Finanzkrise nicht am Ende

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Moderator: oegeat

samuifly
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Beitrag von samuifly »

Harmonicdrive hat geschrieben:Der Baroso muss gerade den Mund aufmachen.Er wusste doch vom gefälschten Staatshaushalt bei der Aufnahme griechenlands in die EU.
absolut ,,,nicht nur der !
weiss von einigen port. Freunden ,der ist in seiner Heimat unbeliebt ,,,korrupt .
,,,alles kann ,nix muss ,,,
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oegeat
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Beitrag von oegeat »

http://tinyurl.com/6hsgw2z

genial einer der tacheles spricht !
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slt63
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Beitrag von slt63 »

oegeat hat geschrieben:http://tinyurl.com/6hsgw2z

genial einer der tacheles spricht !
wirklich super, vielen Dank!

Das Traurige daran ist, das die anderen Politiker genau wissen, daß er (Sulik) Recht hat. Wider besseren Wissens lullen sie die Öffentlichkeit mit Ihrem Müll zu.
Das erinnert mich stark an die SED-Schergen in den letzten Zügen der DDR.
k9
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Beitrag von k9 »

slt63 hat geschrieben:
oegeat hat geschrieben:http://tinyurl.com/6hsgw2z

genial einer der tacheles spricht !
wirklich super, vielen Dank!

Das Traurige daran ist, das die anderen Politiker genau wissen, daß er (Sulik) Recht hat. Wider besseren Wissens lullen sie die Öffentlichkeit mit Ihrem Müll zu.
Das erinnert mich stark an die SED-Schergen in den letzten Zügen der DDR.
Ja, so ist es.
Was nutzt es aber, wenn man doch zustimmt und das Drama geht in
die nächste Runde. Ich denke, genau das wird passieren.

Gruß k-9
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Ich hätte hier gern einmal gewußt, wie man da eine "Eintrittskarte" für die Sendung bekommt.
Der Beifall für schwache Sätze war schon leicht absonderlich :lol:
Haben wir schon DDR-Fernsehen ?
Jeder Normalo konnte hier erkennen, wer Recht hat, und wer falsch liegt.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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samuifly
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Beitrag von samuifly »

[ja gutes Kino ,,,
tolles Argument von Dohnanyi . " Wenn Sie (Slowakei ) da nicht wollen ,muessen Sie ebend raus .Der Beifall auf diesen Satz war mehr wie traurig .
Das Volk soll entscheiden ,,,absolut richtig .
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thallo
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Parasitäres Bankensystem zerstört die übrige Wirtschaft

Beitrag von thallo »

Hier ist ein gutes Interview auf BBC mit Steve Keen:

Kurze Schlussfolgerung: die Finanzkrise ist erst zu Ende, wenn die Großbanken durch Verstaatlichung entmachtet sind und die Politik sich aus dem Würgegriff der Großbanken befreit hat.

Steve Keen zur Finanzkrise
Mfg thallo
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

So hört es sich an, wenn einem der Arsch auf Grundeis geht, man ratlos ist und nicht mehr weiss, wie es weitergehen soll.
Das nennt man dann auch schon einmal GAME OVER !


Freitag, 02. Dezember 2011 Konsequenzen der SchuldenkriseAckermann will Europa umbauen
Es reicht völlig aus, wenn er seine Bank ENDLICH umbaut.
Europa gehört ihm nicht.
Er soll das machen, wofür er bezahlt wird
.
Europa steht nach Ansicht von Josef Ackermann vor tiefgreifenden Veränderungen: Die Schuldenkrise zwingt die Europäer zu engerer Zusammenarbeit. Der Chef der Deutschen Bank plädiert nachdrücklich für einen großen Schritt nach vorn.

.Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank und prominenteste Figur der deutschen Bankenlandschaft, hält eine stärkere europäische Verzahnung zur Euro-Rettung für unvermeidbar.

Die Schuldenkrise habe die Grenzen der bisherigen Haftungsgemeinschaft aufgezeigt, sagte Ackermann bei einer Veranstaltung der Wochenzeitung "Die Zeit" in Hamburg.
"Wir werden daher nicht darum herum kommen, die Machtbalance zwischen den Nationalstaaten und der europäischen Gemeinschaftsebene zu Gunsten Letzterer zu verschieben und in die Verfassung der Mitgliedsstaaten einzugreifen", sagte der auch international einflussreiche Banker.
Spätestens an dieser Stelle sollte man diesem Typen endlich eins auf die Finger geben - gelinde ausgedrückt !
Diese Aussage steht ihm einfach nicht zu - das ist eine souveräne Aufgabe eines Volkes, das zu entscheiden.
Aber wie bei der Euroeinführung, wird dieses Volk auch diesmal wieder nicht gefragt werden und wie ein dummes Schaf zuschauen

Dabei gehe es jedoch nicht darum, die Nationalstaaten zu überwinden und einen europäischen Bundesstaat zu schaffen.
Doch - genau darum geht es
"Europa ist nicht Amerika", betonte Ackermann mit Blick auf die zukünftige Gestalt Europas.
Im Rahmen der Neugestaltung Europas müsse zudem ein effektiver Krisenmechanismus geschaffen werden.

Die Antwort auf die Finanzkrise muss nach Ansicht Ackermanns eine verstärkte europäische Integration sein.
"Die Notwendigkeit strengerer Gemeinschaftsregeln im Bereich der Wirtschafts- und Finanzpolitik ist offensichtlich", sagte er.
Die Staatsschulden seien in vielen Ländern schon vor der Finanzkrise eindeutig zu hoch gewesen, erklärte der Chef der Deutschen Bank weiter.
Tolle Feststellung - und wer hat das Geld gegeben ?

Die Banken sollten sich selbstkritisch die Frage stellen, warum es den Krisenländern so lange möglich war, sich immer weiter und so hoch zu verschulden.
"Fehlanreize durch falsche Regulierung haben hierbei ebenso eine Rolle gespielt wie mangelhaftes Risikomanagement in Banken und grundlegende Funktionsmängel der Finanzmärkte wie etwa Herdenverhalten."
Was passiert den mit der DB wenn man den Laden dereguliert ?
Punkt 1 - Trennung der DB in eine Klassische Bank und eine Investmentbank.
Besitigung aller Möglichkeiten beide Banken als "Verschiebebahnhof" auszunutzen !
Angemessene Vergütung der Investmentzocker.
Der Satz, "bei 500.000 Euro Deckelung p.a. laufen mir die Leute weg" ist ein Skandal


Nun könnten sich viele Banken am Markt nicht mehr refinanzieren, nachdem sie durch notwendige Abschreibungen auf Staatsanleihen in die Verlustzone geraten seien, fasste Ackermann die Lage zusammen.
Da kommen mir glatt die Tränen.
Im Klartext heißt das, die Einnahmen sind kleiner als die Ausgaben.
Dann muß "der Tarifpartner", den Bänkern mal klar vertickern, dass die fetten Jahre vorbei sind. Bis 6,50 pro Stunde ist immer drin.
Kann doch nicht so schwer sein. Andere Branchen haben es doch auch hin bekommen. Wer nicht bleiben will sucht sich eben was Besseres.


Das erschwere die Finanzierung für Staaten, Unternehmen und Privathaushalte und beschwöre zusätzliche Risiken für die Konjunktur herauf.

Friedrich Merz erkennt "heilsamen Schock"
Dieser "Politdeserteur" fehlt mir gerade noch"
Wie wär es mit einer europäischen Lösung auf dem Bierdeckel ?
:lol:
Der frühere CDU-Politiker Friedrich Merz, der als Vorsitzender des deutsch-amerikanischen Vereins Atlantik-Brücke bei der Konferenz sprach, sieht in der Schuldenkrise neue Chancen für Europa und Amerika.
"Das ist ein heilsamer Schock", sagte er.
Die Staaten und Gesellschaften hätten auf beiden Seiten des Atlantiks drei Jahrzehnte über ihre Verhältnisse gelebt und müssten nun erkennen, dass auch Staaten sich nicht unbegrenzt refinanzieren könnten.

Deutschland habe Erfahrungen mit der sozialen Marktwirtschaft gesammelt, die es wert seien, auch auf andere Staaten übertragen zu werden.
Dazu zählten die Notwendigkeit einer starken Industrie und verantwortungsvolle Tarifpartner.
Gerade die Tarifpartner haben 10 Jahre den Gürtel enger geschnallt 6,50 Euro Brutto die Stunde und weniger zeigen wo es hinging.
Deutschland trage wegen seiner Lage in der Mitte Europas eine besondere Verantwortung, ob es wolle oder nicht.

Fazit: Es wird Zeit, das diese Typen abdanken
Zur Not sollte man nachhelfen.
Was der Osten 1989 zu Stande gebracht hat, sollte auch im Vereinigten Deutschland möglich sein.
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

zum lachen,
die heute so toll gelaufene italien-auktion laut div. medien,
hat dazu geführt das mitlerweile die rendite bei den 10jährigen höher liegt als gestern.
.....offensichtlich geht der markt davon aus, das wieder einmal die EZB die finger im spiel hatte.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Da sieht man in Zusammenfassung, dass die Politik am Ende ihres Lateins ist

ZDF BERICHTET BEREITS ÜBER DAS ENDE DES EURO:
ZDF History: Operation Euro
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kaalexs
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Beitrag von kaalexs »

SuperMarkt: Russisches Roulette im Hochsicherheitstrakt
14.01.2012 | 17:49 | von Franz Schellhorn (Die Presse)

Staatsanleihen gelten auch nach der jüngsten Orgie an Abstufungen als mündelsicher. Dabei wären viele Eurostaaten ohne die EZB längst pleite. Kaum ein Land kann die Rückzahlung seiner Schulden glaubhaft garantieren.
Kommentieren Aus dem Archiv:Bofinger: "EZB soll klotzen und nicht kleckern" (13.01.2012)Die Schuldenkrise macht einen Tag Pause (13.01.2012)Die EZB finanziert Staaten auf Umwegen – und hat damit bisher wenig Erfolg (09.01.2012)EZB reduziert Käufe von Staatsanleihen (12.12.2011)Wie sich die Zeiten doch ändern: Vor wenigen Wochen noch waren die Herren Faymann und Spindelegger ganz aus dem Häuschen, weil die Ratingagentur Moody's ihre Arbeit lobte und dem Schuldnerland Österreich allerhöchste Bonität bescheinigte. Vergangenen Freitag aber musste die Begeisterung blankem Entsetzen weichen, nachdem „uns“ Standard & Poor's das Triple A weggeschnappt hatte. Wie um Himmels willen konnte das geschehen? Zum Glück musste sich Österreich nicht allein mit dieser Frage plagen, auch die Pariser Regierung verstand die Welt nicht mehr. Und mit ihr die Staatsführungen weiterer sieben Eurostaaten, die von einer Rückstufung betroffen waren.

Irgendwie ist die Aufregung ja verständlich, schließlich geht es um eine Menge Geld. Mit einer schlechteren Kreditwürdigkeit verteuern sich die Staatsschulden, womit die höheren Einnahmen aus den in ganz Europa diskutierten Steuererhöhungen gleich wieder vom steigenden Zinsendienst „verjausnet“ werden. Das ändert aber nichts daran, dass die jüngsten Rückstufungen in höchstem Maße nachvollziehbar sind. Was beispielsweise sollte an einem Land wie Frankreich „Triple A“-würdig sein? An einem Staat, dessen Schuldenberg bei fast 90 Prozent der Wirtschaftsleistung liegt und der in einem konjunkturell hervorragenden Jahr wie 2011 knapp sechs Prozent Defizit erwirtschaftete – bei einer Staatsausgabenquote von 56,6 Prozent des BIPs.


Mit Geld geflutet. Nein, es erwischte keine Unschuldigen, sondern ausnahmslos Staaten, die keine Kontrolle mehr über ihre Ausgaben haben und die ohne Druckerpresse der Europäischen Zentralbank längst erledigt wären. Wie aktiv die EZB auf den Märkten ist, zeigte sich vergangenen Donnerstag, als sich mit Italien und Spanien zwei akute Wackelkandidaten überraschend leicht und vor allem zu lächerlich niedrigen Zinsen verschulden konnten. Spanien bekam für drei Jahre laufende Staatsanleihen mit zehn Milliarden doppelt so viel Geld wie erwartet – und das zu Zinsen von gerade einmal vier Prozent. Italien wurden für ein Jahr zwölf Milliarden zu 2,735 Prozent nachgeworfen.

Wie das möglich ist, erklärte der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger gegenüber der „Passauer Neuen Presse“ ziemlich anschaulich: „Das gute Ergebnis der Auktion von Staatsanleihen zeigt, dass die EZB einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung leisten kann, wenn sie klotzt und nicht kleckert: Sie hat das System mit Geld geflutet.“ Und: „Die Strategie der EZB ist aufgegangen.“


Volles Risiko. Frei übersetzt heißt das: Die EZB hat jenes Geld gedruckt, mit dem Europas Banken italienische und spanische Staatsschulden aufgekauft haben. Schon Ende 2011 hatte die EZB den Kommerzbanken auf politischen Druck für drei Jahre Liquidität in unbegrenzter Höhe bereitgestellt. Noch im Dezember holten sich die Banken eine halbe Milliarde Euro, die sie umgehend bei der EZB als „Übernachteinlagen“ deponierten. Unbestätigten Informationen zufolge reduzierten sich diese Einlagen Ende vergangener Woche ziemlich genau um jene Milliarden, die sich Italien und Spanien auf den Märkten holten. Das ist noch kein Beweis, dass die EZB hinter den blendend gelaufenen Anleiheauktionen steht – aber ein starkes Indiz.

Ohne die Geldschwemme der EZB wäre der „Run“ auf europäische Staatsanleihen auch nicht denkbar. Hinzu kommt, dass die Banken von der staatlichen Regulierung geradezu genötigt werden, Staatsanleihen aufzukaufen: Gewähren Institute einem Spitzenunternehmen mit herausragender Bonität Kredit, müssen die Geldhäuser neun Prozent der ausgeliehenen Summe in Form von Eigenkapital zurücklegen. Das ist teuer, weil das Geld nicht anderwärtig „arbeiten“ kann, aber eine wichtige Reserve. Für den „Fall des Falles“, man weiß ja nie. Finanzieren dieselben Banken aber am Rande der Pleite stehende Staaten, müssen sie dafür nichts zur Seite legen. Keinen Cent.


Bilanzbomben. Nicht zu vergessen ist, dass die Großbanken gekaufte Staatsanleihen bei der EZB als Sicherheit für gewährte Kredite hinterlegen dürfen. Was aber, wenn einer dieser „sicheren“ Staaten wider Erwarten doch Bankrott anmeldet? Dann stünden auch jene Banken vor dem Aus, die den insolvent gewordenen Staat finanziert haben. Je größer die Pleite, desto wahrscheinlicher auch die Insolvenz der dahinterstehenden Financiers. Die dann natürlich wieder unter dem schadenfrohen Gejohle der Politik zu retten wären.

Viel zu lachen gäbe es in so einer Situation freilich nicht. Was die Politik aber nicht davon abhält, aktiv zum Ankauf von „sicheren“ Staatsanleihen aufzurufen. Gefährlich seien ja nur unregulierte Produkte der Finanzbranche. Diese Dinger hätten nämlich die Kraft, riesige Banken und damit die ganze Weltwirtschaft ins Wanken zu bringen. Alle Welt wurde schließlich Zeuge der verheerenden Wirkung des unregulierten Finanzkapitals.

Während so eindringlich vor hoch komplizierten Derivaten gewarnt wird, zittern die Vertreter großer Geldhäuser und Pensionsfonds vor dem Platzen biederer Staatsanleihen. Kaum ein Land kann die Rückzahlung seiner Schulden glaubhaft garantieren, weshalb der Ankauf von Staatsanleihen zu einer Art russischem Roulette im vermeintlichen Hochsicherheitstrakt geworden ist. Waren Staatsanleihen früher bestenfalls etwas für Langweiler, zählen dieselben Schuldverschreibungen heute zu den begehrtesten Spekulationsobjekten, die der moderne Finanzmarkt zu bieten hat.

Wie sich die Zeiten doch ändern.

franz.schellhorn@diepresse.com
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Beitrag von oegeat »

so könnte die Lösung sein ...


4000 Milliarden Euro – Blümels O-Töne

17. Januar 2012 10:35:59 Die wichtigsten Interviews und Kommentare des Tages. Heute sehr “amerikanisch-expansiv” geprägt. Mit Willem Buiter, Max Otte, Torsten Hinrichs, Patrick Artus, Hans-Olaf Henkel, Barry Eichengreen, William Rhodes und Andrew Sheng



1) “Es braucht einen Währungsfonds mit 4000 Milliarden Euro – Willem Buiter, Chefökonom der Citigroup und bekannt für ungeschminkte Äusserungen, hofft, dass die Eurozone Bestand hat. Und prophezeit, dass die meisten europäischen Banken verstaatlicht werden” (Interview bei tagesanzeiger.ch) Sehr, sehr gutes Interview, Buiter redet Klartext!

… Griechenland benötigt einen Haircut von 90 Prozent, Portugal etwa 40 bis 50 Prozent … Danach müsste eine Brandmauer um die zwar solventen, aber mit Liquiditätsproblemen kämpfenden Länder Italien und Spanien hochgezogen werden. Das wäre nötig, um den weichen Kern der Eurozone, Belgien, Frankreich und Österreich, vor der Ansteckung zu schützen. Italien und Spanien brauchen harte Austeritäts- und Reformprogramme, beaufsichtigt von der Troika aus IWF, EU und EZB. Faktisch würden sie ihre Souveränität in Wirtschaftsbelangen temporär aufgeben. Nur so können sie gesunden …

2) “Ich bin nicht investiert, um Spaß zu haben – Die Ratingagentur S&P stuft neun Euro-Länder herunter und die Märkte stürzen nicht ab. Fondsmanager Max Otte erklärt, warum die Börsianer gelassen bleiben und Aktien ein Potenzial von 40 Prozent und mehr haben” (Interview bei handelsblatt.com)

… Wir sind langsam am Ende eines negativen Zyklus angekommen. Während am Anfang eines solchen Zyklus alle Marktteilnehmer extrem nervös sind und jede noch so kleine negative Nachricht die Aktienkurse abstürzen lässt, sind die Börsianer am Ende eines solchen Zyklus relativ resistent. Schlechte Nachrichten sorgen nur noch für moderate Kursausschläge …

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Beitrag von kaalexs »

Deutsche Bank warnt: Zahlungsbilanzkrise in Euro-Zone
18.01.2012 MMMnews
Target 2 Bombe: Deutsche Bank warnt vor Zahlungsbilanzkrise in der Euro-Zone. "Die Eurokrise ist die Spitze des Eisbergs über Wasser - unter Wasser liegt mit dem weitaus größeren Teil das Ungleichgewicht in den Leistungsbilanzen". - Deutschland ist per Target 2 zum größten Kreditgeber der Währungsunion geworden.




In der Eurozone schwielt ein gewaltiger Konflikt, der von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Darauf wies der Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer am Mittwoch in Frankfurt hin. Das Problem ist eine Zahlungsbilanzkrise, warnt Mayer: "Die Eurokrise ist die Spitze des Eisbergs über Wasser - unter Wasser liegt mit dem weitaus größeren Teil das Ungleichgewicht in den Leistungsbilanzen".

Die Zahlungsbilanzkrise sei ein dramatisches Hauptproblem mit explosivem Charakter, während die von Bundeskanzlerin Angela Merkel und anderen Politikern vorangetriebene Fiskalunion eher eine Nebenbaustelle darstelle. Allerdings werde diese Zahlungsbilanzkrise von vielen Marktteilnehmern unterschätzt.


Das Spannungsbarometer ist in Form von Target 2 abzulesen. Dies sei laut Mayer ein Gradmesser der Zahlungsbilanzprobleme. Unter "Target 2" belaufen sich die Forderungen der Bundesbank an die Europäische Zentralbank auf fast 500 Milliarden Euro. Dies ist ein absoluter Rekordstand und die Target 2 - Summe steigt weiter nach oben.

"Idealerweise sollte das System nahe Null tendieren", so der Deutsche-Bank-Chefvolkswirt. Das bedeutet laut Mayer: Deutschland ist damit zum größten Kreditgeber der Währungsunion geworden, gefolgt von den Niederlanden, Luxemburg und Finnland.

Die größten Kreditnehmer im Target-2-System sind demnach Italien mit rund 190 Milliarden Euro, gefolgt von Spanien (150 Milliarden), Irland (120 Milliarden) und Griechenland (106 Milliarden Euro).
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Beitrag von oegeat »

Schuld ist .. :roll:


George Soros nennt sie daher „Massenvernichtungswaffen des Finanzmarktes“. Stephan Schulmeister vergleicht sie mit einer Feuerversicherung, anonym abgeschlossen auf ein Haus im Nachbardorf: Die Verlockung, es anzuzünden, ist groß.
» Warum erlaubt es die Politik, auf einen Staatsbankrott zu wetten? «
Und genau das haben einige der Hedgefonds offenbar im Sinn. Wer sie sind und wie viele CDS sie abgeschlossen haben, weiß niemand so genau: Selbst die Verhandler geben zu, dass sie bei einem Viertel der griechischen Staatsschulden nicht wissen, wer der Gläubiger ist. Sicher ist nur so viel: Stimmen nicht 90 Prozent der Gläubiger zu, freiwillig auf die Hälfte ihres Geldes zu verzichten, ist Griechenland bankrott. Eine verlockende Perspektive für jene, die daran verdienen können.


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Beitrag von ist gegangen worden »

S&P stuft den EFSF ab.Einfach nur noch lächerlich,einen Hilfsfonds abzustufen!Ich bin mal gespannt,wann sie sich letztlich der völligen Lächerlichkeit preis geben und eventuell sogar den Haiti Hilfsfonds von UNICEF z.B abstufen?
Es darf verwundern,warum sie nicht im eigenen Land ihrer Aufgabe gerecht werden!
k9
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Beitrag von k9 »

Harmonicdrive hat geschrieben:S&P stuft den EFSF ab.Einfach nur noch lächerlich,einen Hilfsfonds abzustufen!Ich bin mal gespannt,wann sie sich letztlich der völligen Lächerlichkeit preis geben und eventuell sogar den Haiti Hilfsfonds von UNICEF z.B abstufen?
Es darf verwundern,warum sie nicht im eigenen Land ihrer Aufgabe gerecht werden!
Der Markt nimmt das sowieso nicht mehr ernst.

Es gibt Kräfte, die sehen Europa am Abgrund, meinen sie.
Offenbar sperrt sich der Abgrund aber gegen Europa, meinen
die Märkte.

Das geht nun schon eine ganze Weile so und das Gezeter
der Apokalypse-Schreier geht munter weiter.

Ist mir recht, derweil kann man sich eine goldenen Nase mit
Aktien verdienen, in Deutschland, den USA, in den Schwellenländern.

Die Märkte werden zugeschissen mit Liquidität, da kann das Geschrei
der Inflations-Herbeiprediger noch so groß sein.

Derweil wächst mein Aktien-Depot, täglich, erheblich .....

und ich sehe zu, vergnüglich, genüßlich ..... am Abgrund.:wink:

Gruß k-9
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Beitrag von kurtanton »

Quelle: Föhrenbergerkreis Finanzwirtschaft

Spareinlagen besichern Kreditausfälle. Neue Erkenntnisse zur Bankenbetriebswirtschaftslehre*

Geschrieben von hkarner am 20. Januar 2012

Stellungnahme des Föhrenbergkreises AK Finanzwirtschaft zu Aussagen der Notenbank und eines Bank CEOs

Frage: Als ich es in der Zeitung las (Presse, SN …) dachte ich zuerst an einen Druckfehler. Als Treichl das dann auch noch „Im Zentrum“ behauptet hat und niemand widersprochen hat, konnte ich es nicht fassen:

Treichl behauptet allen Ernstes, dass das Ost-Engagement der Erste Group kein Risiko bedeutet, weil die Kredite mit entsprechenden lokalen Einlagen unterlegt sind.

Zitat in der Presse: „In Tschechien und der Slowakei haben wir Kredite ausschließlich mit Einlagen aus diesen Ländern finanziert. Ich sehe nicht, wie das die Bonität Österreichs gefährden könnte.“ Ja was heißt denn das? Dass tschechische und slowakische Sparer für Kredite haften, die nicht mehr zurückbezahlt werden? So einfach ist es ja wohl nicht, oder?

Antwort: Natürlich läuft das nicht so – es wäre ja auch fatal, wenn ich als Sparer für Kredite haften muss, welche die Bank vergibt. Einleger haften nie für die Aktiva der Bank, im Gegenteil: die Bank haftet mit ihren gesamten Nettoaktiven für die Einlagen und da spielt es praktisch auch keine Rolle, in welcher rechtlichen Einheit (Mutter- oder Tochtergesellschaft) Vermögen bzw. Einlagen sich befinden. Im Insolvenzfall sind allerdings die Einlagen gefährdet. Es gibt wohl auch in Tschechien und in der Slowakei für diesen Fall eine Einlagensicherung. In dem Fall trifft es halt dann die dortigen Steuerzahler.

Frage: Und was ist das überhaupt für eine Logik: macht es die Situation besser, wenn nicht die österreichischen, sondern „nur“ die tschechischen und slowakischen Sparer betroffen sind?

Antwort: Die slowakischen und/oder tschechischen Sparer bzw. Steuerzahler können nur bei einer Insolvenz des Kreditinstituts betroffen sein. Da dies aber isoliert für eine Tochtergesellschaft undenkbar ist, wären damit aber auch Österreichs Staatshaushalt oder Steuerzahler wieder einmal gefordert.

Frage: Wie wäre der Ablauf, wenn – sagen wir mal – 30 Prozent der Kredite in diesen Ländern als uneinbringlich abgeschrieben werden müssen? Gehe ich recht in der Annahme, dass im Falle des Ausfalls von Krediten natürlich die Bonität Österreichs betroffen ist, weil eine Aufrechnung mit Spareinlagen (systemisch, politisch …) gar nicht möglich ist und die Republik Österreich einspringen muss, um die Pleite der Bank zu verhindern (wie bei der Hypo Alpe Adria)? Oder wird tatsächlich auf die Spareinlagen zurückgegriffen (und für die Sparer gilt die nationale Einlagensicherung)? Das würde dann ja bedeuten, dass der (tschechische, slowakische …) Staat für die Spareinlagen haftet, oder? Wäre dann die Bonität Tschechiens oder der Slowakei gefährdet?

Antwort: Sie haben natürlich völlig recht – es ist schon erstaunlich welch merkwürdige Meinungen heutzutage selbst ein Bankdirektor unhinterfragt von sich geben kann!

Wenn also bei einer österreichischen Bankentochter im Ausland 30 % der Kredite faul werden, kann sie selbstverständlich die Verluste nicht einfach auf die Einlagen Ihrer Kunden umbuchen und damit ihren Einlegern anlasten (die würden sich schön bedanken (!) und zu recht umgehend die Staatsanwaltschaft, die Bankenaufsicht und sicher auch das Finanzministerium einschalten). Die Bankentocher würde sofort unter Zwangsaufsicht/-Verwaltung gestellt und in letzter Konsequenz würde ihr die Bankenkonzession entzogen. Diese Vorstellung ist allerdings so absurd, dass es dazu gar nicht kommen wird.

Das wahrscheinliche Szenario läuft folgendermaßen ab: Die Tochtergesellschaft macht Verluste – die Mutter muss, will sie nicht ihren eigenen Ruf gefährden, eine Lösung finden – etwa nach dem folgenden Muster:

Es erfolgen Sanierungsbemühungen – Restrukturierungen etc. etc.
Es werden Interessenten für die Tochter gesucht
Weitere Mittel werden zur Verfügung gestellt – die Unterstützung durch lokale Notenbank wird als notwendig und gerechtfertigt erachtet und daher gefordert (Unterstützung scheitert – wie immer in solchen Fällen!)
Wenn Sanierung und/oder Verkauf scheitern, muss die Mutter wohl oder übel sämtliche finanziellen Lasten übernehmen. Ist sie dazu nicht (mehr) in der Lage, wird wieder der österreichische Staat einspringen müssen. Natürlich könnte rein rechtlich die Mutter auch die Tochtergesellschaft in Konkurs gehen lassen (dann würde das obige Szenario eintreten – mit Einlagensicherung usw.) aber das ist wirklich nur rein theoretisch, denn stellen Sie sich einmal vor, eine österreichische Muttergesellschaft würde eine ausländische Tochtergesellschaft in Konkurs schicken – die Folgen für den Gesamtkonzern wären katastrophal – er würde es wirtschaftlich nicht überleben! Gerade im so sensiblen Finanzbereich ist das Vertrauen der Anleger in die Sicherheit ihrer Veranlagung von entscheidender Bedeutung. Die Nichthonorierung von Anlegergeldern – und seien sie in einer noch so unbedeutenden Tochtergesellschaft veranlagt oder betreffen sie einen noch so unbedeutenden Betrag – bedeutet für ein Kreditinstitut jedenfalls den Todesstoß.
Frage: Und hat Treichl das nicht verstanden?

Antwort: Es ist schwer vorstellbar, dass er dies nicht verstanden hätte. Vorzuwerfen ist ihm allenfalls, dass er nicht klargestellt hat, dass Finanzierung und Haftung zwei verschiedene paar Schuhe sind. Dieses Missverständnis hat ja nun offensichtlich dazu geführt, dass selbst sogenannte Qualitätszeitungen die Meinung vertreten, Österreich hätte keine Probleme mehr mit sogenannten Ostkrediten, wenn sie nur lokal finanziert wären. (Eric Frey im Standard: „“Nun stimmt es, dass ein Großteil der im Osten vergebenen Kredite durch lokale Einlagen gedeckt ist.“ http://derstandard.at/1326503010478/Kom ... ikaGroup=1)
Selbst die Notenbank und FMA glauben beruhigen (wen?) zu können, wenn Kreditwachstum von Tochterbanken an lokale Refinanzierung gekoppelt würde. Was hat bitte die Finanzierung mit der Werthaltigkeit von Krediten und damit mit der Solvenz der Tochterbanken zu tun?

Die Presseaussendung der OeNB zum Thema vom 21. 11. 2011: FMA und OeNB erarbeiten Maßnahmenpaket zur Stärkung der Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle österreichischer Banken.

„Zur Stärkung der Refinanzierungsstruktur der Tochterbanken wird das künftige Kreditwachstum an das Wachstum der nachhaltigen lokalen Refinanzierung (hauptsächlich über lokale Einlagen, aber auch über lokale Emissionstätigkeit und „Supranational Funding“, etwa via EBRD oder EIB) geknüpft. Das Verhältnis von Krediten zu diesen lokalen Refinanzierungen (d. h. eine diesbezüglich erweiterte Loan-to-Deposit-Ratio) wird somit künftig im Neugeschäft mit 110% gedeckelt“ .

Noch eine Frage dazu: Was hat das mit NACHHALTIGKEIT zu tun?!? Wie ein “nachhaltiges Geschäftsmodell für Banken” aussieht, könnte man an den so genannten Alternativbanken (GLS-Bank, Steyler-Bank, Triodos-Bank …) sehen! Die inflationäre Verwendung des positiv besetzten Begriffs “Nachhaltigkeit” erfolgt hier mit einer manipulativen Absicht.

* zur Beruhigung der Bankaktionäre – es haftet also nicht mehr das Eigenkapital sondern in Weiterentwicklung ihrer bail-out Strategien wieder einmal der Steuerzahler und zwar gleich zweifach, einmal für direkte und indirekte bail-out Kosten über diverse „Sparpakete“ und zum zweiten über „Haftungen“ für Kreditausfälle
Dasselbe ist nicht das Gleiche.
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martinsgarten
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Beitrag von martinsgarten »

Guten Morgen Herr Mayer - auch schon ausgeschlafen ?
Was heißt hier könnte ?
Wenn, dass, was wir gerade sehen, keine Krise des gesamten Geldsystems ist, was ist es dann ?
UND - Ökonomie neu denken - das hat was.
Dazu braucht man auch NEUE DENKER.
Die sehe ich nicht.
Der alte Aufguß kann nicht neu denken


Frankfurt. Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, hat vor einer erneuten Verschärfung der Krise gewarnt.
In der ersten Stufe der Krise sei das Vertrauen in die private Finanzwirtschaft verloren gegangen,
in der zweiten das Vertrauen in die Staatsfinanzen.
„Falls das Vertrauen nicht zurückkehrt,
könnte die nächste Stufeeine Krise des gesamten Geldsystems sein“, sagte am Mayer am Vormittag in Frankfurt bei der von Stifterverband und Handelsblatt veranstalteten Konferenz „Ökonomie neu denken“.

Gesamt+Quelle
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
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Zweckpessimisus bei der Dt. Bank!

Beitrag von thallo »

Da wird mal wieder Politik an den Parlamenten vorbei gemacht.
Die Finanzbranche und deren korrupte Vertreter sind die Ursachen der Vertrauenskrise, nicht das Geldsystem an sich.
Mfg thallo
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martinsgarten
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Re: Zweckpessimisus bei der Dt. Bank!

Beitrag von martinsgarten »

thallo hat geschrieben:Die Finanzbranche und deren korrupte Vertreter sind die Ursachen der Vertrauenskrise, nicht das Geldsystem an sich.
Wie bitte ?
"Das Geldsystem an sich"
Was soll das sein ?
Wir haben ein ungedecktes "Geldsystem"
Hinter vielen Krediten steht nur noch heiße Luft
Das betrifft sowohl Staaten als auch große an der Börse gelistete Unternehmen.
Besonders die Banken selbst
Das betrifft nicht den Kleinunternehmer.
Der geht über die Wupper, wenn die Sicherheiten fehlen.

Daraus leitet sich auch folgender Spruch ab:
Hast Du 1 Mio Euro Schulden, hast Du ein Problem.
Hast Du 1 Mrd Euro Schulden, hat Deine Bank ein Problem
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Wie entsteht ungedecktes Geld?

Beitrag von thallo »

Wer produziert denn das ungedeckte elektronische Geld?
Ja, da stimme ich Dir voll zu, nicht die Bürger und nicht die Privatwirtschaft, die ohne werthaltiges Pfand gar keinen Kredit bekommen.
Und wer sorgt dafür und profitiert davon, dass für ungedecktes Geld und infolgedessen für unsinnige Projekte die historisch niedrigsten Zinsen bezahlt werden?
Die wichtigste Quelle für Wachstum sind nicht Maschinen, Güter, Dienstleistungen, Bevölkerungszahlen, Kapital. Das wichtigste ist die verbesserte Produktivität der Arbeitskräfte, durch Erlernen neuer und verbesserter Fertigkeiten und Techniken, und die dann dafür besser bezahlt werden.

Das Problem ist, dass unsere Marktwirtschaft in bestimmten Bereichen nicht mehr funktioniert, und dort mit der Notenpresse gearbeitet wird.
Mfg thallo
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martinsgarten
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Re: Wie entsteht ungedecktes Geld?

Beitrag von martinsgarten »

thallo hat geschrieben:Wer produziert denn das ungedeckte elektronische Geld?
Ja, da stimme ich Dir voll zu, nicht die Bürger und nicht die Privatwirtschaft, die ohne werthaltiges Pfand gar keinen Kredit bekommen.
Und wer sorgt dafür und profitiert davon, dass für ungedecktes Geld und infolgedessen für unsinnige Projekte die historisch niedrigsten Zinsen bezahlt werden?
Die wichtigste Quelle für Wachstum sind nicht Maschinen, Güter, Dienstleistungen, Bevölkerungszahlen, Kapital. Das wichtigste ist die verbesserte Produktivität der Arbeitskräfte, durch Erlernen neuer und verbesserter Fertigkeiten und Techniken, und die dann dafür besser bezahlt werden.

Das Problem ist, dass unsere Marktwirtschaft in bestimmten Bereichen nicht mehr funktioniert, und dort mit der Notenpresse gearbeitet wird.
Das unterschreibe ich alles !
Daran sind aber nicht nur Banken Schuld !
Daran haben wir alle unseren Anteil, weil wir den Rachen nicht voill bekommen.
Würde ein Politiker die Wahrheit sagen, würde er bei der nächsten Wahl durchfallen
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
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Beitrag von kurtanton »

Davos policymakers are playing Global Apocalypse – and running out of lives

Geschrieben von hkarner am 30. Januar 2012

Exzellente Analyse – so einfach könnte es sein. Und warum nichts Derartiges passiert. Absolut lesenswert (hfk)

Date: 30-01-2012
Source: The Guardian

If the world economy was a video game, the central bankers and politicians have been struggling to master the controls – and remain stuck on the first level

There has been a lot of collateral damage since the economic war began some four years ago – not least in France, where S&P’s downgrade set off explosions under Sarkozy’s government

Imagine the world economy as a video game, one observer said. You have to complete a number of stages before you win, and the idea is to dodge all the bad stuff that can come at you at any moment. If you really get it wrong, you are zapped and you have to start all over again.

The game being played by the policymakers who assembled in Davos last week should be called Global Apocalypse. It now even has its own Super Mario figure in the shape of the president of the European Central Bank, Mario Draghi.

Sad to say, it is taking those in charge of the global economy a long time to master the controls. After four and a half years they have made it to the first level but are now stuck there. Missiles rained down on them in 2011 and by the year’s end there was a very real fear of a wipeout as the euro crisis deepened.

A bit of clever footwork from Super Mario has averted the immediate danger. The ECB has flooded Europe’s financial system with cheap money and that has prevented banks from going to the wall. Mark Carney, Canada’s central bank governor and chairman of the financial stability board, said on Saturday that the long-term refinancing arrangements meant there was no longer the risk of a repeat of the chaos that followed the collapse of Lehman Brothers in September 2008.

But as Churchill said after Dunkirk, wars are not won by retreats, however brilliantly executed, and getting beyond level one is still proving challenging, at least for the developed countries in the west, where it has taken unprecedented intervention from central banks to prevent it from being game over. Martin Wolf, of the Financial Times, aptly describes the current state of affairs as a contained depression.

In a sense, it should come as no surprise that victory has so far proved elusive. George Osborne is right when he says that recoveries from recessions are always more difficult when the downturns are caused by excessive debt, but this slump has been accompanied by two other shocks: a big technological shift from an analogue to a digital world and a big geographical shift that has seen the centre of gravity of activity move from Europe and North America to Asia. Companies such as Nokia that were viewed as world-beaters only a few years ago are finding out exactly what the economist Joseph Schumpeter meant by creative destruction, but that process also seems to be at work between countries and regions.

Even so, there is a way through the labyrinth provided policymakers avoid the obvious pitfalls and work methodically. One problem has been that they have tried to find short cuts over the past few years rather than work their way through the levels in the right sequence.

So, if getting to the first level called for urgent and aggressive action to ease monetary policy and shore up the financial system, the next phase should be to deal with the global imbalances that caused the problem in the first place. The fundamental issue in the years leading up to the 2007 financial crisis was not the number of US sub-prime mortgages or even the explosion in derivatives; it was the instability caused by one half of the world running massive current account surpluses and the other half running massive current account deficits.

What needs to happen now is that the surplus countries accept the need to increase domestic demand, thereby soaking up exports from the debtor countries, resulting in more balanced growth all round.

Once the global economy has enough demand to allow the resumption of solid growth, there will be the right environment to repair the damage to the banking system. Regulation needs to be improved; banks have to provide themselves with bigger capital and liquidity buffers, and a solution has to be found to the „too big to fail“ issue.

Stronger banks will reduce the risk of a second credit crunch, making it easier for private-sector firms to finance expansion or secure working capital. Higher investment by the private sector will mean that governments will no longer have to shoulder so much of the burden of growth. Once a vigorous private-sector recovery is under way, finance ministries can adopt tougher fiscal policies without the risk of pushing their economies back into recession.

By this stage, an end to the game is in sight. Governments can use the fruits of stronger growth to finance supply-side improvements to their economy, including extra spending on education, skills and infrastructure. Growth can be made sustainable by championing vibrant green technology sectors. Regulatory regimes can be tinkered with to prevent „irrational exuberance“.

There was little sign in Davos last week of this sort of strategy. In part, that’s because some of the measures taken by central banks to prevent catastrophe have had unintended consequences: the impact of quantitative easing on commodity prices and hence on inflation, for example. In part, it has been the result of „black swan“ events, such as Japan’s tsunami. But mostly, it has been due to inertia, complacency and error.

Policymakers have put the question of global rebalancing into a box labelled „too hard to deal with“, and have been dilatory in sorting out the problems of their financial sectors. Instead, whether through a misguided belief in financial orthodoxy or a fear of the bond markets, they have concentrated on heavy-handed and blanket austerity, something that should have come at the very end of the game.

The result has been sluggish growth in the west because every element of growth – public expenditure, consumer spending and investment – has been choked off simultaneously. If government is to retrench without causing recession, private demand has to rise, but the squeeze on real incomes and a reluctance to invest means this is not happening. The result is an unbalanced global economy, drifting towards a double-dip recession (in the west at least), a dysfunctional financial system and – a new ingredient in the toxic mix – a deeply disaffected public.

Christine Lagarde, the International Monetary Fund’s managing director, spent last week rattling the tin in the hope of getting contributions for a $2 trillion (£1.3tn) war chest. European policymakers were trying to put the finishing touches to a Greek debt deal. Draghi made it clear that providing liquidity to Europe’s banks would not be enough on its own to bring an end to the crisis.

What does it mean? It means that blanket austerity is not working, and. It means that what was originally a global response to a global crisis has become a series of national responses to national crises. It means that Europe is treating a three-dimensional problem (growth, banks, public finances) with a one-dimensional fix of deficit reduction. It means that the global economy is still struggling to get beyond level one of Global Apocalypse. And if policymakers don’t start showing a bit more skill, it will soon be Game Over and time to play Global Apocalypse 2.[quote]
Dasselbe ist nicht das Gleiche.
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Beitrag von martinsgarten »

Fellbach
„Solche Systeme sind kollabiert“Gerhard Brien, vom 16.02.2012

Fellbach - Er gehört zu den Fachleuten, die der Euro-Krise lieber ein Ende mit Schrecken bereiten würden, statt mit Hilfe der Notenpresse immer mehr Milliarden in ein Fass ohne Boden zu schütten.
Ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone sieht Gerhard Rösl als die einzige Lösung aus der Staatsschuldenkrise, die auch Griechenland wieder auf die Beine helfen würde. Sonst könne die Wirtschaft des Landes nicht wettbewerbsfähig werden, sagte der Professor für Volkswirtschaft beim Zukunfts-Dialog der Fellbacher Bank am Mittwoch im Restaurant Goldberg. Vor rund 50 Teilnehmern, von Bankchef Ingolf Epple als „Top-Entscheider“ der Fellbacher Wirtschaft eingeladen, gab der Geldpolitikexperte, der auch die Bundesbank berät, erhellende Einblicke in die Welt der Milliarden-Transfers.

Das System der Rettungsschirme und Stabilitätsfonds funktioniere nur, „weil die Notenpressen laufen“, sagte Rösl.
Das könne eine Weile gut gehen, „aber in der Vergangenheit sind solche Systeme immer kollabiert, man weiß nur nicht wann“.
Dabei gibt es durchaus Profiteure dieses Systems, meint Rösl.
Zum Beispiel die Industrie, die ihre Exporte mit Krediten finanziere, deren Ausfallrisiko sie nicht tragen müssen.
Auch die Politiker, die sich mit guten Arbeitsmarktzahlen den Erfolg bei den nächsten Wahlen sichern, profitieren.
Und die Geschäftsbanken, die bei Exportkrediten darauf setzen, dass der Staat am Ende das Risiko übernimmt
.

„Das ist ein Kartell“, sagte Gerhard Rösl, der Dumme dabei ist der kleine Bürger.
Die Regierungen reichen die Rechnung an den Steuerzahler weiter, verstecken sie aber über supranationale Instanzen wie den Internationalen Währungsfonds, den Europäischen Stabilitäts-Mechanismus, die Europäische Zentralbank. „Es ist völliger Nonsens, wenn die Kanzlerin behauptet, Deutschland profitiere vom Euro“, sagte Rösl: „Wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden, haben wir Waren verschenkt.“ Und wenn der deutsche Steuerzahler statt des eigentlichen Schuldners die Rechnung begleiche, „profitiert vom Euro nur die Exportindustrie“.


» „Solche Systeme sind kollabiert“
» Seite 2: Der Referent lässt kein gutes Haar an der Bundeskanzlerin
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Beitrag von martinsgarten »

Alles halb so schlimm.
Bank-Run - NIE WIEDER ! :wink:
Das ist alles nur eine Frage der Logistik und des Papierpreises.
Man wird USD und Euro-Scheine drucken, soviel das Volk braucht.
Deshalb testet man wohl diese Super Trucks.
Man muß ja die Euro-Scheine Europaweit verteilen.
Das wird sich D noch einmal überlegen


Riesen-Lkw
Aus für die Supertrucks
Die rund 25 Meter langen Supertrucks, die bis zu 60 Tonnen Ladung aufnehmen können, sollen nicht für den deutschen Straßenverkehr zugelassen werden. Die Verkehrsminister sehen ein Sicherheitsrisiko: Der Entscheidung war ein langer Streit um die "Monstertrucks" vorausgegangen.


dexia

Pleite-Bank bittet um noch mehr Geld
08.06.2012, 14:57 Uhr, aktualisiert 15:56 Uhr
Die französisch-belgische Bank Dexia benötigt Garantien in Höhe von 90 Milliarden Euro.
Ihre türkische Sparte Denizbank hat Dexia bereits nach Russland verkaufen müssen, um Kapitalanforderungen zu erfüllen.

Istanbul/Frankfurt. Die angeschlagene französisch-belgische Bank Dexia benötigt nach Einschätzung ihres Chefs Garantien in Höhe von 90 Milliarden Euro. Dexia wolle die EU-Kommission darum bitten, dieses Volumen zu bewilligen, sagte Konzernchef Pierre Mariani am Freitag in Istanbul.

Am Donnerstag hatten Frankreich und Belgien angekündigt, das Geldhaus mit weiteren Garantien zu stützen. Die Obergrenze wurde auf 55 von 45 Milliarden Euro erhöht. Um die Kapitalanforderungen zu erfüllen, sei Dexia außerdem gezwungen gewesen, die türkische Sparte Denizbank an die russische Sberbank zu verkaufen. Der Preis liege bei 6,47 Milliarden türkische Lira (2,82 Mrd Euro), wie die beiden Banken mitteilten. Der Preis könne wegen Änderungen der Bewertung noch auf 7,09 Milliarden türkische Lira steigen. Der Deal enthält die österreichischen und russischen Aktivitäten der Denizbank. Die Transaktion soll im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden.

Sberbank ist die erste russische Bank, die in der Türkei zukauft. Sie gesellt sich zu Finanzgrößen wie HSBC, Unicredit und Citigroup, die ebenfalls in dem Land engagiert sind. Die türkische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent gewachsen. Die Sberbank sucht nach Wachstumsmöglichkeiten außerhalb der ehemaligen Sowjetunion und hat bereits das Osteuropa-Geschäft der Österreichischen Volksbanken erworben. Diese Transaktion ist die größte in der Türkei, seit die spanische BBVA im März 2011 ein knappes Viertel an Turkiye Garanti Bankasi für 5,8 Milliarden US-Dollar erworben hatte.

Dexia war im Zuge der Finanzkrise ins Trudeln geraten und wurde staatlich aufgefangen. Erst jüngst hatte die EU-Kommission eine Aufstockung der staatlichen Garantien aus Frankreich, Belgien und Luxemburg gebilligt. In einem weiteren Versuch, sich Geld zu beschaffen und das eigene Kreditrating zu verbessern, hatte Dexia die Denizbank zum Verkauf gestellt.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein, 1879–1955)
k9
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Beitrag von k9 »

Wundert das jemanden ?

n-tv: KlickDieMaus


Gruß k-9
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Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
trutz
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Beitrag von trutz »

Großbanken bereit zum Sterben ohne Staatshilfe
04.07.2012 · Der Staat muss keine Bank retten. Sogar die größten Banken lassen sich ohne Gefahr für das Finanzsystem abwickeln. Das sagen neun Großbanken in ihren selbst aufgestellten Testamenten. :roll:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/im- ... 10007.html
Antworten