Geeignete Fonds für die Depotabsicherung
Verfasst: 18.07.2006 15:12
DB Flexible Strategy (WKN A0DLEM)
aktiencheck.de:
"Nach Ansicht der Experten von "Der Fonds Analyst" eignet sich der DB Flexible Strategy (ISIN LU0205079428 / WKN A0DLEM) für Anleger, die an weiter fallende Aktienmärkte glauben.
Der Fonds aus dem Hause DWS habe die Abwärtsbewegungen an den Märkten mit immer neuen Höchstständen quittiert. Während der MSCI World Index im Mai 5,81 Prozent verloren habe, habe der DB Flexible Strategy um 7,38 Prozent zugelegt.
Allerdings seien Versuche, an Informationen des im Februar 2005 aufgelegten Fonds heran zu kommen, nicht ganz einfach. Als "Spezialitätenfonds" gruppiere ihn z. B. Feri Research ein. Andere Datenbankanbieter würden ihn als Mischfonds führen, manche sogar als Rentenfonds. Die öffentlich zugänglichen Informationen würden mehr verwirren, als dass sie Aufklärung verschaffen würden. So zeige die derzeitige Asset Allocation 66 Prozent kurzlaufende Anleihen, 9 Prozent Termingeldanlagen, 7,5 Prozent Fondsanteile und 17,5 Prozent Kasse. Die Wertpapierexperten würden sich nun die Frage stellen, wie man mit diesen Angaben die Wertentwicklung verstehen könne. Außerdem seien 75 Prozent des Gesamtfonds in Japanischen Yen investiert. Sogar die Informationsbeschaffung bei der DWS sei problematisch.
Mit einem kleinen Satz zur Anlagepolitik werde darauf hingewiesen, dass der Fonds über long/short-Futures oder Optionen von steigenden wie fallenden Marktphasen profitieren wolle. Die großen Positionen in Kurzläufern und Kasse würden dabei nur als sichere Grundlage dienen, um darauf das Geschäft mit Optionen und Futures aufzusetzen. Die große Yen-Position lasse sich mit einem starken Leverage (Aufnahme von Fremdkapital) erklären, welches sich auf Grund der Zinsdifferenz am besten in Yen aufnehmen lasse. Ein kleiner Ausweis von über 400 Prozent long Futures/Optionen und über 200 Prozent short Future/Optionen verdeutliche, dass hier ausschließlich auf derivativer Basis versucht werde, den Markt zu spielen. Das sei dem Fondsmanagement bisher nur in den fallenden Marktphasen der vergangenen Wochen gelungen. Zuvor habe das Produkt stetig Verluste hinnehmen müssen.
Nach Ansicht der Experten von "Der Fonds Analyst" eignet sich der DB Flexible Strategy daher nur für Anleger, die auf weiter fallende Aktienkurse setzen wollen. Allerdings sei nach den vorliegenden Informationen nicht klar, ob und wann das Fondsmanagement eine Veränderung der Strategie vornehme, so dass eine derzeitige Investition einen starken "black-box"-Charakter habe.
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aktiencheck.de:
"Nach Ansicht der Experten von "Der Fonds Analyst" eignet sich der DB Flexible Strategy (ISIN LU0205079428 / WKN A0DLEM) für Anleger, die an weiter fallende Aktienmärkte glauben.
Der Fonds aus dem Hause DWS habe die Abwärtsbewegungen an den Märkten mit immer neuen Höchstständen quittiert. Während der MSCI World Index im Mai 5,81 Prozent verloren habe, habe der DB Flexible Strategy um 7,38 Prozent zugelegt.
Allerdings seien Versuche, an Informationen des im Februar 2005 aufgelegten Fonds heran zu kommen, nicht ganz einfach. Als "Spezialitätenfonds" gruppiere ihn z. B. Feri Research ein. Andere Datenbankanbieter würden ihn als Mischfonds führen, manche sogar als Rentenfonds. Die öffentlich zugänglichen Informationen würden mehr verwirren, als dass sie Aufklärung verschaffen würden. So zeige die derzeitige Asset Allocation 66 Prozent kurzlaufende Anleihen, 9 Prozent Termingeldanlagen, 7,5 Prozent Fondsanteile und 17,5 Prozent Kasse. Die Wertpapierexperten würden sich nun die Frage stellen, wie man mit diesen Angaben die Wertentwicklung verstehen könne. Außerdem seien 75 Prozent des Gesamtfonds in Japanischen Yen investiert. Sogar die Informationsbeschaffung bei der DWS sei problematisch.
Mit einem kleinen Satz zur Anlagepolitik werde darauf hingewiesen, dass der Fonds über long/short-Futures oder Optionen von steigenden wie fallenden Marktphasen profitieren wolle. Die großen Positionen in Kurzläufern und Kasse würden dabei nur als sichere Grundlage dienen, um darauf das Geschäft mit Optionen und Futures aufzusetzen. Die große Yen-Position lasse sich mit einem starken Leverage (Aufnahme von Fremdkapital) erklären, welches sich auf Grund der Zinsdifferenz am besten in Yen aufnehmen lasse. Ein kleiner Ausweis von über 400 Prozent long Futures/Optionen und über 200 Prozent short Future/Optionen verdeutliche, dass hier ausschließlich auf derivativer Basis versucht werde, den Markt zu spielen. Das sei dem Fondsmanagement bisher nur in den fallenden Marktphasen der vergangenen Wochen gelungen. Zuvor habe das Produkt stetig Verluste hinnehmen müssen.
Nach Ansicht der Experten von "Der Fonds Analyst" eignet sich der DB Flexible Strategy daher nur für Anleger, die auf weiter fallende Aktienkurse setzen wollen. Allerdings sei nach den vorliegenden Informationen nicht klar, ob und wann das Fondsmanagement eine Veränderung der Strategie vornehme, so dass eine derzeitige Investition einen starken "black-box"-Charakter habe.
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