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Midafo
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Beitrag von Midafo »

Ich habe mich wohl bezüglich des M&W Privat und des SEB Asset Selection etwas mißverständlich ausgedrückt. In dem besagten Thread sind diverse Fonds genannt, die sich als "Rohrkrepierer" erwiesen haben.
Herausfallen tun der M&W und der SEB, wobei der SEB seine gute anfängliche Performance Devisengeschäften zu verdanken hatte. Seit Anfang 2009 steht er mehr oder weniger auf der Stelle, die Rallye 2009 hat er komplett verpasst.

Den M&W Privat hatte ich selbst schon einmal im Portfolio, habe ihn dann aber 2009 wieder rausgeschmissen, weil er nicht mehr lief. Ich stelle mir unter gutem Management vor, dass gewisse Börsenbewegungen zumindest zum Teil mitgenommen werden - das haben Mack & Weise leider verfehlt. Auf 3-Jahres-Sicht steht er aber noch gut da...

Kritische Aufmerksamkeit ist bei mir immer vorhanden - ich bin selber häufig am schauen, ob neue vielversprechende Produkte am Markt sind. Bevor ich allerdings investiere, warte ich bei neuen Fonds 2-3 Jahre ab.

Neuere Produkte auf meiner Watchlist:
Acatis Gane Value Event Fonds
antea
Absolutissimo Fund - Value Focus Fund P
der besagte AVANA EM Fond
Concept Aurelia Global (wobei der mir eigentlich schon sehr doppelt gemoppelt ist...)
Gerling Portfolio Multi ETF Strategie P
Skag Balanced
Ethna Global Defensiv
M&G Optimal Income
ARIQON Konservativ

Welche Fonds habt ihr so auf dem Kieker? Welcher Fonds wäre eurer Meinung nach ein geeigneter Nachfolger des Patrimoine?

Gruß
Kato
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Beitrag von Kato »

Hallo K-9, hallo Midafo,

kann mich zu 100% deiner Meinung anschließen, der SEB läuft zwar im Moment nicht so gut, man sollte Ihn aber weiter beobachten, alles Abs. Return Konzepte, Managed Future etc haben zZ ihre Probleme.
Der M&W Privat als Superfonds sehr stark edelmetalllastig muss in den nächsten Monaten zeigen, dass er wirklich flexibel reagiert, also auch beobachten. K-9 wie auch ich sind immer auf der Suche nach guten alten wie auch neuen Konzepten. Ich schaue mir die Fonds vor dem Hintergrund von geringer Vola, und gutem Risiko/Chance Verhältnis an. Habe Kontakte direkt zu den Managern bzw. deren direktem Umfeld. Lass uns dieses geniale von Oegeat ins Leben gerufene Board gemeinsam nutzen und auf die Suche nach Perlen zu gehen.

Grüße Kato
Kato
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Beitrag von Kato »

hallo Midafo,

hatte deine mail noch nicht gelesen, als ich meine vorherige schrieb.
Nachfolger des Patrimoine werden das ist meine Meinung die schon genannten Ethna Aktiv und ETF Dachf. Letzterer etwas agressiver als Patrimoine, ersterer etwas konservativer. mit beiden muessten man top dastehn.

von den
antea
Absolutissimo Fund - Value Focus Fund P
der besagte AVANA EM Fond
Concept Aurelia Global (wobei der mir eigentlich schon sehr doppelt gemoppelt ist...)
Gerling Portfolio Multi ETF Strategie P
Skag Balanced
Ethna Global Defensiv
M&G Optimal Income
ARIQON Konservativ

wäre eine Mischung aus Antea, M&G Opti und Aurelia auch eine Ersatzmöglichkeit für den Patrimoine, aber nicht optimal. siehe oben.

Gr. Kato
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Kato hat geschrieben:... lass uns dieses geniale von Oegeat ins Leben gerufene Board gemeinsam nutzen und auf die Suche nach Perlen zu gehen.

Grüße Kato
Gerne ;)
k9
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Beitrag von k9 »

Kann mich dem Gesagten nur anschließen.
Ist doch 'ne feine Sache, wenn man nicht nur einen Top-Fonds nebst
möglichem Nachfolger hat sondern 'ne ganze Handvoll, die dafür in
Frage kommen.
Und wenn dann die zweite Reihe auch noch üppig bestückt ist, was will man
mehr.
Der AVANA hat ein hochinteressantes Konzept und Aufmerksamkeit
verdient. Mehr kann man momentan nicht sagen - man wird sehen.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Das Konzept ist interessant und in der Vergangenheit beim AVANA Europa-Fonds schon umgesetzt worden - bisher aber mit ziemlich mäßigem Erfolg:

http://fondsweb.de/fondsvergleich/DE000 ... 000ETFL011

Gruß
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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

Eine Übersicht über diverse Misch- und Dachfonds mit größtenteils vermögensverwaltendem Ansatz findet man hier

Allgemein ist es sinnvoll an bereits existierende Beiträge anzuknüpfen, siehe Hinweis

Der Avana (A0RHDB)wurde schon einmal erwähnt

Detailinfos zum Antea (A0DPZJ)
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schneller euro
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Beitrag von schneller euro »

Focus-Money hat in den letzten Monaten mehrfach die Vorzüge der
"best-of-two-Strategy" thematisiert, u.a. in diesem Artikel:
"... Die Best-of-Two-Taktik minimiert Risiken und nimmt Gewinne mit
... Für Skeptiker hört es sich zu verführerisch an – die Eier legende Wollmilchsau auf dem Börsenparkett, also ein Ding der Unmöglichkeit. Zumal die Strategie vom Ansatz her verspricht, die Zeit zurückzudrehen und am Ende eines bestimmten Zeitraums dem Anleger zu erlauben, in die erfolgreichere von zwei vorab definierten Anlagekategorien zu wechseln.

Von Nobelpreisträgern inspiriert. Tatsächlich funktioniert das Prinzip „Best of Two“, es kann sogar auf einen hochseriösen wissenschaftlichen Hintergrund verweisen, das mit dem Nobelpreis ausgezeichnete mathematische Modell zur Bewertung von Finanzoptionen von Fischer Black und Myron Scholes. Dieses wurde 1978 von William Margrabe für die Bewertung von Austauschoptionen weiterentwickelt.

In Deutschland verfeinerten Hubert Dichtl und Christian Schlenger die Formel zur Bestof-Two-Strategie. Dabei ist der Austausch zwischen zwei Anlageklassen nach beiden Seiten möglich. Über solche Austauschoptionen kann der Investor während eines Kalenderjahrs regelmäßig rückwirkend in die jeweils bessere Klasse investieren. In der Praxis eignen sich dafür am besten Aktien und Anleihen. Auf der einen Seite ist man so in guten Börsenzeiten durch die spekulativere Aktienkomponente dabei, in schwächeren Marktphasen bringen Anleihen sichere Zinszahlungen. Von der Rendite abziehen muss der Investor die Kosten für die Austauschoptionen.

Feste Regeln statt Prognosen. Zu Anfang des Jahrtausends erkannten institutionelle Investoren die Chancen einer Strategie der nachträglichen Auswahl. Das Problem, dass man bis heute in der Finanzwelt keine Austauschoptionen kaufen kann, löste man dadurch, dass man sie selbst berechnet und nachbildet. Das Bankhaus Donner & Reuschel ließ sich sogar die Namensrechte an Bestof-Two sichern, entwickelte einen eigenen Publikumsfonds und brachte ihn 2005 unter dem Namen Optimix auf den Markt. Noch schneller war die Raiffeisenbank Kleinwalsertal mit ihrem Walser-Fonds 2004. Sie ließ sich, wie auch das Bankhaus Merck Finck und jüngst die Deutsche Bank, von Dichtl und Schlengers Firma Alpha Portfolio Advisors beraten. Alle Fonds beruhen auf ähnlichen Grundsätzen: Es gibt kein aktives Management, das auf der Grundlage von Prognosen handelt. Es gibt auch keine fundamentalen Marktanalysen oder individuelles Stock-Picking. Stattdessen erfolgt eine prognosefreie Steuerung des Fonds, und das Management ist an strikte Regeln beim Umschichten zwischen dem Aktien- und Anleihenanteil gebunden. Zum Jahresanfang startet man mit einem festen Anteil von 50 Prozent Aktien und 50 Prozent Anleihen, dann wird – meist zum Monatsende – umgeschichtet.

10,7 Prozent Rendite pro Jahr. Mittlerweile kann man feststellen: Die Methode hat sich nicht nur in der Theorie, sondern sowohl im mehrjährigen Praxistest wie auch im Blick auf mehrere Jahrzehnte gut bewährt. Das zeigt die Rückberechnung, die der Münchner Indexanbieter Grenbell Advisors bis 1989 erstellt hat ... Danach schaffte der Anleger mit einem reinen Aktiendepot im Euro-Stoxx-50 seither eine Rendite von 432 Prozent, jährlich im Schnitt 8,1 Prozent. Eine dynamische monatliche Anpassung nach der Bestof-Two-Methode hätte dem Anleger jedoch ein Gesamtplus von 790 Prozent gebracht, und damit einen durchschnittlichen Gewinn von 10,7 Prozent im Jahr – alles bereits nach Abzug der Transaktionskosten. Eine noch längere Betrachtungsweise für den Fonds Walser Portfolio German Select von Januar 1973 bis Dezember 2009 bestätigt die Methode mit exakt 10,0 Prozent Gewinn pro Jahr.

Dynamisch statt statisch. Die besondere Stärke des Verfahrens zeigt sich in Jahren, in denen es zumindest bei einer der beiden Anlagekategorien – Aktien oder Anleihen – einen klaren Trend gibt. 1999 war so ein Jahr (siehe Grafik S. 30 unten rechts): Die Aktienmärkte boomten, der Euro-Stoxx-50 legte um 48,6 Prozent zu. Mit Anleihen war dagegen nichts zu holen: Fünfjährige deutsche Staatsanleihen brachten übers Jahr hinweg ein Minus von 1,6 Prozent. Hätte man beide Anlageklassen einfach fifty-fifty gekauft, so wäre man mit einem Plus von 21,8 Prozent nicht schlecht gefahren. Doch mit der Best-of-Two-Strategie hätte man 36,5 Prozent verdient – weniger als mit einer 100-Prozent-Aktienquote, aber deutlich mehr als mit einem Halbe-halbe-Depot.

Gewinne mitnehmen, das ist die eine Seite. Doch die Bestof-Two-Idee zeigt ihre Vorzüge ganz besonders auch bei starken Abwärtstrends in einer der beiden Anlagekategorien. Zum Beispiel im Jahr 2002, als der Euro-Stoxx50-Markt um 36,1 Prozent nach unten rauschte. Fünfjährige Staatsanleihen aus Deutschland brachten dagegen einen Gewinn von neun Prozent. Hätte der Investor sein Depot monatlich neu auf ein rein statisches 50 : 50-Verhältnis gebracht, so hätte er sich am Jahresende über ein Minus von 15,5 Prozent ärgern müssen. Ganz anders mit der dynamischen Anpassung nach Best-of-Two: Lediglich um 3,9 Prozent wäre das Depot geschrumpft.

Noch beeindruckender war die Bilanz im Jahr 2008. Im Katastrophenjahr für Aktien lösten sich im reinen Euro-Stoxx-50-Aktiendepot 42,4 Prozent des Vermögens in Luft auf. Wer nur fünfjährige deutsche Staatsanleihen hatte, durfte sich dagegen über einen Zuwachs von 11,6 Prozent freuen. Freunde des statischen Mischdepots hatten dagegen keine Freude, denn bei ihnen stand vor der Bilanz von 18,7 Prozent ein Minuszeichen. Eine dynamische monatliche Anpassung nach der Best-of-Two-Methode zeigte am Jahresende dagegen einen beinahe unveränderten Stand von minus 0,4 Prozent.

Keine Wunderformel. Die Beispiele zeigen: Eine Wunderformel, die jedes Jahr Rendite produziert, ist die Methode nicht. Verluste kann der Anleger auch mit Bestof-Two einfahren, sie sind in der Regel aber geringer als mit reinen Aktien-, Renten- oder statischen Mischdepots. Am schwächsten ist Best-of-Two, wenn Aktien und Renten schlecht laufen und es in beiden Anlageklassen keinen klaren Trend gibt, dem das Modell folgen könnte. So machte man 1994 nur mit Euro-Stoxx-50-Aktien ein Minus von 5,0 Prozent. Wer nur deutsche Staatsanleihen hielt, fuhr ein Minus von 2,5 Prozent ein, wer konstant mischte, eines von 3,6 Prozent. Die dynamische Anpassung wurde dagegen mit einer Negativrendite von 6,5 Prozent zu einem Worst-of-Two, zum Schlechtesten aus beiden.

Trotz ähnlicher Vorgehensweise liegen die Ergebnisse der dynamischen Fonds weit auseinander. Das erklärt sich daraus, dass sie in durchaus unterschiedliche Aktien- und Anleihenkategorien investieren und auch verschieden hohe Aktien- und Rentenanteile halten (siehe Tabelle). So ist der Merck-Fonds zu 82 Prozent in Rentenpapieren investiert, darunter auch riskantere spanische Anleihen. Der Donner-Fonds legt auch weltweit an, schichtet öfter um und greift auch mal ein ...

Die Margrabe-Rendite:
Die Austauschoption bringt das Maximum des Ertrags aus den Anlageklassen Aktien (A) und Bonds (B): MAX (A,B). Für sie muss man einen Preis bezahlen: die Optionsprämie (P). Dazu hat William Margrabe 1978 seine Formel zur Bewertung von Austauschoptionen veröffentlicht. Das Ergebnis ist stark von der Volatilität der Anlagen und deren Korrelation abhängig und muss vom höheren Ertrag abgezogen werden. Am Ende ist das Vermögen (V) dann: V=(100%-P) x MAX(A,B) Wir nehmen an, dass sich für 2009 eine Prämie von zehn Prozent für die Austauschoption ergibt. Bei einem Plus von 25,6 Prozent im Euro-Stoxx-50 ergäbe sich also: 90 Prozent mal 25,6 oder: 0,90 x 125,6 – 100 = 13,04. Nach Kosten bleibt eine Rendite von 13,04 Prozent.

Walser Portfolio German Select LU0181454132 02.01.2004 thesaurierend Dax/40 REXP/60
HI Bankhaus Donner Optimix DE0005321301 24.10.2005 thesaurierend Euro-St.-50/Dax*/68 REXP/31
Merck Finck Vario Akt. Rent. UI Ant.l. A DE000A0EQ5Q6
Metzler Torero Multiasset DE000A0JLWU8 03.07.2006 thesaurierend Euro-Stoxx-50/13 Euro-Land/87
db PM Comfort-PRO Deutschland LU0425202842 13.07.2009 ausschüttend
Grenbell Strat. XOP Best of Euroland AT0000A0HPF2 01.06.2010 ausschüttend Euro-Stoxx-50/33 Dt. Staatsanl.***/67 1,69
...
Vor gut fünf Jahren brachte die Raiffeisenbank Kleinwalsertal mit dem Walser Portfolio German Select den ersten Fonds auf den Markt, der nach dem Best-of-Two-Prinzip arbeitet. Er ist bis heute der beste Fonds dieser Klasse und mehrfach ausgezeichnet. Der Metzler-Fonds besitzt eine Wertsicherungskomponente. Diese höhere Sicherheit kostet allerdings Rendite. Seit November ist die Deutsche Bank aktiv, neu ist der Fonds von Grenbell, der bisher nur in Österreich zugelassen ist ..."

Chart 5 Jahrevon Seite 5 dieses Threads erweitert um den Walser und (der Einfachheit halber) auch um den DACH-fonds HI Donner Optimix

Chart 4 Jahrebegrenzt auf Walser Portfolio German Select (A0BKM9), HI Donner Optimix (532130), Metzler Torero Multiasset (A0JLWU)
-> klare Vorteile für den Walser

Aus dem Jahresbericht zum 30.4.2010 bei HSBC-TUB
"...Der WALSER PORTFOLIO GERMAN SELECT ist ein dynamischer Allokationsfonds, der nach dem sogenannten
„Best-of-Two“-Modell gesteuert wird. Dieses Modell repliziert eine Austauschoption, wobei der Beobachtungszeitraum ein
Kalenderjahr ist und am Anfang jedes Jahres die Startallokation mit jeweils 50% deutschen Aktien und 50% deutschen Anleihen
beginnt. Im Jahresverlauf wird gemäß dem Modell in die jeweils besser laufende Asset-Klasse umgeschichtet, wobei am Jahresende
wieder die 50:50-Allokation hergestellt wird.
Der WALSER PORTFOLIO GERMAN SELECT hat sich seit Lancierung Anfang 2004 zum mittlerweile volumenstärksten Fonds in
der WALSER PORTFOLIO-Serie entwickelt. Lag zum Anfang des Berichtszeitpunkts (1. Mai 2009) das Fondsvolumen noch bei
EUR 88,4 Mio., so ist das Volumen zum 30. April 2010 auf mittlerweile EUR 132,2 Mio. angestiegen. Aufgrund der sowohl
kurzfristigen als auch langfristig seit Emission sehr ansprechenden Wertentwicklung konnten mittlerweile auch vermehrt externe
Investoren/Dachfondsmanager für diesen Fonds gewonnen werden.
Aufgrund der strikten Umsetzung des Fonds nach dem dynamischen Allokationsmodell wird der Fonds prognosefrei geführt. Dies
bedeutet, dass die jeweiligen vom Modell vorgegebenen Allokationsquoten passiv und effizient vom Fondsmanagement umgesetzt
werden. Die vor allem im Jahr 2009 frühzeitige und sukzessive Erhöhung der Aktienquote und die modellgemäß aliquote
Untergewichtung von deutschen Staatsanleihen hat dem Fonds geholfen, die stürmische Zeit an den Kapitalmärkten unbeschadet zu
überstehen und das Kapital zu vermehren
In Summe konnte der WALSER PORTFOLIO GERMAN SELECT im Berichtszeitraum vom 1. Mai 2009 bis 30. April 2010 eine
positive Wertentwicklung von 12,93% erzielen. Im gleichen Zeitraum haben deutsche Aktien ein Ergebnis von 28,65% und deutsche
Anleihen eine Performance von 5,67% vorzuweisen. Diese guten Ergebnisse führten dazu, dass der WALSER PORTFOLIO
GERMAN SELECT den Lipper Award 2010 für Deutschland („Mixed Asset EUR Flexible – Eurozone“, Zeitraum 3 Jahre)
wiederholt gewonnen hat...."
Gem. den (Halb)jahresberichten bei HSBC-TUB war die Asset Allocation
zum 31.10.09: Aktien (Dax-Werte, Zertifikate, ETFs): 72%, Anleihen 23%, Cash 5%
zum 30.04.10: Aktien (Dax-Werte, Zertifikate, ETFs): 72%, Anleihen 17%, Cash 11%

In Anbetracht der Zielsetzung des Walser: "Die Strategie des WALSER Portfolio German Select, welche auf dem "Best-of-Two"-Ansatz basiert, weist über den 30-jährigen Untersuchungszeitraum (1973 - 2002) ein deutlich niedrigeres Verlust- bzw. Ausfallrisiko auf als der DAX oder eine fixe 50:50-Allokation. Der Vorteil der Strategie zeigt sich einerseits bei dynamisch steigenden Aktienmärkten durch eine hohe Partizipation an der Aufwärtsbewegung und andererseits bei stark fallenden Aktienmärkten durch eine deutliche Verlustbegrenzung."
ein Vergleich mit 2 Produkten mit völlig anderem Ansatz, aber ähnlicher Zielsetzung:
Chartvergleich 2 Jahremit LBBW Rolling Discount (LBW6KG) und FPM Top 25S (515254)
und mit den gleichen Produkten der Chartvergleich 1,5 Jahre
Kato
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Beitrag von Kato »

der Top 25 S sieht im 2. jahresChartvergleich doch top aus !
meine meinung, top !!

Kato
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Beitrag von Kato »

habe mir den artikel erst jetzt richtig angeschaut und alles genau gelesen,
erstmal besten dank für dieinfos, der walser scheint wirklich interessant, gearde in kombination mit dem top 25 s, beide haben ein ähnliches ziel mit ganz anderem Ansatz, eine kombination von beiden könnte höchst interessant sein, den walser werde ich mir nochmal bis ins letzte detail anschauen,
kato
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drhc
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Beitrag von drhc »

schneller euro hat geschrieben:
The Ghost of Elvis hat geschrieben: vom 19.5.2006:
Focus - Money favorisiert folgende Mischfonds:
" ... Thomas Winkelmann, Manager des dit-Kapital Plus (847625), erläutere: "Mischfonds sind perfekte Basisinvestments." Investoren hätten mit seinem Fonds in den vergangenen drei Jahren einen Wertzuwachs von 29% erzielt. Vom auf Renten spezialisierten Partner Pimco werde das Rentenportfolio verwaltet. Winkelmann sei für die Aktien zuständig. Thorsten Winkelmann, der den Dit-Fonds seit November 2005 betreut und zuvor als Ko-Manager fungierte ...
DWS Astra-Fonds (977700) ... Ethna-Aktiv E (764930) ... Fortis Strategic Growth (724483) ... Fidelity Euro Balanced (973811), der Carmignac Euro Patrimonoine (A0DJ85), der ADIG EuroExpert (WKN 978690) und W&W Europa-Fonds BWK (978048)... "
Besagter DIT (inzwischen AGI) Kapital Plus (847625) ist mir gerade auch aufgefallen, weil er in der Kategorie "Mischfonds aktuell die beste Sharpe-Ratio 1 Jahr aufweist. Chartvergleich 1 Jahr
Chartvergleich 5 Jahre:ein ganz anderes Bild, der AGI Kapital Plus am Ende des Feldes, weil der Aufschwung bis Anfang 2008 offenbar verschlafen wurde. Dies erklärt auch, warum die letzten Presseberichte zu diesem Fonds aus dem Jahr 2006 datieren. Z.B.: gevestor2006: "...Der DIT-Kapital-Plus (WKN: 847625) zählt unbestritten zu den besten seiner Kategorie. Im 10-Jahres-Zeitraum weist er eine durchschnittliche Rendite von 6,90% auf. Der Fonds investiert überwiegend in festverzinsliche europäische Wertpapiere, darf aber auch bis zu 30% seines Fondsvermögens in Aktien investieren. ..."

Fondsmanager Winkelmann beeindruckt weiter hin mit hervorragenden Leistungen. So wohl bei dem o. g. Mischfonds als auch bei
Allianz RCM (vormals DIT) Wachstum Europa (848182),
verwaltet nun mehr auch von W. seit Okt. 2009
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schneller euro
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Update zum BGF Global Allocation vom 15.5.10

Beitrag von schneller euro »

Teure Währungssicherung:

Chart 1 Jahr:
BGF Global Allocation US$-Version (987142) = ca. +8%
BGF Global Allocation €-Hedged (A0D9QB) = ca. + 7%
US$-Version (987142) umgerechnet in Euro = ca + 14%
EUR/USD = ca. +6% Gewinn des US$

Chart 5 Jahre:
BGF Global Allocation US$-Version (987142) = ca. +34%
BGF Global Allocation €-Hedged (A0D9QB) = ca. +21%
US$-Version (987142) umgerechnet in Euro = ca +18%
EUR/USD = ca. -14% Verlust des US$
-> d.h. die Quanto-Gebühren verursachten über 2% Kosten p.a.
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Beitrag von Midafo »

Bin am Überlegen, den CP in meinem Depot langsam aber sicher aufgrund seines Fondsvolumens zu ersetzen - folgende Fonds könnten ein passender Ersatz sein:

Acatis Gane Value Event Fonds
antea
Skag Balanced
Ethna Aktiv
M&G Optimal Income

Wo würdet ihr das größte Potential sehen?
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Beitrag von Kato »

Bin am Überlegen, den CP in meinem Depot langsam aber sicher aufgrund seines Fondsvolumens zu ersetzen, ich auch !!

Ethna Aktiv eher konserv.
Antea eher agressiv

ich kaufe den Ac Stat. Mark Neutral 7 in den nächsten Monaten in gr. Positionen, den Walser German Select wie auch den Top 25 S sind vielleicht auch interessant für dich ?

Gr. kato
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Beitrag von Midafo »

Der Walser und der Top25S sind mir geographisch zu eingeschränkt - der Ethna im Endeffekt auch.

Den antea würde ich diesbezüglich schon als geeigneter ansehen.
Ebenso den Acatis.

Die marktneutralen Produkte von Alceda liefen bisher nicht schlecht, würde hier aber die 12er-Version vorziehen. Vielleicht tausche ich den CP in diesen Fonds ein, wäre imho irgendwie die beste Ergänzung zum Rest.
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Beitrag von Kato »

Denke die 12 er version muesste wenigstens so gut wie der Patrimoine laufen, wahrscheinlich eher besser, die Vola ist auch in etwa vergl.
Der Patrimoine hatte in den letzten 12 Monaten nicht seine besten tagen
der AC Stat 12 lief die letzen 12 monate top

kato
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Beitrag von Midafo »

Das Depot wäre dann jeweils gleichgewichtet so konzipiert:

Ethna Global Defensiv B
Acatis Gane Value Event Fonds
AC Statistical Value Market Neutral 12 Vol Fund B
C-Quadrat ARTS TR Global AMI
ETF-Dachfonds P
Templeton Global Total Return YDis EUR (je nach EUR/USD-Lage auch H1-Version)

Beim Ethna schwanke ich noch zwischen dem Global und dem Aktiv... der Global ist halt regional noch freier als der Aktiv - zudem gelang es ihm 2008 ohne Verluste durchzulaufen und somit auf 3-Jahressicht besser als der Aktiv dazustehen.
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Beitrag von Kato »

Ich persönlich denke, dass du mit diesem Depot auf Sicht sehr gut aussehen wirst.

der Ethna Aktiv sollte in einem Crack up Boom deutlich besser laufen als der Def., der def. hat eine deutlich ger. vola, ist halt geschmackssache.
Pesarini schien mir letzte woche in der Telkonferenz die lage sehr gut in griff zu haben.

kato
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Beitrag von Midafo »

Ich sehe noch keinen Crack Up Boom - sollte tatsächlich einer kommen, dann wäre selbst der Ethna Aktiv deutlich zu defensiv aufgestellt...
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Beitrag von slt63 »

Midafo hat geschrieben:Der Walser und der Top25S sind mir geographisch zu eingeschränkt - der Ethna im Endeffekt auch.

Den antea würde ich diesbezüglich schon als geeigneter ansehen.
Ebenso den Acatis.

...
Acatis Gane ist aber deFacto auch sehr Europa-focussiert.


P.S.: wie sieht´s mit dem Veritas Balance 976338 aus? Wäre allerdings eine gewisse Überschneidung zum ETF Dachfonds.
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Beitrag von Midafo »

Hi,

der Acatis kann aber global anlegen, wenn er denn möchte - macht er aber derzeit in der Tat nicht.

Der Veritas Balance ist nicht schlecht, ich würde aber den ETF-Dachfonds P vorziehen.
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slt63
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Beitrag von slt63 »

Ich habe mir den Gane auch vor einigen Monaten angeschaut und der gefällt mir ganz gut (trotz der happigen Gebühren).

Besonders mag ich dabei das Eigenengagement der Gane-Leute, auch wenn dieses Argument mit steigendem Fondsvermögen an Kraft verliert. (Ist aber noch weit davon entfernt).

Mein Eindruck nach "Studium" der diversen Unterlagen und der Gane´-Seite war aber eher, daß sie zwar ein globales Anlagespektrum haben, sich aber eigentlich nur aus Europa hinausbewegen wollen, "wenn es unbedingt notwendig ist". Danach sieht es ja bisher auch aus.
Das ist zwar nicht grundsätzlich schlecht, ist aber nicht wirklich international und hat mich persönlich eher von dem Fonds abgehalten.

Noch zur Info: alpha zahlt nach meiner Info 0,34% kickback (Auskunftsdatum Feb 2010)
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slt63
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Beitrag von slt63 »

@ Midafo:

Aus meiner Sicht würde der BL-Emerging Markets (a0mwcx, offensiver EM-Misch-Dachfonds mit Aktienquote 60-100% , "neutral" 75%; akzeptable Gebührenstruktur) vielleicht ganz gut in Dein Depot passen; evtl. "zusammen" mit dem Gane..

..nur als Anregung.
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Beitrag von Midafo »

slt63 hat geschrieben: Besonders mag ich dabei das Eigenengagement der Gane-Leute, auch wenn dieses Argument mit steigendem Fondsvermögen an Kraft verliert. (Ist aber noch weit davon entfernt).
Das Argument gefällt mir auch sehr gut - das traf ja auch auf den Ethna Aktiv zu, ist dort aber mittlerweile aufgrund des Volumens hinfällig...
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Beitrag von Midafo »

slt63 hat geschrieben:@ Midafo:

Aus meiner Sicht würde der BL-Emerging Markets (a0mwcx, offensiver EM-Misch-Dachfonds mit Aktienquote 60-100% , "neutral" 75%; akzeptable Gebührenstruktur) vielleicht ganz gut in Dein Depot passen; evtl. "zusammen" mit dem Gane..

..nur als Anregung.
Danke für den Hinweis :wink:

Mein EM-Aktien-Anteil im Depot habe ich bereits durch durch einen Aberdeen- und einen Comgest-Fonds abgedeckt - EM-Anleihen werden durch den Templeton abgedeckt.
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Beitrag von Midafo »

Einen ähnlich aufgestellten Ersatz für den CP zu finden ist sehr schwierig.
Sollte ich mich dazu entschliessen, ihn zu verkaufen, würde ich derzeit wohl stattdessen ein marktneutrales Alceda-Produkt heranziehen, die bisher sehr erfolgreich in der Lage waren Rentenwerte zu hebeln, um einen entsprechenden Kurs-Ausschlag zu bekommen.

Der Anteil an den "vermögensverwaltenden Produkten" würde dann ja bei ca. 16% liegen - würde das ausreichen oder sollte man den Anteil auf ca. 20% anheben? Was meint ihr?
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Beitrag von Papstfan »

Nur aufgrund des gest. Volumens wuerde ich keinen Fonds austauschen.
Erst wenn ueber laengere Zeit (< 1 J.) die Ergebnisse nachlassen.
Im Falle Carmignac ist es immer noch das gleiche Management und bei einem Mischfonds mit hohem Rentenanteil ist das Volumen moeglicherw. gar nicht einmal so problematisch.
Bis dahin: Geduld bewahren und immer daran denken: hin und her macht Taschen leer!
ora et labora!
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Hi,

noch habe ich ihn ja nicht ausgetauscht :wink:

Der Rentenanteil ist nicht das Problem, eher der Aktienanteil. Der CP ist derzeit mit ca. 6,7 Milliarden Euro im Aktienmarkt investiert - woraus zu schließen ist, dass er wohl hauptsächlich nur noch stark liquide Werte enthalten kann, um bei kleineren Werten keinen negativen Market Impact zu produzieren...

Aber wie gesagt: ich halte ihn noch und beobachte seine Performance weiter - nebenbei schaue ich mich aber schon mal nach potentiellen Alternativen um.
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Was haltet ihr von Mischfonds, die auf den asiatisch-pazifischen Raum (ex Japan) beschränkt sind?

DJE - Asian High Dividend (LU0374456654)

Investiert in Aktien und steuert mit Cash-Positionen gegen, d.h. keine Anleihen. Ist ausländisch thesaurierend, besitzt eine geringe Volatilität bei guter Performance.

Invesco Asia Balanced Fund A auss. (LU0367026134)

Klassischer Mischfonds mit Aktien, Anleihen und Cash. Ausländisch ausschüttend, höhere Vola als der DJE und stärkere Schwankungen.

Der DJE würde mir persönlich mehr zusagen, leider bekommt man ihn nur thesaurierend. Asien wird die nächsten Jahre ohnehin der Bereich mit dem stärksten Wachstum sein.
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Kato hat geschrieben: der Ethna Aktiv sollte in einem Crack up Boom deutlich besser laufen als der Def., der def. hat eine deutlich ger. vola, ist halt geschmackssache.
Pesarini schien mir letzte woche in der Telkonferenz die lage sehr gut in griff zu haben.
kato
Hallo kato,

erzähl doch mal ein bischen von der Telefon-Konferenz - dürfte doch ganz interessant gewesen sein.

Grüße
Kato
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Beitrag von Kato »

Hallo Midafo,

Pesarini und Bartels haben ueber ihre sicht zu den märkten gesprochen, sie sehen keine euphorie, aber eine pos. tendenz, sie werden wohl die aktien quote im aktiv auf ca. 22% bis ende 2011 erhöhen, für gold sehen sie wohl eher fallende kurse, ist aber auch nicht ihre baustelle. die rentenseite wird für eine sehr breite streuung dargestellt, viel unternanleihen, aber auch in währungen wie austral. dollar sind sie investiert. Ziel ist weiterhin 5-8% Rendite pro jahr bei niedriger vola, pesarini meinte, es wird nicht einfach, aber dafür sind sie ja da.
Insgesamt sehr professionell, habe ein sehr gutes gefühl, bin mal gespannt wie sich der ethna zum patri schlägt die nächsten 2 J. , denke der ethna wird besser laufen, man wird sehen.

kato
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Hallo Kato,

haben sich die beiden auch zu den Märkten bezüglich EM und hier speziell Asien geäußert? - unabhängig davon, ob diese Märkte zu ihren unmittelbaren Baustellen gehören.

Grüße
Zuletzt geändert von Midafo am 02.11.2010 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Kato
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Beitrag von Kato »

haben sie nur kurz, ist auch nicht ihre baustelle, sind nur im austral dollar, sonst nicht em,

gr. kato
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Und wie war die Einschätzung der beiden?
Kato
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Beitrag von Kato »

ist nicht ihr gebiet, wenn dann investieren ueber den umweg währungen z.b. australdollar in den bereich, aber sonst sollte man den bereich ueber andere instrumente darstellen, carmignac war in dem bereich eigentlich immer gut, meine meinung

kato
Kato
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Re: ACATIS Gané Value Event Fonds UI

Beitrag von Kato »

Der Gane läuft wie auf Schienen, Vola um die 8%, max, down 6% !!!, auch beim Flashcrash, und auch in 3/2009. Seit 2 Jahren ca., 50 % plus, ähnlich wie CI, deutlich besser als CP, aber vola top. Vol. ca. 80 Mio,
alles was ich sehen kann, top, werde nochmal mit dem Fondsmanager sprechen. Habe angefangen den fonds zu kaufen.

kato
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Re: ACATIS Gané Value Event Fonds UI

Beitrag von Fondsfan »

Kato hat geschrieben:Der Gane läuft wie auf Schienen, Vola um die 8%, max, down 6% !!!, auch beim Flashcrash, und auch in 3/2009. Seit 2 Jahren ca., 50 % plus, ähnlich wie CI, deutlich besser als CP, aber vola top. Vol. ca. 80 Mio,
alles was ich sehen kann, top, werde nochmal mit dem Fondsmanager sprechen. Habe angefangen den fonds zu kaufen.

kato
Danke für den Hinweis.

Ich schließe mich Deiner Beurteilung an.
Midafo
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Re: ACATIS Gané Value Event Fonds UI

Beitrag von Midafo »

Kato hat geschrieben:Der Gane läuft wie auf Schienen, Vola um die 8%, max, down 6% !!!, auch beim Flashcrash, und auch in 3/2009. Seit 2 Jahren ca., 50 % plus, ähnlich wie CI, deutlich besser als CP, aber vola top. Vol. ca. 80 Mio,
alles was ich sehen kann, top, werde nochmal mit dem Fondsmanager sprechen. Habe angefangen den fonds zu kaufen.

kato
Hallo kato,

wenn du mit dem Management sprichst, dann frag doch bitte mal, wie das Vorgehen in Abwärtsmärkten aussehen wird. Sprich: ob das Aktienengagement entsprechend auf Null runtergefahren würde?
Danke :)
Kato
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Re: ACATIS Gané Value Event Fonds UI

Beitrag von Kato »

Habe eben mit denen telefoniert, hat mir gut gefallen, AKtienquote soll zwischen 30 und 60% liegen, in Crashsituationen kann man aber die 30% auch ueber den Future neutralisieren. Es geht nicht um den letzten Prozentpunkt, die Vola soll nicht gr. ueber 8% steigen. Gewinne sichern geht vor Gewinnmaximierung. Alles was ich gehört und gelesen habe, ueberzeugt mich, habe gekauft und kaufe kontinuierlich.
Nichtsdestotrotz stehen alle meine Fonds unter kritischer Beobachtung

Gruß kato
Midafo
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Beitrag von Midafo »

Ich hoffe, die können ggf. auch mit den Futures umgehen :wink:

Klingt aber alles sehr gut.
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