zwar sowohl Neuemissionen als auch
Sekundäremissionen, die zu einem deutlichen Anstieg der Insiderverkäufe gegenüber dem
Vormonat führten.
Insgesamt erwiesen sich Unternehmensinsider im bisherigen Jahresverlauf damit wieder
als zuverlässige Gesamtmarktindikatoren, die sich bei stark gestiegenen Kursen mit Käufen
zurückhielten und nach der Marktkorrektur ein Signal zum Einstieg gaben. Ob die Korrektur
allerdings schon ausgestanden ist, muss zunächst abgewartet werden. In jedem Fall ist das
Bewertungsniveau für Unternehmensinsider so interessant geworden, dass sie auf 6
Monatssicht in großem Stil eigene Aktien kaufen.
Highlights:
- Leichter Rückgang des VCH Insider Ratios in den Monaten Jan. bis Mär.
- Insider „Kaufstreik“ im April nach starken Kursavancen: Ratio bei 1,99
- Vehemente Rückkehr der Insider im Mai nach Marktkorrektur
- Kaufvolumen im Mai auf höchstem Niveau seit Anfang 2000
- VCH Insider-Ratio im Mai 5,97
- Größte Insider-Kauftransaktion seit 2002 durch Michael Dell
- Hausbau-Sektor mit dem höchsten Insider-Ratio (33)
- 25 Branchen mit Insider Ratios unter 1 "
Quelle: VCH
1 Jahres Chart VCH Insight USA(694653, schwarze Linie) und S&P 500
5 Jahres Chart VCH Insight USA(694653, schwarze Linie) und S&P 500
Spekulativ interessant!?
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Vorstände decken sich jetzt mit Aktien ein
"Vorstände, Aufsichtsräte sowie deren nahe Angehörige – die so genannten Firmeninsider – haben die Kursschwäche der letzten Wochen genutzt, um sich massiv mit Aktien ihres Unternehmens einzudecken.
FRANKFURT.Das geht aus dem neuesten Insider-Barometer des Forschungsinstituts für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen hervor, den das Handelsblatt in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking alle zwei Wochen jeweils am Montag veröffentlicht.
Während institutionelle wie private Investoren in den vergangenen Wochen extrem verunsichert reagiert und, wenn überhaupt, nur zögerlich neue Aktienbestände aufgebaut haben, zeigten sich die Insider deutlich kauffreudiger. Lag das von der Fifam berechnete Insider-Barometer vor zwei Wochen noch bei neutralen 100 Punkten, womit sich Käufe und Verkäufe der Firmenlenker in etwa die Waage gehalten hatten, so ist es nun auf 113,18 Punkte gestiegen. Damit liegt es deutlich oberhalb des neutralen Bereichs, der von 90 bis 110 Punkte reicht. „Es ist beträchtlich, wie sehr in den letzten zwei Wochen von Insidern gekauft wurde“, sagt Professor Rüdiger von Nitzsch von der Fifam. Dies trieb das Barometer unerwartet stark in die Höhe.
Für die Anleger bedeutet die jüngste Entwicklung, dass sie nun bei einem Aktienkauf eine Zusatzrendite erzielen können. Denn die wissenschaftlichen Erhebungen der Fifam zeigen: Bei Barometerständen über 110 Punkten lohnt sich der Einstieg am Aktienmarkt besonders.
Daran ändert auch nichts, dass der Anleger zwangsläufig erst mit einer zeitlichen Verzögerung auf die Käufe und Verkäufe der Insider reagieren kann. Wenn er innerhalb von 25 Tagen das nachvollzieht, was die Insider mit ihren Transaktionen vorgemacht haben, erzielt er eine Rendite, die rund drei Prozent über der Durchschnittsrendite liegt, hat Fifam-Experte Olaf Stotz errechnet. Bei mittelgroßen Werten mit einem Börsenwert von über 100 Mill. Euro liegt das Plus sogar bei vier Prozent.
„Generell hat der Anleger zwei Möglichkeiten, auf die Entwicklungen des Insider-Barometers zu reagieren“, erklärt der Wissenschaftler. Zum einen kann er seine Aktienquote innerhalb des Depots je nach Barometerstand steuern. Bei einem Niveau ab 110 Punkten sollte er seine Aktienquote erhöhen, bei Werten unter 90 Punkten reduzieren. Des Weiteren kann er als so genannter Stockpicker gerade die Einzelwerte kaufen oder verkaufen, die die Insider aufgestockt oder reduziert haben. In den USA orientieren sich seit Jahren Fondsgesellschaften sehr erfolgreich an dieser Theorie. Hier zu Lande wächst das Interesse, weil Insider seit 2002 gesetzlich verpflichtet sind, ihre Transaktionen offen zu legen.
Bei den Einzelwerten fiel in den letzten beiden Wochen zum einen auf, dass es bei den 160 in den Indizes Dax, MDax, TecDax und SDax enthaltenen Werten nur bei zweien bedeutende Verkaufstransaktionen gab (siehe Tabelle). Beim TecDax-Wert Q-Cells stockte der Hauptaktionär Good Energies seine Beteiligung auf und übernahm große Anteile der TVVG Solarbeteiligungen und der Pluto Solarbeteiligungen. Wenig überraschend war bei Schering, dass dort führende Manager Anteile abgaben, da die Übernahme durch Bayer ansteht.
Gekauft haben hingegen die Verantwortlichen bei etlichen MDax- und SDax-Gesellschaften. Deren Kurse hatten in den letzten Wochen besonders stark verloren. Den mit Abstand größten Insiderkauf gab es demnach bei der Douglas Holding, wo die Kreke Immobilien KG, die dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jörn Kreke nahe steht, für über 650 000 Euro Aktien geordert hat. „Wir werten die Käufe als Unterstützung unserer vorsichtig positiven Einschätzung zur Aktie“, erklärten die Analysten von Commerzbank Private Banking.
Hinter Douglas folgen auf der aktuellen Kaufliste mit nur geringen Abständen die GEA Group, MPC und Lanxess. Mit Ausnahme des Chemie-Unternehmens Lanxess stehen die Commerzbank-Experten all diesen Aktien positiv gegenüber. Lanxess halten sie dagegen für ausreichend bewertet und raten vom Kauf ab. Der Baustoff-Spezialist Pfleiderer, bei dem Vorstandschef Hans Overdieck zuletzt in größerem Stile zugekauft hat, ist für die Analysten des Bankhauses Lampe eines jener Unternehmen, die auch in von Unsicherheit geprägten Marktphasen als „sicherer Hafen“ gelten. "
http://bin01.handelsblatt.com/pshb?fn=r ... 4336&big=1
quelle: handelsblatt.com
(Insider-Barometer)
unter http://www.handelsblatt.com/insider wird alle 2 Wo. montags das neuste insider-barometer veröff.!
nächster termin: 10.7.06
FRANKFURT.Das geht aus dem neuesten Insider-Barometer des Forschungsinstituts für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen hervor, den das Handelsblatt in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking alle zwei Wochen jeweils am Montag veröffentlicht.
Während institutionelle wie private Investoren in den vergangenen Wochen extrem verunsichert reagiert und, wenn überhaupt, nur zögerlich neue Aktienbestände aufgebaut haben, zeigten sich die Insider deutlich kauffreudiger. Lag das von der Fifam berechnete Insider-Barometer vor zwei Wochen noch bei neutralen 100 Punkten, womit sich Käufe und Verkäufe der Firmenlenker in etwa die Waage gehalten hatten, so ist es nun auf 113,18 Punkte gestiegen. Damit liegt es deutlich oberhalb des neutralen Bereichs, der von 90 bis 110 Punkte reicht. „Es ist beträchtlich, wie sehr in den letzten zwei Wochen von Insidern gekauft wurde“, sagt Professor Rüdiger von Nitzsch von der Fifam. Dies trieb das Barometer unerwartet stark in die Höhe.
Für die Anleger bedeutet die jüngste Entwicklung, dass sie nun bei einem Aktienkauf eine Zusatzrendite erzielen können. Denn die wissenschaftlichen Erhebungen der Fifam zeigen: Bei Barometerständen über 110 Punkten lohnt sich der Einstieg am Aktienmarkt besonders.
Daran ändert auch nichts, dass der Anleger zwangsläufig erst mit einer zeitlichen Verzögerung auf die Käufe und Verkäufe der Insider reagieren kann. Wenn er innerhalb von 25 Tagen das nachvollzieht, was die Insider mit ihren Transaktionen vorgemacht haben, erzielt er eine Rendite, die rund drei Prozent über der Durchschnittsrendite liegt, hat Fifam-Experte Olaf Stotz errechnet. Bei mittelgroßen Werten mit einem Börsenwert von über 100 Mill. Euro liegt das Plus sogar bei vier Prozent.
„Generell hat der Anleger zwei Möglichkeiten, auf die Entwicklungen des Insider-Barometers zu reagieren“, erklärt der Wissenschaftler. Zum einen kann er seine Aktienquote innerhalb des Depots je nach Barometerstand steuern. Bei einem Niveau ab 110 Punkten sollte er seine Aktienquote erhöhen, bei Werten unter 90 Punkten reduzieren. Des Weiteren kann er als so genannter Stockpicker gerade die Einzelwerte kaufen oder verkaufen, die die Insider aufgestockt oder reduziert haben. In den USA orientieren sich seit Jahren Fondsgesellschaften sehr erfolgreich an dieser Theorie. Hier zu Lande wächst das Interesse, weil Insider seit 2002 gesetzlich verpflichtet sind, ihre Transaktionen offen zu legen.
Bei den Einzelwerten fiel in den letzten beiden Wochen zum einen auf, dass es bei den 160 in den Indizes Dax, MDax, TecDax und SDax enthaltenen Werten nur bei zweien bedeutende Verkaufstransaktionen gab (siehe Tabelle). Beim TecDax-Wert Q-Cells stockte der Hauptaktionär Good Energies seine Beteiligung auf und übernahm große Anteile der TVVG Solarbeteiligungen und der Pluto Solarbeteiligungen. Wenig überraschend war bei Schering, dass dort führende Manager Anteile abgaben, da die Übernahme durch Bayer ansteht.
Gekauft haben hingegen die Verantwortlichen bei etlichen MDax- und SDax-Gesellschaften. Deren Kurse hatten in den letzten Wochen besonders stark verloren. Den mit Abstand größten Insiderkauf gab es demnach bei der Douglas Holding, wo die Kreke Immobilien KG, die dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jörn Kreke nahe steht, für über 650 000 Euro Aktien geordert hat. „Wir werten die Käufe als Unterstützung unserer vorsichtig positiven Einschätzung zur Aktie“, erklärten die Analysten von Commerzbank Private Banking.
Hinter Douglas folgen auf der aktuellen Kaufliste mit nur geringen Abständen die GEA Group, MPC und Lanxess. Mit Ausnahme des Chemie-Unternehmens Lanxess stehen die Commerzbank-Experten all diesen Aktien positiv gegenüber. Lanxess halten sie dagegen für ausreichend bewertet und raten vom Kauf ab. Der Baustoff-Spezialist Pfleiderer, bei dem Vorstandschef Hans Overdieck zuletzt in größerem Stile zugekauft hat, ist für die Analysten des Bankhauses Lampe eines jener Unternehmen, die auch in von Unsicherheit geprägten Marktphasen als „sicherer Hafen“ gelten. "
http://bin01.handelsblatt.com/pshb?fn=r ... 4336&big=1
quelle: handelsblatt.com
(Insider-Barometer)
unter http://www.handelsblatt.com/insider wird alle 2 Wo. montags das neuste insider-barometer veröff.!
nächster termin: 10.7.06
- schneller euro
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- Kontaktdaten:
Das neueste vom HANDELSBLATT Insider-Barometer:
"Manager ordern mehr eigene Aktien
Deutschlands Vorstände, Aufsichtsräte sowie deren Angehörige haben in den letzten beiden Wochen weiter kräftig Aktien ihres Unternehmens geordert. Die durch den Nahostkonflikt ausgelöste Schwächephase hat die so genannten Insider damit nicht verschreckt, sondern sogar zu weiteren Käufen ermutigt.
FRANKFURT. Das Insider-Barometer, das das Handelsblatt alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen und Commerzbank Private Banking veröffentlicht, hat von 131 Punkten zuletzt auf zwischenzeitlich knapp 140 Punkte zugelegt, ehe es in den letzten Tagen wieder etwa auf das alte Niveau zurück ging.
Dennoch gilt: Es gibt von Insidern weiterhin deutlich mehr Käufe als Verkäufe.
Zum Vergleich: Der neutrale Bereich, in dem sich Käufe und Verkäufe etwa die Waage halten, liegt bei 100 Punkten. Ab Punkteständen von 110 lassen sich für denjenigen, der dann in Aktien einsteigt, nach den Berechnungen der Fifam-Experten Überrenditen von bis zu vier Prozent gegenüber dem langfristigen Durchschnitt erzielen.
Dazu hat der Anleger generell zwei Möglichkeiten. Entweder erhöht er ab Barometer-Ständen von 110 pauschal die Aktienquote innerhalb seines Portfolios. Oder er kauft schlicht die Aktien, mit denen sich die Vorstände zuletzt eingedeckt haben. Bis zu 25 Tage danach kann er sich dafür Zeit lassen, hat Fifam-Experte Stotz errechnet, um in den Genuss der Überrendite zu kommen.
Bei den jüngsten Insider-Transaktionen fiel auf, dass mit der Deutschen Post seit längerem wieder einmal ein Dax-Unternehmen dort vertreten ist. Weil bei den deutschen Top-30 viele Transaktionen wie zuletzt bei Linde aus Aktienoptionsprogrammen stammen, kommt es relativ selten zu direkten Käufen oder Verkäufen über die Börse. In das Insider-Barometer gehen jedoch nur diese Transaktionen ein.
Die drei Post-Vorstände John Mullen, Walter Scheurle und Hans-Dieter Petram haben sich zwischen dem 5. und dem 10. Juli mit Aktien im Wert von 204 722 Euro eingedeckt. Für die Analysten der Commerzbank war dies ein durchaus sinnvolles Investment. Sie empfehlen seit geraumer Zeit die Aktie zum Kauf. Umso sinnvoller war es ihrer Ansicht, nach den Verlusten der letzten Monaten jetzt einzusteigen. „Der Kurs litt zuletzt verstärkt unter hausgemachten Problemen im Bereich Expresse USA sowie den Vermutungen über eine Platzierung von Post-Aktien durch die KfW“, heißt es zur Begründung. Die US-Probleme sollten in absehbarer Zeit gelöst werden. Und die KfW hat inzwischen ihre Aktien platziert. Fazit der Experten: „Kurzfristig sollte kein weiterer Druck entstehen“.
In ähnlicher Größenordnung wie die drei Post-Vorstände zusammen hat beim Baukonzern Bilfinger Berger Vorstandschef Herbert Bodner alleine Aktien geordert. Die Commerzbank-Analysten raten ihren Anlegern dabei ebenfalls zur Nachahmung. „Die Aktie erscheint nun wieder vernünftig bewertet“, heißt es von dort.
Langfristiger Kurstreiber ist vor allem, dass bei den Mannheimern das riskante Baugeschäft zunehmend an Bedeutung verliert, während das margenträchtigere und stabilere Dienstleistungsgeschäft immer mehr ausgebaut wird. Diese Meinung deckt sich mit der breiten Mehrheit der Analysten, die die Bilfinger Berger-Aktie laut dem Informationsdienst Bloomberg beobachten. Von den 13 Experten empfehlen neun diese zum Kauf.
Die einzig bedeutsamen Verkaufstransaktionen kamen in den letzten Wochen von Grenke Leasing. Von Aktien im Wert von über 4,7 Mill. Euro trennten sich die beiden Vorstände Wolfgang Grenke und Michael Kostrewa. Das hatte jedoch weniger mit Panikverkäufen wegen des zuletzt fallenden Aktienkurses zu tun. Gründer Wolfgang Grenke, der seit längerem seinen Anteil von 43 Prozent am Unternehmen reduzieren will, begibt seit geraumer Zeit Call-Optionen mit Laufzeiten zwischen einem und anderthalb Jahren. Deren Ziel war nun erreicht. Michael Kostrewa verkaufte Aktien für private Investitionen.
Viele Analysten sehen weiterhin Potenzial für Grenke Leasing. Ralf Breuer von der WestLB hat die Aktie gerade auf „kaufen“ hoch gestuft mit dem Kursziel 61,60 Euro. Am Freitag kostete sie 45 Euro."
http://bc02.handelsblatt.com/news/ShowI ... 278787&l=1
Und den ebenfalls sehr bullishen, aktuellen Kommentar von VCH findet man unter:
http://www.vch-group.de/marketingunterl ... t_0206.pdf
"Manager ordern mehr eigene Aktien
Deutschlands Vorstände, Aufsichtsräte sowie deren Angehörige haben in den letzten beiden Wochen weiter kräftig Aktien ihres Unternehmens geordert. Die durch den Nahostkonflikt ausgelöste Schwächephase hat die so genannten Insider damit nicht verschreckt, sondern sogar zu weiteren Käufen ermutigt.
FRANKFURT. Das Insider-Barometer, das das Handelsblatt alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen und Commerzbank Private Banking veröffentlicht, hat von 131 Punkten zuletzt auf zwischenzeitlich knapp 140 Punkte zugelegt, ehe es in den letzten Tagen wieder etwa auf das alte Niveau zurück ging.
Dennoch gilt: Es gibt von Insidern weiterhin deutlich mehr Käufe als Verkäufe.
Zum Vergleich: Der neutrale Bereich, in dem sich Käufe und Verkäufe etwa die Waage halten, liegt bei 100 Punkten. Ab Punkteständen von 110 lassen sich für denjenigen, der dann in Aktien einsteigt, nach den Berechnungen der Fifam-Experten Überrenditen von bis zu vier Prozent gegenüber dem langfristigen Durchschnitt erzielen.
Dazu hat der Anleger generell zwei Möglichkeiten. Entweder erhöht er ab Barometer-Ständen von 110 pauschal die Aktienquote innerhalb seines Portfolios. Oder er kauft schlicht die Aktien, mit denen sich die Vorstände zuletzt eingedeckt haben. Bis zu 25 Tage danach kann er sich dafür Zeit lassen, hat Fifam-Experte Stotz errechnet, um in den Genuss der Überrendite zu kommen.
Bei den jüngsten Insider-Transaktionen fiel auf, dass mit der Deutschen Post seit längerem wieder einmal ein Dax-Unternehmen dort vertreten ist. Weil bei den deutschen Top-30 viele Transaktionen wie zuletzt bei Linde aus Aktienoptionsprogrammen stammen, kommt es relativ selten zu direkten Käufen oder Verkäufen über die Börse. In das Insider-Barometer gehen jedoch nur diese Transaktionen ein.
Die drei Post-Vorstände John Mullen, Walter Scheurle und Hans-Dieter Petram haben sich zwischen dem 5. und dem 10. Juli mit Aktien im Wert von 204 722 Euro eingedeckt. Für die Analysten der Commerzbank war dies ein durchaus sinnvolles Investment. Sie empfehlen seit geraumer Zeit die Aktie zum Kauf. Umso sinnvoller war es ihrer Ansicht, nach den Verlusten der letzten Monaten jetzt einzusteigen. „Der Kurs litt zuletzt verstärkt unter hausgemachten Problemen im Bereich Expresse USA sowie den Vermutungen über eine Platzierung von Post-Aktien durch die KfW“, heißt es zur Begründung. Die US-Probleme sollten in absehbarer Zeit gelöst werden. Und die KfW hat inzwischen ihre Aktien platziert. Fazit der Experten: „Kurzfristig sollte kein weiterer Druck entstehen“.
In ähnlicher Größenordnung wie die drei Post-Vorstände zusammen hat beim Baukonzern Bilfinger Berger Vorstandschef Herbert Bodner alleine Aktien geordert. Die Commerzbank-Analysten raten ihren Anlegern dabei ebenfalls zur Nachahmung. „Die Aktie erscheint nun wieder vernünftig bewertet“, heißt es von dort.
Langfristiger Kurstreiber ist vor allem, dass bei den Mannheimern das riskante Baugeschäft zunehmend an Bedeutung verliert, während das margenträchtigere und stabilere Dienstleistungsgeschäft immer mehr ausgebaut wird. Diese Meinung deckt sich mit der breiten Mehrheit der Analysten, die die Bilfinger Berger-Aktie laut dem Informationsdienst Bloomberg beobachten. Von den 13 Experten empfehlen neun diese zum Kauf.
Die einzig bedeutsamen Verkaufstransaktionen kamen in den letzten Wochen von Grenke Leasing. Von Aktien im Wert von über 4,7 Mill. Euro trennten sich die beiden Vorstände Wolfgang Grenke und Michael Kostrewa. Das hatte jedoch weniger mit Panikverkäufen wegen des zuletzt fallenden Aktienkurses zu tun. Gründer Wolfgang Grenke, der seit längerem seinen Anteil von 43 Prozent am Unternehmen reduzieren will, begibt seit geraumer Zeit Call-Optionen mit Laufzeiten zwischen einem und anderthalb Jahren. Deren Ziel war nun erreicht. Michael Kostrewa verkaufte Aktien für private Investitionen.
Viele Analysten sehen weiterhin Potenzial für Grenke Leasing. Ralf Breuer von der WestLB hat die Aktie gerade auf „kaufen“ hoch gestuft mit dem Kursziel 61,60 Euro. Am Freitag kostete sie 45 Euro."
http://bc02.handelsblatt.com/news/ShowI ... 278787&l=1
Und den ebenfalls sehr bullishen, aktuellen Kommentar von VCH findet man unter:
http://www.vch-group.de/marketingunterl ... t_0206.pdf
Insider euforisch
die insider geraten ja richtig in euforie :
"Deutschlands Firmeninsider – das sind Vorstände, Aufsichtsräte und deren nahe Angehörige – haben in den vergangenen zwei Wochen so viele Aktien ihrer Unternehmen gekauft wie zuletzt im August 2003.
...
Das Insider-Barometer ist demnach auf 147 Punkte gestiegen. Noch vor zwei Wochen hatte es bei 131 Punkten gelegen und unmittelbar vor dem Kursrutsch Anfang Mai nur bei 69 Punkten notiert. „Dass die Insider trotz zuletzt unsicheren Börsenlage und der Urlaubszeit in dieser Deutlichkeit weiter zugekauft haben, überrascht“, sagt Fifam-Experte Olaf Stotz.
Ebenfalls überraschend: Es gibt derzeit so gut wie keine Verkäufe auf Insiderseite. Auch die 160 Werte aus Dax, MDax, TecDax und SDax, die in das Insider-Barometer eingehen, wurden kaum verkauft. Stotz spricht sogar von einem „Verkäuferstreik“. In normalen Börsenzeiten übersteigt die Zahl der Verkäufe die der Käufe, da die Manager durch Aktienoptionsprogramme bereits ausreichend über Aktien ihres Unternehmens verfügen und sich deswegen eher von Beständen trennen als weitere zuzukaufen.
Für Anleger ist der aktuelle Trend ein eindeutiges Indiz, dass sie in Zukunft von überdurchschnittlichen Renditen profitieren können. Schon ab Indexständen von 110 Punkten lassen sich im Schnitt deutlich höhere Renditen erzielen als im neutralen Bereich zwischen 90 und 110 Punkten. Bei Niveaus ab 150 Punkten – die hat das Insider-Barometer nun beinahe erreicht – schaffte der Dax nach Fifam-Berechnungen in den folgenden drei Monaten eine Durchschnittsrendite von fast 20 Prozent. "
aus: handelsbl., insider-barometer
"Deutschlands Firmeninsider – das sind Vorstände, Aufsichtsräte und deren nahe Angehörige – haben in den vergangenen zwei Wochen so viele Aktien ihrer Unternehmen gekauft wie zuletzt im August 2003.
...
Das Insider-Barometer ist demnach auf 147 Punkte gestiegen. Noch vor zwei Wochen hatte es bei 131 Punkten gelegen und unmittelbar vor dem Kursrutsch Anfang Mai nur bei 69 Punkten notiert. „Dass die Insider trotz zuletzt unsicheren Börsenlage und der Urlaubszeit in dieser Deutlichkeit weiter zugekauft haben, überrascht“, sagt Fifam-Experte Olaf Stotz.
Ebenfalls überraschend: Es gibt derzeit so gut wie keine Verkäufe auf Insiderseite. Auch die 160 Werte aus Dax, MDax, TecDax und SDax, die in das Insider-Barometer eingehen, wurden kaum verkauft. Stotz spricht sogar von einem „Verkäuferstreik“. In normalen Börsenzeiten übersteigt die Zahl der Verkäufe die der Käufe, da die Manager durch Aktienoptionsprogramme bereits ausreichend über Aktien ihres Unternehmens verfügen und sich deswegen eher von Beständen trennen als weitere zuzukaufen.
Für Anleger ist der aktuelle Trend ein eindeutiges Indiz, dass sie in Zukunft von überdurchschnittlichen Renditen profitieren können. Schon ab Indexständen von 110 Punkten lassen sich im Schnitt deutlich höhere Renditen erzielen als im neutralen Bereich zwischen 90 und 110 Punkten. Bei Niveaus ab 150 Punkten – die hat das Insider-Barometer nun beinahe erreicht – schaffte der Dax nach Fifam-Berechnungen in den folgenden drei Monaten eine Durchschnittsrendite von fast 20 Prozent. "
aus: handelsbl., insider-barometer
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Re: Directors Dealings Report
schneller euro hat geschrieben: ...
Ob die Korrektur allerdings schon ausgestanden ist, muss zunächst abgewartet werden. In jedem Fall ist das Bewertungsniveau für Unternehmensinsider so interessant geworden, dass sie auf 6
Monatssicht in großem Stil eigene Aktien kaufen.
Highlights:
- Leichter Rückgang des VCH Insider Ratios in den Monaten Jan. bis Mär.
- Insider „Kaufstreik“ im April nach starken Kursavancen: Ratio bei 1,99
- Vehemente Rückkehr der Insider im Mai nach Marktkorrektur
- Kaufvolumen im Mai auf höchstem Niveau seit Anfang 2000
- VCH Insider-Ratio im Mai 5,97
- Größte Insider-Kauftransaktion seit 2002 durch Michael Dell
- Hausbau-Sektor mit dem höchsten Insider-Ratio (33)
- 25 Branchen mit Insider Ratios unter 1 "
Quelle: VCH
1 Jahres Chart VCH Insight USA(694653, schwarze Linie) und S&P 500
5 Jahres Chart VCH Insight USA(694653, schwarze Linie) und S&P 500
Auch Insider können irren, wie man sieht ...
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Credit Suisse Insider-Strategie Zertifikat Quanto (CS0AA0)
Zürich (aktiencheck.de AG):
" ...
Amerikanische Unternehmensinsider (Mitglieder der Geschäftsführung) müssen über Transaktionen in Aktien ihres eigenen Unternehmens Rechenschaft gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Comission) ablegen. Diese Informationen werden für die Zusammensetzung des Insider Strategy Index genutzt, der von Gradient Analystics, Inc. berechnet wird. Beide Credit Suisse Zertifikate basieren auf diesem Index, der vierteljährlich angepasst wird. "Mit diesen innovativen Anlageprodukten bieten wir Privatanlegern – erstmals auch währungsgesichert – die Möglichkeit, am Wissen von Unternehmensinsidern zu partizipieren", erläutert Bodo Gauer, Director Structured Products bei der Credit Suisse. "Sie eignen sich besonders für Anleger, die eine aktiv gemanagte Anlagemöglichkeit in US-amerikanische Unternehmen mit niedriger bis mittlerer Marktkapitalisierung suchen."
Das Insider-Strategie Zertifikat kann unter der ISIN DE000CS0AA19 und das währungsgesicherte Insider-Strategie Zertifikat Quanto unter der ISIN DE00CS0AA01 bei allen Banken und Sparkassen gezeichnet werden. Der Emissionspreis beträgt 102,50 Euro je Zertifikat (inklusive Ausgabeaufschlag), die Managementgebühr beläuft sich auf 1,5 Prozent. Die Laufzeit beginnt am 7. September 2006 und endet am 6. September 2011. Die Zertifikate sind im Feiverkehr Frankfurt handelbar. Ausführliche Informationen über das Zertifikat und den Index sind im Internet unter www.credit-suisse-zertifikate.com abrufbar. Der Wertpapierprospekt enthält weitergehende Informationen zu den Zertifikaten und kann über die Zahlstelle Credit Suisse Securities (Europe) Limited, Niederlassung Frankfurt am Main, Abt. Operations, MesseTurm, 60308 Frankfurt am Main angefordert werden."
Das Vorläufzertifikat erreichte in 5 Jahren auf $-Basis ein besseres Ergebnis als der Vergleichsindex, war aber nicht währungsgesichert und wurde zu 97€ (Emissionskurs 100€) zurück bezahlt.
Ergänzend eine Meinung von Finanztreff:
" ... Mitarbeiter, die eigene Aktien besitzen, gelten schließlich als besonders motiviert. Und deshalb sind (wenn auch nicht im Vorfeld wichtiger Nachrichten) alleine in den USA jedes Quartal über 100.000 Transaktionen von so genannten „Unternehmensinsidern“ zu beobachten. Und das Schöne ist: Die Käufe und Verkäufe müssen alle zeitnah an die amerikanische Börsenaufsicht SEC gemeldet werden. Und da die SEC diese Meldungen regelmäßig veröffentlicht, stehen sie jedem Anleger zur freien Verfügung.
Wie lassen sich die Informationen nun nutzen? Alle Transaktionen nachzubilden, wäre natürlich sinnlos. Zum einen ließe sich das finanziell kaum umsetzen. Zum anderen macht es wohl wenig Sinn, eine Aktie zu verkaufen, nur weil einer der Vorstände vielleicht gerade Geld für eine Eigentumswohnung braucht und deshalb ein paar seiner Aktien verkauft hat. Es gilt also, die Daten eingehend zu analysieren. Genau das hat die Credit Suisse getan. Und dabei herausgefunden, dass Insidertransaktionen für den Anleger vor allem dann hilfreich sind, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Der Insider muss eine möglichst hohe Position im Unternehmen besetzen, die Art der Transaktion (Kauf/Verkauf) muss bei der Aktie im betrachteten Zeitraum möglichst einheitlich sein, das Volumen sollte sehr hoch ausfallen und der jeweilige Insider sollte mit seinen Transaktionen in der Vergangenheit Erfolg gehabt haben. Nach diesen Kriterien werden nun sämtliche Käufe und Verkäufe unter die Lupe genommen und als Ergebnis präsentieren die Analysten alle drei Monate eine Liste mit den 30 aussichtsreichsten Aktien aus dem Mid- und Small-Cap-Bereich. Diese wiederum bilden den Insider-Strategy-Index.
Über den bisherigen Erfolg dieser Strategie (die als Private Placement angeboten wurde) lässt sich streiten. Zwar wurde in den vergangenen fünf Jahren der S&P 500 (leichtes Plus) mit einem Anstieg von rund 50 Prozent deutlich outperformt. Dabei entwickelte sich der Insider-Index aber „nur“ im Rahmen der großen Nebenwerte-Indizes wie dem Russel 2000. Ärgerlich wäre zudem gewesen, diesen auf Dollar-Kursen basierenden Index vor fünf Jahren ohne Währungsabsicherung zu kaufen. In diesem Zeitraum stieg der Euro nämlich um gut 50 Prozent, so dass der gesamte Zuwachs der „Insider-Aktien“ vernichtet worden wäre. Wohl auch deshalb bietet die Credit Suisse bei den noch bis zum 1. September zur Zeichnung anstehenden neuen Insider-Strategie-Zertifikaten sowohl eine „normale“ (WKN: CS0AA1) als auch eine Quanto-Variante an (WKN: CS0AA0). Bei einer Laufzeit von jeweils fünf Jahren zahlen Anleger für diesen Währungsschutz neben dem Agio von 2,5 Prozent und einer jährlichen Managementgebühr von 1,5 Prozent noch eine Quanto-Gebühr von bis zu 2,1 Prozent (zum Start voraussichtlich knapp unter zwei Prozent). "
" ...
Amerikanische Unternehmensinsider (Mitglieder der Geschäftsführung) müssen über Transaktionen in Aktien ihres eigenen Unternehmens Rechenschaft gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Comission) ablegen. Diese Informationen werden für die Zusammensetzung des Insider Strategy Index genutzt, der von Gradient Analystics, Inc. berechnet wird. Beide Credit Suisse Zertifikate basieren auf diesem Index, der vierteljährlich angepasst wird. "Mit diesen innovativen Anlageprodukten bieten wir Privatanlegern – erstmals auch währungsgesichert – die Möglichkeit, am Wissen von Unternehmensinsidern zu partizipieren", erläutert Bodo Gauer, Director Structured Products bei der Credit Suisse. "Sie eignen sich besonders für Anleger, die eine aktiv gemanagte Anlagemöglichkeit in US-amerikanische Unternehmen mit niedriger bis mittlerer Marktkapitalisierung suchen."
Das Insider-Strategie Zertifikat kann unter der ISIN DE000CS0AA19 und das währungsgesicherte Insider-Strategie Zertifikat Quanto unter der ISIN DE00CS0AA01 bei allen Banken und Sparkassen gezeichnet werden. Der Emissionspreis beträgt 102,50 Euro je Zertifikat (inklusive Ausgabeaufschlag), die Managementgebühr beläuft sich auf 1,5 Prozent. Die Laufzeit beginnt am 7. September 2006 und endet am 6. September 2011. Die Zertifikate sind im Feiverkehr Frankfurt handelbar. Ausführliche Informationen über das Zertifikat und den Index sind im Internet unter www.credit-suisse-zertifikate.com abrufbar. Der Wertpapierprospekt enthält weitergehende Informationen zu den Zertifikaten und kann über die Zahlstelle Credit Suisse Securities (Europe) Limited, Niederlassung Frankfurt am Main, Abt. Operations, MesseTurm, 60308 Frankfurt am Main angefordert werden."
Das Vorläufzertifikat erreichte in 5 Jahren auf $-Basis ein besseres Ergebnis als der Vergleichsindex, war aber nicht währungsgesichert und wurde zu 97€ (Emissionskurs 100€) zurück bezahlt.
Ergänzend eine Meinung von Finanztreff:
" ... Mitarbeiter, die eigene Aktien besitzen, gelten schließlich als besonders motiviert. Und deshalb sind (wenn auch nicht im Vorfeld wichtiger Nachrichten) alleine in den USA jedes Quartal über 100.000 Transaktionen von so genannten „Unternehmensinsidern“ zu beobachten. Und das Schöne ist: Die Käufe und Verkäufe müssen alle zeitnah an die amerikanische Börsenaufsicht SEC gemeldet werden. Und da die SEC diese Meldungen regelmäßig veröffentlicht, stehen sie jedem Anleger zur freien Verfügung.
Wie lassen sich die Informationen nun nutzen? Alle Transaktionen nachzubilden, wäre natürlich sinnlos. Zum einen ließe sich das finanziell kaum umsetzen. Zum anderen macht es wohl wenig Sinn, eine Aktie zu verkaufen, nur weil einer der Vorstände vielleicht gerade Geld für eine Eigentumswohnung braucht und deshalb ein paar seiner Aktien verkauft hat. Es gilt also, die Daten eingehend zu analysieren. Genau das hat die Credit Suisse getan. Und dabei herausgefunden, dass Insidertransaktionen für den Anleger vor allem dann hilfreich sind, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Der Insider muss eine möglichst hohe Position im Unternehmen besetzen, die Art der Transaktion (Kauf/Verkauf) muss bei der Aktie im betrachteten Zeitraum möglichst einheitlich sein, das Volumen sollte sehr hoch ausfallen und der jeweilige Insider sollte mit seinen Transaktionen in der Vergangenheit Erfolg gehabt haben. Nach diesen Kriterien werden nun sämtliche Käufe und Verkäufe unter die Lupe genommen und als Ergebnis präsentieren die Analysten alle drei Monate eine Liste mit den 30 aussichtsreichsten Aktien aus dem Mid- und Small-Cap-Bereich. Diese wiederum bilden den Insider-Strategy-Index.
Über den bisherigen Erfolg dieser Strategie (die als Private Placement angeboten wurde) lässt sich streiten. Zwar wurde in den vergangenen fünf Jahren der S&P 500 (leichtes Plus) mit einem Anstieg von rund 50 Prozent deutlich outperformt. Dabei entwickelte sich der Insider-Index aber „nur“ im Rahmen der großen Nebenwerte-Indizes wie dem Russel 2000. Ärgerlich wäre zudem gewesen, diesen auf Dollar-Kursen basierenden Index vor fünf Jahren ohne Währungsabsicherung zu kaufen. In diesem Zeitraum stieg der Euro nämlich um gut 50 Prozent, so dass der gesamte Zuwachs der „Insider-Aktien“ vernichtet worden wäre. Wohl auch deshalb bietet die Credit Suisse bei den noch bis zum 1. September zur Zeichnung anstehenden neuen Insider-Strategie-Zertifikaten sowohl eine „normale“ (WKN: CS0AA1) als auch eine Quanto-Variante an (WKN: CS0AA0). Bei einer Laufzeit von jeweils fünf Jahren zahlen Anleger für diesen Währungsschutz neben dem Agio von 2,5 Prozent und einer jährlichen Managementgebühr von 1,5 Prozent noch eine Quanto-Gebühr von bis zu 2,1 Prozent (zum Start voraussichtlich knapp unter zwei Prozent). "
- schneller euro
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Kaum eine Strategie klingt so überzeugend wie die Idee, Insider-Transaktionen nachzuvollziehen. Leider hat mit der Umsetzung des Konzeptes in die Praxis bisher offenbar noch niemand so recht Erfolg gehabt.
Volker Dietrich, Ex-Manager des Prototypen auf diesem Gebiet (VCH Insight USA) kann mit seinem neuen Produkt bisher noch nicht mal an die Ergebnisse seines Ex-Fonds anknüpfen. Und dieser wiederum rangiert hinter dem Vergleichsindex:
6 Monats Chart BN, VCH, S&P500
Volker Dietrich, Ex-Manager des Prototypen auf diesem Gebiet (VCH Insight USA) kann mit seinem neuen Produkt bisher noch nicht mal an die Ergebnisse seines Ex-Fonds anknüpfen. Und dieser wiederum rangiert hinter dem Vergleichsindex:
6 Monats Chart BN, VCH, S&P500
Naja, ich verfolge schon mal bei ausgewählten Werten, die mich interessieren bzw. ganz generell die sogenannten Insiderkäufe.
Oft passt die Relation des Kapitaleinsatzes des sogenannten Insiders nicht, weil nur geringfügige Stückzahl. Aber wenn sonst keiner kauft, dann ist es ein massgeblicher Insiderkauf, selbst wenn es nur psychologisch gemeint sein sollte. Oft wird nicht klar gewichtet, ob über die Börse gekauft od. ein Paket ausserbörslich zu unbekannten Preis abgewickelt worden ist.
Oder wie zählt nun, wenn der Vorstand aufgrund von Optionen Aktien begünstigt zum halben Kurswert bezieht?
Kürzlich hat z.B. Klatten, der Vorstend von EM.TV noch zu € 3,25 einige male Aktien zugekauft.
Der Kurs ist danach bis auf ca. 2,70 runtergerauscht.
Anderes Beispiel, diesmal Grossbetrieb wie Google, da gibt es seit 1,5 Jahren andauernd massive Insiderverkäufe, der Gründer, von Mitarbeitern u. von Private Equity Gesellschaften die Google an die Börse brachten.
Der Kurs hat sich danach noch locker mind. verdoppelt.
Bei SAP wurden viele Stücke aus Gründerkreisen mal bei ca. € 130,- gegeben. Der Kurs ging dann einfach um 10-20% weiter hoch.
Und was soll ich mit so einer Meldung von letzter Woche, deutsche Manager kauften soviel wie noch nie eigene Aktien zu.
Sind die vielleicht so wie viele Insider u. Manager ganz einfach schon betriebsblind?
mfg
Oft passt die Relation des Kapitaleinsatzes des sogenannten Insiders nicht, weil nur geringfügige Stückzahl. Aber wenn sonst keiner kauft, dann ist es ein massgeblicher Insiderkauf, selbst wenn es nur psychologisch gemeint sein sollte. Oft wird nicht klar gewichtet, ob über die Börse gekauft od. ein Paket ausserbörslich zu unbekannten Preis abgewickelt worden ist.
Oder wie zählt nun, wenn der Vorstand aufgrund von Optionen Aktien begünstigt zum halben Kurswert bezieht?
Kürzlich hat z.B. Klatten, der Vorstend von EM.TV noch zu € 3,25 einige male Aktien zugekauft.
Der Kurs ist danach bis auf ca. 2,70 runtergerauscht.
Anderes Beispiel, diesmal Grossbetrieb wie Google, da gibt es seit 1,5 Jahren andauernd massive Insiderverkäufe, der Gründer, von Mitarbeitern u. von Private Equity Gesellschaften die Google an die Börse brachten.
Der Kurs hat sich danach noch locker mind. verdoppelt.
Bei SAP wurden viele Stücke aus Gründerkreisen mal bei ca. € 130,- gegeben. Der Kurs ging dann einfach um 10-20% weiter hoch.
Und was soll ich mit so einer Meldung von letzter Woche, deutsche Manager kauften soviel wie noch nie eigene Aktien zu.
Sind die vielleicht so wie viele Insider u. Manager ganz einfach schon betriebsblind?
mfg
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Laut den im Handelsblatt veröffentlichten Aussagen der Wissenschaftler der Uni Aachen soll ja eine deutliche Überrendite gegenüber den Vergleichsindizes möglich sein, wenn man sich systematisch an den Insider-Transaktionen orientiert.
Daher ist es schon etwas überraschend, wie schwach bisher alle (öffentlich zugänglichen) Fonds- und Zertifikate mit derartigen Strategien abgeschnitten haben.
Insbesondere trifft dies für die Fonds zu, welche den US-Markt abdecken, wo es ja schon seit vielen Jahren/Jahrzehnten eine Meldepflicht für Insider-Transaktionen gibt:
Chart 6 Monate VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Geradezu ein Trauerspiel ist der Europa-Fonds von VCH:
Chart 24.8.03-24.8.06 VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Ursprünglich sollte die Strategie dieses Fonds auf der Auswertung von Insider-Daten aus D und GB basieren.
Anfang 2005 gab es dann diese Meldung (Quelle DerFonds): "Der VCH Insight Europa soll künftig VCH Insight UK heißen und wird überwiegend in Großbritannien investieren. Das schlechte Abschneiden dieses Fonds sei auf die schlechte Qualität der deutschen Insiderdaten zurückzuführen, heißt es bei VCH. Die englischen Insiderdaten dagegen hätten eine ähnlich gute Qualität wie die US-Daten. Aktuell hat der Fonds ein Volumen von nur 2,7 Millionen Euro."
Seitdem hat der 694654 aber noch schlechter abgeschnitten (siehe Chart) und ist interessanterweise auch nicht (mehr) auf der Website www.vch-group.de zu finden.
Bei den beiden vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagten Biotech-Fonds lässt sich auch kein Unterschied erkennen zwischen VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
1 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842) und Medical BioHealthcare(941135)
Daher ist es schon etwas überraschend, wie schwach bisher alle (öffentlich zugänglichen) Fonds- und Zertifikate mit derartigen Strategien abgeschnitten haben.
Insbesondere trifft dies für die Fonds zu, welche den US-Markt abdecken, wo es ja schon seit vielen Jahren/Jahrzehnten eine Meldepflicht für Insider-Transaktionen gibt:
Chart 6 Monate VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Geradezu ein Trauerspiel ist der Europa-Fonds von VCH:
Chart 24.8.03-24.8.06 VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Ursprünglich sollte die Strategie dieses Fonds auf der Auswertung von Insider-Daten aus D und GB basieren.
Anfang 2005 gab es dann diese Meldung (Quelle DerFonds): "Der VCH Insight Europa soll künftig VCH Insight UK heißen und wird überwiegend in Großbritannien investieren. Das schlechte Abschneiden dieses Fonds sei auf die schlechte Qualität der deutschen Insiderdaten zurückzuführen, heißt es bei VCH. Die englischen Insiderdaten dagegen hätten eine ähnlich gute Qualität wie die US-Daten. Aktuell hat der Fonds ein Volumen von nur 2,7 Millionen Euro."
Seitdem hat der 694654 aber noch schlechter abgeschnitten (siehe Chart) und ist interessanterweise auch nicht (mehr) auf der Website www.vch-group.de zu finden.
Bei den beiden vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagten Biotech-Fonds lässt sich auch kein Unterschied erkennen zwischen VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
1 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842) und Medical BioHealthcare(941135)
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Coba Dax30 Directors Dealing Zertifikat (ISIN: DE000CK15984)
"...
Erstes Zertifikat auf Directors' Dealings von DAX30-Werten 12.10.2006
Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder setzen mit dem An- und Verkauf von Aktien der von ihnen geleiteten Unternehmen Orientierungsmarken für andere Marktteilnehmer. Durch ihre tägliche Arbeit können sie die Situation des Unternehmens besser beurteilen und leichter Über- oder Unterbewertungen der Aktien erkennen. Außerdem sind sie für die psychologischen Stimmungen des Marktes weniger empfänglich. Im Gegenteil: Sie handeln eher antizyklisch und somit rationaler als andere Anleger. Wissenschaftliche Veröffentlichungen in den Vereinigten Staaten belegen, dass Unternehmenslenker mit ihren privaten Aktiengeschäften künftige Marktentwicklungen vorwegnehmen. Mit der Veröffentlichung des Insider-Barometers und der Auflage des ersten auf DAX30-Werte bezogenen Insider Zertifikats gibt das Commerzbank Private Banking seinen Kunden die Möglichkeit, von den Vorteilen der Directors' Dealings zu profitieren. Insider-Barometer als Signalgeber für AnlegerSeit Juni dieses Jahres publiziert das Commerzbank Private Banking in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem Forschungsinstituts für Asset Management (Fifam) der Technischen Hochschule Aachen vierzehntägig das Insider-Barometer. Dieser Sell-/Buy-Index gibt einen Überblick, wie Insider in den letzten Wochen Aktien von Unternehmen aus dem DAX, MDAX, TecDAX und SDAX gehandelt haben. Grundlage seiner Berechnung sind die bei der BaFin gemeldeten Directors' Dealings. Für den Anleger gibt das Barometer in zweifacher Hinsicht Orientierung. Erstens kann er die Aktienquote seines Depots je nach Barometerstand steuern. Ein Stand von über 110 spricht für eine Erhöhung, bei einem Wert unter 90 ist dagegen Vorsicht geboten. Zweitens hat er die Möglichkeit, gezielt Einzelwerte zu betrachten, die Insider aktuell kaufen oder auch verkaufen. Wichtig dabei ist, dass dem Anleger kein Nachteil durch eine zeitlich verzögerte Reaktion auf Insidertransaktionen entsteht. Vollzieht er den Handel innerhalb von 25 Tagen nach den Directors' Dealings, erzielt er in der Regel eine Rendite, die drei Prozent über der Durchschnittsrendite liegt.Automatisch Insidertransaktionen nachvollziehenEinen Schritt weiter geht das Commerzbank Private Banking mit dem Insider Zertifikat. Wie schon beim Barometer ist das Fifam wissenschaftlicher Partner. Dieses auf dem deutschen Markt einmalige Zertifikat bezieht sich ausschließlich auf Directors' Dealings von DAX30-Unternehmen. Dabei gehen bis zu neun Titel in einen eigens berechneten Performance-Index ein: Jeweils zur Monatsmitte werden die drei Aktien ausgewählt, die in den vergangenen drei Monaten die höchsten Kaufvolumina bei Insidern aufweisen. Anschließend werden sie für die Dauer von drei Monaten gehalten. Die Wahl der Haltedauer basiert auf dem Ergebnis der Tebroke/Wollin-Studie (2005), wonach die Outperformance in den ersten 80 bis 90 Tagen stetig ansteigt, danach aber stagniert. Sollten Insider mehrere Monate in Folge Anteile an einem Unternehmen erwerben, besteht die Möglichkeit, dass weniger als neun Aktien im Index enthalten sind. Eine mehrfach gekaufte Aktie wird dann entsprechend stärker gewichtet. Kopieren mit ProfitWie wissenschaftliche Untersuchungen aus den USA schon seit den 60er Jahren zeigen, ist die Profitabilität bei Insidergeschäften und den Produkten, die ihnen folgen, enorm hoch. Rechnet man den dem Zertifikat zugrunde liegenden Insider-Index historisch auf den Beginn der BaFin-Meldepflicht 2002 zurück, ergibt sich eine durchschnittliche Rendite von ca. 32 Prozent p.a. im Vergleich zu ca. 18 Prozent p.a. bei einer reinen DAX30-Anlage mit etwa gleichem Risiko. Anleger profitieren mit dem Zertifikat nicht nur von Kursgewinnen, auch die Re-Investition der Dividende kann den Wert nochmals steigern.WKN Insider Zertifikat: CK1598 (ISIN: DE000CK15984) "
Quelle: kapitalanlagen-test.de
Erstes Zertifikat auf Directors' Dealings von DAX30-Werten 12.10.2006
Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder setzen mit dem An- und Verkauf von Aktien der von ihnen geleiteten Unternehmen Orientierungsmarken für andere Marktteilnehmer. Durch ihre tägliche Arbeit können sie die Situation des Unternehmens besser beurteilen und leichter Über- oder Unterbewertungen der Aktien erkennen. Außerdem sind sie für die psychologischen Stimmungen des Marktes weniger empfänglich. Im Gegenteil: Sie handeln eher antizyklisch und somit rationaler als andere Anleger. Wissenschaftliche Veröffentlichungen in den Vereinigten Staaten belegen, dass Unternehmenslenker mit ihren privaten Aktiengeschäften künftige Marktentwicklungen vorwegnehmen. Mit der Veröffentlichung des Insider-Barometers und der Auflage des ersten auf DAX30-Werte bezogenen Insider Zertifikats gibt das Commerzbank Private Banking seinen Kunden die Möglichkeit, von den Vorteilen der Directors' Dealings zu profitieren. Insider-Barometer als Signalgeber für AnlegerSeit Juni dieses Jahres publiziert das Commerzbank Private Banking in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem Forschungsinstituts für Asset Management (Fifam) der Technischen Hochschule Aachen vierzehntägig das Insider-Barometer. Dieser Sell-/Buy-Index gibt einen Überblick, wie Insider in den letzten Wochen Aktien von Unternehmen aus dem DAX, MDAX, TecDAX und SDAX gehandelt haben. Grundlage seiner Berechnung sind die bei der BaFin gemeldeten Directors' Dealings. Für den Anleger gibt das Barometer in zweifacher Hinsicht Orientierung. Erstens kann er die Aktienquote seines Depots je nach Barometerstand steuern. Ein Stand von über 110 spricht für eine Erhöhung, bei einem Wert unter 90 ist dagegen Vorsicht geboten. Zweitens hat er die Möglichkeit, gezielt Einzelwerte zu betrachten, die Insider aktuell kaufen oder auch verkaufen. Wichtig dabei ist, dass dem Anleger kein Nachteil durch eine zeitlich verzögerte Reaktion auf Insidertransaktionen entsteht. Vollzieht er den Handel innerhalb von 25 Tagen nach den Directors' Dealings, erzielt er in der Regel eine Rendite, die drei Prozent über der Durchschnittsrendite liegt.Automatisch Insidertransaktionen nachvollziehenEinen Schritt weiter geht das Commerzbank Private Banking mit dem Insider Zertifikat. Wie schon beim Barometer ist das Fifam wissenschaftlicher Partner. Dieses auf dem deutschen Markt einmalige Zertifikat bezieht sich ausschließlich auf Directors' Dealings von DAX30-Unternehmen. Dabei gehen bis zu neun Titel in einen eigens berechneten Performance-Index ein: Jeweils zur Monatsmitte werden die drei Aktien ausgewählt, die in den vergangenen drei Monaten die höchsten Kaufvolumina bei Insidern aufweisen. Anschließend werden sie für die Dauer von drei Monaten gehalten. Die Wahl der Haltedauer basiert auf dem Ergebnis der Tebroke/Wollin-Studie (2005), wonach die Outperformance in den ersten 80 bis 90 Tagen stetig ansteigt, danach aber stagniert. Sollten Insider mehrere Monate in Folge Anteile an einem Unternehmen erwerben, besteht die Möglichkeit, dass weniger als neun Aktien im Index enthalten sind. Eine mehrfach gekaufte Aktie wird dann entsprechend stärker gewichtet. Kopieren mit ProfitWie wissenschaftliche Untersuchungen aus den USA schon seit den 60er Jahren zeigen, ist die Profitabilität bei Insidergeschäften und den Produkten, die ihnen folgen, enorm hoch. Rechnet man den dem Zertifikat zugrunde liegenden Insider-Index historisch auf den Beginn der BaFin-Meldepflicht 2002 zurück, ergibt sich eine durchschnittliche Rendite von ca. 32 Prozent p.a. im Vergleich zu ca. 18 Prozent p.a. bei einer reinen DAX30-Anlage mit etwa gleichem Risiko. Anleger profitieren mit dem Zertifikat nicht nur von Kursgewinnen, auch die Re-Investition der Dividende kann den Wert nochmals steigern.WKN Insider Zertifikat: CK1598 (ISIN: DE000CK15984) "
Quelle: kapitalanlagen-test.de
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hast vollkommen recht - rückgerechnter Müll interessanter weise nur in Europa erlaubt man isch so einen Müll aufzutischen ein Blick über den großen Teich zeigt das man dort sich maximal ein Musterdepot also ein Depot das im kleinen geführt wurde vorlegen traut.
Der Gewinn liegt im Einkauf. Alles wird besser, man muss nur warten können !
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Alle meine Beträge sind nur meine private Meinung und stellen keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar oder sind Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzmarktinstrumenten.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: evtl. sind besprochene Wertpapiere in meinem privaten Depot enthalten
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Jo mei, ist doch nothing new. Stellt euch vor, da würd einer schreiben:
4 proz Performance in der Rückrechnung seit anno 88 und meist schlechter als der DAX gewesen. Da würd`s doch kein Depp kaufen ! Also: klappern gehört zum Handwerk. Hat mich ja schon erstaunt, daß sogar das Brance Low Performance Zerti einige Abnehmer gefunden hat ...
cu, RAMBO
4 proz Performance in der Rückrechnung seit anno 88 und meist schlechter als der DAX gewesen. Da würd`s doch kein Depp kaufen ! Also: klappern gehört zum Handwerk. Hat mich ja schon erstaunt, daß sogar das Brance Low Performance Zerti einige Abnehmer gefunden hat ...
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Aus dem aktuellen VCH-Newsletter:
"...
Auf Basis umfangreichen Datenmaterials zu Insidertransaktionen,
insbesondere des US-amerikanischen Marktes, ist es uns möglich, Ihnen
monatlich mit dem
VCH Directors' Dealings Report USA aktuelle fundierte Analysen zum jeweils
vergangenen Monat und hierauf aufbauend einen Ausblick auf künftige
Entwicklungen zu bieten.
Die Highlights des aktuellen Reports:
- VCH-Insider-Quartalsratio auf höchstem Stand seit drei Jahren
- Aktueller Wert (5,59 Punkte) wurde zuletzt im 1. Quartal 2003 übertroffen
- Insider-Monatsratio (September: 4,51 Punkte) deutet auf anhaltend
positive Marktentwicklung in den USA hin
-„Tech Investment“ weiterhin auf erstem Platz im Branchenvergleich
- Wiederholt hohe Verkaufsvolumina bei Lufttransport- und
Internetunternehmen
Den aktuelle Ausgabe finden Sie unter
VCH Director Dealings Report
... "
"...
Auf Basis umfangreichen Datenmaterials zu Insidertransaktionen,
insbesondere des US-amerikanischen Marktes, ist es uns möglich, Ihnen
monatlich mit dem
VCH Directors' Dealings Report USA aktuelle fundierte Analysen zum jeweils
vergangenen Monat und hierauf aufbauend einen Ausblick auf künftige
Entwicklungen zu bieten.
Die Highlights des aktuellen Reports:
- VCH-Insider-Quartalsratio auf höchstem Stand seit drei Jahren
- Aktueller Wert (5,59 Punkte) wurde zuletzt im 1. Quartal 2003 übertroffen
- Insider-Monatsratio (September: 4,51 Punkte) deutet auf anhaltend
positive Marktentwicklung in den USA hin
-„Tech Investment“ weiterhin auf erstem Platz im Branchenvergleich
- Wiederholt hohe Verkaufsvolumina bei Lufttransport- und
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wenig potenzial nach oben
"Das Fünf-Jahres-Hoch, das der Dax zum Ende der vergangenen Woche erreicht hat, ist für Analysten und für die Top-Manager der Unternehmen Anlass, am Aktienmarkt vorsichtiger zu agieren. Das Gros der Experten geht davon aus, dass beim Freitags-Niveau von knapp 6 200 Punkten kaum noch Potenzial nach oben vorhanden ist.
Das deckt sich mit den Einschätzungen deutscher Top-Manager, die in den letzten beiden Wochen bereits deutlich weniger Aktien ihrer Unternehmen geordert haben als beispielsweise noch in der ersten Septemberhälfte. Einer der Hauptgründe liegt in der gerade anlaufenden Quartalssaison. Die ist in den USA bereits mit Enttäuschungen gestartet. In dieser Woche stehen nun in der Euro-Zone die ersten Berichte an. „Gewinnrevisionen könnten in den nächsten Wochen belasten“, sagt beispielsweise Tammo Greetfeld von der Hypo-Vereinsbank (HVB). Dabei spielt weniger die Vorstellung, dass es zu einem generellen Einbruch kommt, eine Rolle. „Es sind eher die mittlerweile überzogenen Erwartungen, die zu Kursrückschlägen führen können“, heißt es bei der Landesbank Berlin.
Die zunehmende Vorsicht spiegelt sich auch im Insider-Barometer wider, das das Handelsblatt im 14-tägigen Rhythmus in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Asset-Management (Fifam) an der RWTH Aachen und Commerzbank Private Banking vorstellt. Gegenüber dem Jahreshoch von rund 150 Punkten Anfang September ist der Gradmesser für die Transaktionen der Top-Manager (der „Insider“) auf 129 Punkte gesunken. „Mit dem Steigen der Aktienkurse hat die Zahl der Insiderkäufe abgenommen“, sagt Fifam-Experte Olaf Stotz. Positiv ist zumindest, dass sich die Zahl der Verkäufe kaum verändert hat. Noch immer gibt das Insider-Barometer damit ein Kaufsignal, jedoch in abgeschwächter Form. Die Zone dafür beginnt bei 110 Punkten.
Es sind jedoch eher die kleineren Werte, die zur Nachahmung einladen. Als auffälligster Kauf ragte in den letzten Septembertagen eine Order von Mark Wössner, dem stellvertretenden Aufsichtsratschef des Fernsehherstellers Loewe, über rund 100 000 Euro hervor. Der Auftrag deckt sich mit der positiven Meinung, die Analysten nach der erfolgreichen Sanierung wieder von dem fränkischen Traditionsunternehmen haben. Von insgesamt sieben Analysten raten laut dem Informationsdienst Bloomberg fünf zum Kauf der Aktie.
Auffälliger war dagegen zuletzt die Höhe der Verkäufe. So hat beim TecDax-Wert Wirecard ein Familienmitglied von Aufsichtsratschef Klaus Rehnig für über 1,3 Mill. Euro Aktien verkauft. Immerhin für eine knappe halbe Million Euro hat sich Jürgen Behrend, Aufsichtsrat bei der IKB, von Aktien getrennt.
Während die Analysten bei Wirecard keinerlei Erklärung dafür haben – alle sechs Experten empfehlen die Aktie weiterhin zum Kauf–, ist die Stimmung gegenüber der IKB deutlich skeptischer. „Die fundamentale Einschätzung bleibt angesichts des qualitativ schwachen Ergebnisses, der unterdurchschnittlichen Kapitalausstattung und der Bewertungsprämie von rund 15 Prozent gegenüber lokalen Vergleichsbanken negativ“, meinen die Experten von Commerzbank Private Banking.
"
Quelle: handelsblatt
chart, die neuen cs- und cobank zertis:
cs seit sept, cobank seit okt.
Das deckt sich mit den Einschätzungen deutscher Top-Manager, die in den letzten beiden Wochen bereits deutlich weniger Aktien ihrer Unternehmen geordert haben als beispielsweise noch in der ersten Septemberhälfte. Einer der Hauptgründe liegt in der gerade anlaufenden Quartalssaison. Die ist in den USA bereits mit Enttäuschungen gestartet. In dieser Woche stehen nun in der Euro-Zone die ersten Berichte an. „Gewinnrevisionen könnten in den nächsten Wochen belasten“, sagt beispielsweise Tammo Greetfeld von der Hypo-Vereinsbank (HVB). Dabei spielt weniger die Vorstellung, dass es zu einem generellen Einbruch kommt, eine Rolle. „Es sind eher die mittlerweile überzogenen Erwartungen, die zu Kursrückschlägen führen können“, heißt es bei der Landesbank Berlin.
Die zunehmende Vorsicht spiegelt sich auch im Insider-Barometer wider, das das Handelsblatt im 14-tägigen Rhythmus in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Asset-Management (Fifam) an der RWTH Aachen und Commerzbank Private Banking vorstellt. Gegenüber dem Jahreshoch von rund 150 Punkten Anfang September ist der Gradmesser für die Transaktionen der Top-Manager (der „Insider“) auf 129 Punkte gesunken. „Mit dem Steigen der Aktienkurse hat die Zahl der Insiderkäufe abgenommen“, sagt Fifam-Experte Olaf Stotz. Positiv ist zumindest, dass sich die Zahl der Verkäufe kaum verändert hat. Noch immer gibt das Insider-Barometer damit ein Kaufsignal, jedoch in abgeschwächter Form. Die Zone dafür beginnt bei 110 Punkten.
Es sind jedoch eher die kleineren Werte, die zur Nachahmung einladen. Als auffälligster Kauf ragte in den letzten Septembertagen eine Order von Mark Wössner, dem stellvertretenden Aufsichtsratschef des Fernsehherstellers Loewe, über rund 100 000 Euro hervor. Der Auftrag deckt sich mit der positiven Meinung, die Analysten nach der erfolgreichen Sanierung wieder von dem fränkischen Traditionsunternehmen haben. Von insgesamt sieben Analysten raten laut dem Informationsdienst Bloomberg fünf zum Kauf der Aktie.
Auffälliger war dagegen zuletzt die Höhe der Verkäufe. So hat beim TecDax-Wert Wirecard ein Familienmitglied von Aufsichtsratschef Klaus Rehnig für über 1,3 Mill. Euro Aktien verkauft. Immerhin für eine knappe halbe Million Euro hat sich Jürgen Behrend, Aufsichtsrat bei der IKB, von Aktien getrennt.
Während die Analysten bei Wirecard keinerlei Erklärung dafür haben – alle sechs Experten empfehlen die Aktie weiterhin zum Kauf–, ist die Stimmung gegenüber der IKB deutlich skeptischer. „Die fundamentale Einschätzung bleibt angesichts des qualitativ schwachen Ergebnisses, der unterdurchschnittlichen Kapitalausstattung und der Bewertungsprämie von rund 15 Prozent gegenüber lokalen Vergleichsbanken negativ“, meinen die Experten von Commerzbank Private Banking.
"
Quelle: handelsblatt
chart, die neuen cs- und cobank zertis:
cs seit sept, cobank seit okt.
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- Registriert: 31.05.2005 09:11
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US-Fonds:
Chart 6 Monate VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Geradezu ein Trauerspiel war lange Zeit der Europa-Fonds von VCH:
Chart 24.8.03-24.8.06 VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Ursprünglich sollte die Strategie dieses Fonds auf der Auswertung von Insider-Daten aus D und GB basieren.
Anfang 2005 gab es dann diese Meldung (Quelle DerFonds): "Der VCH Insight Europa soll künftig VCH Insight UK heißen und wird überwiegend in Großbritannien investieren. Das schlechte Abschneiden dieses Fonds sei auf die schlechte Qualität der deutschen Insiderdaten zurückzuführen, heißt es bei VCH. Die englischen Insiderdaten dagegen hätten eine ähnlich gute Qualität wie die US-Daten. Aktuell hat der Fonds ein Volumen von nur 2,7 Millionen Euro."
Seitdem hat der 694654 aber noch schlechter abgeschnitten (siehe Chart) und ist interessanterweise auch nicht (mehr) auf der Website www.vch-group.de zu finden.
Seit Sommer 06 scheint sich aber eine Wende zum Besseren anzubahnen:
Chart 1 Jahr VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Bei den beiden vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagten Biotech-Fonds lässt sich auch kein großer Unterschied erkennen zwischen VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
3 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842, schwarze Linie) und Medical BioHealthcare(941135)
Zertifikate:
Chart 3 Monate CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
Chart 3 Monate: Cobank-Insider-Zert.(CK1598) mit Referenzindex Dax30
Chart 6 Monate VCH Insight USA(694653, schwarz), BN&Partners(A0JEKW, blau), Quant IQ USA(941064, dunkelgrün), S&P500(hellgrün)
Auf 5 Jahres-Sicht lief der VCH-Insight-USA zwar besser als der S&P500, allerdings bei einer weit höheren Volalität. Und der Mehrertrag wurde in der Hausse-Phase 03/03-05/06 erzielt. Bei nachgebendem Gesamtmarkt verlor der Fonds deutlich mehr als der Referenzindex:
VCH(schwarz) und S&P500(blau)
Geradezu ein Trauerspiel war lange Zeit der Europa-Fonds von VCH:
Chart 24.8.03-24.8.06 VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Ursprünglich sollte die Strategie dieses Fonds auf der Auswertung von Insider-Daten aus D und GB basieren.
Anfang 2005 gab es dann diese Meldung (Quelle DerFonds): "Der VCH Insight Europa soll künftig VCH Insight UK heißen und wird überwiegend in Großbritannien investieren. Das schlechte Abschneiden dieses Fonds sei auf die schlechte Qualität der deutschen Insiderdaten zurückzuführen, heißt es bei VCH. Die englischen Insiderdaten dagegen hätten eine ähnlich gute Qualität wie die US-Daten. Aktuell hat der Fonds ein Volumen von nur 2,7 Millionen Euro."
Seitdem hat der 694654 aber noch schlechter abgeschnitten (siehe Chart) und ist interessanterweise auch nicht (mehr) auf der Website www.vch-group.de zu finden.
Seit Sommer 06 scheint sich aber eine Wende zum Besseren anzubahnen:
Chart 1 Jahr VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Bei den beiden vom gleichen Team (Medical Strategy, Dr. Michael Fischer) gemanagten Biotech-Fonds lässt sich auch kein großer Unterschied erkennen zwischen VCH(mit Berücksichtigung von Insidertransaktionen) und Medical BioHealthcare(ohne):
3 Jahres Chart VCH Expert Biotech(813842, schwarze Linie) und Medical BioHealthcare(941135)
Zertifikate:
Chart 3 Monate CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
Chart 3 Monate: Cobank-Insider-Zert.(CK1598) mit Referenzindex Dax30
Unternehmens-Insider verkaufen Aktien
Die deutschen Unternehmenslenker bewerten die Lage an den Börsen so skeptisch wie lange nicht mehr. In jüngster Zeit häufen sich die Aktienverkäufe durch Firmeninsider. Experten sehen darin ein klares Warnsignal.
Bereits in den vergangenen Wochen ist die Zahl der Aktienkäufe deutlich zurückgegangen, jetzt sehen wir aber erstmals steigenden Verkaufsdruck“, sagt Olaf Stotz vom Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam). „Auffällig ist dabei, dass sowohl die Zahl der Insiderverkäufe als auch deren Volumen zugenommen hat.“
Die wachsende Skepsis von Vorständen und Aufsichtsräten spiegelt das Insider-Barometer wider, das das Handelsblatt in Zusammenarbeit mit dem Fifam und Commerzbank Private Banking alle zwei Wochen veröffentlicht. Mit 118,24 Punkten liegt das Barometer so niedrig wie seit Mitte Juni nicht mehr. Ein Abrutschen in den „neutralen Bereich“ zwischen 90 und 110 Punkten, der auf eine Seitwärtsbewegung an den Börsen hindeutet, scheint kurz bevorzustehen.
Diese Tendenz deckt sich mit den jüngsten Aussagen vieler professioneller Aktienbeobachter. „Die Kursrally dürfte sich so nicht fortsetzen, wir erwarten in den nächsten Monaten einen deutlich holprigeren Markt“, sagt etwa Manfred Bucher, Aktienstratege der Bayerischen Landesbank.
... "
usw, aus Quelle:
http://www.handelsblatt.com/news/Vorsor ... ktien.html
Bereits in den vergangenen Wochen ist die Zahl der Aktienkäufe deutlich zurückgegangen, jetzt sehen wir aber erstmals steigenden Verkaufsdruck“, sagt Olaf Stotz vom Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam). „Auffällig ist dabei, dass sowohl die Zahl der Insiderverkäufe als auch deren Volumen zugenommen hat.“
Die wachsende Skepsis von Vorständen und Aufsichtsräten spiegelt das Insider-Barometer wider, das das Handelsblatt in Zusammenarbeit mit dem Fifam und Commerzbank Private Banking alle zwei Wochen veröffentlicht. Mit 118,24 Punkten liegt das Barometer so niedrig wie seit Mitte Juni nicht mehr. Ein Abrutschen in den „neutralen Bereich“ zwischen 90 und 110 Punkten, der auf eine Seitwärtsbewegung an den Börsen hindeutet, scheint kurz bevorzustehen.
Diese Tendenz deckt sich mit den jüngsten Aussagen vieler professioneller Aktienbeobachter. „Die Kursrally dürfte sich so nicht fortsetzen, wir erwarten in den nächsten Monaten einen deutlich holprigeren Markt“, sagt etwa Manfred Bucher, Aktienstratege der Bayerischen Landesbank.
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usw, aus Quelle:
http://www.handelsblatt.com/news/Vorsor ... ktien.html
- schneller euro
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schneller euro hat geschrieben:
...
Geradezu ein Trauerspiel war lange Zeit der Europa-Fonds von VCH:
Chart 24.8.03-24.8.06 VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
Ursprünglich sollte die Strategie dieses Fonds auf der Auswertung von Insider-Daten aus D und GB basieren.
Anfang 2005 gab es dann diese Meldung (Quelle DerFonds): "Der VCH Insight Europa soll künftig VCH Insight UK heißen und wird überwiegend in Großbritannien investieren. Das schlechte Abschneiden dieses Fonds sei auf die schlechte Qualität der deutschen Insiderdaten zurückzuführen, heißt es bei VCH. Die englischen Insiderdaten dagegen hätten eine ähnlich gute Qualität wie die US-Daten. Aktuell hat der Fonds ein Volumen von nur 2,7 Millionen Euro."
Seitdem hat der 694654 aber noch schlechter abgeschnitten (siehe Chart) und ist interessanterweise auch nicht (mehr) auf der Website www.vch-group.de zu finden.
Seit Sommer 06 scheint sich aber eine Wende zum Besseren anzubahnen:
Chart 1 Jahr VCH Insight Europa/UK(694654) und Eurostoxx50
...
Auskunft von VCH:
"der VCH Insight Europa (Schwerpunkt GB) wird noch gemanagt, jedoch nicht mehr aktiv. Deshalb wird der Fonds auch nicht mehr beworben. Vielmehr ist ein Antrag auf Verschmelzung mit dem Coreolan Europe (WKN: A0CAV0) gestellt worden. Zum Zeitpunkt der Zusammenlegung können wir aktuell noch keine Aussage treffen. Details zum Coreolan Europe finden Sie ebenfalls unter www.vch-group.de.
Kommentar: schon kurios, dass der vorher grottenschlechte 694654 plötzlich zu einem überdurchschnittlichen Fonds mutiert ist, seitdem er nicht mehr aktiv gemanagt wird! Und schade, daß er nun mit dem Coreloan Europe verschmolzen werden soll, welche bisher auch noch nicht überzeugen konnte:
Chart 6 Monate: VCH(schwarz), Coreolan(dunkelgrün), Eurostoxx50(blau)
T.I. Thread zum Coreolan Europe
- schneller euro
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S-BOX Insider Index Zertifikat (Deutsche Bank, DB6GWD)
"Das S-BOX Insider Index Zertifikat ermöglicht dem Anleger, an der Wertentwicklung des S-BOX Insider Performance-Index (der “Index”) zu partizipieren. Der S-BOX Insider Performance-Index (S-BOX Insider) ist ein Index der boerse-stuttgart AG und wird von dieser berechnet und verteilt. Er bildet die Kursentwicklung deutscher Unternehmen ab, die im abgelaufenen Quartal das höchste Verhältnis von Insider-Käufen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung aufwiesen."
Quelle: X-Markets
Factsheets
Charts:
1 Monat Cobank Insider-Zert.(schwarz, CK1598, RWTH Aachen), S-Box Insider-Zert.(blau, DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), DAX (grün)
3 Monate CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
(Die relativ hohe Vola sowohl der Zertifikate, als auch der weiter oben im Thread genannten Fonds, resultiert wohl daher, dass relativ viele Mid- und Smallcaps in diesen Produkten enthalten sind. Von daher ist der Vergleich mit den großen Referenzindizes ein recht ungenaues Hilfsmittel)
Quelle: X-Markets
Factsheets
Charts:
1 Monat Cobank Insider-Zert.(schwarz, CK1598, RWTH Aachen), S-Box Insider-Zert.(blau, DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), DAX (grün)
3 Monate CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
(Die relativ hohe Vola sowohl der Zertifikate, als auch der weiter oben im Thread genannten Fonds, resultiert wohl daher, dass relativ viele Mid- und Smallcaps in diesen Produkten enthalten sind. Von daher ist der Vergleich mit den großen Referenzindizes ein recht ungenaues Hilfsmittel)
- schneller euro
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Handelsblatt:
„Deutschlands Top-Manager werden im Hinblick auf die Aktien ihrer Unternehmen skeptischer. Vom Pessimismus ihrer US-Kollegen, bei denen das Verhältnis von Aktienverkäufen zu -käufen auf dem niedrigsten Stand seit 1987 liegt, sind sie jedoch noch weit entfernt. Das geht aus dem neuesten Insider-Barometer hervor, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking für das Handelsblatt erstellt.
Aktuell liegt das Insider-Barometer bei 111 Punkten und zeigt noch knapp eine Tendenz zu Gunsten der Käufe. Zum Vergleich: Der neutrale Bereich liegt zwischen 90 und 110 Punkten. „Dass die Manager, die sich in diesem Jahr bereits reichlich mit Aktien eingedeckt haben, allerdings tendenziell weiter in Kauflaune sind, überrascht“, sagt Fifam-Experte Olaf Stotz. Zumal bei langfristiger Betrachtung von Insiderseite – das sind Führungskräfte und deren nahe Angehörige – generell mehr verkauft als gekauft wird. Optionsprogramme oder große Aktienpakete aus Zeiten vor dem jeweiligen Börsengang führen dazu, dass sich diese Gruppe nicht noch zusätzlich am Markt mit Aktien der eigenen Firma eindeckt. Von einem moderaten Kursanstieg, den die Mehrzahl der Aktienstrategen bei Banken und Fondshäusern im kommenden Jahr erwartet, gehen damit auch die Manager aus.
...
Diese spektakulären Verkäufe stehen jedoch in keinem Verhältnis zu den Deals, die zuletzt aus den USA gemeldet wurden. Dort hatten Top-Manager von Microsoft, Google und Dreamworks Animation massenweise Aktien versilbert. Dem stand nur ein minimales Volumen an Käufen gegenüber. Analysten werteten dies als Zeichen, dass sich dort die Börse im kommenden Jahr abkühlen könnte.„
„Deutschlands Top-Manager werden im Hinblick auf die Aktien ihrer Unternehmen skeptischer. Vom Pessimismus ihrer US-Kollegen, bei denen das Verhältnis von Aktienverkäufen zu -käufen auf dem niedrigsten Stand seit 1987 liegt, sind sie jedoch noch weit entfernt. Das geht aus dem neuesten Insider-Barometer hervor, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking für das Handelsblatt erstellt.
Aktuell liegt das Insider-Barometer bei 111 Punkten und zeigt noch knapp eine Tendenz zu Gunsten der Käufe. Zum Vergleich: Der neutrale Bereich liegt zwischen 90 und 110 Punkten. „Dass die Manager, die sich in diesem Jahr bereits reichlich mit Aktien eingedeckt haben, allerdings tendenziell weiter in Kauflaune sind, überrascht“, sagt Fifam-Experte Olaf Stotz. Zumal bei langfristiger Betrachtung von Insiderseite – das sind Führungskräfte und deren nahe Angehörige – generell mehr verkauft als gekauft wird. Optionsprogramme oder große Aktienpakete aus Zeiten vor dem jeweiligen Börsengang führen dazu, dass sich diese Gruppe nicht noch zusätzlich am Markt mit Aktien der eigenen Firma eindeckt. Von einem moderaten Kursanstieg, den die Mehrzahl der Aktienstrategen bei Banken und Fondshäusern im kommenden Jahr erwartet, gehen damit auch die Manager aus.
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Diese spektakulären Verkäufe stehen jedoch in keinem Verhältnis zu den Deals, die zuletzt aus den USA gemeldet wurden. Dort hatten Top-Manager von Microsoft, Google und Dreamworks Animation massenweise Aktien versilbert. Dem stand nur ein minimales Volumen an Käufen gegenüber. Analysten werteten dies als Zeichen, dass sich dort die Börse im kommenden Jahr abkühlen könnte.„
S-BOX Insider Index Zertifikat (Deutsche Bank, DB6GWD)
schneller euro hat geschrieben:"Das S-BOX Insider Index Zertifikat ermöglicht dem Anleger, an der Wertentwicklung des S-BOX Insider Performance-Index (der “Index”) zu partizipieren. Der S-BOX Insider Performance-Index (S-BOX Insider) ist ein Index der boerse-stuttgart AG und wird von dieser berechnet und verteilt. Er bildet die Kursentwicklung deutscher Unternehmen ab, die im abgelaufenen Quartal das höchste Verhältnis von Insider-Käufen im Verhältnis zur Marktkapitalisierung aufwiesen."
Quelle: X-Markets
Factsheets
Charts:
1 Monat Cobank Insider-Zert.(schwarz, CK1598, RWTH Aachen), S-Box Insider-Zert.(blau, DB6GWD, Insider-Index Börse Stuttgart), DAX (grün)
3 Monate CS-Insider-Zert.(CS0AA0) mit Referenzindex S&P500
(Die relativ hohe Vola sowohl der Zertifikate, als auch der weiter oben im Thread genannten Fonds, resultiert wohl daher, dass relativ viele Mid- und Smallcaps in diesen Produkten enthalten sind. Von daher ist der Vergleich mit den großen Referenzindizes ein recht ungenaues Hilfsmittel)
„Lukratives Investment
Zahlreiche Studien belegen, dass sich
das Kopieren von Insider-Handlungen auszahlt.
Das S-BOX Insider Index-Zertifikat
bietet mittelfristig orientierten Anlegern
daher eine relativ kostengünstige Möglichkeit,
von dieser Strategie zu profitieren. Die
Ergebnisse des Back Testings zeigen dies
in eindrucksvoller Weise: Von Januar 2005
bis Oktober 2006 hat sich der Performance-
Vorsprung des Insider Trackers sowohl gegenüber
dem DAX als auch gegenüber dem
marktbreiteren HDAX kontinuierlich vergrößert:
Während die beiden Indizes lediglich
um rund 40% zulegen konnten, erzielte der
S-BOX Insider-Index eine Performance von
rund 170%!
.....“
Quellen-Vermerk: Börse am Sonntag 5006