Euro-Yen wie gehts da weiter ? nur Charttechnik !

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

Moderator: oegeat

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oegeat
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Beitrag von oegeat »

übersicht ...
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Sumquosum
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Beitrag von Sumquosum »

Chance auf Wende zum Guten?
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Antagon hat geschrieben:Wo er hin will? Na dahin, wo er herkam.
Antagon hat geschrieben:Bricht die Linie auf Wochensicht, geht´s runter - eben dahin wo es 2000 herkam, also ~95. Und es spricht vieles dafür, dass die Linie jetzt bricht.
Gemeint war die Linie bei 112.
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Beitrag von Sumquosum »

Es nordet sich ein.
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

Trotz massiver Stärke ggü. US-Dollar schafft EUR-JPY wohl keinen Wochenschlusskurs über der alten Linie. Warnzeichen, dass es mittelfristig noch deutlich runtergehen wird in Richtung 100, 95.
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Beitrag von oegeat »

Trotz massiver Stärke ggü. US-Dollar

naj a..du täuscht dich USD ist schwach gegenüber Yen und gegenüber Euro ... der euro hat kein stärke und kein Schäche diese Woche gehabt
gegen über dem Franken leget der Euro zu da war hingegen auch ein Frankenschwäche zu erkennen den der franken verlohr gegen zig währungen wie Yen USD usw nach massiven Gewinnen zu vor

Fazit der Euro ist derzeit gegen das groh der anderen Währungen neutral !
Der USD hingegen sehr schwach gegen über zig Währungen ...
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Beitrag von upandaway »

die letzte große korrektur 98-00 dauerte rund 27 monate
die derzeitige abwärtswelle dürfte bald auslaufen und drehen, spätestens die nächsten 2-3 monate

wenn ich mir jedoch die charts vom 4.quartal 2000 und jetzt betrachte siehts so aus als ob das tief schon drinnen ist und es jetzt weiter aufwärts geht

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boe ... l_pos=1.DT


Besonders bullish für den Euro sind die Experten der HSBC, die bereits für das vierte Quartal 2010 gegen den Yen einen Kurs von 135 sehen. Die tiefste Schätzung liegt für diesen Zeitpunkt bei einem Kurs von 102.
upandaway
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Beitrag von upandaway »

long mit ziel 120 vorerst
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

upandaway hat geschrieben:long mit ziel 120 vorerst


ja wenn man endlich drüber kommt ... :?
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Beitrag von upandaway »

dürfte in bälde (august) ein massiver ausbruch nach oben erfolgen
target 120++
nurmeinemeinung
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Beitrag von upandaway »

ausbruch kam jedoch ....
rechne dennoch mit 120+ in 2010
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Antagon
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Beitrag von Antagon »

upandaway hat geschrieben:rechne dennoch mit 120+ in 2010
Ich bewundere Deinen Euro-Optimismus. ;)
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upandaway
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Beitrag von upandaway »

ich denke das jahr 2000 (august bis dezember) wiederholt sich nun
runter gegen 100 und dann rauf in 2011,2012,..
nach dem euro wird die dollar, yen sau durchs dorf getrieben :lol:
upandaway
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Beitrag von upandaway »

Wochenend-Wellenreiter vom 4. September 2010
Japan: Drei Monate bis zum Staatsbankrott?

Ein Anstieg der 10jährigen japanischen Staatsanleihen in den Bereich von 2 bis 2,5 Prozent würde drastische Konsequenzen haben: Japans Zinsdienst würde deutlich teurer werden (Refinanzierungen müssten zu höheren Zinssätzen erfolgen). Ein weiterer Rating-Abstufungsprozess würde einsetzen. Schliesslich würde bei den ausländischen und japanischen Gläubigern eine Panik entstehen mit der Folge, dass dem japanischen Staat das Vertrauen schlagartig entzogen werden würde: Japan wäre innerhalb kurzer Zeit bankrott.
leuchturm
ich habe bis jetzt wenig gepostet
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RE

Beitrag von leuchturm »

Ich warte schon jeden Tag darauf, der Japanischen Wirtschaft kann es mit dem starken YEN einfach nicht gut gehen!

Der muss einfach fallen!
lg
Manfred
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Beitrag von upandaway »

Erwartungen in 3 Monaten von 92 bis 131 alles dabei
lt. Massenbauer-Brief
upandaway
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Beitrag von upandaway »

über 115 werde ich bullish
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Beitrag von upandaway »

Euro holt auf
von Thomas Godt
Freitag 17.09.2010, 08:37 Uhr ICAP Australia Ltd: "Der Euro wird von der Wirtschaftsentwicklung in Europa profitieren, ich bin ziemlich bearish, was den Yen angeht.

quelle: godmode-trade.de
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cabriojoe2
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Beitrag von cabriojoe2 »

oegeat
16.7.10
"Fazit der Euro ist derzeit gegen das groh der anderen Währungen neutral !
Der USD hingegen sehr schwach gegen über zig Währungen ..."

Dollar hatte da gegenüber Euro sein letztes Hoch/Stärke 1,20$ pro Euro.
Desshalb verstehe ich die ansage nicht, Und selber gehst Du weiter von stärkerem Euro gegenüber Dollar aus.
Selbst sprichst Du von Yen-Überbewertung/Stärke gegenüber Dollar und dass der fallen sollte, oder interpretiere ich da was falsch?

"Robert, eine deiner wenigen aber dafür die Top Prognose die sich fast exakt (*) drann hielt ! (* die 4 ging höher )
Gratuliere
nun kommt aber nach dem runter und Wende das eigendliche Filet !!! "

Verstehe ich was falsch, oder haßt Du Deine Meinung geändert?
Du siehst Yen schwächer gegen Dollar und Euro stärker gegen Dollar. Dann müßte Yen gegenüber Euro klar verlieren.
Du hast meißt Recht aber für mich sind die Aussagen nicht nachvollziehbar beziehungsweise Konträr. Eines stimmt dann zwangsläufig immer.
Der weltweite Konkurenzkampf bewirkt Deflation/Arbeitslosigkeit und die Notenbanken halten mit Geldmengenausweitungen dagegen.
Fazit = Rohstoffpreisexplosion bis die Zinsen gut über 10% sind! :roll: 8) :lol: :roll:
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Dann müßte Yen gegenüber Euro klar verlieren

so ist es wie 2008 e-d maschierte auf 1.60 doch auch d-y setzte zu einer Zwischenerholung an ... siehe chart
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Beitrag von upandaway »

Japanische Notenbank senkte Leitzins auf Null
05. Oktober 2010, 07:42Fonds zum Kauf von Staatsanleihen werden gebildet
Tokio - Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise und den starken Yen hat die japanische Notenbank den Leitzins gesenkt. Der Leitzins werde auf 0,0 bis 0,1 Prozent reduziert, teilte die Bank of Japan überraschend nach ihrer geldpolitischen Sitzung am Dienstag mit. Zuvor hatte die Rate bei 0,1 Prozent gelegen. Die Null-Zinspolitik werde solange beibehalten, wie die Preisstabilität gewährt sei.

Die japanische Notenbank kündigte zudem an, mehrere Fonds im Wert von umgerechnet 35 Billionen Yen (307 Mrd. Euro) zu bilden. Über diese Fonds sollten beispielsweise japanische Staatsanleihen gekauft werden. (APA/Reuters)
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Beitrag von upandaway »

godmode schreibt folgendes:
Charttechnischer Ausblick: Es besteht immer noch die Gefahr einer weiteren Abwertung des Euros gegenüber dem Yen. Rutscht EUR/JPY jetzt per Tagesschluss unter 113,60 JPY zurück, werden fallende Kurse bis 109,00 - 109,55 und darunter dann 105,41 und 102,70 - 103,00 JPY möglich. Darüber hinaus liegt bei 99,90 JPY die nächste Unterstützung.

Erst eine nachhaltige Rückkehr über 115,90 JPY würde das Chartbild wieder aufhellen. Erst dann wäre EUR/JPY interessant für steigende Kurse bis 119,67 - 120,00 oder darüber ggf. 127,05 JPY.


Im 112er Bereich könnts wieder drehen
upandaway
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Beitrag von upandaway »

110er bereich such ich mir wieder nen long - diesmal wird er durchmarschieren richtung 120/30
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

die rund 38 % Korr ... haben wir nun schon ... :roll:
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Beitrag von X-Market »

ich wette mal so
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upandaway
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Beitrag von upandaway »

:lol:
120 noch in2010
denke schon
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Beitrag von upandaway »

inverse Schulter Kopf Schulter
Die iSKS-Formation ist vor allem eine Formation des primären (langfristigen) Trends.
Zudem ist sie eine Trendwende-Formation - vom Abwärts- in den Aufwärtstrend.
upandaway
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Beitrag von upandaway »

von Raiffeisen
Aktuell ist der Yen gemäß Kaufkraftparitätentheorie
gegenüber dem US-Dollar fair bewertet und gegenüber
dem Euro überbewertet. Nach diesem Maßstab
würden wir den fairen Wert des Yen bei ungefähr
EUR/JPY 124 bzw. USD/JPY 86 ansetzen.

aktuell Mär.11 Jun.11 Sep.11 Dez.11
EUR/JPY 109,7 110 110 115 120
USD/JPY 83,8 81 85 92 100
EUR/USD 1,31 1,35 1,30 1,25 1,20
upandaway
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Beitrag von upandaway »

dieses seitwärtsgeschiebe seit Mai sollte bald beendet sein (105 - 115)
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Beitrag von upandaway »

Keilformation - SKS - sollte eigentlich rauf gehn die nächsten Monate

17.12.2010
EUR/JPY (Tageschart): Zäher Bodenbildungsprozess-
Joerg Scherer
Der entscheidende Zündfunke lässt auf sich warten: Derzeit notiert der Euro zum japanischen Yen weiterhin unterhalb der Tiefs vom Herbst 2008 und Januar 2009 bei 113,59/112,04 JPY. Doch die europäische Valuta befindet sich in einer potentiellen Bodenbildung in Form einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Damit eine untere Umkehr Realität wird, ist allerdings ein Spurt über die Widerstandszone aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 114,36 JPY) und den verschiedenen Hochpunkten im Dunstkreis der Marke von 115 JPY vonnöten. Im Erfolgsfall wäre auch der seit Sommer 2008 bestehende Baissetrend (auf Wochenbasis akt. bei 114,99 JPY) Geschichte. Diese Trendlinie dient als obere Begrenzung einer Keilformation, deren Auflösung für zusätzlichen Rückenwind sorgen dürfte. Aus der komplettierten S-K-S-Formation lässt sich ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 10 JPY ableiten, so dass sowohl der Baissetrend seit Herbst 2009 (akt. bei 117,38 JPY) als auch die Tiefs bei rund 120 JPY nur Zwischenetappen markieren sollten. Die Markttechnik halten wir besonders im längerfristigen Bereich für bemerkenswert. RSI und MACD weisen bei wöchentlicher Berechnungsweise eine riesige positive Divergenz aus.

Hoffnung liegt auf der langen Frist
Die Bodenbildung des Euro im Vergleich zum japanischen Yen gestaltet sich zwar als zäher Prozess, aufgrund der konstruktiven Langfristindikatoren ist eine untere Umkehr aber immer noch unser Basisszenario. Ein Sprung über die Widerstandszone bei rund 115 JPY markiert dabei die Schwelle zwischen „Wirklichkeit werden“ und „Zukunftsmusik“ unserer Einschätzung.
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Beitrag von upandaway »

bin gespannt ob Japan 2011 schon in den Blickpunkt rückt oder ob der Euro weiterhin durchs Dorf getrieben wird
seit mitte 2010 in einer seitwärtsrange von 10 punkten, wann erfolgt der ausbruch
vergleich mit den märkten von 2000 bis 2003, die märkte fielen, bei eur/yen gings nach oben
demnach rechne ich ab mitte 2011 spätestens mit einem steigenden eur/yen
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

Japanischer Yen: Ernüchterung droht
Der Japanische Yen war 2010 der große Gewinner am Devisenmarkt. Der Yen ist auch seit Beginn der Finanzkrise, also August 2007, die mit Abstand stärkste Währung. Die Aufwertung wurde im
Wesentlichen von einer Verringerung der Zinsdifferenzen getragen
. Gegen Jahresende hielt sich der Yen sogar stabil, obwohl sich die Renditedifferenzen zu Lasten der japanischen Währung ausweiteten. Die schwelende europäische Schuldenkrise verhinderte einen spürbaren Euro-Yen-Anstieg, der Kurs erhöhte sich nur leicht auf 111. In den USA flaut der Konjunkturoptimismus bereits wieder ab, der Dollar-Yen-Kurs pendelt um 83.

Die wirtschaftliche Entwicklung in Japan ergibt keine neuen wegweisenden Erkenntnisse. Nach einem robusten Wachstum im Jahresverlauf 2010 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Schlussquar-tal schwach ausfallen und vermutlich schrumpfen. Allerdings deuten die letzten Daten keine nach-
haltige Schwäche an. Insgesamt wird die japanische Wirtschaft nach dem Auslaufen der fiskalpoli-tischen Stimuli in diesem Jahr merklich langsamer expandieren. Die Binnennachfrage wächst ohnehin eher schwerfällig. Dabei dürften sich 2011 die expansiven Effekte vom Konsum zu denInvestitionen verschieben. Die Wachstumsverlangsamung wird wohl vor allem der Außenhandel bewirken. Der chinesische Absatzmarkt wird weniger kräftig zulegen, die USA können das zu-mindest derzeit noch nicht kompensieren. Grundsätzlich erschwert der teure Yen den Export. Die deutliche Erholung in der Handels- und Leistungsbilanz Japans nach der Rezession wird damit auslaufen. Die japanische Geldpolitik versucht mittels expansiver Maßnahmen – ein neues Kaufprogramm für Wertpapiere wurde gestartet – das Wachstum zu stützen, d.h. den Yen zu schwächen. Direkte Devisenmarktinterventionen sind derzeit nicht zu erwarten. Die kritische Marke hierfür könnte bei 80 Yen je US-Dollar liegen. Grundsätzlich hält das politische Interesse an einer weniger starken Währung an. Nach der neuesten Kabinettsumbildung kommt die Diskussion um
eine Anhebung der Mehrwertsteuer wieder auf. Allerdings wird in naher Zukunft hierzu kaum eine Entscheidung fallen. Die enorme Staatsverschuldung Japans war bislang ohnehin kein Thema am
Devisenmarkt. Solange die US-Notenbank weiter sehr expansiv bleibt, dürfte der Dollar-Yen-Kurs wenig Luft nach oben besitzen. Erst ein Auslaufen des Fed-Kaufprogramms bei einer gleichzeitig weiter sehr expansiven japanischen Notenbank wird um die Jahresmitte dem Dollar einen Schub geben. Gegenüber dem Euro hingegen könnte der Yen schon vorher an Wert verlieren. So sind manche Sorgen bezüglich der Schuldenkrise zumindest derzeit übertrieben und bieten dem Euro Erholungspotenzial. Der Euro-Yen-Kurs könnte dann zügig auf 115 ansteigen. Auch darüber hinaus besteht Luft nach oben. Die aktuelle Überbewertung, das geringe Wirtschaftswachstum sowie die hohe
Staatsverschuldung stellen mittel- und langfristig die Risiken für die japanische Währung dar.

quelle Helaba Volkswirtschaft/Research · 19. Januar 2011· © Helaba

++++++++++

Fazit charttechnsich bilden wir einen Boden bei Währungen dauern solch Prozesse jahre ... doch nun kommen auch fundermentale gründe das es danach drehen sollte ...
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Beitrag von oegeat »

man ist wieder an der Trendlinie ...
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Beitrag von upandaway »

25.01.2011,
Jana Meier

EUR/JPY (Tageschart): Bühne frei für die Euro-Bullen
Für den Euro ist die Chance auf eine Bodenbildung zum japanischen Yen zum Greifen nah! So gelang jüngst der Klimmzug über das markante Widerstandscluster aus dem Abwärtstrend seit Oktober 2009, der 90- sowie 200-Tages-Linie (akt. bei 111,52 JPY zu 112,22 JPY). Damit ist der Weg frei bis zu den Schlüsselwiderständen aus diversen Hochs seit Mitte 2010 zwischen 114,19 JPY und 115,71 JPY. Können diese Hürden erfolgreich überwunden werden, sollte eine abgeschlossene inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation die untere Umkehr markieren und ein Kurswechsel zur japanischen Valuta endgültig eingeläutet sein. Im Erfolgsfall winkt dem Euro zunächst Spielraum bis zum Verlaufstief vom Februar 2010 bei 119,63 JPY. Das Kursziel aus der angeführten Formation beträgt sogar satte 10 JPY und richtet damit den Blick auf die massive Widerstandszone aus zahlreichen Hochs und Tiefs zwischen 126,86 JPY und 127,96 JPY. Die technischen Indikatoren liefern den nötigen Rückenwind für das aufwärtsgerichtete Szenario. Die reife Lage des Stochastik mahnt jedoch vor kurzfristigen Rückschlägen. Führen diese zurück unter das o. g. Widerstandscluster bei rund 112 JPY, dürfte die gute Gelegenheit zunächst vertan sein. In diesem Fall droht ein zeitnahes Wiedersehen mit den Verlaufstiefs vom Juni 2010 und Januar 2011 bei 107,30/106,80 JPY, bevor das Mehrjahrestief vom August 2010 bei 105,41 JPY wieder in den Fokus rückt.

Noch etwas Geduld
Oberhalb des o. g. Widerstandsclusters bei rund 112 JPY sind die Voraussetzungen für eine Bodenbildung des Euro zum japanischen Yen günstig. Der Startschuss für ein Aufstocken von Euro-Longpositionen fällt aber erst oberhalb von 115 JPY.
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Beitrag von oegeat »

Ausbruch und test der überschrittenen Trendlinie
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Beitrag von upandaway »

sieht irgendwie nach diamant aus
Entsteht ein Diamant in einem längerfristigen Abwärtstrend, so wirkt ein Verlassen des Diamanten nach unten ebenfalls trendbestätigend, hingegen ein Verlassen des Diamanten nach oben als Trendwechsel.

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Beitrag von upandaway »

von heute, Jörg Scherer
EUR/JPY (Wochenchart): Der große Befreiungsschlag…
... lässt immer noch auf sich warten. Als solchen definieren wir beim Währungspaar EUR/JPY einen Spurt über die horizontalen Hürden bei rund 115 JPY. Im Erfolgsfall wäre nicht nur die 38-Wochen-Linie (akt. bei 111,45 JPY) endgültig zurückerobert, sondern auch der seit August 2008 bestehende Baissetrend (akt. bei 112,73 JPY) überwunden. Für das „i-Tüpfelchen“ auf diese beiden hoffnungsvollen Signale würde der Abschluss einer mehrmonatigen Bodenbildung in Form einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation sorgen. Aus einer positiven Weichenstellung ließe sich ein kalkulatorisches Anschlusspotential von rund 10 JPY ableiten, das sehr gut mit den wichtigen horizontalen Barrieren bei rund 126 JPY harmoniert. Auf dem Weg in die-sem Bereich markiert das Tief vom Februar 2010 bei 119,63 JPY eine wichtige
Zwischenstation. Auch die quantitativen Indikatoren machen Mut. Hervorzuheben ist an dieser Stelle der MACD, der nach Ausbildung einer riesigen positiven Divergenz (siehe Chart) nun wieder „long“ positioniert ist. Per Saldo sollten sich Anleger aktuell auf die Lauer legen. Wird unser Signalgeber bei gut 115 JPY ausgelöst, hat der Euro im Vergleich zum japanischen Yen deutliche Erholungschancen.

Spurt über 115 JPY schließt Bodenbildung ab
Ein erfolgreicher Sprung über die Schlüsselwiderstände bei rund 115 JPY würde die Leidenszeit des Euro zum japanischen Yen beenden. Als Absicherung bietet sich im Ausbruchsfall die Kombination aus der o. g. 38-Wochen-Linie und dem jüngsten „Swing-Low“ bei 110,76 JPY an.
Sumquosum
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Beitrag von Sumquosum »

Ausbruch GBP/JPY läuft bereits!
Sumquosum
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Beitrag von Sumquosum »

Hoffe der EUR zieht bald nach
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upandaway
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Beitrag von upandaway »

erwarte steigende kurse für 2011 - 1. ziel 120 - danach die hochs von 2009
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