Euro- Dollar Kopien von Auswertungen (inkl. Chart´s)

Allgemeine Markteinschätzungen, Analysen der Währungen sowie Betrachtungen der Konjunkturnews.

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Euro- Dollar Kopien von Auswertungen (inkl. Chart´s)

Beitrag von oegeat »

EW - Euro/USD: Das Ende der Hausse !


Die Zeit für buy&hold beim Euro ist vorbei. Mittelfristig steckt er mitten in einer großen Topbildungsphase. Die trendentscheidende Marke ist langfristig 1.233. Sehr kurzfristig sind die beiden wichtigen Preislevel hingegen bei 1.282 und 1.261 zu finden.


Update Elliottwave Analyse Euro/Dollar

Wenig überraschend hat der Euro Anfang Februar den Aufwärtstrend fortgesetzt. Der zentrale Support bei rund 1.23 konnte erfolgreich verteidigt werden. Mittlerweile wurde sogar schon das letzte Top erreicht. Damit sind eigentlich die Mindestvoraussetzungen für eine nachhaltige Topbildung erfüllt.

Technisch gibt es nun zwei mögliche Verlaufsvarianten: Entweder der Euro wird im Bereich 1.29/1.30 ein mittelfristiges Top bilden (kurzzeitige Ausdehnung nach oben nicht ausgeschlossen) und danach eine große Baisse-Welle starten. Dieses wäre das bislang favorisierte Szenario. Die Alternative ist eine zeitliche Ausdehnung im Rahmen der Welle (4), so dass erst noch eine Teilwelle C von (4) bis 1.233 folgt. Erst im März würde dann die Welle (5) ausgebildet, die dann trotzdem nur ein Restpotenzial bis 1.30 besitzt.

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Die sehr kurzfristige Charttechnik kann nicht genau eingeordnet werden, da die noch intakten Trends zumindest für 3-4 Wochen weiteren Spielraum nach oben offen lassen. Negativ wäre ein Move unter 1.261, da dann sofort weitere Verluste bis zum zentralen Support bei 1.233 folgen. Oberhalb von 1.261 fehlen klare Verkauf-Signale - zumindest so lange der Euro die Chartmarke von 1.30 nicht touchiert hat.

Für die langfristig orientierten Bullen ist deshalb durchaus empfehlenswert im oberen 1.20-er Bereich (zumindest einen Teil) der Gewinne zu realisieren. Ist man mittelfristig mehr trendfolgeorientiert, so müsste auf den Break des Aufwärtstrends gewartet werden. Kurzfristig sollte man hingegen auf neue Trendsignale warten. Beim Break von 1.261 sind knapp 3 Cent auf der Short-Seite realistisch. Umgekehrt bei 1.233 kann man über Longs nachdenken. Intraday entspannt sich die Situation für die Bullen oberhalb von 1.282.

Fazit:
Die Zeit für buy&hold beim Euro ist vorbei. Mittelfristig steckt er mitten in einer großen Topbildungsphase. Die trendentscheidende Marke ist langfristig 1.233. Sehr kurzfristig sind die beiden wichtigen Preislevel hingegen bei 1.282 und 1.261 zu finden.

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Euro- Candlesticks - Monats- und Wochenanalyse

Beitrag von oegeat »

M-Formation im Euro? Klare Trendwende ? Nein - bisher kann nur konstatiert werden, dass der Euro zwar auf hohem Niveau schwächelt, Gewinnmitnahmen erfolgt sind, doch eine Trendwende kann noch nicht prognostiziert werden. Damit haben wir im Euro eine ähnliche Situation wie im Dax. Eine Tradingrange hat sich herausgebildet, die sich durchaus zu einer Top-Formation entwickeln könnte - und damit der Trader sich nun auf ein solches Szenario einstellen kann.

Nachfolgend Monats-, Wochen- und Tagescharts mit Einschätzungen der verschiedenen Zeitebenen:

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Im längerfristigen Chartbild zeigen sich drei Trendkanäle. Der erste Trendkanal (im Chart blau) wird gebildet durch die Tiefpunkte im April 02, Dezember 02, März/April sowie Juli 03 sowie der oberen Rückkehrlinie mit Hochpunkt im Juli 02. Aus diesem Trendkanal brach der Euro im August 03 nach unten aus, mit Kursziel ca. bei 1,02. Dieses Kursziel wurde nicht erreicht, der Euro fand Unterstützung bei ca. 1,08 und konnte im zweiten Anlauf im Nov./Dez. 03 wieder in diesen Trendkanal zurücklaufen. Dieser Rebreak läßt ein erneutes heranlaufen an die obere Rückkehrlinie des ersten Trendkanales erwarten, solange der Euro nicht abermals nach unten ausbricht (aktuell wird auch die Aufwärtstrendlinie dieses trendkanales getestet).

Dieses Kursziel, mittlerweile nach oben verschoben auf über 1,35, wird jedoch zunehmend unwahrscheinlicher, da sich der Euro an der Rückkehrlinie des flacheren, zweiten Trendkanales (rot) schwer tut und die Relevanz des ersten Trendkanales ohne weitere Bestätigung abnimmt. Bullish jedoch das Verhalten des Euro innerhalb des zweiten Trendkanales, da der Euro sich an der oberen Rückkehrlinie (noch) halten kann - insbesondere ohne den steileren, kurzfristigeren dritten Trendkanal (grün) bisher zu verlassen.

Ein Verkaufssignal entstünde bei Break des letztgenannten Trendkanals bzw. bei Ausbruch aus dessen Aufwärtstrend. Dieser Aufwärtstrend wird aktuell getestet, i.V. mit einer sich dann bildenden M-Formation sind daher Longpositionen bei Break der 1,235 zu schliessen.

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Im Monatschart haben sich nach dem fulminanten Anstieg (4 Monate) von der Unterstützung bei ca. 1.10 nun in den letzten zwei Monaten Kerzen mit sehr langen Dochten und recht kleinen Kerzenkörpern gezeigt. Da die Lunten hier in Relation zu den langen Dochten recht kurz sind, besteht seitens der Candlesticks ganz klar Trendwendecharakter der letzten zwei Monate. I.d.R. bedürfen diese Muster der Bestätigung durch eine folgende Kerze. Wartet man jedoch gerade auf Monatsbasis dieses ab, ist der Zug u.U. schon längst abgefahren. Daher sollte verkauft werden, sofern die kürzeren Zeitebenen hier Verkaufssignale erbringen. Im Monatschart Kaufsignal erst bei Break der Tops (Monthly-Close).

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Im Candlestick-Wochenchart ein sehr klares Widerstandsniveau bei 1,287 - sowie 2 bearish engulfing und lange Dochte im letzten der beiden Muster. Die zurückliegende Woche keine Bestätigung der Muster, eine klare Pattsituation. Allerdings treten solche Pattsituationen oftmals nach entsprechenden Trendwendemustern auf, daher besteht hier durchaus die Gefahr, dass der Euro nun dynamisch unter die 1,235 fallen könnte. Bei Break der 1,235 dürfte der Euro auf ca. 1,19 / 1,18 fallen, ein Break der 1,287 (jeweils auf weekly-Close) sollte den Euro bis auf 1,32 / 1,33 schieben.

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Im Tageschart eine schöne \"potentielle\" M-Formation, aber eben eigentlich noch keine M-Formation, da noch nicht vollendet ! Es liegt also im Daily-Chart ein Abwärtstrendkanal vor, positiv ist, dass am Donnerstag und Freitag die Abwärtskräfte nicht ausgereicht haben, um den Euro an die Unterstützung bei 1,235 zu drücken sondern die Luntenenden der letzten beiden Kerzen knapp über der Unterstützung liegen. Die beiden Kerzen bilden zusammen ein nicht ganz idealtypisches bullish engulfing. Dieses wiederum bedürfte der Bestätigung durch eine nachfolgende weiße Kerze, Kaufsignal hier bei Trendbruch und Break der 1,255 - noch besser der 1,26.

Fazit:
Die übergeordneten Zeitebenen zeigen hier sehr ernstzunehmende Warnsignale bzw. potentielle Trendwendeformationen. Sollte der Euro aus der Tradingrange ausbrechen mit Dailyclose unter 1,235 ist mit einer dynamischen Abwärtsbewegung zu rechnen - die Signifikanz des Signals wäre recht hoch. Bei einem Abprall an der 1,235 und klare Erholung über die 1,255 wären die Tops wieder in greifbarer Nähe.
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Turon

Ich bitte auch hier darum

Beitrag von Turon »

die charttechnische Analyse (ganz klassisch und kurzfristiger zu beachten!

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Der Text und mögliche Befürchtungen der möglicher Entwicklungen sind


Hier zu finden.

Danke.

Schönen Gruß von Turon
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Beitrag von oegeat »

Rasant lief der Euro aufwärts, ebenso könnte der Euro sich nun dynamisch nach unten bewegen. Denn die Gefahr, dass die Unterstützung bei 1,235 bricht, ist weiterhin groß. Sowohl in den übergeordneten Zeitebenen als auch auf Tagesbasis zeigen sich ernstzunehmende Hinweise auf eine mögliche Trendwende. Bisher liegt jedoch noch kein Verkaufssignal vor. Aktuell wird die runde Zahl bei 1,24 getestet. In diesem Bereich haben sich Ende letzter Woche noch zwei lange Lunten gezeigt, insofern wäre es gegenwärtig zwar angebracht, in diesem Bereich nach intraday-Kaufsignalen zu forschen, doch da im Tageschart der Test des aktuellen Niveaus nun zum drittenmal erfolgt, sollte hier recht vorsichtig agiert werden mit potentiellen Longpostionen und diese erst nach Break des Abwärtstrends eingegangen werden

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Im Tageschart eine schöne \"potentielle\" M-Formation, aber eben eigentlich noch keine M-Formation, da noch nicht vollendet ! Es liegt also im Daily-Chart ein Abwärtstrendkanal vor, positiv ist, dass am Donnerstag und Freitag die Abwärtskräfte nicht ausgereicht haben, um den Euro an die Unterstützung bei 1,235 zu drücken sondern die Luntenenden der letzten beiden Kerzen knapp über der Unterstützung liegen. Die beiden Kerzen bilden zusammen ein nicht ganz idealtypisches bullish engulfing. Dieses wiederum bedürfte der Bestätigung durch eine nachfolgende weiße Kerze - dieses ist jedoch nicht erfolgt. Am Montag zwar stärkere Eröffnung, doch relativ schnell kam es zu Verkäufen. Auch heute bisher ein schwacher Tag, ein Test der Luntentiefs und damit dann auch ein Test der 1,235 ist wahrscheinlich

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Intraday sehr schön zu sehen der Break der 1,2428 mit klarer Dynamik, die auch einen Test der 1,2384 und sodann 1,2371 erwarten läßt. Weiterhin : Kursziel ist entsprechend dem Abwärtstrendkanal im 30min Chart das Niveau um 1,235.

Happy Trading
Ihr Stefan Salomon

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Chartanalyse: Euro-Korrektur bis 1,08 möglich

Beitrag von oegeat »

Der Euro testet momentan die Unterstützung im Bereich 1,2150 und hat damit das Kursziel unserer Analyse vom letzten Donnerstag erreicht. Die aktuelle Unterstützung ist eher dünn, so dass mit weiteren Verlusten gerechnet werden muss. Kursziel: 1,19 / 1,18 . Auf diesem Niveau sollte zumindest ein Konsolidierungsversuch möglich sein.

Im unten abgebildeten langfristigen Euro-Chart wird die Brisanz der verletzten Unterstützungen deutlich. Der Aufwärtstrend ist verletzt, sollte es nicht schnell zu einer Stabilisierung kommen, könnte sich ein neuer Abwärtstrend mit Kursrichtung 1,08 etablieren. Wichtige Widerstände liegen jetzt bei 1,22, 1,24 und vor allem bei 1,28.
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Turon

Beitrag von Turon »

Hallo oegeat!

Zu den Point & Figure Charts - perfekt! ;) In den nächsten zwei Wochen spätestens wissen wir mehr, wohin die Reise geht.
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Beitrag von oegeat »

ja danke ... ich suche mir hier die meiner meinung nach besten auswertungen raus ... es wird sinn voll sein hir sonnst keinen weiteren text rein zu schreiben .... wie auch einen weiteren Thread zu eröfnnen wo man diverses ohne chart rein schreiben kann .... (auswertungen -copy .. benja.. weiß was ich meine ! )
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EW - Euro/USD: Long-Einstieg !

Beitrag von oegeat »

Der Downmove kam wenig überraschend. Allerdings passen die Intraday-Muster nicht zu Trendrichtung, so dass nun der Ausblick wieder um 180 Grad dreht, da es wahrscheinlich ein weiteres Jahrestop geben wird. Dafür muss in den nächsten Tagen 1.2245 halten, da sonst weitere Abgaben bis 1.17+ folgen. Das kurzfristige Aufwärtsziel liegt bei 1.253, später 1.27 und 1.3125

Update Elliottwave Analyse Euro/Dollar

Die Abwärtsbewegung der vergangenen Wochen kam zumindest was die Elliottwaves betrifft \`mit Ansage’. Die wichtigen Unterstützungen bei 1.261 und 1.233 wurden problemlos unterboten, was den zuletzt skizzierten, negativen Ausblick bestätigte. Lediglich bei der mittelfristig sehr wichtigen Chartmarke von 1.2035/40 gab es eine Gegenbewegung.

Blickt man auf den Tageschart so sind die Wellenstrukturen recht klar: Ab dem Tief im September 2003 wurde ein Aufwärtsimpuls gebildet, der mit dem neuen Top bei 1.2930 zu Ende ging. Das damit verbundene Aufwärtspotenzial wurde zwar nicht völlig ausgereizt, genügt aber allen technischen Anforderungen.

Mittelfristig endet die gesamte Hausse seit Anfang 2002 mit dieser letzen Impulswelle. Folge: Auf Sicht von 9-12 Monaten wird der Euro kräftig Federn lassen müssen, da es im Bestfall eine Korrektur auf diesen Anstieg gibt (abzählbar als große Welle E). Ein mittelfristiger Rückgang bis zur Parität wäre nicht überraschend, zumindest sollten aber Preise bis 1.10 erreicht werden.

Charttechnisch hindert den Euro nur noch der immer noch intakte Aufwärtstrend an größeren Kursverlusten. Aktuell befindet sich dieser Support im Bereich von rund 1.18. Ein Bruch wäre in jeden Fall ein weiteres negatives Trendsignal

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Kurzfristig:
Eigentlich könnte man mit der Kursentwicklung der vergangenen Wochen zufrieden sein und den Rebound vom Donnerstag und Freitag nur als Gegenbewegung einstufen.

An dieser Stelle kommt das große \`Aber\`: Was der Tageschart nicht zeigt, sind die Preismuster der Abwärtswelle. Erwartet wurde ein klar impulsiver Abstieg, der dann weitere Verluste für die Folgewochen impliziert. Tatsächlich besteht der Rückgang ab 1.293 aus Teilimpuls, bildet aber keinen Gesamtimpuls!

Ohne die Impulsivität verschwindet aber sofort der eigentlich sehr negative Ausblick, da es sich dann nur um eine Zwischenkorrektur innerhalb des Aufwärtstrends handelt. Zur Diskussion stehen dann eine tiefe Welle (4) von |C| oder eine Welle |X|. In beiden Fällen würde es in den nächsten Monate neue Jahrestops geben, so dass das langfristige Retracement von 1.34+ doch noch erreicht werden kann. Das erste Aufwärtsziel liegt jedoch bei 1.3125.

Auch wenn dies etwas seltsam klingen mag, da Mitte Februar an dieser Stelle zum Ausstieg geblasen wurde, so sind die Abwärtsmuster tendenziell positiv. Jedoch ist die Chartsituation noch nicht endgültig entschieden: In den nächsten 1-2 Handelstagen kommt es darauf an, dass der Euro auch über 1.2450 ansteigt. Erst dann liegt eine klare Wellenüberschneidung vor und entpuppt den Move bis 1.2056 nur als Double-Zigzag.

Die Bären kommen also nur zum Zug, falls der Euro in den nächsten Stunden/Tage sofort wieder nach unten abdreht und das Preisniveau von 1.2245 wieder unterbietet. In diesem Fall wäre der kurzfristige Abwärtstrend reaktiviert, so dass auf Tagesbasis Verluste bis in den 1.17-Bereich folgen.

Unterm Strich sollte man sich kurzfristig also auf der Long-Seite orientieren und spätestens bei 1.2245 entsprechende Stops platzieren. Sehr kurzfristig sollte der laufende Long-Impuls bis in den unteren 1.25-er Bereich laufen und dort eine mehrtägige Konsolidierung folgen. Die nächste Aufwärtswelle hat dann die Chartmarke von knapp 1.27 zum Ziel. In jedem Fall gilt es aber diese Positionen (mindestens beim 62%-Retracement) abzusichern, da momentan eine Bullenfalle noch nicht ausgeschlossen werden kann

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Fazit:
Der Downmove kam wenig überraschend. Allerdings passen die Intraday-Muster nicht zu Trendrichtung, so dass nun der Ausblick wieder um 180 Grad dreht, da es wahrscheinlich ein weiteres Jahrestop geben wird. Dafür muss in den nächsten Tagen 1.2245 halten, da sonst weitere Abgaben bis 1.17+ folgen. Das kurzfristige Aufwärtsziel liegt bei 1.253, später 1.27 und 1.3125
Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),10:00 06.03.2004
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Hier eine mittelfristige Elliott-Wave-Analyse von EUR/USD:
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Hier eine langfristige, rückblickende Elliott-Wave-Analyse von EUR/USD:
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Langfrist1.gif
Langfrist1.gif (27.86 KiB) 45569 mal betrachtet
Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Hier eine vorausschauende, langfristige Elliott-Wave-Analyse von EUR/USD:
Dateianhänge
Langfrist C.gif
Langfrist C.gif (25.02 KiB) 45568 mal betrachtet
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Beitrag von oegeat »

:idea: tja das ist der Vorteil von EW .... man kann gewisses sehen aufgrund von Mustern die sich scheinbar ergeben !
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Euro - Candlestick-Analyse - 06.03.04

Beitrag von oegeat »

Die in der letzten Woche vollendete M-Formation im Euro bringt ein Kursziel von ca. 1,18 mit sich, doch mit den schwachen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag kam eine ausgesprochen kräftige Gegenbewegung zustande. Fraglich bleibt, ob diese schon die Trendwende der kurzen Abwärtsbewegung ist oder nur ein Pullback an die gebrochene Nackenlinie der M-Formation.

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Der Wochenchart mit Close über der Nackenlinie der M-Formation und sehr langer Lunte zeigt im Gegensatz zur Tagesbasis noch keine vollendete M-Formation in der übergeordneten Zeitebene an. Nun, der kurzfristige Trader war auf den Ausbruch nach unten vorbereitet, die Pullback-Bewegung dagegen kam doch weitaus kräftiger als erwartet. Wesentlich bleibt allerdings, dass im Tageschart der langfristigere Aufwärtstrend gebrochen wurde - ebenso angeknackst im Wochenchart. In Verbindung mit den Candlestick-Mustern im Wochenchart (Widerstandsniveau bei 1,287 - zwei bearish engulfing und lange Dochte) wäre also eine folgende Abwärtsbewegung durchaus machbar und sodann auch eine Bestätigung der M-Formation. Bei Break der 1,235 per weekly-Close dürfte der Euro auf ca. 1,19 / 1,18 fallen, ein Break der 1,287 (weekly-Close) sollte den Euro bis auf 1,32 / 1,33 schieben.
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Interessant ist natürlich der Tageschart mit einem idealtypischen Hammer und nun nachfolgend mit einer langen weißen Kerze am Freitag, auch wurde im Tageschart die \"potentielle\" M-Formation vollendet mit Break der 1,235. Weiterhin liegt ein Abwärtstrendkanal vor, der am Freitag zeitweise verlassen werden konnte - der Break ist noch nicht eindeutig. Insofern bleibt es hier bei der Annahme einer vollendeten M-Formation mit Pullback und der Wahrscheinlichkeit weiterhin fallender Kurse bis in den Bereich 1,18. Allerdings muss einschränkend erwähnt werden, dass, sofern die 1,255 per Dailyclose in der nächsten Woche überschritten werden, sich die M-Formation erledigt hat bzw. ein Fehlsignal aufgetreten ist.

Fazit:
Die übergeordneten Zeitebenen zeigen weiterhin sehr ernstzunehmende Warnsignale bzw. potentielle Trendwendeformationen. Der Euro ist aus der Tradingrange ausgebrochen und hat in einer sehr dynamischen Abäwrtsbewegung auch die M-Formation bestätigt - ein Pullback war zu erwarten, die Gegenbewegung fiel am Freitag jedoch ebenfalls sehr dynamisch aus. Nun darf beobachtet werden, ob der Euro wieder unter die 1,23 fällt und damit die Annahme eines Pullback rechtfertigt oder die Kraft aufbringt, die 1,24 zu überwinden. Im letzteren Fall kann dann mit wieder steigenden Kursen gerechnet werden bis vorerst 1,255, ein Dailyclose über 1,255 bringt die Tops wieder ins Gespräch.

Happy Trading
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Hi oegeat,
das kommt davon, wenn man Leute aus dem WO-Forum zitiert, ohne das Zitat erkennbar zu machen :lol:
Der letzte Chart offenbart, welche EW-Kenntnisse der Erzeuger hat, nämlich imo eher sehr geringe. Da wird nämlich eine korrektive und eine impulsive Zählweise schön durcheinandergeworfen. Das geht so nicht, regelwidrig, sorry.
Außerdem: Nach DEM Arbeitsmarktbericht vom letzten Freitag kann mir keiner erzählen, dass der Dollar zu einer neuen Rally ansetzt. Die BoJ mag ja derzeit bis zum 31.3.04 enorm intervenieren, aber eine Dollarrally gegenüber dem Euro wird sie dadurch nicht hinbringen. Ziel soll wohl sein, die 112 Yen/Dollar zu halten. Also etwas seitwärts im euro wegen der Interventionen, aber keine Dollar Rally! Und ab 1.4.04 wird der Yen wohl wieder stärker aufwerten gegenüber dem Dollar, der Euro wird wegen nachlassender Interventionen der BoJ stärker steigen gegenüber dem Dollar.
Ich verweise auf meine EW-Chartanalyse vom letzten Samstag hier im Forum.
Turon

Beitrag von Turon »

@Benjamin

Die Arbeitsmarktdaten in USA haben doch eher recht geringem Einfluß auf die Preisbildung des Dollars, würde ich sagen, oder? Viel mehr geht es darum, wie die wirtschaftlichen Indikatoren der jeweiligen Wirtschafträume auf ihre Währungen einfließen, und da steht leider Europa weiterhin in starken Abseits selbst gegenüber USA. Wir schauen mal. Bis jetzt - meinerseits: vollkommen unentschlossen. Rein nach EWA - wäre dies mein einziges Beurteilungskriterium würde ich natürlich auf schwachen Dollar setzen. Klarer Fall.

Gruß
Turon

Beitrag von Turon »

nein, die Arbeitsmarktdaten in USA haben einen sehr großen Einfluß auf die Preisbildung des Dollars! Ca. Mitte 2004 läuft die Wirkung der US-Fiskalmaßnahmen aus, dann muss das Wachstum aus anderen Quellen gespeist werden: Dem Konsum.

Benjamin nimm es mir bitte nicht übel. Was die statistischen Wachstumszahlen angeht - so sind sie immer so gut wie die gefälschten Statistiken. Und da hat genauso wie die EU auch USA reichlich Erfahrung. Man wird bereits als Arbeitender eingestuft in USA wenn man paar Tage im Jahr gearbeitet hat - so die Aussage der Amis selbst. Wenn es dem so ist, wissen wir doch am Ende gar nicht mehr - was diese komische Zahl der Arbeitslosenquote eigentlich zu bedeuten hat.

Das vorgengene Wachstum finanzierte Amerika ja ohnehin damit, daß der US-Staat Abermilliarden für Rüstung und Co ausgegeben hat und die Verschuldungsgrenze angehoben hat. Dies wird sich natürlich bitterst rächen.
Mitunter sehe ich der Verschuldungspolitik der USA warum das Vertrauen in Dollar schwindet. Doch - um eigene Bilanzen halbewegs zu polieren, sind andere Volkswirtschaften quasi gezwungen Dollars aufzukaufen (wie Du richtig schon die Interventionen der BoJ erwähnst). Nur so läßt es sich am Ende halbwegs noch ein Gleichgewichtszustand simmulieren.

Ich halte daher Arbeitsmarktdaten für die Währungen als nahezu irrelevant.
Zumal diese sowieso verfälscht sind. Ein Wachstum läßt sich daran ebenfalls nicht einschätzen, denn es macht schon einen Unterschied aus, ob 125000
Vollzeitjobs a 10 Dollar die Stunde geschaffen worden sind, oder 25000 Jobs bei Walmart als Einpacker für 4 Dollar die Stunde die auch noch Minijobs sind.

Was die EU angeht: auch diese kauft diese Dollars gelegentlich auf - und angesichts jetztiger Lage wird sie am Ende eigene Konjunktur damit abwürgen, weil sie mit hohen Zinssatz eine EU baut - wo doch ganz klar sein müßte, daß die Expansion gegen Osten - mit östlichen Problemen Geld günstig zu haben sein muß um die Wirtschaft anzukurbeln unabhängig der inflatorischen Tendenzen.

Wie jedenfalls schon gesagt: die Jobsstatistiken haben genauso eine nachhaltige Wirkung wie eventuelle Interventionen der BoJ (was neuerdings selbst Greenspan kritisiert hat). Allerdings bleibt den Japanern nichts anderes übrig.

Ich bin normalerweise noch nie ein Fan eines starken Dollars gewesen, schon seit 4 Jahren ist das so, aber ein schwacher Dollar wird uns erst wirtschaftlich gehörig Probleme verursachen. Das sieht man jetzt schon, und in der Zukunft durfte sich dieses Problem noch weiter verstärken.



Und der läuft nur, wenn viele Bürger einen Job haben und mit dem auch gutes Geld verdienen. Wenn das monatliche Jobwachstum unter ca. 130000 bleibt, dann haben wir keine nahende Zinswende in den USA, das reale Wachstum bleibt unter dem Potentialwachstum. Und damit bleibt der Dollar schwach. Und die gemeldeten 21000 neuen Jobs waren halt viel zu wenige.

Die Anzahl der wenigen Stellen die geschaffen wurden spricht weiterhin für deflatorische Tendenzen - Zeiten also wo Geld stärker als alles andere nachgefragt wird. Der Konsum läßt sich eben nicht durch großzügigere Kredite ankurbeln (schon gar nicht jetzt). Zumal ein Großteil dieser Kredite
offensichtlich zum Umswitchen bestehender Kredite genutzt wird, ansonsten mußte doch die hohe Kreditaufnahme der Amerikaner in den letzten Monaten für entsprechendes Arbeitsaufkommen sorgen.


Mich wunderte, dass der Euro nicht viel stärker abhob, erkläre dies aber mit den historisch hohen Interventionen der BoJ.

Weil die Japaner zum 1.4 ihre Bilanzen veröffentlichen wollen. Wenn wir aber schon dabei sind, wundert mich ohnehin warum der Dollar so teuer ist -
eigentlich müßte er längstens für 40 Cent zu haben sein ;) Na ja - aber das ist Zukunftsmusik die vielleicht in zwei Jahren schon Realität wird. Sprich nichts gutes für uns Europäer.


Gruß
Turon

Beitrag von Turon »

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Jetzt glaube ich tatsächlich daran, daß die kurze Euro Raylle schon vorbei
ist. Wir sind wieder in dem Trendkanal. Herzlichen Glückwunsch an Benjamin.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Stop ist jedenfalls etwa 1,2450 - und damit wünsche ich jedenfalls allen hervorragende Geschäfte.

Gruß
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die jungs sehen es auch so ...test ... doch dann - siehe an.

Beitrag von oegeat »

anderen Thread !


1,25-1,261

Euro/ US$: 1,2438

Aktueller Tageschart (log) seit November 2003. (1 Kerze = 1 Tag).

Kurz-Kommentierung: Die Erholung seit dem Tief der letzten Woche dauert weiter an, stößt nun aber unter der exp. GDL 50 auf einen Widerstand. In den nächsten Tagen ist mit einer Seitwärtsphase zwischen 1,260-1,233 zu rechnen (siehe Prognosepfeile). Im Anschluss wird die Abwärtsbewegung wieder aufgenommen und das nächste Ziel bei 1,1932 ereicht. Das Keylevel 1,26 auf der Oberseite darf allerdings nicht mehr überschritten werden.


Bild
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Beitrag von Turon »

Hallo oegeat!

Wie schon gesagt: ich kann die Situation bei Devisen nicht ganz konkret jetzt nachvollziehen, da ich einfach noch paar Tage Zeit brauche um mir Kontinuität zu erarbeiten. Aber das mögliche Risiko ist durchaus noch vorhanden - daher der eventuelle Stopp. (Ich habe mich ansonsten bei VW/Deutsche Bank Put erstmal voll gefressen (VW seit 39,80 im Depot +40% und DB seit 77 Euro +70% im Depot)
und heute morgen überlegte ich mit noch T-Online zu puten habe es aber dann sein lassen (schade eigentlich, wären auch 50% drin) - aber zu den Devisen, die immer interessante Spekulationen sind komme ich noch ganz sicher zurück. Im Moment sind Aktien und Derivate darauf für mich ein sicherer Hafen.

Aus dem Grunde mag ich derzeit noch nicht in die Devisen zu gehen, da ist die Lage zu unüberschaubar - da Null Kontinuität ;)

Gruß.
Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Man vergleiche die Analogien betr. "Doppeltop" und "Doppelboden" zwischen Vergangenheit und Heute.
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Doppelboden.gif
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Die Möglichkeiten für Euro-Bullen:
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Beitrag von oegeat »

danke benj .... hab etwas den plan verlohren ! bin grad auf den 5 min GD9/18/27 er Trip hi ...
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Beitrag von oegeat »

eieiiei das gehört hie nicht hin eure Auswertungen gehören in den E-D wie geht es weiter ....

*********
hier gehts nur um Fremdprognosen in diesen Thread ! (das schrieb ich schon mal !!!!!!!!!!-also Kopy)
schaut das Thema an - also das was Benja zuerst sagte war gut -sehr gut ich kann die EW Prognose oben nicht Fachlich zerreißen -weil ich zu wenig Ahnung habe.

Wie gesagt hier geht es um Fremdprognosen Charttechnischer Natur -Funderment... interessiert mich nicht - die Charttechnische Überlegungen Kopierte ich hier rein um Schwachstellen bzw Gedanken gänge die gut sind raus zu filtern - und sonnst gar nichts -so nach dem Motto -da hat sich einer was Gedacht wir denken weiter obs so sein kann.

Dazu die letzte EW ... die scheinbar eindeutig falsch ist !
Danke Benja ...

Daher auf zum nächsten .....
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Beitrag von oegeat »

Bild

chart vom 9.3 .... siehe oben !

neueste Fassung ! -die geben auch nicht auf ...lol
Dateianhänge
11.3.2004.png
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Hi oegeat:
da liegt wohl ein Mißverständnis vor:
Dazu die letzte EW ... die scheinbar eindeutig falsch ist !
Danke Benja ...
Der Ort auf meinem Chart, an dem die blaue 4 bzw. das rote x stehen, kommt doch in etwa hin mit dem späteren Zwischenhoch!!!
Ich hatte ledigich die Linien nicht eingezeichnet von dem damaligen letzten Kurs rauf zu den beiden Markierungen (4 bzw. x), weil ich die "Wegstrecke" seinerzeit als klein einschätzte. Die ist etwas größer geworden, ok, aber die Analyse ist von den Bezeichnungen her immer noch richtig, halt eine Prinzipzeichnung!

Vor uns liegt in der Tat entweder die blaue 5 oder die rote a - falls die nicht bereits bei etwas unter 1,22 bereits da waren. Will sagen: Die Wellendarstellung stimmt. Die Kurse dürften im Detail nicht stimmen, weil seinerzeit nicht mit Fibro. durchgerechnet und maßstabsgenau eingezeichnet. Mir kam's doch nur auf den ungefähren Verlauf an. Die Feinbestimmung muß schon jeder selber machen!

Also, einen schönen Abend wünscht
Benjamin
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Beitrag von oegeat »

benja das passt schon die auswertung war falsch ... nicht deine sondern die reinkopierte ! du bist im Thread in dem nur "fremdauswertungen " rein gehören - die kopier ich rein und stelle die zur diskusuion - was gut ist was eine schwachstelle ist ... oder wie von dir gesschrieben "die letzte EW ... die scheinbar eindeutig falsch ist !
Danke Benja ... "

scrol einfach rauf !
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Benjamin

Beitrag von Benjamin »

Sehr interessante Elliott-Analyse:
http://www.de.tradesignal.com/default.a ... sp&id=6079
These, frei nach Shakespear: Es war die 4er-Welle und nicht der Trendwechsel!

Das deckt sich allerdings nicht mit dem, was die meisten Ökonomen sagen.

Ich kann auch bei seiner Goldanalyse etwas mäkeln: Die b der 4 kann auch impulsiv gezählt werden, was seine Flatinterpretation zerstören würde und die Tür öffnet für die Interpretation "Welle 5" - dann ginge es tüchtig abwärts! Die Sache ist leider nicht völlig eindeutig, wie fast immer bei Elliott.
Was andere zu Gold schreiben: Die Indikatoren sind alle ziemlich "überverkauft". Das würde die These "aufwärts" stützen - zumindest vorerst. :?
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Beitrag von oegeat »

nichts neues von der Keilfront :D

****
Euro, das bullische Keilmuster
Refco

Die Tendenz beim Euro (EUR/USD) ist nach Auffassung von Tom Pawlicki, Analyst bei Refco, diese Woche leicht positiv zu werten.

Es sei davon auszugehen, dass der Markt sich innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen in Richtung der 1,2217er Marke hinauf bewegen werde. Unterstützung erhalte er vom Umkehrmuster vom 26. April sowie seinem Halten an der Triangle-Muster Unterstützung. Zudem werde ein potenzielles bullisches Keilmuster Unterstützung anbieten.

Pawlicki empfiehlt daher, den Markt mit kurzfristigem Trading anzugehen.

Bild
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Beitrag von oegeat »

und noch ein Keil ...

******
30.04.2004, 10:40 Uhr
Euro (EUR/USD), die aktuelle Position
Commerzbank

Die Devisenexperten bei der Commerzbank sehen den Euro (EUR/USD) kurzfristig mit leichtem Aufwärtsdruck.

Der aggressive Wiederanstieg vor der Unterstützung bei 1,1760/00 deute darauf hin, dass der Verkaufsdruck vorübergehend nachgelassen habe. Der Euro habe eine kleine Bodenbildung in dem stündlichen Chart beendet und somit könne jetzt damit gerechnet werden, dass sich der Euro in Richtung der Widerstandslinie bei 1,2025/35 erhole und möglicherweise auf den folgednen Widerstand bei 1,2080/1,2120 treffe, den er nach Beurteilung der Experten nicht überwinden könne. Derzeitige Unterstützung liege bei 1,1900.

Die Trader halten nach eigenen Angaben Long-Positionen, die bei 1,1955 aufgebaut worden sind. Diese würden bei Kursrückgängen auf 1,1920 ausgebaut- mit Stops unter 1,1900. Des Weiteren würden diese offenen Long-Positionen bei Kursrallies auf 1,2000/25, mit Stop/Reverse über 1,2035, umgekehrt.

Die Experten raten jedoch zur Vorsicht bei einem Einbruch unter 1,1900. Hier würden erneut kleine Short-Positionen eingegangen und bei 1,1815/00 teilweise glattgestellt. Der Rest der offenen Positionen würde bei 1,1760/30, mit Stop/Reverse unter 1,1700, umgekehrt.

Kurzfristig sei der Euro unter leichtem Aufwärtsdruck bis hin auf 1,2120 - mittelfristig sei der Ausblick negativ bei einem Kursziel von 1,1130.


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Beitrag von oegeat »

ein Chart dne ich gefunden habe ...
Bild

Meinung dazu ?
Quelle: http://www.trl.co.nz

bzw http://www.trl.co.nz/fxinsight/fxinsight.pdf

chart hab ich aus dem internen .. lol :wink:
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Beitrag von oegeat »

Wunsch hier wirklichkeit kennen wir auch nun ! :shock:
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Beitrag von oegeat »

hier eine weitere Copy die mir sehr gut gefällt
*****************

aus day- und swingtrading ansätzen halte ich mich raus. aber der charttechnisch orientierte positionstrader wird doch aktuell seine chancen eher auf der longseite suchen. der folgende chart ist zwar schon ein paar tage alt, aber als langfristiger monatschart immer noch aussagekräftig, zumal die relevanten linien nach wie vor gelten.

Bild

im längerfristigen tageschart:

1. ein primärer aufwärtstrendchannel mit bisher 3 preislich etwa gleichlangen upswings (grüne pfeile)
2. ein sekunärer dowtrendchannel (rot)

Bild

gezoomed:

Bild


kurse am unteren band des uptrendkanals (channelsupport)!

die frage:

was hat priorität?

1. Bodenbildung der korrektur seit top am unteren channelband (grüner halbkreis). dann könnte der nächste upswing schon begonnen haben und ttatsächlich in die von redshoes ausgewiesene region 1,40 führen.

2.bärfläg des downtrends seit top. kursziel dann zunächst ~ 1,11.

der positionstrader sollte seit ~ 1,18 long im markt sein, getreu dem motto: kaufe support, verkaufe widerstand!
allerdings bewegen sich die kurse jetzt in schlagweite des stop loss. das bearflgszenario sollte nicht auf die leichte schulter genommen werden. besonders angesichts der aktuellen entwicklung im berich fixed income/zinsen.
*****
quelle wo woernie
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immer interessant sich alte Prognosen mal anzusehen ..... :shock:
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