verharren mehrheitlich auf einem hohen Niveau.
... schließlich glauben wir ... dass im Erdöl- und Goldpreis momentan keine bzw. nur geringe geopolitische Risikoprämien eskomptiert sind. Wir gehen nicht von einer unmittelbaren geopolitischen Bedrohung aus. Wir sehen es jedoch als wahrscheinlich an, dass im Laufe des Jahres 2007
Situationen entstehen, die das Risikobewusstsein und dementsprechend die Risikoprämien verändern.
Aus unserer Sicht werden drei geopolitische Faktoren unterschätzt: Erstens die Bereitschaft der russischen Regierung, den Ölpreis als politisches Druckmittel einzusetzen. Zweitens die Möglichkeit eines sich verschärfenden Bürgerkriegs im Irak und schließlich die Möglichkeit einer Zuspitzung des Konflikts zwischen Iran und Israel/USA.
In der zweiten Jahreshälfte sind wir für die Rohstoffmärkte eher pessimistisch gestimmt." (Wenn das schon die Fondsmanager eines Rohstoff-Branchenfonds schreiben

"Unser Basisszenario ist ein Konjunktureinbruch in den USA zum Herbst. Haupttriebfeder werden aus unserer Sicht die notwendigen Anpassungen im US-Immobiliensektor sein. Wir halten das derzeitige Bild eines Soft-Landing im US-Immobiliensektor nahezu für ausgeschlossen. Die Zahl unverkaufter, leer stehender Immobilien hat einen historischen
Extremwert erreicht. Gleichzeitig lässt die im Hinblick auf Geldmarktzinsen und Zentralbankgeldmenge restriktive Geldpolitik einen langen Anpassungsprozess der Immobilienpreise befürchten, der nicht ohne Auswirkungen auf Konsum- und Sparverhalten der US-amerikanischen Privathaushalte bleiben wird.
..."
Industrie- und Edelmetalle sind laut akt. Factsheet über- und Energy untergewichtet gegenüber der Benchmark DJAIG
...
was aktuell auffällt in Bezug auf die Charts:
Der ältere Tiberius-AM(A0F6DV, Benchmark=GSCI, schwarz) liegt in den letzten Monaten doch recht eindeutig vor dem neueren
Tiberius Active Commodity(A0JKOG, Benchmark=DJAIG, violett)