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Jetzt hat es ihn zerlegt

„ An eine V-förmige Erholung der Wirtschaft glaube ich nicht. Wenn die Distanzierungsmaßnahmen aufgegeben werden, droht ja die nächste Epidemie-Welle. Ich vermute, dass es nur langsam wieder nach oben gehen wird. Wir sind im Moment etwa zu 50 Prozent investiert und wollen in der nächsten Zeit eher Aktien kaufen, die auch bei einer länger andauernden Wirtschaftsschwäche durchhalten wie etwa Unilever. “

https://www.deraktionaer.de/artikel/kol ... 01748.html

interessant

KOLUMNE: TRÜBE LANGFRISTIGE AUSSICHTEN

"Der Gesamtertrag einer Aktienanlage wird in den nächsten zehn Jahren dieser Grafik zufolge ein Prozent pro Jahr inklusive der gezahlten Dividenden betragen. Das sind nun wirklich keine schönen Aussichten."

https://www.gebertbrief.de/blog/kolumne ... 04426.html

Schöne Grafik Trutz, Danke.
Sowas ähnliches, nicht so schön grafisch aufbereitet, aber dafür für viele Märkte und differenzierter gibt es hier:

Aktienmarktpotenzial

Weltweit besteht ein starker Zusammenhang zwischen dem zyklisch adjustierten Shiller-CAPE und langfristigen Aktienmarktrenditen. In unserer Studie "Langfristige Aktienmarktprognose: Das Shiller-CAPE auf dem Prüfstand [2016]" konnten wir den gleichen Zusammenhang für das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) in 17 Ländern für den Zeitraum von 1979-2015 nachweisen. Welche Aktienmarktrenditen Anleger in den nächsten 10-15 Jahren auf Basis der aktuellen Bewertung erwarten können, stellt die folgende Tabelle für eine Auswahl von Ländern dar. Die Renditeschätzungen basieren auf dem CAPE und dem KBV.
Welche Renditen können Anleger langfristig erwarten (30.06.2020)?.....

Gebert-Börsenindikator Index: Ampel springt auf Rot

"Anfang Mai war es dann so weit. Die Indikatoren Inflationsrate und Jahreszeit lösten ein Verkaufssignal aus."

https://www.deraktionaer.de/artikel/akt ... 31147.html

Zu diesem Indikator stellt sich mir die Frage, ob er auch
hilfreich sein kann, wenn man als Investor überhaupt nicht
DAX-orientiert ist.

Ich investiere nur global oder regional, in DE nur in den Paladine ONE,
der vom Konzept keinen Bezug zum DAX hat.Unterstellt man, dass Trends in
den Industrieländern ziemlich global sind, wärer der Gebert-Indikator also
vielleicht gut, um die absehbare Stimmung in der Welt anzuzeigen.

Ob das Sinn macht in einer Welt, in der sich USA und China deutlich abkoppeln
vom Rest?

Fondsfan hat geschrieben:Zu diesem Indikator stellt sich mir die Frage, ob er auch
hilfreich sein kann, wenn man als Investor überhaupt nicht
DAX-orientiert ist.

Unterstellt man, dass Trends in
den Industrieländern ziemlich global sind, wärer der Gebert-Indikator also
vielleicht gut, um die absehbare Stimmung in der Welt anzuzeigen.

Ob das Sinn macht in einer Welt, in der sich USA und China deutlich abkoppeln
vom Rest?

Ich denke tendenziell ja. Der Indikator beinhaltet ja ein vier Punktesystem. Drei davon sollten weltweit die Aktienmärkte ähnlich beeinflussen. Nur die Euro/Dollar Komponente eben nicht. Zudem ist der DAX extrem Export abhängig und soviel ich weiß ähnelt der Langfristchart vom DAX stark dem Msci World. Da die Schwankungen im DAX aber deutlich höher sind, sollte der Gebert Indikator für den DAX erfolgreicher gewesen sein. Ist aber nur aus der Hüfte geschossen, eine genaue Analyse würde mich auch interessieren.

03.11.2021

Börsen-Indikator von Thomas Gebert gibt ein neues Kaufsignal!

Nun ist der Börsen-Fachmann Thomas Gebert erneut optimistisch. "Ich bin guten Mutes, dass wir an der Börse eine fröhliche Vorweihnachtszeit mit einer anschließenden Frühjahrsrally erleben werden", sagte der Autor des wöchentlichen Gebert-Briefs dem AKTIONÄR kürzlich.

https://www.deraktionaer.de/artikel/mae ... 40170.html

Nach meinem Eindruck/Gefühl ist die Rally bis weit in den Januar
hinein so etwas wie herrschende Meinung.

Das gleiche auch für das Frühjahr zu prognostizieren scheint mir recht mutig,
gerade im Hiblick auf die aktuelle Pandemie.

Fazit

Der Gebert-Indikator bleibt für März bei einem Stand von drei Punkten. Anleger, die dem Gebert-System folgen, würden ihre Long-Position beibehalten. Das Signal dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit noch bis mindestens Ende April Bestand haben.

Zuletzt hat das Gebert-System nicht mehr zu einer Outperformance gegenüber einer ständigen Investitionen im DAX geführt. Der jüngste Kursrutsch hat Anleger, die dem Gebert-System folgen, genau so stark erwischt wie Buy-and-Hold-Anleger. Dass die Strategie in Zukunft wieder besser funktioniert, ist aber zumindest nicht ausgeschlossen.

https://www.godmode-trader.de/artikel/h ... n,10712568