Alternativen zum Zertifikate-Journal

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Ernesto Chevantonn

Alternativen zum Zertifikate-Journal

Beitrag von Ernesto Chevantonn »

Früher war das Z.J. mit seienm "GURU" Röhl immer die 1.Adresse in bezug auf Infos über Zertifikate. Aber allmählich wachsen doch die Zweifel aus vielerlei Gründen. Welchen alternativen kostenlosen Informationsquellen gibt es in dem Bereich Zertifikate ?
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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

Meine Begeisterung für das ZJ hat im Laufe der Zeit auch merklich nachgelassen. Eine Alternative wäre www.zertifikatereport.de
Habe aber in letzter Zeit beide Produkt nur überflogen, möchte also keine Qualitätsbeurteilung vornehmen.
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Fondsfan
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Beitrag von Fondsfan »

Ohne Beurteilung der Qualität weise ich auf folgendes hin:


www.zertifikate-anleger.de


Auch da kann man einen kostenlosen newsletter abonnieren.
Zuletzt geändert von Fondsfan am 30.07.2005 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ernesto Chevantonn

Neue Zertifikate-Newsletter

Beitrag von Ernesto Chevantonn »

Aus Finanztreff:

So können die neuen Bonus-Newsletter sinnvoll genutzt werden

Das Engagement einiger Emittenten am Derivate-Markt ist schon beachtlich. Nicht nur, dass die Produktpalette nahezu täglich um mehr oder weniger sinnvolle Zertifikate ergänzt wird. Immer mehr Anbieter versuchen auch, den Anlegern ihre Papiere mit detaillierten Informationen schmackhaft zu machen. Und hier geht es nicht um normale Termsheets oder Informations-Flyer, sondern um konkrete Handlungsempfehlungen. Die kommen zwar nicht von den Banken selber, sondern werden extern eingekauft, aber das erfahren Leser oft erst beim Blick ins Impressum auf der letzten Seite. Aber ganz egal, ob die Analyse nun von einem Börsenbrief, einem guten Freund oder einem Bankberater kommt: Seine eigene Meinung bilden, sich entscheiden und letztendlich auch die Verantwortung tragen, muss ohnehin jeder Anleger selber.

Nachdem die Deutsche Bank mit ihren „Rabatt-Agenten“ im Bereich der Discount-Zertifikate furios losgelegt hat, war bei den Bonus-Papieren diesmal die ABN Amro einen Tick früher am Markt. Unter dem Namen „Bonus-Strategie - Trading mit Bonus- & Discount-Zertifikaten“ liefern die Niederländer seit vergangener Woche recht umfangreiche fundamentale und charttechnische Analysen zu ausgewählten Basiswerten, um im Anschluss dann ein konkretes Zertifikat zu empfehlen, das zur entsprechenden Analyse passt. Der „Konter“ der Deutschen Bank lässt aber nicht lange auf sich warten. So wird wohl heute oder in den nächsten Tagen die erste Ausgabe des „Bonus-Hunter“ auf den Markt kommen, in dem Anleger ebenfalls über attraktive Bonus-Zertifikate informiert werden.

Der jeweils kostenlose Service an sich ist natürlich lobenswert, weil interessierten Kunden zu den Produkten auch direkt eine „Story“ geliefert wird. Trotzdem darf natürlich nicht vergessen werden, dass sich hierbei vor allem um Verkaufsförderung handelt und dass außerdem immer nur hauseigene Produkte auf der Beobachtungsliste der „Hunter“, „Tarding-Strategen“ und „Espresso-Servierer“ stehen. Und das die hauseigenen, nicht zwangsläufig auch die attraktivsten Zertifikate sind, versteht sich eigentlich fast von selbst. Der schlaue Investor nutzt diese Newsletter folglich als Informationshilfe, um sich „bei Gefallen“ dann nach den wirklich „besten“ Konditionen am Markt umzusehen - zum Beispiel mit Hilfe des Best Bonus-Tools von Finanztreff.de.

Was das bringt zeigt gleich die erste Empfehlung des neuen ABN-Letters, in dem ein währungsgesichertes Bonus-Zertifikat auf den Nikkei 225 mit einer Kursschwelle bei 11.000 und einem Bonusbetrag von 21.000 Punkten hervorgehoben wird. Bei einem Risikopuffer von 31 Prozent bietet das bis Mitte Oktober 2010 laufende Papier eine Bonusrendite von 34,7 Prozent oder 6,6 Prozent p.a. (WKN: ABN2GV). Eindeutig getoppt werden diese Konditionen aber derzeit von einer ebenfalls währungsgesicherten und auch sonst vergleichbaren Bonus-Variante der Société Générale. Bei einer geringfügig längeren Laufzeit (bis Ende November 2010) und einem mit 29,1 Prozent auch nicht viel geringeren Puffer (Schwelle bei 11.300 Punkten) liegt der Bonusbetrag hier deutlich höher bei 23.679 Zählern. Daraus resultiert dann eine Bonusrendite von knapp 49 Prozent oder 8,6 Prozent p.a. (WKN: SG248G).
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